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Einträge zum Stichwort: Paris

Karl Lagerfelds letzte Wohnung wird verkauft

Karl Lagerfeld war einer der bekanntesten Mode·macher der Welt.
Im Jahr 2019 ist er gestorben.
Er wurde 85 Jahre alt.
So sah er aus:

Karl Lagerfeld hatte Häuser und Wohnungen an verschiedenen Orten.
Sein letzter Wohn·ort war Paris.
Er hat dort in einer großen 3-Zimmer-Wohnung gewohnt.
Mit Blick auf den Fluss Seine und das Museum Louvre.
So spricht man den Fluss aus: Sähn.
Und so spricht man das Museum aus: Luvre.

Karl Lagerfeld ist im Jahr 2007 in die Wohnung eingezogen.
Zu der Zeit hatte die Wohnung noch 8 Zimmer.
Aber Karl Lagerfeld hat 3 große Zimmer daraus gemacht:
Ein Wohn·zimmer, ein Schlaf·zimmer und ein Ankleide·zimmer.

Die Küche ist sehr modern.
Aber Karl Lagerfeld hat sie nie benutzt.
Denn er wollte nicht, dass seine Wohnung nach Essen riecht.

Die Wohnung wird für mindestens 5,3 Millionen Euro verkauft.
Sie wird versteigert.
Das bedeutet:
Alle Menschen können Geld für die Wohnung bieten.
Wer am meisten Geld bietet, darf die Wohnung dann kaufen.


Star-Lexikon

Wer war Karl Lagerfeld?

Karl Lagerfeld war Mode-Designer.
Das heißt: Er hat Kleidung entworfen.
Das hat er viele Jahre lang gemacht.
Damit ist er berühmt geworden.

Karl Lagerfeld wurde wahrscheinlich 1933 geboren.
2019 ist er gestorben.
Er wurde 85 Jahre alt.

Karl Lagerfeld hat für viele berühmte Mode-Firmen gearbeitet.
Zum Beispiel für diese:

  • Chanel
  • Balmain
  • Fendi
  • Chloé

Außerdem hatte er einen Buch-Laden und einen Buch-Verlag.

Karl Lagerfeld hat in Paris gewohnt und gearbeitet.
Und er hatte Wohnungen in vielen anderen Städten.

Man konnte Karl Lagerfeld leicht erkennen.
Er hatte weiße Haare und machte sich immer einen Zopf.
Und er hatte immer eine schwarze Sonnen-Brille auf.
Das war sein Marken-Zeichen.
Das heißt: Es wartypisch für ihn.
So sah er immer aus. 

Für seine Arbeit hat Karl Lagerfeld viele Preise gewonnen.

Karl Lagerfeld hatte eine Katze.
Er hat sie sehr geliebt.
Sie heißt Choupette.
Choupette lebt noch.
Aber nach ihrem Tod will Karl Lagerfeld mit ihr zusammen beerdigt werden.
Und zusammen mit seiner Mutter.

In Paris gibt es einmal im Jahr einen Café-Lauf

In Paris gibt es einmal im Jahr einen Café-Lauf.
Es ist ein Lauf·wettbewerb.
Bei dem Wettbewerb machen nur Kellner*innen mit.
Sie laufen mit einem Tablett durch die Straßen von Paris.
Auf dem Tablett haben sie einen Kaffee, ein Glas Wasser und ein Croissant.
Damit laufen sie durch die Straßen.
Das Ziel ist:
Möglichst schnell ankommen.
Und unterwegs so wenig wie möglich verschütten.

Menschen in weißen Hemden und schwarzen Schürzen laufen mit gefüllten Tabletts durch die Straßen.

Teilnehmer*innen beim Kellner*innen·lauf

Von Florian Pépellin - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Das Rennen startet am Pariser Rathaus.
Und es führt dann durch das Stadt·viertel Marais.
So spricht man das aus: Ma-rä.

Bei dem Rennen haben etwa 200 Kellner*innen mit·gemacht.
Die Strecke ist 2 Kilometer lang.

Das Rennen gibt es schon sehr lange.
Seit dem Jahr 1914.
Also seit 110 Jahren.
Damals wollte man mit dem Rennen Werbung machen für die Cafés in Paris.
Aber:
Zwischendurch fand das Rennen 10 Jahre lang nicht statt.
Jetzt soll es wieder jedes Jahr statt·finden.

Bis jetzt hieß das Rennen Kellner-Lauf.
In den ersten Jahren haben nur Männer dabei mit·gemacht.
Aber heute machen Menschen aller Geschlechter dabei mit.
Darum hat Paris das Rennen in diesem Jahr umbenannt.
Es heißt jetzt Café-Lauf.

In diesem Video kann man Bilder aus dem Café-Lauf sehen:


Eine Straße in Paris wurde nach David Bowie benannt

David Bowie war ein bekannter Sänger und Musiker.
Er ist 2016 gestorben.
Er wurde 69 Jahre alt.
So sah er aus:

Am 8. Januar wäre David Bowie 77 Jahre alt geworden.
Zu seinem Geburtstag wurde er geehrt.
Eine Straße in Paris wurde nach ihm benannt.
Dort gibt es jetzt eine Rue David Bowie.

Rue ist das französische Wort für Straße.
So spricht man es aus: Rü.

Die Straße ist im Süd·osten von Paris.
In der Nähe der Straße ist eine Konzert·halle.
In der Konzert·halle hat dort auf seiner letzten Tour ein Konzert gegeben.

David Bowie fühlte sich sehr mit der Stadt Paris verbunden.
Er hat dort seiner Frau Iman den Heirats·antrag gemacht.
Bei einer Fahrt auf dem Fluss Seine.

Die Stadtteile in Paris heißen Arrondissements.
Die Rue David Bowie ist im 13. Arrondissement.

Star-Lexikon

Wer war David Bowie?

David Bowie war ein berühmter Musiker.
Er hat diese Lieder gesungen:

  • Space Oddity [übersetzt: Komischer Typ aus dem Welt-Raum]
  • Heroes [übersetzt: Helden]
  • Changes [übersetzt: Veränderungen]

David Bowie wurde 1947 geboren.
2016 ist er gestorben.
E wurde 69 Jahre alt.
Er ist an Krebs gestorben.

David Bowie war ein Künstler-Name.
Das heißt:
Er hat ihn nur als Sänger benutzt.
Sein echter Name ist David Robert Jones.

David Bowie war sehr erfolgreich als Musiker.
Sehr viele Menschen haben seine Konzerte besucht.
Und sie haben seine CDs gekauft.
Er hat mehr als 140 Millionen CDs verkauft.
Man glaubt:
Er gehörte zu den reichsten Musikern der Welt.

David Bowie war Brite.
Er wurde in London geboren.
Er ist in den USA gestorben.
In der Stadt New York.

David Bowie hat sich schon als Kind für Musik interessiert.
Er hat mit 9 Jahren seine erste Schall-Platte bekommen.
Ab dann wollte er Musiker werden.
Zuerst hat er Saxophon gelernt.

Mit 15 Jahren hat David Bowie in seiner ersten Band gespielt.
Die Band hieß The Kon-Rads.
Aber sie hatte keinen Erfolg.
Darum ist David Bowie aus der Band wieder ausgestiegen.

Ab dem Jahr 1964 hat David Bowie alleine Musik gemacht.
Nicht mehr zusammen mit einer Band.
Er hat eigene Lieder geschrieben.
Und er hat seine eigenen CDs gemacht.
Damit wurde er schnell sehr erfolgreich.

David Bowie hat lange Drogen genommen.
Und er hat zuviel Alkohol getrunken.
Aber er hat es geschafft, damit aufzuhören.

David Bowie hat auch immer wieder als Schauspieler gearbeitet.
Er hat in Filmen und Serien mitgespielt.

1992 hat David Bowie geheiratet.
Seine Frau heißt Iman Abdulmajid.
Sie war ein bekanntes Model.
Die beiden haben eine Tochter zusammen.
Sie heißt Alexandria Zahra Jones.

David Bowie war bisexuell.
Das heißt:
Er hatte Beziehungen mit Männern und mit Frauen.

Im Januar 2015 wurde ein Asteroid nach David Bowie benannt.
Ein Asteroid ist ein sehr kleiner Stern.
Der Asteroid 342843 heißt jetzt Davidbowie.

David Bowie hat einen Hollywood-Stern.
Das heiß:
Er hat einen Stern am Walk of Fame.

Der “Walk of Fame” ist ein Geh-Weg in Los Angeles. In den USA.
Dort sind Sterne auf den Steinen in der Straße.
Auf den Sternen stehen die Namen von berühmten Stars.
Von Schauspielerinnen und Schauspielern.
Oder von Musikerinnen und Musikern.
Neben den Sternen sieht man ihre Hand-Abdrücke und Fuß-Abdrücke.
Der Bürger-Steig ist vor einem berühmten Theater.
Es heißt “Chinese Theater”.

David Bowie wurde zum Ritter geschlagen.
Das heißt:
Er wurde geehrt.
Von der britischen Königin.
Ab dann durfte er sich Sir David Bowie nennen.

David Bowie hatte einen Wunsch.
Nach seinem Tod wollte er verbrannt werden.
Seine Asche sollte auf Bali verstreut werden.
Seine Familie hat ihm den Wunsch erfüllt.

In Paris werden E-Scooter bald verboten

In vielen Städten kann man E-Scooter leihen.
Das sind elektrische Roller.
So kommt man in den Städten schnell von einem Ort zum anderen.

Aber in vielen Städten gibt es auch Probleme mit den E-Scootern.
Zum Beispiel diese:

  • Viele Menschen stellen die Roller nach ihrer Fahrt einfach irgendwo ab.
    Auch auf Geh·wegen.
    An manchen Orten liegen die E-Scooter kreuz und quer herum.
    So werden die E-Scooter zu Hindernissen.
  • Manche Menschen fahren mit den E-Scootern auf Geh·wegen.
    Das ist gefährlich für Fuß·gänger*innen.
  • Es gibt viele Unfälle mit E-Scootern.
    Dabei werden viele Menschen verletzt.

Alle diese Probleme gab es in Paris auch.
Darum gab es eine große Umfrage.
Die Bewohner*innen von Paris wurden gefragt:
Sollen E-Scooter in der Stadt verboten werden oder nicht?

Die Bewohner*innen von Paris haben entschieden:
Die E-Scooter sollen verboten werden.
Die meisten Menschen haben dafür gestimmt.

1,3 Millionen Menschen durften bei der Abstimmung mit·machen.
Das sind 1.300.000 Menschen.
Also 1 Millionen 300 Tausend.
Die allermeisten der Menschen haben dafür gestimmt.
Fast 90 Prozent der Menschen.
Also etwa 1 Millonen 170 Tausend Menschen.

Ab September 2023 gilt das Verbot.

Anne Hidalgo ist die Bürgermeisterin von Paris.
Sie sagt:
"Die Bürger haben sich klar gegen die E-Scooter aus·gesprochen.
Ab dem 1. September gibt es keine Leih·roller mehr in Paris.
Dies ist ein Sieg der lokalen Demokratie."

Damit meint sie:
Die Menschen haben entschieden:
Sie wollen keine E-Scooter in Paris.
Jetzt werden E-Scooter verboten.
Das ist Mit·bestimmung.

Aber man kann E-Scooter auch kaufen.
Einige Menschen haben einen eigenen E-Scooter.
Mit diesen E-Scootern dürfen sie auch in Zukunft noch durch Paris fahren.

 

Paris will die Bücher-Stände an der Seine retten

Paris ist die Haupt-Stadt von Frankreich.
Dort gibt es viele Sehens-Würdigkeiten.
Zum Beispiel die Bouquinistes.
Das Wort Bouquinistes spricht man so aus: Bu·ki·nist.

Bouquinistes sind Buch-Verkäufer und Buch-Verkäuferinnen.
Sie haben Bücher-Stände.
Die Bücher-Stände sind am Fluss Seine.
Man kann dort gebrauchte Bücher kaufen.
Die Buch-Stände sind sehr beliebt.
Bei den Menschen in Paris.
Und bei Touristen und Touristinnen.

Die Bücher-Stände gibt es in Paris schon sehr lange.
Seit dem Jahr 1891.
Also seit 130 Jahren.

Photo

Aber:
In der Corona-Zeit hatten die Bouquinistes große Probleme.
Paris war sehr lange im Lockdown.
In dieser Zeit konnte niemand die Bücher-Stände besuchen.
Und durch Corona kommen weniger Reisende nach Paris.
Die Bouquinistes verdienen seit eineinhalb Jahren viel weniger Geld.
Einige der Stände mussten schon schließen.

Es gibt 220 solche Bücher-Stände in Paris.
18 davon stehen gerade leer.

Paris will jetzt die Bouquinistes retten.
Hier gibt es eine Unterschriften-Liste im Internet.
Wenn man die Unterschriften-Liste unterschreibt, bedeutet das:
Ich will, dass die Bouquinistes gerettet werden.

Außerdem haben die Bouquinistes jetzt zusammen eine Internet-Seite.
Hier findet man sie.
Auf dieser Internet-Seite kann man die Bücher der Bouquinistes online kaufen.
Auch so kann man die Bouquinistes unterstützen.

Gute Nachricht des Tages 39: Ein Gruß aus der Pariser Oper

Im Moment sind viele Orte geschlossen.
Kinos.
Bars und Kneipen.
Und die Pariser Oper.

Darum arbeiten die Mit-Arbeiter und Mitarbeiterinnen der Pariser Oper gerade nicht.
Sie sind zu Hause.
Auch die Tänzer und Tänzerinnen.
Sie gehören zur Ballett-Gruppe der Oper Paris.
Aber:
Sie tanzen trotzdem.
Daußen.
Oder zu Hause.

Dabei haben sich die Tänzer und Tänzerinnen selbst gefilmt.
Sie senden das Video als Gruß.
So können es alle Menschen sehen.
Alle, die auch zu Hause arbeiten.


https://www.facebook.com/100012897769362/videos/902633143509936/

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt jeden Tag eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute-Nachricht-des-Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Tänzer und Tänzerinnen der Pariser Oper streiken tanzend

In Paris gab es einen Streik.
Tänzer und Tänzerinnen der Pariser Oper haben gestreikt.

Ein großes, prunkvolles Gebäude mit Säulen und goldenen Verzierungen

Die Pariser Oper im Palais Garnier

CC BY-SA 2.5

Was ist ein Streik?
Man arbeitet nicht.
Die Menschen finden:
Sie müssen mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.
Oder:
Die Arbeit muss sich verbessern.
Darum arbeiten die Menschen für eine Weile nicht.
So war es auch bei den Tänzern und Tänzerinnen an der Oper.

4 Tänzerinnen in weißen Tutus tanzen und haben sich beieinander eingehakt. Im Hintergrund sieht man ein Bühnenbild.

4 Tänzerinnen tanzen eine Szene aus dem Ballett Schwanen-See

www.pixabay.com

In Frankreich gibt es ein sehr altes Gesetz zur Arbeit von Tänzern und Tänzerinnen.
Ihre Arbeit ist sehr schwer.
Sie können sie nur wenige Jahre machen.
Darum dürfen Balett-Tänzer und Ballett-Tänzerinnen in Frankreich mit 42 Jahren in Rente gehen.
Das wollen die Politiker und Politikerinnen verändern.
Sie finden:
Tänzer und Tänzerinnen sollen in Zukunft länger arbeiten.
Damit sind die Tänzer und Tänzerinnen nicht einverstanden.
Darum haben sie mehrere Tage lang nicht gearbeitet.
Die Vorstellungen in der Pariser Oper sind ausgefallen.

Statt-dessen haben die Tänzer und Tänzerinnen draußen getanzt.
Auf dem Platz vor der Oper.
Sie haben das Tanz-Stück Schwanen-See getanzt.
Auf dem Platz vor der Oper.
Alle konnten dabei zusehen.
Niemand musste dafür bezahlen.

So wollten die Tänzer und Tänzerinnen zeigen:
Ihre Arbeit ist wichtig.
Und ihr Streik ist es auch.

Bald gibt es Wasser-Taxis durch Paris

Paris ist die Haupt-Stadt von Frankreich.
Jedes Jahr reisen viele Menschen nach Paris.

Durch Paris fließt der Fluss Seine.
Auf diesem Foto kann man es sehen:

Jetzt gibt es einen neuen Plan.
Ab dem nächsten Jahr soll es in Paris Wasser-Taxis geben.
Die Wasser-Taxis brauchen kein Benzin.
Sie fahren elektrisch.
In jedem Taxi können 4 Personen mit-fahren.
Sie fahren über den Fluss Seine.

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wie viele Wasser-Taxis wird es in Paris geben?
Anders Bringdal gehört die Firma SeaBubbles [übersetzt: See-Blasen].
Die Firma will die Wasser-Taxis bauen.
Er sagt:
"Wir hoffen, dass die ersten Boote im Früh-Jahr nächsten Jahres starten können.
20, 30 oder 40 Boote wären prima."

Vielleicht will Anders Bringdal auch Wasser-Taxis nach Deutschland bringen.
Zum Beispiel nach Hamburg.

Abschied von Karl Lagerfeld

In Paris gab es eine Feier.
Viele Menschen haben sich von Karl Lagerfeld verabschiedet.
Sie haben ihn und sein Leben gefeiert.

Karl Lagerfeld war ein bekannter Mode-Designer.
Das heißt:
Er hat entschieden, wie die Kleidung aussehen soll.
Aus welchen Stoffen sie genäht wird.
Und wie sie genäht wird.
Damit hatte er großen Erfolg.
Er gehörte zu den bekanntestem Mode-Designern der Welt.

Karl Lagerfeld ist im Februar 2019 gestorben.
Er wurde 85 Jahre alt.
So sah er aus:

 

Karl Lagerfeld hat für viele bekannte Mode-Firmen gearbeitet.
ZuM Beispiel für die Firmen Chanel und Fendi.
Diese beiden Firmen haben zu einem Abschieds-Fest für Karl Lagerfeld eingeladen.

Viele Menschen waren bei dem Abschieds-Fest.
Zum Beispiel diese Menschen:

  • Prinzessin Caroline von Hannover
  • Model Claudia Schiffer
  • Brigitte Macron, die Frau von Emmanuel Macron
    [Emmanuel Macron ist der Chef der französischen Politik.
    So wie Angela Merkel in Deutschland.]

Die Feier war im Grand Palais.
Das heißt übersetzt: Großer Palast.
Der Grand Palais ist in Paris.
So sieht er aus:

Karl Lagerfeld wollte nur eine kleine Beerdigung.
Darum gab es bis jetzt kein Abschieds-Fest.

Karl Lagerfelds Abschieds-Feier heißt: Karl für immer.
Man konnte Fotos, Zeichnungen und Videos von Karl Lagerfeld sehen.
Alle haben sich zusammen an ihn erinnert.

Star-Lexikon

Wer war Karl Lagerfeld?

Karl Lagerfeld war Mode-Designer.
Das heißt: Er hat Kleidung entworfen.
Das hat er viele Jahre lang gemacht.
Damit ist er berühmt geworden.

Karl Lagerfeld wurde wahrscheinlich 1933 geboren.
2019 ist er gestorben.
Er wurde 85 Jahre alt.

Karl Lagerfeld hat für viele berühmte Mode-Firmen gearbeitet.
Zum Beispiel für diese:

  • Chanel
  • Balmain
  • Fendi
  • Chloé

Außerdem hatte er einen Buch-Laden und einen Buch-Verlag.

Karl Lagerfeld hat in Paris gewohnt und gearbeitet.
Und er hatte Wohnungen in vielen anderen Städten.

Man konnte Karl Lagerfeld leicht erkennen.
Er hatte weiße Haare und machte sich immer einen Zopf.
Und er hatte immer eine schwarze Sonnen-Brille auf.
Das war sein Marken-Zeichen.
Das heißt: Es wartypisch für ihn.
So sah er immer aus. 

Für seine Arbeit hat Karl Lagerfeld viele Preise gewonnen.

Karl Lagerfeld hatte eine Katze.
Er hat sie sehr geliebt.
Sie heißt Choupette.
Choupette lebt noch.
Aber nach ihrem Tod will Karl Lagerfeld mit ihr zusammen beerdigt werden.
Und zusammen mit seiner Mutter.

Es wird wieder ein Gottesdienst in Notre Dame gefeiert

Notre Dame ist eine Kirche in Paris.
[Man kann auch Kathedrale dazu sagen.
Eine Kathedrale ist eine große Kirche.]
Sie ist sehr bekannt.

Im April 2019 hat die Kirche gebrannt.
Große Teile der Kirche sind bei dem Brand kaputt-gegangen.
Jetzt ist ein Gerüst um die Kirche.
Hier kann man es sehen:

An der Kirche muss noch viel repariert werden.
Das kostet viel Geld.
Und es wird lange dauern.
Man schätzt:
Es dauert mindestens 5 Jahre.
Trotzdem gab es jetzt den ersten Gottes-Dienst in Notre Dame nach dem Brand.

Nur ein Teil der Kirche kann im Moment offen sein.
Darum war es nur ein kleiner Gottes-Dienst.
20 bis 30 Menschen konnten dabei sein.

Wie soll es jetzt weiter-gehen?
Die Kirche wird weiter repariert.
Vor der Kirche wird es einen Andacht-Raum geben.
In dem Andachts-Raum gibt es Gottes-Dienste.
Und die Menschen können beichten.
[Beichte heißt: Man hat etwas falsch gemacht.
Und man erzählt Gott davon.
Dann sagt Gott: Alles ist wieder ok.
Aber er sagt auch: Mach das nicht wieder.
]