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Einträge zum Stichwort: Tiere

Die Hasel·maus ist das Tier des Jahres 2017

Einmal im Jahr wird das "Tier des Jahres" gewählt.
Jetzt wurde das "Tier des Jahres" 2017 gewählt.
Es ist die Hasel·maus.



Es gibt nur noch sehr wenige Hasel·mäuse in Deutschland.
Sie sind vom Aussterben bedroht.
Das bedeutet:
Viellicht gibt es in Deutschland in Zukunft keine Hasel·mäuse mehr.

Die Hasel·maus findet in Deutschland nicht mehr genug Futter.
Hasel·mäuse fressen Knospen, Insekten und Hasel·nüsse.

Die Hasel·maus weiß noch nicht, dass sie das Tier des Jahres 2017 ist.
Im Moment macht sie noch Winter·schlaf bis zum Frühling.

Eine Gift-Schlange im Weihnachts-Baum

Eine Frau in Australien hat eine Gift-Schlange in ihrem Weihnachts-Baum entdeckt.
Die Frau heißt Cheryl.
Sie lebt in Melbourne.
Das ist eine große Stadt in Australien.

In Australien gibt es giftige Schlangen.
Cheryl hat eine Gift-Schlange in ihrem Weihnachts-Baum gefunden.
Sie hat ein Foto von der Schlange gemacht.
Und sie hat einen Schlangen-Fänger angerufen.
Der Schlangen-Fänger heißt Barry Goldsmith.
Er erzählt:
"Sie ist nicht in Panik ausgebrochen, sie hat einfach ein Foto gemacht und es geschickt und 20 Minuten später hatte ich den kleinen Kerl in meiner Tasche.
Es war eine Tiger-Otter.
Wir haben Schlangen an allen möglichen Orten gefunden, aber das ist das erste Mal, dass ich eine Schlange in einem Weihnachts-Baum entdeckt habe.
Tiger-Ottern sind gute Kletterer.
Sie sind auch extrem gefährlich."

So sieht eine Tiger-Otter aus:



Hier kann man ein Foto von der Schlange im Weihnachts-Baum sehen.

 

Eine Spinne wird nach einer Figur aus den Harry-Potter-Büchern benannt

Forscher haben in Indien eine neue Spinnen-Art entdeckt.
Diese Spinne ist sehr klein.
Sie ist nur 7 Millimeter groß.
Die Spinne sieht aus wie ein Hut.
Darum wurde die Spinne nach dem Sprechenden Hut aus den Harry-Potter-Büchern benannt. 

So heißt die Spinne auf Latein: Eriovixia gryffindori.
Latein ist die Sprache der Wissenschaft und der Medizin.
Darum haben alle Tiere und Pflanzen auch lateinische Namen. 

Diese 3 Forscher haben die Spinne entdeckt:

  • Javed Ahmed
  • Rajashree Khala
  • Sumukha J. N.

Der Forscher Javed Ahmed hat als Kind gerne die Bücher über Harry Potter gelesen. Darum ist ihm der Name sofort eingefallen. 

So sieht die Spinne aus:

Joanne K. Rowling hat die Harry-Potter-Bücher geschrieben.
Sie freut sich über den Namen der Spinne.
Sie schreibt im Internet:
"Ich fühle mich wirklich geehrt!
Herzlichen Glückwunsch zur Entdeckung eines weiteren phantastischen Tier-Wesens!"


Star-Lexikon

Wer ist Harry Potter?

Ein Junge in Anzug und Krawatte lächelnd vor einem Filmplakat

Daniel Radcliffe als Harry Potter

Von Joella Marano, CC BY-SA 2.0

Harry Potter ist 44 Jahre alt.

Er ist eine Figur aus einem Buch.
Joanne K. Rowling hat die Harry-Potter-Bücher geschrieben.
Es gibt 7 Bände:

  1. Harry Potter und der Stein der Weisen
  2. Harry Potter und die Kammer des Schreckens
  3. Harry Potter und der Gefangene von Askaban
  4. Harry Potter und der Feuer-Kelch
  5. Harry Potter und der Orden des Phoenix
  6. Harry Potter und der Halb-Blut-Prinz
  7. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Dann gibt es noch ein Theater-Stück über Harry Potter.
Es heißt Harry Potter und das verwunschene Kind.

Die Harry-Potter-Bücher wurden verfilmt.
Die Filme waren sehr erfolgreich.
Daniel Radcliffe spielt Harry Potter in den Filmen.

Das ist die Geschichte Von Harry Potter:

Harry Potter ist ein Waisen-Junge.
Das heißt:
Seine Eltern sind schon tot.
Er lebt bei seiner Tante und seinem Onkel.
Da hat er kein gutes Leben.

Mit 11 Jahren erfährt Harry Potter:
Er ist ein Zauberer.
Er geht in die Zauber-Schule Hogwarts.
Dort lernt er zaubern und findet Freunde.
Zusammen kämpfen sie gegen den bösen Zauberer Voldemort.

Die Harry-Potter-Bücher sind sehr erfolgreich.
Mehr als 500 Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben sie gekauft.
Und sie wurden in 80 verschiedene Sprachen übersetzt.

Die Geschichten Von Harry Potter gibt es auch als Hör-Buch.
Der Schauspieler Rufus Beck liest die Geschichten vor.

Wer ist Joanne K. Rowling?

Joanne K. Rowling sitzt und beugt sich nach vorn. Sie trägt ein Kleid mit einer kurzärmligen Jacke.

Joanne K. Rowling

Von Daniel Ogren, CC BY 2.0

Joanne K. Rowling ist 59 Jahre alt.

Sie ist Schriftstellerin.
Das heißt: Sie schreibt Bücher.
Sie hat die Harry-Potter-Bücher geschrieben.

Joanne K. Rowling kommt aus Großbritannien.

Als Kind hat Joanne K. Rowling viel gelesen.
Sie wollte schon als Kind Schriftstellerin werden.
Ihre Mutter hat ihr gesagt: Sie kann es schaffen.
Sie hat an ihre Tochter geglaubt.

Schon mit 6 Jahren hat sie sich ihre erste Geschichte ausgedacht.
In der Geschichte ging es um ein Kaninchen.
Das Kaninchen hatte die Masern.
[Die Masern sind eine Kinder-Krankheit.
Man bekommt dabei einen Haut-Ausschlag.
Man bekommt rote Flecken auf der Haut.
Man bekommt Fieber und wird schwach.]

Joanne K. Rowling hat studiert.
Danach hat sie als Englisch-Lehrerin und als Sekretärin gearbeitet.
[Eine Sekretärin arbeitet in einem Büro.
Sie schreibt am Computer.
Sie telefoniert.
Und sie organisiert Termine.]

Die Idee zu den Harry-Potter-Büchern hatte Joanne K. Rowling auf einer Zug-Fahrt.
Sie wusste sofort: Sie will 7 Bücher über Harry Potter schreiben.
In ihren Büchern geht es um Hexen und Zauberer.
Harry Potter ist ein Junge.
Er weiß zuerst nicht, dass er ein Zauberer ist.
Dann geht er auf eine Zauber-Schule.
Da lernt er Zaubern.
Und er kämpft gegen das Böse.

Harry Potter ist ein Buch für Kinder und Jugendliche.
Aber auch viele Erwachsene haben es gelesen.
Menschen auf der ganzen Welt lieben die Harry-Potter-Bücher.
Sie wurden in viele verschiedene Sprachen über-setzt.

Das erste Harry-Potter-Buch wurde 1997 gedruckt.
Das Buch war sofort ein großer Erfolg.

Jetzt will Joanne K. Rowling keine Harry-Potter-Bücher mehr schreiben.
Sie findet: Die Geschichte ist zu Ende erzählt.

Joanne K. Rowllng schreibt auch Krimis.
[Krimis sind spannende Geschichten.
Oft geht es in den Büchern um einen Mord.]
Sie benutzt einen anderen Namen, wenn sie Bücher für Erwachsene schreibt.
Dann benutzt sie den Künstler-Namen Robert Galbraith.

Für ihre Bücher hat Joanne K. Rowling viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel einen Ritter-Orden der Queen.
[Die Queen ist die Königin von Großbritannien.
Sie heißt Elisabeth die Zweite.]

Joanne K. Rowling ist verheiratet.
Sie hat 3 Kinder.
Sie hat 2 Töchter und einen Sohn.

Joanne K. Rowling kommt in einer Folge der Serie "Die Simpsons" vor.
Sie wurde für die Serie gezeichnet.
Sie spricht ihre Stimme in der Serie selbst.
Hier kann man ein Video davon sehen:

Joanne K. Rowling interessiert sich auch für Politik.
Sie findet zum Beispiel:
Mehr Menschen müssen als Flüchtlinge nach Großbritannien kommen dürfen.
Und Flüchtlinge sollen mehr Unterstützung in Großbritannien bekommen.

Und sie findet: Alle Menschen sollen ein gutes Leben haben.
Niemand soll ausgeschlossen werden.
Egal, welche Haut-Farbe jemand hat.
Egal, wen die Person liebt.
Und egal, aus welchem Land die Person kommt.
Dafür macht sie sich stark.

48 Katzen wurden aus einer Wohnung gerettet

Eine Frau in Nürnberg hatte eine sehr kleine Wohnung.
In der Wohnung hatte sie 48 Katzen.

Katzen

Katzen, Bild: www.pixabay.com



Die Polizei wurde zu der Wohnung gerufen.
Die Frau war nicht zu Hause.
Aber in der Wohnung war eine Überschwemmung.

Die Polizei ist in die Wohnung gegangen.
In der Wohnung waren 48 Katzen eingesperrt.
Die ganze Wohnung war voller Katzen-Scheiße.

Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Frau.
Die Polizei sagt: Es ist ein Fall von "animal hording".
Das ist Englisch.
Es beschreibt eine Person, die sehr viele Tiere sammelt.

Die Frau ist noch verschwunden.
Die Katzen sind jetzt im Tier-Heim.
Jetzt ist das Tier-Heim voll.
Der Tier-Schutz-Verein sagt:
"Mit derzeit insgesamt 140 Katzen im Tier-Heim stoßen wir an unsere Grenzen."

Die Katzen müssen geimpft werden.
Viele Katzen sind verletzt.
Manche Katzen haben Katzen-Schnupfen.
Und sie hatten nicht immer genug Futter.
Erst im Januar kann für die Katzen ein neues Zuhause gesucht werden.

Das lustigste Tier des Jahres wird gewählt

Jedes Jahr gibt es einen Foto-Wettbewerb.
Der Wettbewerb heißt "Comedy Wildlife Photography Awards".
Übersetzt heißt das: "Foto-Preis für lustige Wild-Tiere".

Worum geht es bei dem Preis?
Alle Fotografen und Fotografinnen können Fotos einreichen.
Fotos von wilden Tieren.
Fotos, auf denen die Tiere lustig aussehen. Oder etwas Lustiges machen.
So wie auf diesem Foto:

Ein Fuchs steckt kopfüber im Schnee

Bild: The Comedy Wildlife Photographic Awards, www.comedywildlifephoto.com



Oder wie bei diesem:

Ein Nagetier frisst Mais

Bild: The Comedy Wildlife Photographic Awards, www.comedywildlifephoto.com



40 Fotos sind jetzt im Finale.
Eine Jury wird entscheiden: Welches Foto ist am lustigsten?
Hier kann man alle Fotos sehen.

Der Gewinner oder die Gewinnerin bekommt:

  • einen Pokal
  • eine Kamera
  • eine Foto-Reise nach Kenia

2015 wurde ein Hamster als lustigstes Tier des Jahres gewählt.
Der Fotograf Julian Rad hat das Bild gemacht.
Hier kann man es sehen.

Der Gewinner oder die Gewinnerin für 2016 wird am 9. November gewählt.

Ein Igel löst einen Polizei-Einsatz aus

Eine Frau hat nachts in Hagen die Polizei gerufen.
Sie hatte verdächtige Geräusche gehört. So als ob jemand einen Gully-Deckel über die Straße schiebt.
Die Polizei ist losgefahren.
Sie dachten: Vielleicht ist es ein Einbrecher.

Als die Polizei in der Straße ankam, war da kein Einbrecher.
Und es gab auch keine Kanal-Arbeiten.
Das Geräusch kam von einem kleinen Igel.

Ein Igel

Ein Igel, Bild: www.pixabay.com



Der Igel schob einen Schlüssel-Bund über die Straße.
Das machte die Geräusche.

Die Polizei hat dem Igel den Schlüssel weg-genommen.
Der Igel ist in einen Garten verschwunden.
Ein Polizist sagt:
"Hoffentlich gehört er nicht zur Igel-Wohnung.
Dann hat unser Freund jetzt ein echtes Problem."

Ein Delfin schwimmt durch eine Schleuse in Kiel

Eigentlich leben Delfine im Meer. In vielen Meeren der Welt.
Kiel liegt nicht am Meer.
Trotzdem wurde dort in den letzten Tagen immer wieder ein Delfin gesehen.

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Ein Delfin, Bild: www.pixabay.com



Der Delfin schwimmt zwischen der Kieler Förde und dem Nord-Ostsee-Kanal hin und her.
[Eine Förde ist eine Meeres-Bucht. Sie wird von einer Land-Zunge umgeben.]
Ein Sprecher vom Wasserstraßen- und Schifffahrts-Amt sagt:
"Der Delfin schleust munter hin und her.
Die Schifffahrt stört er nicht."

Viele Menschen kommen nach Kiel.
Sie wollen den Delfin sehen.
Und sie wollen ihm ganz nah sein.
Darum gehen sie in seiner Nähe baden.

Die Wasser-Schutz-Polizei gibt eine Warnung heraus.
Das Baden in der Nähe der Schleuse ist verboten.
Es stört den Schiffs-Verkehr.
Und sie fürchten: Die vielen Menschen bedrängen den Delfin.

Ein Schnee-Leopard ist aus dem Zoo ausgebrochen

Irbis ist ein männlicher Schnee-Leopard.
Er lebt im Zoo von Wuppertal.
So sieht ein Schnee-Leopard aus:



Am Donnerstag ist Irbis aus seinem Gehege ausgebrochen.
Zu der Zeit waren etwa 1.000 Menschen im Zoo.
Der Presse-Sprecher vom Zoo sagt:
"Eine Tür war nicht ordnungs-gemäß verschlossen.
Wir haben einen Riesen-Schreck bekommen."
[Ordnungs-gemäß ist ein anderes Wort für richtig.]

Zum Glück konnte Irbis kurze Zeit später betäubt werden.
Dann wurde er zurück in sein Gehege gebracht.

Buckel-Wale sind nicht mehr vom Aussterben bedroht

Viele Tiere sind vom Aussterben bedroht.
Das bedeutet: Es gibt nur noch sehr wenige Tiere dieser Tier-Art.
Sie sind gefährdet.
Vielleicht gibt es sie bald nicht mehr.
Sie stehen auf einer roten Liste.
Mehr als 80.000 Tiere und Pflanzen stehen auf der roten Liste.

Zum Beispiel diese Tiere:

  • der Wal-Hai
  • der afrikanische Elefant
  • der Nasen-Affe
  • viele Tiger-Arten
  • der Weiß-Storch

Viele Jahre lang stand auch der Buckel-Wal auf der roten Liste.
Seit dem Jahr 1966.
Also seit 50 Jahren.

Buckel-Wale leben in allen Ozeanen.
Sie werden 12 bis 15 Meter groß.
Sie sind für ihre Wal-Gesänge bekannt.
In vielen Ländern wurden Buckel-Wale von Menschen gejagt.
Aber es gibt auch viele Programme zum Schutz von Buckel-Walen.

So sehen Buckel-Wale aus:



Jetzt stehen Buckel-Wale in den USA nicht mehr auf der roten Liste.
Das bedeutet: In den USA sind sie nicht mehr vom Aussterben bedroht.
Aber sie stehen trotzdem noch unter Arten-Schutz.

 

Hund Romeo überlebt das Erdbeben in Italien

Romeo ist ein Hund.
Er ist ein Golden Retriever.
So sehen Golden Retriever aus:



In Italien gab es ein schweres Erdbeben.
In der Stadt Amatrice.
Amatrice ist eine kleine Stadt in der Mitte von Italien.

Der Hund Romeo lebte mit seinem Herrchen und seinem Frauchen in einem Haus in einem kleinen Dorf.
Alle haben geschlafen.
Das Erdbeben war nachts.
Die Besitzer von Romeo konnten sich aus dem Haus retten.
Romeo nicht.
Das Haus ist zusammen-gestürzt.
Es sind nur noch Trümmer übrig.
Seine Besitzer dachten: Romeo ist tot.

10 Tage später kamen die Besitzer zu ihrem Haus zurück.
Sie wollten sich ansehen, was kaputt ist.
Romeo hat überlebt.
Er erkannte die Stimmen seiner Besitzer.
Er fing an, laut zu bellen.

Romeo hatte in einer Nische unter dem Schutt gelegen.
Er konnte befreit werden.
Er war sehr durstig. Aber sonst ist ihm nichts passiert.