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Einträge zum Stichwort: Polizei

Die Abreise nach dem Wacken Festival läuft gut

An diesem Wochen·ende fand das Wacken Festival statt.
Es ist ein Metal Festival statt.
Das bedeutet:
Auf dem Festival wird harte Rock·musik gespielt.

in diesem Jahr gab es große Schwierigkeiten beim Wacken Festival.
Es hatte in der Zeit davor she viel geregnet.
Darum war der Boden sehr matschig.
Darum konnte nur ein Teil der Festival Besucher*innen anreisen.

Vor dem Festival wurden 80 Tausend Tickets verkauft.
Aber nur 61 Tausend Menschen konnten mit·feiern.

Jetzt sind alle Konzerte vorbei.
Viele Menschen sind schon abgereist.

Zelte und Autos auf einem Acker, eingezäunt mit Bauzäunen

Ein Camping·platz beim Wacken Festival 2019

Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Bei der Abreise gab es nur wenig Probleme.
60 Traktoren haben die Autos und Wohn·wagen von den Camping·plätzen geschleppt.
Die meisten Autos sind schon weg.
6 Traktoren machen noch mit der Arbeit weiter.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Der Verkehr fließt.
Es sind natürlich mehr Autos auf den Straßen als an einem gewöhnlichen Sonntag und die Straßen sind ein bisschen dreckig.
Es befindet sich aber alles im erwart·baren Soll."

Erwart·barer Soll bedeutet:
Es läuft ok.
So wie man es sich vorher gedacht hat.

Während des Festival Wochen·endes ist das Wetter besser geworden.
Ein Teil des Schlamms ist weg·getrocknet.

Thomas Jensen hat das Festival Wacken gegründet.
Zusammen mit anderen.
Er sagt:
"Trotz schlechtem Start haben wir dann eine gute Stimmung hin·bekommen.
Die Metal·szene ist nach der Pandemie immer noch aus·gehungert.
[Statt Pandemie kann man auch Corona-Zeit sagen.]
Ich blicke optimistisch nach vorne."

Aber wegen der Probleme mit dem Matsch gibt es auch Probleme mit Geld.
23 Tausend 500 Menschen konnten nicht zum Festival kommen.
Obwohl sie Tickets gekauft haben.
Jetzt bekommen sie das Geld zurück.
Und sie bekommen ein Vor·kaufs·recht für Tickets für 2024.
Das bedeutet:
Sie dürfen vor allen anderen Leuten Tickets kaufen.

Aber Thomas Jensen sagt auch:
Sie machen das Festival nicht wegen des Geldes.
Darum glauben sie:
Sie werden eine Lösung für die Geld·probleme finden.

Polizei und Rettungs·dienst sagen:
Das Wacken Festival war 2023 so sicher wie noch nie.
Sie sagen:
"Das war mit Abstand das sicherste Wacken Open Air, das hat irgendwie zusammen·geschweißt.
Hier ist nichts Schweres passiert."

Sanitäter haben 2.500 Menschen geholfen.
120 Besucher*innen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Das nächste Mal findet Wacken vom 31. Juli bis 3. August 2024 statt.
Diese Bands werden dabei sein:

  • Scorpions
  • Amon Amarth 
  • In Extremo
  • Blind Guardian 
  • Knorkator

In etwa 5 Stunden kann man die ersten Tickets für 2024 kaufen.

Noch einmal Raubtier-Alarm in Berlin

Gestern Abend um 18.45 Uhr hat ein Mann die Berliner Polizei angerufen.
Er hat gemeldet:
Er hat ein Raub·tier gesehen.
Er glaubte:
Wahrscheinlich ist es eine Löwin.
Im Finken·park im Berliner Stadtteil Dahlem. 

Die Polizei ist sofort in den Park gefahren.
Sie haben das Raub·tier auch sofort gefunden.
Aber es war ein Plüsch·tier.
Hier kann man ein Bild davon sehen.

Zu dem Foto schreibt die Polizei:
"Diesmal ist jeder Zweifel ausgeschlossen:
Das ist kein Wild·schwein."

Die Polizei sagt aber auch:
Es war kein Scherz·anruf.
Der Anrufer hatte an ein echtes Raub·tier geglaubt.

Woran ist Sinéad O'Connor gestorben?

Sinéad O'Connor war Sängerin.
Sie ist vor wenigen Tagen gestorben.
Sie wurde 56 Jahre alt.
So sah sie aus:

Immer mehr Menschen wollen wissen:
Woran ist Sinéad O'Connor gestorben?
Man weiß es noch nicht sicher.
Aber es gibt schon ein paar Informationen dazu.
Es gibt einen ersten Bericht der Polizei.

Im Bericht der Polizei steht:
Die Polizei wurde am 26. Juli 2023 um 11.18 Uhr zu Sinéad O'Connors Haus in London gerufen.
Dort haben sie eine tote Frau gefunden.
Die Frau ist nicht an einer Krankheit gestorben.
Und sie wurde nicht ermordet.

Wie geht es jetzt weiter?

Der tote Körper von Sinéad O'Connor wird jetzt von Ärzten*innen untersucht.
Sie wollen genauer raus·finden:
Wie ist sie genau gestorben?
Aber die Polizei gibt bekannt:
Die Untersuchungen können lange dauern.
Die Ergebnisse werden erst in einigen Wochen bekannt·gegeben.

Star-Lexikon

Wer war Sinéad O’Connor?

Sinéad O’Connor war Sängerin.
Sie wurde in Irland geboren.
Das war im Jahr 1966.
Und sie ist 2023 in London gestorben.
Sie wurde 56 Jahre alt.

So spricht man ihren Namen aus: Schinned O Konner.

Sinéad O’Connors voller Name war Sinéad Marie Bernadette O’Connor.
Aber später in ihrem Leben hat sie ihren Namen zweimal geändert. 

Ab 2017 nannte sie sich Magda Davitt.
So wollte sie die Verbindung zu ihren Eltern lösen.

2018 hat sie ihren Namen noch einmal gändert.
Sie hat ihren Glauben gewechselt.
Sie glaubte an den Islam.
Und dann nannte sie sich seitdem Shuhada' Sadaqat.
Sadaqat heißt übersetzt: Wahrheit.

Sinéad O’Connor hatte 4 Geschwister.
Ihre Eltern haben sich scheiden lassen.
Damals war Sinéad O’Connor noch ein Kind.
Ab dann lebte Sinéad O’Connor bei ihrer Mutter.
Aber dort hatte sie kein gutes Leben.
Sie hat viel Gewalt und Grausamkeit erlebt.
Darum ist sie mit 13 Jahren zu ihrem Vater und seiner neuen Frau gezogen.

Später hat Sinéad O’Connor in einem Internat gelebt.
Es war ein katholisches Internat.
Dort hat Sinéad O’Connor noch mehr Gewalt erlebt.
Von den Nonnen.
Und sie wurde von einem Priester missbraucht.

Im Internat bekam Sinéad O’Connor von einer Nonne eine Gitarre geschenkt.
Und sie bekam Gitarren·unterricht.
Dann hat sie in Dublin auf der Straße Musik gemacht.
Und sie hat bei Musik·wettbewerben mit·gemacht.

Mit 16 Jahren hat Sinéad O’Connor die Schule abgebrochen.
Sie wollte Singen und Klavierspielen lernen.
Und sie arbeitete als Kellnerin.

Diese Musiker*innen und Bands waren Vorbilder für Sinéad O’Connor:

  • Bob Dylan
  • David Bowie
  • Bob Marley
  • Siouxsie and the Banshees 
  • The Pretenders 
  • Aretha Franklin und 
  • The Smiths

Mit 15 Jahren spielte Sinéad O’Connor auf einer Hochzeit Gitarre.
Dabei wurde sie von einem bekannten Musiker entdeckt.
Und sie bekam ihren ersten Platten·vertrag.
Das war im Jahr 1986.

Sinéad O’Connor wurde schnell bekannt mit ihrer Musik.
Ihr bekanntestes Lied ist Nothing compares to you.
So spricht man den Titel aus: Nassing kom-pärs tu ju.
Übersetzt heißt das: Nichts ist mit dir zu vergleichen.
Hier kann man das Lied hören.

Der Sänger Prince hat das Lied geschrieben.

Sinead O'Connor war für ihre Frisur bekannt.
Sie hatte immer sehr kurz rasierte Haare.
Sie sagt:
Sie wollte nicht hübsch gefunden werden.
Damit sie keine Gewalt mehr von Männern erlebt.
Auch wenn Berater ihr gesagt haben:
Mit längeren Haaren könnte sie mehr Erfolg als Musikerin haben.

Als bekannte Musikerin hat sich Sinéad O’Connor für Menschen·rechte eingesetzt.
Für den Frieden.
Und sie wollte aufklären über den Missbrauch in der katholischen Kirche.

Sinéad O’Connor hatte ihr Leben lang schwere seelische Probleme.
Wegen der Gewalt, die sie als Kind erlebt hatte.
Sie hat mehrmals versucht, sich selbst zu töten.
Sie war immer wieder in Kliniken.
Aber in manchen Zeiten ihres Lebens ging es ihr sehr schlecht.

Sinéad O’Connor war in ihrem Leben mit Männern und Frauen zusammen.
Sie war viermal verheiratet.
Aber sie hat sich dreimal scheiden lassen. 

2011 hat Sinéad O’Connor noch einmal geheiratet.
Mit ihrem dritten Mann Barry Herridge war sie bis zu ihrem Tod zusammen.

Sinéad O’Connor hatte 4 Kinder.
Einer ihrer Söhne hat sich 2022 selbst getötet.
Da war er 17 Jahre alt.


Die Todes·ursache von Julian Sands bleibt ungeklärt

Julian Sands war Schauspieler.
Er hat in vielen bekannten Filmen mit·gespielt.
Er wurde 65 Jahre alt.
So sah er aus:

Julian Sands war mehrere Monate vermisst.
Nach einer Wanderung in einem amerikanischen Gebirge gab es keine Spur mehr von ihm.
Im Juni 2023 wurde seine Leiche gefunden.
Sie wurde von Ärzten*innen untersucht.
Diese Ärzte*innen arbeiten für die Polizei.

Sie wollten heraus·finden:
Woran genau ist Julian Sands gestorben?
Jetzt sind die Untersuchungs·ergebnisse da.
Aber:
Leider gibt es keine klaren Untersuchungs·ergebnisse.
Die Ärzte*innen konnten den Grund für Julian Sands Tod nicht heraus·finden.
Man kann auch sagen:
Die Todes·ursache ist ungeklärt.
Es wird keine weiteren Untersuchungen mehr geben.

Die Löwin in Berlin war ein Wild·schwein

Am letzten Donnerstag gab es erste Warn·meldungen aus Berlin.
Menschen hatten am Wald·rand eine Löwin gesehen.
Dann haben sehr viele Menschen nach der Löwin gesucht.
Mehr als 220 Menschen waren bei der Suche dabei.
Aber:
Sie haben keine Löwin gefunden.

Einfachstars hat davon berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Jetzt kam heraus:
Es war keine Löwin.
Es war wahrscheinlich ein Wild·schwein.

Im Moment werden Haare und Kacke des Tieres unter·sucht.
Aber die Ergebnisse der Untersuchung sind erst am Montag fertig.
Erst dann weiß man sicher:
Was für ein Tier war in den Wäldern unterwegs?

Wie konnte das Miss·verständnis passieren?

Eine Person hat gedacht:
Das Tier ist eine Löwin.
Die Person hat ein Video gemacht.
Aber auf dem Video konnte man das Tier nicht gut erkennen.
Es war dunkel.
Und das Video war unscharf.

Die Person hat dann die Polizei gerufen.
Und Polizist*innen haben geprüft:
Ist das Video echt oder nicht?
Das Ergebnis war:
Das Video ist echt.
So dachten schnell sehr viele Menschen:
Im Wald ist eine Löwin.
Darum dachten dann auch andere Menschen:
Sie haben die Löwin gesehen oder gehört.

Michael Gruber ist der Bürger·meister von Klein·machnow.
Dort wurde das Tier zuerst gesehen.
Er hat von Anfang an gesagt:
Auf dem Video ist keine Löwin zu sehen.
Die Körper·form sieht anders aus.
Auch Fach·leute haben dann das Video gesehen.
Sie haben gesagt:
Wahrscheinlich ist das Tier keine Löwin.
Darum hat die Polizei mit der Suche auf·gehört.

Die Suche nach der Löwin war sehr teuer.
Die Polizei war mit Drohnen unter·wegs.
Mit einem Hubschrauber.
Und mit einem Panzer·fahrzeug.
Und mit sehr vielen Menschen.
Wahrscheinlich hat die Suche mehr als 100 Tausend Euro gekostet.
Viele Menschen fragen sich jetzt:
Warum wurde das Video nicht früher genau unter·sucht?
Dann hätte man früher gewusst:
Das Tier ist keine Löwin.
Es sind keine Menschen in Gefahr.
Dann wäre die Suche weniger teuer gewesen.


100 Menschen suchen in Berlin nach einer Löwin

In der Nähe von Berlin ist eine Löwin unter·wegs.
Sie wurde in der Nähe von einem Wohn·haus gesehen.
Die Bewohner*innen haben die Löwin mit dem Handy gefilmt.
Das Haus steht am Wald·rand.
Im Ort Klein·machnow.
Rundherum gibt es noch mehr Wohn·häuser.

Die Bewohner*innen haben die Polizei gerufen.
Die Polizei sagt:
Das Video ist echt.
Es zeigt wirklich eine Löwin in Klein·machnow.
Wahrscheinlich hat die Löwin am Waldrand ein Wild·schwein gejagt und gefressen.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Zeugen haben gegen Mitter·nacht ein Raub·tier gesehen, das ein Wild·schwein gerissen hat.
Wir haben auch Video·material dazu bekommen.
Es handelt sich dem·nach um eine Löwin.
Es gibt momentan keinen Grund für uns, an der Echtheit zu zweifeln."

In diesem Video kann man die Löwin sehen.

Das Video wurde gestern nacht gefilmt.
Seit·dem suchen etwa 100 Menschen nach der Löwin.
Sie glauben:
Die Löwin ist immer noch in der Nähe.
Zuletzt wurden Geräusche im Wald bei Stahns·dorf gehört.
Die Polizei sagt:
Die Geräusche im Wald sind anders als sonst.

Ein Polizist sagt aber:
"Wir wissen nicht, wo das Vieh ist.
Wir suchen und suchen."

Auf der Suche sind Polizist*innen, Jäger*innen und Tierarzt*innen.
Für die Suche benutzen sie ein Panzer·fahrzeug, Hubschrauber, Drohnen und Wärme·bild·kameras.
Mit einer Wärme·bild·kamera kann man die Körperwärme von Menschen und Tieren erkennen.
Auch wenn es dunkel ist.

Die Situation kann für Menschen sehr gefährlich sein.
Darum sollen die Menschen aus diesen Orten am besten in den Häusern bleiben:

  • Klein·machnow 
  • Teltow und 
  • Stahns·dorf

Und am besten auch in diesen Berliner Stadt·teilen:

  • Wilmers·dorf
  • Neu·kölln
  • Zehlen·dorf
  • Tempel·hof-Schöne·berg

Die Menschen dort sollen auch ihre Haus·tiere nach drinnen holen.

Bisher weiß niemand:
Woher kommt die Löwin?
Wo ist sie ausgebrochen?
Denn nirgends fehlt eine Löwin.
In keinem Zoo.
In keinem Zirkus.
Und in keinem Wild·park.

Die Polizist*innen wollen die Löwin lebendig fangen.
Vielleicht können sie das Tier betäuben.
Sie wollen sie nicht erschießen.
Aber vielleicht muss die Löwin auch erschossen werden.
Wenn die Situation für Menschen gefährlich wird.


Einbruch bei Sylvie Meis

Sylvie Meis ist Moderatorin.
Sie ist 45 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Sylvie Meis lebt in Hamburg.
Dort sind jetzt Diebe in ihre Wohnung eingebrochen.
Sylvie Meis war zu der Zeit nicht zu Hause.
Sie war mit ihrer Familie im Urlaub auf Ibiza.
Am letzten Freitag sind sie aus dem Urlaub zurück·gekommen.
Dann haben sie den Einbruch bemerkt.

Die Einbrecher haben Schuhe, Schmuck und Taschen gestohlen.
Der Schmuck und die Taschen waren sehr teuer.
Sie haben etwa 800 Tausend Euro gekostet.

Die Polizei untersucht den Einbruch jetzt.
Sie glauben:
Die Einbrecher sind über das Dach ins Haus gekommen.
Am Nachbarhaus ist gerade ein Baugerüst.
Die Polizei glaubt:
Daran sind die Einbrecher hochgeklettert.
So kamen sie auf das Dach über Sylvie Meis Wohnung.
Wahrscheinlich sind sie über eine Leiter geklettert.
Dann sind sie über ein Dach·fenster in die Wohnung gekommen.
Ins Ankleide·zimmer.
Dort haben sie die Beute gefunden.

Die Polizei untersucht den Fall jetzt.
Aber man weiß nicht:
Werden die Sachen wieder auf·tauchen oder nicht?

Star-Lexikon

Wer ist Sylvie Meis?

Sylvie Meis ist 47 Jahre alt.

Sie kommt aus den Niederlanden.
Ihre Mutter ist Niederländerin.
Ihr Vater kommt aus Indonesien.

Sylvie Meis ist Moderatorin.
Früher hat sie auch als Model gearbeitet.

Sylvie Meis hat zum Beispiel in diesen Fernseh-Sendungen mit·gemacht:

  • Sie war in der Jury von Das Super-Talent.
    [Talent heißt: Man kann etwas besonders gut.]
  • Sie hat die Sendung Let's Dance [übersetzt: Lass uns tanzen] moderiert.
  • Sie hat in der Serie Costa! mit·gespielt.

Als Moderatorin von Let's Dance [übersetzt: Lass uns tanzen] hat Sylvie Meis einen Preis gewonnen.
Den Bayerischen Fernseh·preis.

Sylvie Meis war mit einem Fußball·spieler verheiratet.
Er heißt Rafael van der Vaart.
Die beiden haben einen Sohn zusammen.
Sie haben sich scheiden lassen.

Sylvie Meis ist zum 2. Mal verheiratet.
Ihr Mann heißt Niclas Castello.
Er ist Künstler.
Aber die beiden haben sich getrennt.
Sie wollen sich scheiden lassen.

Sylvie Meis wohnt zusammen mit ihrem Sohn in Hamburg.

Sylvie Meis ist auch Geschäfts·frau.
Sie hat Bade·mode gemacht.
Und Unter·wäsche.
Und sie macht Werbung für verschiedene Firmen.

Neue Vorwürfe gegen die Band Rammstein

Es gibt schwere Vorwürfe gegen die Band Rammstein.
Vor allem gegen den Sänger Till Lindemann.

Die Vorwürfe haben mit Gewalt, Sex und Drogen zu tun.
Bis jetzt sind diese Vorwürfe nicht bewiesen.
Aber viele Frauen berichten davon.
Hier kann man mehr darüber lesen.

6 Musiker auf einer nur wenig ausgeleuchteten Bühne. In den Kichtkegeln sieht man Nebel.

Die Band Rammstein auf der Bühne

Von Jonas Rogowski - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Immer mehr Frauen erzählen von ähnlichen Erlebnissen.
Sie haben vor oder nach den Konzerten von Rammstein Gewalt erlebt.
Viele hatten Sex.
Auch wenn sie es selbst nicht wollten.
Die meisten Frauen haben die Gewalt durch Till Lindemann erlebt.
Er ist der Sänger der Band.
Bis jetzt haben die anderen Band·mitglieder geschrieben:
Sie hatten mit der Gewalt nichts zu tun.
Und sie wussten nichts davon.

Jetzt berichten aber 2 Frauen:
Sie haben Gewalt durch Christian Lorenz erlebt.
Er spielt Keyboard in der Band.
Sein Spitz·name ist Flake.

Die beiden Frauen sagen:
Sie hatten schlimme Erlebnisse bei einem Rammstein-Konzert.
Es wurde viel Alkohol getrunken.
Sie hatten Sex mit Christian Lorenz.
Obwohl sie es nicht wollten.

Christian Lorenz sagt:
Er hat viele Jahre lang zuviel Alkohol getrunken.
Er war süchtig.
Und er hat in Interviews gesagt:
Er hatte oft betrunken Sex.
Und dann hat er über vieles nicht mehr nach·gedacht.

Christian Lorenz hat sich Anwälte gesucht.
Sie vertreten ihn vor Gericht.
Seine Anwälte sagen:
Die Vorwürfe sind nicht wahr.

Bis jetzt gibt es keine Beweise für die Straf·taten der beiden Musiker.
Aber sehr viele Frauen berichten von ähnlichen schlimmen Erlebnissen.
Sie können genau beschreiben, was ihnen passiert ist.
Die Polizei untersucht die Fälle gerade.
Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wird es Gerichtsverhandlungen gegen Till Lindemann und Christian Lorenz geben oder nicht?

Ein Bade·meister im Frei·bad wird von mehreren Männern verprügelt

Ein Bade·meister wollte an einem Sonntag Abend ein Freibad schließen.
In Malsch in der Nähe der Stadt Karlsruhe.
Es waren noch mehrere Männer im Wasser.
Der Bade·meister hat die Männer gebeten zu gehen.
Dann kam es zu einer Schlägerei.

Alle Männer kamen aus dem Schwimmbecken.
Und mindestens 2 Männer haben den Bade·meister verprügelt.
Sie haben ihn mehrmals geschlagen.
Auch ins Gesicht.

Die Männer konnten fliehen.
Bis jetzt weiß man nicht, wer sie sind.

Der Bade·meister wurde ins Kranken·haus gebracht.
Dort wurde er von Ärzten*innen behandelt.
Er hat eine Platz·wunde.
 Außerdem mehrere Schwellungen am Kopf.
Und die Männer haben ihm ein Zahn aus·geschlagen.

Die Polizei sucht jetzt nach Zeug*innen.
Also nach Menschen, die die Schlägerei beobachtet haben.
Die Schlägerei war am 25. Juni 2023 gegen 19.25 Uhr.
6 Männer haben den Bade·meister verprügelt.
5 der Männer sind zwischen 20 und 30 Jahre alt.
Und ein Mann ist zwischen 40 und 50 Jahre alt.
Das ist im Frei·bad in Malsch passiert.
Alle Männer hatten Bade·hosen an.
3 der Männer hatten neonfarbene Bade·hosen an.
Eine der Bade·hosen war neon-orange.
Eine der Bade·hosen war neon-gelb.
Und eine der Bade·hosen war neon·grün.

Zeug*innen können sich beim Polizei·posten in Malsch melden.
Unter dieser Telefon·nummer: 07 246 13 24.

Schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann

Till Lindemann ist Sänger der Band Rammstein.
Er ist 60 Jahre alt.
So sieht er aus:

Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann.
Die Vorwürfe haben mit Gewalt, Sex und Drogen zu tun.
Bis jetzt sind diese Vorwürfe nicht bewiesen.
Aber viele Frauen berichten davon.

Was ist passiert?

Shelby Linn kommt aus Irland.
Sie war bei einem Konzert der Band Rammstein.
Das Konzert war in der Stadt Vilnius.
Till Lindemann ist Sänger der Band Rammstein.

Shelby Linn sagt:
Vor und nach den Konzerten von Rammstein gibt es Partys.
Zu den Partys werden junge Frauen ausgesucht.
Diese Frauen bekommen bei den Partys dann ertränke.
Und in den Getränken sind Drogen.
So·dass die Frauen nicht mehr wissen, was mit ihnen passiert.
Shelby Linn sagt auch:
Till Lindemann hat auf diesen Partys Sex mit Frauen.
Nicht alle der Frauen machen das frei·willig.
Manche der Frauen wurden vergewaltigt.

Seit·dem haben viele Frauen gesagt:
Ihnen sind ähnliche Dinge passiert.
Auch sie haben Gewalt erlebt vor oder nach den Konzerten von Rammstein.

Die Band Rammstein hat dann einen Text zu den Vorwürfen im Internet geteilt.
Sie schreiben dazu:
"Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir aus·schließen, dass sich, was behauptet wird, in unserem Umfeld zu·getragen hat."

Damit sagt die Band:
Die Vorwürfe von Shelby Linn sind nicht wahr.
Sie stimmen nicht.

In einem zweiten Text schreibt die Band:
Sie möchten, dass ihre Fans sich bei den Konzerten sicher fühlen.
Vor der Bühne und hinter der Bühne.
Aber sie sagen auch:
Bisher wurden die Vorwürfe nicht bewiesen.
Es gab keine Anzeigen gegen Till Lindemann.
Darum wünscht sich die Band:
Sie wollen nicht verurteilt werden.

Solange geht die Tour der Band weiter.
In den nächsten Tagen geben sie 2 Konzerte in der Schweiz.

Bis jetzt ist nicht klar:
Wie geht es weiter?
Werden die Fälle von der Polizei unter·sucht?
Wird es Gerichts·verhandlungen geben?
Bis jetzt weiß man es noch nicht.