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Einträge zum Stichwort: Tiere

Die Känguru-Ratte ist doch nicht ausgestorben

In Mexiko gibt es Känguru-Ratten.
So sehen sie aus:

Es gibt verschiedene Arten von Känguru-Ratten.
Zum Beispiel die San-Quintin-Känguru-Ratte.
Bis jetzt dachte man: Die San-Quintin-Känguru-Ratte ist ausgestorben.
Sie wurde seit mehr als 30 Jahren nicht mehr von Menschen gesehen.
Man dachte: Es gibt diese Tier-Art nicht mehr.

Aber es stimmt nicht.
Jetzt wurde wieder eine San-Quintin-Känguru-Ratte gesehen.

Känguru-Ratten leben nur in einem sehr kleinen Gebiet von Mexiko.
Sie sind sehr selten.
Natur-Schützer finden schon lange: Es muss ein Schutz-Gebiet für Känguru-Ratten geben.
Sie haben immer weniger Lebens-Raum.
Es werden immer mehr Häuser gebaut.
Und es gibt immer mehr Felder.
So gibt es weniger Wiesen und Kakteen.
Die brauchen Känguru-Ratten zum Leben.

Die Forscher hoffen jetzt: Vielleicht können sie die San-Quintin-Känguru-Ratte retten.

Eine Familie wird von Geparden gejagt

Eine Familie hat einen Ausflug gemacht.
Sie waren in einem Wild-Park in den Niederlanden.
In der Nähe der Stadt Eindhoven.
In dem Park kann man wilde Tiere beobachten.
Zum Beispiel diese Tiere:

  • Elefanten
  • Löwen
  • Büffel
  • Geparden

Überall im Park stehen Warn-Schilder.
Auf den Schildern steht: Man darf nicht aus dem Auto steigen.
Es ist sehr gefährlich.

Die Familie ist trotzdem aus dem Auto aus-gestiegen.
Sie haben ein Video davon gemacht.
Hier kann man das Video sehen.

Die Familie ist in der Nähe von Geparden aus dem Auto gestiegen.
Sie sind ein Stück vom Auto weg-gegangen.

So sehen Geparden aus:

2 Geparden in trockenem Gras

2 Geparden

www.pixabay.com

Die Geparden haben die Familie gesehen.
Und sie haben sie verjagt.
Zum Glück konnte die Familie noch schnell genug zurück ins Auto kommen.

Der Chef vom Wild-Park sagt:
"Es gibt viele sehr eindeutige Schilder, die das Aussteigen aus dem Auto untersagen.
Der außergewöhnliche Vorfall hatte aber glücklicher-weise ein gutes Ende für die  französische Familie."

Eine Frau fällt auf ein Reh - und das Reh stirbt

Eine Frau hat einen Ausflug gemacht.
Sie hat den Iga-Park besucht.
Das ist ein Park in Rostock.

Ein Reh war in den Park gelaufen.
Es war nah an eine Gruppe von Menschen heran-gelaufen.
Dann hatte es Panik.

Das Reh ist von hinten auf eine Frau zu-gelaufen.
Es ist von hinten durch ihre Beine durch-gelaufen.
Die Frau ist dabei um-gefallen.
Sie ist auf das Reh drauf-gefallen.
Das Reh hatte einen Genick-Bruch.
[Das Genick ist ein Gelenk zwischen Kopf und Hals.]
Dadurch ist das Reh gestorben.

Die Frau hat sich bei dem Sturz verletzt.
Sie wurde in ein Kranken-Haus gebracht.


Eine Frau bekommt einen Anruf von einem Pinguin

Hiba ist eine Frau aus Spanien.
Sie hat einen Anruf bekommen.
Sie kannte die Telefon-Nummer nicht.
Es war eine Telefon-Nummer aus der Antarktis.

Hiba kennt niemanenden in der Arktis.
Darum ist sie nicht ans Telefon gegangen.

Dann hat sie eine Nachricht übers Internet bekommen.
Die Nachricht kam von dem Benutzer "Penguin from the Antarctis".
Übersetzt heißt das: Pinguin aus der Antarktis.

Ein Pinguin steht mit ausgebreiteten Flügeln auf einer Eisscholle

Ein Pinguin

www.pixabay.com

Der Pinguin hat Hiba geschrieben:
"Kannst Du bitte an Dein Telefon gehen?"

Und er schreibt:
"Ich versuche seit Tagen, Dich anzurufen!
Was ist da los?
WTF!"
[WTF ist eine Abkürzung.
Es heißt What the fuck.
Übersetzt heißt das "Schöne Scheiße" oder "Nicht dein Ernst?!"]

Hiba gibt anderen Menschen einen Tipp.
Sie schreibt:
"Verpasst besser keine Anrufe von Pinguinen!"

Eine Frau bringt einen bekifften Wasch-Bär zur Feuerwehr

Eine Frau hat mitten in der Nacht bei der Feuer-Wehr geklingelt.
Es war bei der Feuer-Wehr in Indiana in den USA.
Die Frau hatte einen Wasch-Bär dabei.

So sieht ein Wasch-Bär aus:

Warum hat die Frau den Wasch-Bär zur Feuer-Wehr gebracht?
Der Waschbär hatte Drogen genommen.

Die Frau sagt: Sie hatte Besuch.
Ihre Freunde hatten Marihuana dabei.
Marihuana ist eine Droge.
Man kann sie rauchen.
Man kann auch Gras dazu sagen.

Der Wasch-Bär hat aus Versehen von den Drogen gefressen.
Danach hat der Wasch-Bär tief geschlafen.
Ein Feuerwehr-Mann sagt:
"Es tat uns leid, dass wir nicht mehr tun konnten, als den Wasch-Bären seinen Trip ausschlafen zu lassen."

Trip heißt: Die Zeit, in der man die Drogen merkt.
Die Zeit, in der sie wirken.

Am nächsten Morgen ging es dem Wasch-Bären wieder gut.

Ein Mann erkennt seinen vermissten Hund am Gesang

In Israel ist einem Mann der Hund weg-gelaufen.
Der Mann hat seinen Hund vermisst gemeldet.
Er hat bei der Polizei Bescheid gesagt.

Der Hund ist ein Husky.
So sieht ein Husky aus:

Dann wurde ein Hund in einer anderen Stadt gefunden.
Es war in einer Wüsten-Stadt.
Jugendliche haben den Hund gefunden.
Und sie haben ihn zur Polizei gebracht.

Die Polizisten haben dem Hund etwas zu trinken gegeben.
Dann haben sie die Vermissten-Meldungen für Hunde durch-gelesen.
Sie wollten wissen: Vermisst jemand den Hund?

Sie haben eine Vermissten-Anzeige gelesen.
Aber sie waren sich nicht sicher: Ist es der richtige Hund?

Sie haben den Besitzer angerufen.
Sie haben ihn gefragt: Woran können wir Ihren Hund erkennen?

Der Mann hat den Polizisten erzählt:
Er hat mit dem Hund zusammen immer eine Serie im Fernsehen gesehen.
Es ist eine Fernseh-Serie aus Israel.
Sie heißt "Schemesch".
Dr Hunde-Besitzer hat den Polizisten gesagt:
Bei der Titel-Melodie der Serie fängt der Hund an zu jaulen.
Er singt mit.

Die Polizisten haben es aus-probiert.
Sie haben dem Hund die Musik von der Serie vor-gespielt.
Er hat sofort angefangen zu jaulen.
Da wussten alle: Sie haben den richtigen Hund gefunden.

In diesem Video kann man es sehen:


Der Mann ist sofort in die Stadt zu den beiden Polizisten gefahren.
Er hat seinen Hund dort abgeholt.
Er war sehr gerührt.
Er musste weinen.
Und er hat zu seinem Hund gesagt:
"Komm zu Papa, wir gehen nach Hause."

Der Papst bekommt Besuch von 3 Lamas

Papst Franziskus ist der Chef der katholischen Kirche.
Er lebt und arbeitet in Rom.
So sieht er aus:

Jeden Mittwoch hat Papst Franziskus eine General-Audienz.
Das heißt: Er ist auf einem großen Platz in Rom.
Der Platz heißt Peters-Platz.
Dort können Menschen ihn besuchen.
Sie können mit ihm reden.
Und sie können ihn um seinen Segen bitten.

Am letzten Mittwoch hatte Papst Franziskus auch Tiere zu Besuch.
Zwei Männer hatten ihre 3 Lamas zum Besuch beim Papst mit-gebracht.
Außerdem hatten sie Geschenke für den Papst.
Sie haben Sachen aus Lama-Wolle mit-gebracht:
Woll-Socken für den Papst und ein Papst-Käppchen.
[Ein Käppchen ist eine kleine Mütze.
Der Papst trägt sie immer auf dem Hinter-Kopf.]

Hier kann man ein Foto vom Papst mit einem Lama sehen.

Star-Lexikon

Wer ist Papst Franziskus?

Papst Franziskus lächelt. Er trägt einen weißen Talar und eine goldene Kette mit einem Kreuz um den Hals.

Papst Franziskus

Papst Franziskus war der letzte Papst.
Das heißt:
Er war der Chef der katholischen Kirche.
Er wurde im Jahr 2013 zum Papst gewählt.
Insgesamt war er 13 Jahre lang Papst.
Vor ihm war Benedikt der 16. Papst.

Vor 2013 hat Franziskus auch schon für die katholische Kirche gearbeitet.
Er war Priester.
Ein Priester ist ein Pfarrer in der katholischen Kirche.

Papst Franziskus wurde in Buenos Aires geboren.
[Buenos Aires ist die Haupt·stadt von Argentinien.]

Papst Franziskus spricht viele verschiedene Sprachen:

  • Italienisch
  • Spanisch
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Portugiesisch
  • Latein
  • Alt-Griechisch

Papst Franziskus machte viele Reisen.
Er sprach mit Menschen auf der ganzen Welt über Gott.
Und er setzte sich für mehr Frieden in der Welt ein.
Er feiert Gottes·dienste mit Christen in der ganzen Welt.

Papst Franziskus lebte sehr beischeiden.
Das heißt:
Er brauchte nicht viel Geld zum Leben.
Zum Beispiel:
Er ging viele Wege zu Fuß.
Und er fuhr ein gebrauchtes Auto.

Papst Franziskus hat viele Bücher über seinen Glauben geschrieben.

Als Kind hatte Papst Franziskus einen anderen Berufs·wunsch.
Er wollte nicht Papst werden.
Er wollte Metzger werden.

Am 21. April 2025 ist Papst Franziskus gestorben.
Er wurde 88 Jahre alt.

Ein Elefant stirbt bei einem Auto-Unfall in Spanien

In Spanien gab es einen Auto-Unfall.
Bei dem Unfall ist ein Last-Wagen umgekippt.
In dem Last-Wagen waren Elefanten.

Ein Elefant auf einer Wiese, im Hintergrund Gebüsch.

Ein Elefant

www.pixabay.com

In dem Last-Wagen waren 5 Elefanten.
2 Elefanten sind verletzt worden.
1 Elefant ist gestorben.

Die Polizei unter-sucht jetzt:
Wie sind die Elefanten in den Last-Wagen eingeladen worden?
Wohin sollten sie gebracht werden?
Was genau ist bei dem Unfall passiert?

Eine Riesen-Spinne sorgt für Aufregung in einem Flugzeug

Ein Paar aus Deutschland war zusammen im Urlaub.
Sie waren in Australien.
Von dort sind sie mit dem Flug-Zeug wieder zurück nach München geflogen.

Sie haben ihre Koffer abgegeben.
Das Hand-Gepäck haben sie mit ins Flug-Zeug genommen.
[Hand-Gepäck ist kleines Gepäck.
Zum Beispiel ein Rucksack.
Oder eine Hand-Tasche.]

Dann gab es große Aufregung in dem Flug-Zeug.
Im Hand-Gepäck war eine sehr große Spinne.
Es war eine Riesen-Krabben-Spinne.

In München kam dann ein Mann vom Zoll ins Flug-Zeug.
Er hat die Spinne ein-gefangen.
[Am Zoll wird kontrolliert:
Welche Sachen dürfen mit nach Deutschland gebracht werden und welche nicht?]

Die Spinne darf in Deutschland bleiben.
Im Moment ist sie in einem Tier-Heim in München.
Bald können Menschen sie sich als Haus-Tier nach Hause holen.

Tier-Schützer befreien 79 Chihuahuas aus einer Wohnung

In Gießen hat ein Ehe-Paar Hunde in seiner Wohnung gehalten.
Die Wohnung hatte 4 Zimmer.
In der Wohnung hatte das Ehe-Paar 79 Hunde.

Die Hunde waren Chihuahuas.
So sehen die Chihuahuas aus:

eine Gruppe von Chihuahuas im Gießener Tierheim, Tiere mit kurzem, hellem und dunklem Fell.

Diese Chihuahuas wurden aus einer Wohnung befreit

Tier-Schutz-Verein Gießen e.V.

Das Tier-Heim in Gießen hat einen Anruf von der Polizei bekommen.
Die Polizei hat gefragt: Können wir 15 Chihuahuas zu Ihnen bringen?
Dann kamen sie mit 65 Chihuahuas in das Tier-Heim.

Eine Frau vom Tier-Heim Gießen erzählt:
"Es war so unglaublich erschütternd, dass es uns immer noch in den Knochen steckt.
Die Tiere waren völlig traumatisiert.
Sie wurden in den frühen Morgen-Stunden aus ihrem einzigen vertrauten Umfeld gerissen und stunden-lang im Auto transportiert:
Welpen, die ihre Mutter nicht finden konnten, hoch-tragende Hündinnen und völlig verängstigte Zwerge rannten bellend über den Tier-Heim-Hof."
[Hoch-tragend heißt: Die Hündinnen waren schwanger.
Sie bekommen bald Babys.]

Jetzt kümmern sich Menschen um die Hunde.
Sie werden versorgt.

Die Chihuahuas konnten nicht alle im Tier-Heim in Gießen bleiben.
Sie sind jetzt in 3 verschiedenen Tier-Heimen.

Die Frau erzählt:
"Die Zwerge erholen sich inzwischen langsam und erleben es zum ersten Mal, einen eigenen Futter-Napf zu bekommen."

Die Hunde können noch nicht an Familien abgegeben werden.
Sie müssen erst-mal versorgt werden.
Sie müssen sich erholen.
Und sie müssen sich an ein neues Leben gewöhnen.
Erst dann können sie in ein neues Zu-Hause um-ziehen.

Es waren viel zu viele Tiere in der Wohnung in Gießen.
Das nennt man Animal-Hoarding.
Übersetzt heißt es Tiere-Sammeln.
Es heißt: Zu viele Tiere leben auf zu wenig Platz.
Und sie werden nicht gut versorgt.
Die Besitzer kümmern sich nicht gut um sie.