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Einträge zum Stichwort: Tiere

Ein verschwundener Kater ist nach vielen Jahren zurück zu Hause

Kimba ist ein schwarzer Kater.
Er war 1 Jahre alt.
Er hat bei seinem Besitzer Peter Fabian in Berlin gewohnt.
Dann ist er weg-gelaufen.
18 Jahre lang war er weg.

Nach einem Jahr hat Peter Fabian geglaubt:
Kimba ist weg.
Er sieht ihn nie wieder.

Vor einer Woche hat die Polizei den Besitzer angerufen.
Kimba ist wieder aufgetaucht.
Er stand auf einem Bürger-Steig in Berlin.
Und er hat laut gejammert.
Jemand hat die Polizei angerufen.

In einem Tier-Heim wurde der Kater unter-sucht.
Er hatte einen Chip im Körper.
Durch den Chip kann man erkennen: Wem gehört das Tier?
So haben sie heraus-gefunden:
Es ist Kimba.

Peter Fabian hat den Kater sofort abgeholt.
Er hat ihn gebadet und gefüttert.
Er hat ihn zum Tier-Arzt gebracht.
Er glaubt: Kimba hat 18 Jahre lang auf der Straße gelebt.
Aber niemand weiß es genau.
Jetzt will sich Peter Fabian gut um ihn kümmern.


Eine Familie kauft einen Hund und merkt 2 Jahre lang nicht, dass es ein Bär ist

Eine chinesische Frau war im Urlaub.
Am Straßen-Rand konnte man Hunde-Babys kaufen.
Sie hat sich in ein Hunde-Baby verliebt.
Der Verkäufer hat gesagt:
Der Hund ist eine tibetische Dogge.

So sieht eine tibetanische Dogge aus:

Die Frau hat den Hund gekauft.
Sie hat ihn "Little Black" genannt.
Übersetzt heißt das: Kleiner Schwarzer.
Aber der Hund blieb nicht klein.
Er wurde immer größer.
Größer als andere Hunde.
Und er brauchte immer mehr Futter.

Die Frau erzählt:
"Je mehr er wuchs, desto mehr sah er wie ein Bär aus.
Und ich habe ein bisschen Angst vor Bären."

In China darf man keine wilden Tiere als Haus-Tiere halten.
Darum hat die Frau die Polizei gerufen.

Die Polizei kam und hat sich das Tier angesehen.
Sie haben gemerkt: Es ist kein Hund.
Es ist ein chinesischer Schwarz-Bär.

So sieht ein asiatischer Schwarz-Bär aus:

Ein asiatischer Schwarzbär steht auf einem Stein. Er hat dichtes, schwarzes Fell und öffnet sein Maul, sodass man die Zähne sehen kann.

Ein asiatischer Schwarzbär

Von ThomasMelle - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Die Polizei hat den Bär betäubt.
Und sie hat ihn mit-genommen.
Sie haben ihn in einen Tier-Park gebracht.

Im Wild-Park haben Tier-Ärzte den Bär unter-sucht.
Und sie haben gemerkt:
Es geht ihm gut.
Die Familie hat sich gut um ihn gekümmert.
Er kann jetzt in dem Tier-Park bleiben.

Hier kann man Fotos von dem Bären sehen.

Tier-Quäler haben einen Igel angezündet

Willich ist eine kleine Stadt am Rhein.
Dort haben Tier-Quäler einen Igel gequält.
Sie haben den Igel in eine Plastik-Tüte gesteckt.
Dann haben sie die Plastik-Tüte angezündet.

Der Igel wurde durch das Feuer verletzt.
Aber er ist nicht gestorben.

Spazier-Gänger haben den Igel gefunden.
Sie haben die Polizei gerufen.

Die Polizei sucht jetzt nach den Tier-Quälern.
Und sie suchen Zeugen.
Sie hoffen:
Vielleicht hat jemand etwas gesehen?

Das ist die Telefon-Nummer der Polizei in Willich: 02162 3770.
Wer etwas gesehen hat, kann dort anrufen.

Der Igel ist jetzt beim Willicher Tier-Schutz-Verein.
Da kümmern sich Menschen um ihn.
Sie pflegen ihn gesund.
Dann kann er wieder in der Natur leben.

Die Känguru-Ratte ist doch nicht ausgestorben

In Mexiko gibt es Känguru-Ratten.
So sehen sie aus:

Es gibt verschiedene Arten von Känguru-Ratten.
Zum Beispiel die San-Quintin-Känguru-Ratte.
Bis jetzt dachte man: Die San-Quintin-Känguru-Ratte ist ausgestorben.
Sie wurde seit mehr als 30 Jahren nicht mehr von Menschen gesehen.
Man dachte: Es gibt diese Tier-Art nicht mehr.

Aber es stimmt nicht.
Jetzt wurde wieder eine San-Quintin-Känguru-Ratte gesehen.

Känguru-Ratten leben nur in einem sehr kleinen Gebiet von Mexiko.
Sie sind sehr selten.
Natur-Schützer finden schon lange: Es muss ein Schutz-Gebiet für Känguru-Ratten geben.
Sie haben immer weniger Lebens-Raum.
Es werden immer mehr Häuser gebaut.
Und es gibt immer mehr Felder.
So gibt es weniger Wiesen und Kakteen.
Die brauchen Känguru-Ratten zum Leben.

Die Forscher hoffen jetzt: Vielleicht können sie die San-Quintin-Känguru-Ratte retten.

Eine Familie wird von Geparden gejagt

Eine Familie hat einen Ausflug gemacht.
Sie waren in einem Wild-Park in den Niederlanden.
In der Nähe der Stadt Eindhoven.
In dem Park kann man wilde Tiere beobachten.
Zum Beispiel diese Tiere:

  • Elefanten
  • Löwen
  • Büffel
  • Geparden

Überall im Park stehen Warn-Schilder.
Auf den Schildern steht: Man darf nicht aus dem Auto steigen.
Es ist sehr gefährlich.

Die Familie ist trotzdem aus dem Auto aus-gestiegen.
Sie haben ein Video davon gemacht.
Hier kann man das Video sehen.

Die Familie ist in der Nähe von Geparden aus dem Auto gestiegen.
Sie sind ein Stück vom Auto weg-gegangen.

So sehen Geparden aus:

2 Geparden in trockenem Gras

2 Geparden

www.pixabay.com

Die Geparden haben die Familie gesehen.
Und sie haben sie verjagt.
Zum Glück konnte die Familie noch schnell genug zurück ins Auto kommen.

Der Chef vom Wild-Park sagt:
"Es gibt viele sehr eindeutige Schilder, die das Aussteigen aus dem Auto untersagen.
Der außergewöhnliche Vorfall hatte aber glücklicher-weise ein gutes Ende für die  französische Familie."

Eine Frau fällt auf ein Reh - und das Reh stirbt

Eine Frau hat einen Ausflug gemacht.
Sie hat den Iga-Park besucht.
Das ist ein Park in Rostock.

Ein Reh war in den Park gelaufen.
Es war nah an eine Gruppe von Menschen heran-gelaufen.
Dann hatte es Panik.

Das Reh ist von hinten auf eine Frau zu-gelaufen.
Es ist von hinten durch ihre Beine durch-gelaufen.
Die Frau ist dabei um-gefallen.
Sie ist auf das Reh drauf-gefallen.
Das Reh hatte einen Genick-Bruch.
[Das Genick ist ein Gelenk zwischen Kopf und Hals.]
Dadurch ist das Reh gestorben.

Die Frau hat sich bei dem Sturz verletzt.
Sie wurde in ein Kranken-Haus gebracht.


Eine Frau bekommt einen Anruf von einem Pinguin

Hiba ist eine Frau aus Spanien.
Sie hat einen Anruf bekommen.
Sie kannte die Telefon-Nummer nicht.
Es war eine Telefon-Nummer aus der Antarktis.

Hiba kennt niemanenden in der Arktis.
Darum ist sie nicht ans Telefon gegangen.

Dann hat sie eine Nachricht übers Internet bekommen.
Die Nachricht kam von dem Benutzer "Penguin from the Antarctis".
Übersetzt heißt das: Pinguin aus der Antarktis.

Ein Pinguin steht mit ausgebreiteten Flügeln auf einer Eisscholle

Ein Pinguin

www.pixabay.com

Der Pinguin hat Hiba geschrieben:
"Kannst Du bitte an Dein Telefon gehen?"

Und er schreibt:
"Ich versuche seit Tagen, Dich anzurufen!
Was ist da los?
WTF!"
[WTF ist eine Abkürzung.
Es heißt What the fuck.
Übersetzt heißt das "Schöne Scheiße" oder "Nicht dein Ernst?!"]

Hiba gibt anderen Menschen einen Tipp.
Sie schreibt:
"Verpasst besser keine Anrufe von Pinguinen!"

Eine Frau bringt einen bekifften Wasch-Bär zur Feuerwehr

Eine Frau hat mitten in der Nacht bei der Feuer-Wehr geklingelt.
Es war bei der Feuer-Wehr in Indiana in den USA.
Die Frau hatte einen Wasch-Bär dabei.

So sieht ein Wasch-Bär aus:

Warum hat die Frau den Wasch-Bär zur Feuer-Wehr gebracht?
Der Waschbär hatte Drogen genommen.

Die Frau sagt: Sie hatte Besuch.
Ihre Freunde hatten Marihuana dabei.
Marihuana ist eine Droge.
Man kann sie rauchen.
Man kann auch Gras dazu sagen.

Der Wasch-Bär hat aus Versehen von den Drogen gefressen.
Danach hat der Wasch-Bär tief geschlafen.
Ein Feuerwehr-Mann sagt:
"Es tat uns leid, dass wir nicht mehr tun konnten, als den Wasch-Bären seinen Trip ausschlafen zu lassen."

Trip heißt: Die Zeit, in der man die Drogen merkt.
Die Zeit, in der sie wirken.

Am nächsten Morgen ging es dem Wasch-Bären wieder gut.

Ein Mann erkennt seinen vermissten Hund am Gesang

In Israel ist einem Mann der Hund weg-gelaufen.
Der Mann hat seinen Hund vermisst gemeldet.
Er hat bei der Polizei Bescheid gesagt.

Der Hund ist ein Husky.
So sieht ein Husky aus:

Dann wurde ein Hund in einer anderen Stadt gefunden.
Es war in einer Wüsten-Stadt.
Jugendliche haben den Hund gefunden.
Und sie haben ihn zur Polizei gebracht.

Die Polizisten haben dem Hund etwas zu trinken gegeben.
Dann haben sie die Vermissten-Meldungen für Hunde durch-gelesen.
Sie wollten wissen: Vermisst jemand den Hund?

Sie haben eine Vermissten-Anzeige gelesen.
Aber sie waren sich nicht sicher: Ist es der richtige Hund?

Sie haben den Besitzer angerufen.
Sie haben ihn gefragt: Woran können wir Ihren Hund erkennen?

Der Mann hat den Polizisten erzählt:
Er hat mit dem Hund zusammen immer eine Serie im Fernsehen gesehen.
Es ist eine Fernseh-Serie aus Israel.
Sie heißt "Schemesch".
Dr Hunde-Besitzer hat den Polizisten gesagt:
Bei der Titel-Melodie der Serie fängt der Hund an zu jaulen.
Er singt mit.

Die Polizisten haben es aus-probiert.
Sie haben dem Hund die Musik von der Serie vor-gespielt.
Er hat sofort angefangen zu jaulen.
Da wussten alle: Sie haben den richtigen Hund gefunden.

In diesem Video kann man es sehen:


Der Mann ist sofort in die Stadt zu den beiden Polizisten gefahren.
Er hat seinen Hund dort abgeholt.
Er war sehr gerührt.
Er musste weinen.
Und er hat zu seinem Hund gesagt:
"Komm zu Papa, wir gehen nach Hause."

Der Papst bekommt Besuch von 3 Lamas

Papst Franziskus ist der Chef der katholischen Kirche.
Er lebt und arbeitet in Rom.
So sieht er aus:

Jeden Mittwoch hat Papst Franziskus eine General-Audienz.
Das heißt: Er ist auf einem großen Platz in Rom.
Der Platz heißt Peters-Platz.
Dort können Menschen ihn besuchen.
Sie können mit ihm reden.
Und sie können ihn um seinen Segen bitten.

Am letzten Mittwoch hatte Papst Franziskus auch Tiere zu Besuch.
Zwei Männer hatten ihre 3 Lamas zum Besuch beim Papst mit-gebracht.
Außerdem hatten sie Geschenke für den Papst.
Sie haben Sachen aus Lama-Wolle mit-gebracht:
Woll-Socken für den Papst und ein Papst-Käppchen.
[Ein Käppchen ist eine kleine Mütze.
Der Papst trägt sie immer auf dem Hinter-Kopf.]

Hier kann man ein Foto vom Papst mit einem Lama sehen.

Star-Lexikon

Wer ist Papst Franziskus?

Papst Franziskus lächelt. Er trägt einen weißen Talar und eine goldene Kette mit einem Kreuz um den Hals.

Papst Franziskus

Papst Franziskus ist 88 Jahre alt.

Er ist Papst.
Das heißt: Er ist der Chef der katholischen Kirche.
Er wurde im Jahr 2013 zum Papst gewählt.
Vor ihm war Benedikt der 16. Papst.

Vor 2013 hat Franziskus auch schon für die katholische Kirche gearbeitet.
Er war Priester.
Ein Priester ist ein Pfarrer in der katholischen Kirche.

Papst Franziskus wurde in Buenos Aires geboren.
[Buenos Aires ist die Haupt-Stadt von Argentinien.]

Papst Franziskus spricht viele verschiedene Sprachen:

  • Italienisch
  • Spanisch
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Portugiesisch
  • Latein
  • Alt-Griechisch

Papst Franziskus macht viele Reisen.
Er spricht mit Menschen auf der ganzen Welt über Gott.
Und er setzt sich für mehr Frieden in der Welt ein.
Er feiert Gottes-Dienste mit Christen in der ganzen Welt.

Papst Franziskus lebt sehr beischeiden.
Das heißt: Er braucht nicht viel Geld zum Leben.
Zum Beispiel:
Er geht viele Wege zu Fuß.
Und er fährt ein gebrauchtes Auto.
[Gebraucht heißt: Vor Papst Franziskus hat das Auto schon jemand anderem gehört.]

Papst Franziskus hat viele Bücher über seinen Glauben geschrieben.

Als Kind hatte Papst Franziskus einen anderen Berufs-Wunsch.
Er wollte nicht Papst werden.
Er wollte Metzger werden.