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Einträge zum Stichwort: Polizei

Der Erpresser von Linda de Mol wurde festgenommen

Linda de Mol ist Fernseh-Moderatorin.
Sie lebt in Holland.
Früher hat sie die Sendung "Traum-Hochzeit" moderiert.
Sie ist 50 Jahre alt.
So sah sie früher aus:



Linda de Mol wurde erpresst.
Mehr als 1 Jahr lang hat sie Briefe bekommen.
Darin stand: Sie soll Geld bezahlen.
Sonst wird ihrer Familie etwas Schlimmes passieren.
Die Briefe waren anonym.
Das heißt: Niemand hat sie unterschrieben.
Niemand wusste, wer sie geschrieben hat.
Die Briefe haben Linda de Mol Angst gemacht.
Sie sagt: "Wenn deine Kinder genannt werden, fühlt man sich sehr, sehr machtlos."

Die Familie von Linda de Mol wurde lange von der Polizei bewacht.
Die Kinder konnten zum Beispiel nicht mehr mit dem Fahrrad zu Freunden fahren.
Sie mussten überall mit dem Auto hingefahren werden.
Linda de Mol erzählt: "Für meine Kinder war dies ein sehr krasses Jahr."
Jetzt können sie sich wieder freier bewegen.
Darüber sind sie froh.

Viele Menschen haben mitgeholfen bei der Suche nach dem Erpresser.
Die Polizei hat viele Tipps bekommen.
Es gab Spuren auf den Briefen.
Und Menschen in einer Bäckerei ist ein Mann aufgefallen.
Weil er sich eigen-artig verhalten hat.

Jetzt hat die Polizei einen Mann fest-genommen.
Er hat zugegeben: Ich habe die Briefe geschrieben.
Der Mann ist 70 Jahre alt.
Sein Plan hat nicht funktioniert.
Die Familie von Linda de Mol hat kein Geld an ihn bezahlt.

Ein Sprecher der Polizei sagt: "Wir gehen aber davon aus, dass er keine Komplizen hatte."
Das heißt: Sie glauben, er hat die Erpressung alleine geplant.
Er hatte keine Helfer.
Jetzt muss er vor Gericht.

Polizei-Einsatz bei Ralf und Cora Schumacher

Ralf und Cora Schumacher wollen sich scheiden lassen.
Sie waren 13 Jahre lang verheiratet.
Jetzt gibt es Streit zwischen den beiden.
Die Polizei musste kommen.
Sie mussten den Streit schlichten.

Beide Ehe-Partner haben sich gegenseitig angezeigt.
Cora Schumacher sagt: Ralf hat mich verletzt.
Und Ralf Schumacher sagt: Cora hat mich verletzt.

Ein Polizist sagt: "Von beiden wurde Straf-Anzeige wegen Körper-Verletzung gegen den jeweils anderen erstattet.
Es handelt sich um ein polizeiliches Ermittlungs-Verfahren im Rahmen der häuslichen Gewalt."

Zum Glück wurde niemand schlimm verletzt.
Der Polizist sagt: "Nach Informationen aus der Straf-Anzeige wies keiner der beiden Beteiligten erkennbare Verletzungen auf."

Jetzt wird sich ein Gericht um den Fall kümmern.

Ralf Schumacher ist der jüngere Bruder von Michael Schumacher.
Auch er war früher Rennfahrer. Bis 2012.
Er ist 39 Jahre alt.
So sieht er aus:



 

Das Tor zum ehemaligen Konzentrationslager Dachau wurde gestohlen

Dachau liegt in der Nähe von München.
Dort war früher ein Konzentrations-Lager.
In der Zeit von 1933 bis 1945.
In dieser Zeit mussten Menschen dort leben. Mehr als 200.000 Menschen.
Sie wurden dort gefangen gehalten.
Weil sie gegen die damalige Regierung waren.
Sie wurden eingesperrt, weil sie eine andere politische Meinung hatten.
Viele von ihnen sind dort gestorben.
Sie starben dort durch schwere starben durch Arbeit.
Oder sie hatten zu wenig zu Essen.
Sie waren krank und wurden nicht behandelt.
Mit ihnen wurden Experimente gemacht, an denen sie gestorben sind.
Sie wurden gefoltert und umgebracht.

Heute ist dort eine Gedenk-Stätte.
Man kann auch sagen: Ein Museum.
Damit Menschen sich ansehen können, wie das Leben im Lager damals war.
Damit sie es nicht vergessen.

Am Eingang des Lagers gab es ein Tor aus Eisen.
Auf diesem Tor stand "Arbeit macht frei".
Am Wochen-Ende ist dieses Tor gestohlen worden.
Die Polizei untersucht jetzt: Wer waren die Täter.
Es gibt erste Hinweise und Spuren. Aber noch keinen Verdacht, wer es war.
Die Polizei sagt: Sie ermitteln in alle Richtungen.



Viele Menschen sind schockiert über diesen Diebstahl.
Sie verstehen nicht, warum jemand das getan hat.
Dieter Graumann ist Präsident des Zentral-Rats der Juden in Deutschland.
Er sagt: "Diese Schändung ist grässlich und schockierend.
Wer so etwas macht, ist entweder krank oder bösartig.
Wahrscheinlich beides."

Jetzt wird darüber nachgedacht, wie man die Gedenk-Stätte besser schützen könnte.
Zum Beispiel mit Kamera-Überwachung.

In der Nähe des Kensington-Palastes wurde eine Leiche gefunden

Der Kensington Palast steht in London.
Prinz William, seine Frau Kate und das Baby George leben dort.
So sieht er aus:



Jetzt ist in der Nähe des Palastes etwas Schlimmes passiert.
Am Mittwoch hat die Polizei dort eine Leiche gefunden. Die Leiche eines Mannes.
Sie war an einem Zaun aufgespießt.
Die Polizei weiß noch nicht, wer der Mann ist.
Er lag in einer Gasse in Nähe der Kirche "St Mary Abbots".

Die Polizei weiß noch nicht, was passiert ist.
Ein Sprecher der Polizei sagt: "Es gibt nichts in diesem sehr frühen Stadium, dass darauf hindeutet, dass der Tod verdächtig ist."
Die Polizei ermittelt weiter.

William und Kate sind gerade nicht im Kensington Palast.
Sie sind in Schottland.

James Tully wird jeden Tag von Polizisten angehalten

James Tully lebt in den USA. Im Staat Pennsylvania.
Er wird jeden Tag von Polizisten angehalten. Bis zu 7x am Tag.
Sie verwechseln ihn.



James Tully sieht einem Mörder sehr ähnlich.
Eric F. hat einen Polizisten umgebracht.
Und einen 2. Polizisten hat er schwer verletzt.
Seitdem ist er auf der Flucht.
Er versteckt sich vor der Polizei.
Sie suchen überall nach ihm.
Er ist einer der meist-gesuchten Verbrecher der USA.
Und James Tully sieht ihm sehr ähnlich.

James Tully hat einen weiten Weg zur Arbeit.
Den läuft er jeden Tag zu Fuß.
Hin und zurück.
Auf diesem Weg wird er oft von Polizisten angehalten.
Sie denken dann: Er ist der Mörder.
Sie kontrollieren ihn.
Manchmal sind sie dabei grob.
James Tully erzählt: "Einer sprang aus seinem Wagen, schrie, ich solle mich auf den Boden legen und zielte mit seiner Waffe auf meinen Kopf."
Davon hatte er einen Blut-Erguss.

James Tully gibt sich Mühe, diese Kontrollen zu erleichtern.
Er trägt eine Warn-Weste.
Er glaubt: "Wenn ich mich auffällig anziehe, sehen sie, dass ich nicht der Gesuchte bin.
Der würde doch nicht auffallen wollen."
Und er trägt seinen Ausweis um den Hals.
So kann er schneller kontrolliert werden.

Jetzt haben die Nachbarn von James Tully Geld gesammelt: 22.000 Dollar.
So kann sich James Tully ein Auto kaufen.
Damit kann er dann zur Arbeit fahren.
Seine Nachbarn hoffen: Dann wird er nicht mehr so oft kontrolliert.

Die Polizei in Alaska hat einen Fehler gemacht

Die Polizei in Alaska hat einen Fehler gemacht.
Sie hat eine Familie sehr erschreckt.

Karen und Jay Priest wurden nachts von Polizisten geweckt.
Die haben ihnen gesagt: Ihr Sohn Justin ist gestorben. Bei einem Auto-Unfall.
Jay Priest hat sofort angefangen zu weinen.
Kay Priest war schockiert.
Sie sagt: "Dafür gibt es keine Worte."



Die Familie hat dann Verwandte angerufen.
Dann sind sie zur Freundin ihres Sohnes gefahren.
Sie wollten ihr nicht am Telefon davon erzählen. Sondern es ihr persönlich sagen.
Also sind sie hin-gefahren.
Sie haben an der Tür geklingelt.
Und wer hat die Tür aufgemacht?
Es war ihr Sohn.

Karen Priest konnte zuerst nicht glauben, was sie sieht.
Sie sagt: "Man will, dass es wahr ist, aber man denkt: 'Halluziniere ich?'
Justin wusste nicht, was los war."

Der Sohn war sehr verwirrt.
Er wusste nicht, was los ist.
Er sagt: "Ich wusste nicht, weshalb sie schrien."
Alle haben geweint.
Und sich umarmt.

Dann hat Justin Priest die Polizei angerufen.
Er hat ihnen gesagt: Ihr habt einen Fehler gemacht.
Die Polizei hat sich bei der Familie entschuldigt.
Der Polizei-Chef sagt: "Ich bin sprach-los.
Das sollte nicht passieren."
Die Polizisten haben untersucht, wie dieser Fehler passieren konnte.

Das ist passiert:
Ein Polizist hatte einen Auftrag falsch verstanden.
Er sollte losfahren und heraus-finden, ob Justin der Sohn von Karen und Jay Priest ist.
Er hat verstanden: Der junge Mann ist gestorben.
Zum Glück war es ein Miss-verständnis.

Falsche Spenden-Sammler enttarnt

In Bonn haben 2 Männer versucht, Spenden zu sammeln.
Sie standen in der Innen-Stadt und haben Gebärden gemacht.
Das sollte so aussehen, als ob sie in Gebärden-Sprache sprechen.
Sie hatten eine Unterschriften-Liste dabei.
Darauf stand: Sie sammeln Geld für eine Hilfs-Organisation.
Auf der Liste war das Logo der Organisation Unicef zu sehen.
Diese Organisation sammelt Geld für Kinder auf der ganzen Welt.
Damit sie eine sichere Zukunft haben.
Aber die Liste war voller Schreib-Fehler.



Dann ging eine Frau an den beiden Männern vorbei.
Sie konnte Gebärden-Sprache verstehen.
Und sie hat erkannt: Die beiden Männer sind Betrüger.

Sie hat die Polizei gerufen.
Die Polizei hat die beiden Männer fest-genommen.
Und sie warnen die Menschen: Diese Spenden-Sammler waren schon in vielen deutschen Städten unterwegs.

Ein einarmiger Bandit bewahrt Bochumer vor Gefängnis

Ein "einarmiger Bandit" ist ein Spiel-Automat.
Man wirft Geld ein und zieht an einem Hebel.
Wenn man gewinnt, spuckt der Automat viele Münzen aus.



Das ist jetzt einem Mann in Bochum passiert.

Die Polizei hat ihn gesucht.
Sie hatten einen Haft-Befehl.
Das heißt: Sie wollten ihn verhaften.
Weil er eine Geld-Strafe nicht bezahlt hatte.

Als die Polizei ihn verhaften wollte, war er gerade in einer Spiel-Halle.
Er hat an einem Spiel-Automaten gespielt.
Als die Polizei kam, fing der Automat an zu blinken.
Der Mann hatte gewonnen.
Es kamen 1.000 Euro aus dem Automaten.

Damit konnte der Mann seine Geld-Strafe sofort bezahlen.
Und er musste nicht ins Gefängnis.

Keanu Reeves wurde von einer Stalkerin im Schlaf überrascht

Keanu Reeves ist ein Schauspieler.
Er lebt in Hollywood.
So sieht er aus:



Vor einigen Tagen wurde er nachts wach.
Er hatte Geräusche in seinem Haus gehört.
Er ist aufgestanden und wollte heraus-finden, was los ist.

In seiner Bibliothek saß eine Frau und hat ihn angesehen.
[Eine Bibliothek ist ein Raum voller Bücher.]

Keanu Reeves hat die Frau gefragt, was sie möchte.
Sie hat gesagt:
Sie will ihn besuchen.

Keanu Reeves hat die Polizei gerufen.
Die hat die Frau abgeholt.
Sie wird jetzt von einem Arzt untersucht.
Bisher weiß man noch nicht:
Wie konnte die Frau ins Haus kommen?

 

Star-Lexikon

Wer ist Keanu Reeves?

Keanu Reeves ist 60 Jahre alt.

Er ist Schauspieler.

Keanu Reeves wurde im Libanon geboren.
In der Haupt-Stadt Beirut.
Aber jetzt lebt er in den USA und in Kanada.

Der Name Keanu kommt von der Insel Hawaii.
Übersetzt heißt er: Kühle Brise über den Bergen.
[Eine Brise ist ein leichter Wind.]

Mit 15 Jahren ging Keanu Reeves in die Schauspiel-Schule.
Aber:
Er ist oft nicht in die Schule gegangen.
Und er wollte nicht lernen.
Darum musst er 4-mal die Schule wechseln.
Erst dann konnte er seinen Abschluss machen.

Zuerst hat Keanu Reeves Theater gespielt.
Vor allem in Theater-Stücken von Shakespeare.
Mit 15 Jahren hat er dann auch in Filmen mitgespielt.
Zuerst nur in kleinen Filmen.
Dafür hat er erste Preise gewonnen.
Und so wurde er als Schauspieler immer bekannter.

Keanu Reeves hat in diesen Filmen mitgespielt:

  • Bram Stoker’s Dracula
    [Bram Stoker ist Schriftsteller.
    Er hat das Buch Dracula geschrieben.]
  • Viel Lärm um nichts
  • Matrix
  • Das Haus am See

Und in vielen anderen Filmen.

Für seine Arbeit als Schauspieler hat Keanu Reeves viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel den Bambi.
Und einen Preis für den besten Film-Kuss.

Keanu Reeves ist sehr reich.
Er hat als Schauspieler sehr viel Geld verdient. 

Keanu Reeves ist auch Musiker.
Er singt.
Und er spielt Bass-Gitarre.
Er hat früher in verschiedenen Bands mitgespielt.
Das macht er heute nicht mehr.
Durch seine Arbeit als Schauspieler kann er nicht auf Konzert-Reisen gehen.

Keanu Reeves hat 2 Bücher geschrieben.
In den Büchern geht es um die Frage:
Wie kann man ein gutes Leben haben?

Keanu Reeves fährt gerne Motor-Rad.
Er hat mehrere Motor-Räder.
Er hat sich sein eigenes Motor-Rad bauen lassen.
1998 hatte Keanu Reeves einen schweren Motor-Rad-Unfall.
Er wäre dabei fast gestorben.
Aber er fährt immer noch Motor-Rad.

Keanu Reeves hat eine Partnerin.
Sie heißt Alexandra Grant.
Sie ist Künstlerin.
Die beiden sind seit 2016 zusammen.

Keanu Reeves hatte eine Tochter.
Zusammen mit seiner Ex-Freundin Jennifer Syme.

Keanu Reeves ist Links-Händer.
Aber:
Das Baby starb einen Monat vor der Geburt.
Es war eine Tochter.
Sie hieß Ava.

Keanu Reeves hat ein Haus in Hollywood.
Seine Nachbarn sind Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire.

Die Münchner Polizei lieferte sich eine Verfolgungs-Jagd - mit einer Kuh

In München wird alles für das Oktober-Fest vorbereitet.
Dabei gab es einen Zwischen-Fall.



Eine Kuh war ent-laufen.
Sie war auf dem Weg in den Schlacht-Hof entkommen.
Sie hat ein Gatter umgerannt und lief weg.

Vom Schlacht-Hof aus rannte die Kuh auf die Straße.
Sie lief durch die Tumblingerstraße.
Von dort nahm sie die Ruppertstraße.
dann verirrte sie sich in eine Moschee. Eine Moschee ist ein ein Ort zum Beten für Muslime. So wie eine Kirche.

Dort waren gerade Menschen zum Beten.
Sie haben versucht, die Kuh einzufangen.
Aber sie konnte wieder entkommen.
Sie ist einfach über den Zaun gesprungen.

Die Kuh lief weiter über die Lindwurmstraße und durch den morgendlichen Berufs-Verkehr.
Jetzt machte sich die Polizei auf die Suche nach der Kuh.
Mehrere Polizei-Autos fuhren hinter ihr her bis zum Bavariaring.

Dann lief die Kuh merhmals rund um die Theresien-Wiese.
Das ist die Wiese, wo das Oktober-Fest stattfindet.
Dort gab es einen Unfall mit einer Joggerin.
Die Kuh lief direkt auf die Frau zu und hat sie mit ihren Hörnern umgestoßen.
Die Joggerin wurde dabei leicht verletzt.
Sie hatte mehrere blutende Wunden auf dem Rücken, blaue Flecken und Schürf-Wunden.
Sie wurde kurz im Kranken-Haus behandelt.
Dann konnte sie wieder nach Hause gehen.

Die Kuh lief dann wieder auf die Straße.
Die Polizei-Autos verfolgten sie auf der Matthias-Pschorr-Straße.
Dort lief die Kuh auf einen Spazier-Gänger zu.
Damit ihm nichts passiert, haben die Polizisten ihren Dienst-Wagen zwischen den Mann und die Kuh gefahren.
Die Kuh lief gegen das Auto.
Es gab einen Blech-Schaden.
Aber die Kuh setzte ihren Weg fort.

Die Kuh lief dann wieder zurück auf die Wiese.
Dort waren keine Menschen in der Nähe.
Die Polizisten haben die Kuh erschossen.

Eine Polzei-Sprecherin sagte dazu: "Das Tier ließ sich weder einfangen noch beruhigen."
So endete die Flucht der Kuh.