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Einträge zum Stichwort: Inklusion

Gute Nachricht des Tages 64: Tipps gegen Langeweile in der Corona-Zeit

ECHT ist eine inklusive Theater-Gruppe.
Das heißt:
In der Gruppe spielen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen Theater.
Die Theater-Gruppe gehört zur Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal.

Im Moment kann die Theater-Gruppe nicht proben.
Auch die Theater-Aufführungen fallen aus.

Darum haben sich die Mitglieder der Theater-Gruppe jetzt etwas anderes ausgedacht.
Sie machen jetzt Videos.
In ihren Videos geben sie Tipps.
Es sind Tipps gegen Langeweile in der Corona-Zeit.

Die Tipps sind zum Beispiel:

  • in der Hänge-Matte schaukeln
  • bunte Steine malen
  • Jonglieren

Bis jetzt gibt es 10 Videos.
Hier findet man sie.


Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt jeden Tag eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute-Nachricht-des-Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.


Gute Nachricht des Tages 31: Ein neuer Blog in einfacher Sprache

Viele Menschen sind im Moment weniger oft draußen.
Man sieht sie seltener.
Sie bleiben zu Hause.
Damit sie sich nicht mit dem Corona-Virus anstecken.

Das gilt auch für Menschen mit Behinderung.
Sie sind weniger unterwegs.
Sie sind mehr zu Hause.
Darum sieht man sie nur noch selten.

Darum hat die Lebens-Hilfe einen neuen Blog gemacht.

Ein Blog ist eine Internet-Seite.
Man findet dort viele Texte zu einem Thema.

Der Blog heißt: Mein Leben in dieser Zeit.
Hier findet man ihn.

Die Startseite mit der Seitenüberschrift: Mein Leben in dieser Zeit

Die Startseite vom Blog Mein Leben in dieser Zeit

Lebenshilfe Berlin

In dem Blog erzählen Menschen mit Lern-Schwierigkeiten:

  • Wie geht es mir in der Corona-Zeit?
  • Was mache ich gerade?

Bis jetzt kann man 2 Berichte lesen.
Aber es werden immer mehr.
So erfährt man:
Wie geht es Menschen mit Lern-Schwierigkeiten jetzt im Moment?

Man kann die Texte selbst lesen.
Und man kann sie sich vorlesen lassen.


Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt jeden Tag eine Gute Nachricht des Tages.
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Neue Internet-Seite zu Corona in Leichter Sprache

Im Moment gibt es sehr viele Nachrichten.
Es sind Nachrichten über das Corona-Virus.
Angela Merkel spricht im Fernsehen darüber.
Es gibt viele Nachrichten im Internet.
Man findet viele Informationen.
Aber:
Es gibt zu wenig Informationen in Leichter Sprache.

So sind viele Menschen ausgeschlossen.
Sie verstehen nicht:

  • Was passiert gerade?
  • Warum passiert es?
  • Und: Was kann ich jetzt tun?

Anne Leichtfuß ist Übersetzerin für Leichte Sprache.
Sie sagt:
„Viele Menschen brauchen Informationen über Corona in Leichter Sprache.
Nur dann können sie alles verstehen.
Bis jetzt gibt es zu wenig Informationen in Leichter Sprache.
Viele Leute haben bis jetzt nur verstanden:
Es ist gefährlich.
Wir können alle sterben!
Wasch Dir die Hände!
Das macht vielen Menschen Angst.
Sie sind unsicher.“


Das wollen wir ändern!
Darum gibt es jetzt die Internet-Seite www.corona-leichte-sprache.de.
Dort gibt es Informationen zum Corona-Virus.
Alle Informationen sind in Leichter Sprache.

Welche Informationen gibt es auf der Internet-Seite www.corona-leichte-sprache.de?

Es gibt:

  • Eine Link-Liste.
    Hier wird gesammelt:
    Auf welchen Internet-Seiten wird in Leichter Sprache über das Corona-Virus berichtet?
    Es kommen jeden Tag neue Einträge zur Liste dazu.
  • Ein Lexikon.
    Es erklärt Fremd-Wörter und Fachbegriffe zum Thema Corona.
    Es gibt zu jeder Wort-Erklärung auch ein Bild.
  • Eine Material-Sammlung.
    Hier findet man Material für Ärzte und Ärztinnen.
    Mit diesem Material können sie allen gut erklären:
    Was ist das Corona-Virus?
    Und:
    Was passiert bei einem Corona-Test?
    Es gibt viele Bilder dazu.
  • Eine Liste von Dolmetscherinnen.
    Die Dolmetscherinnen können in Leichte Sprache übersetzen.
    Zum Beispiel bei einem Arzt-Gespräch.
    Sie können am Telefon dabei sein.
    Sie können dann in Leichte Sprache übersetzen:
    Was hat der Arzt oder die Ärztin gesagt?
  • Eine Sammlung von Angeboten für den Alltag zu Zeiten der Corona-Krise.
    Viele Menschen verbringen ihre Zeit im Moment zu Hause.
    Sie treffen keine anderen Menschen.
    Darum gibt es hier viele Angebote.
    Sie helfen gegen Langeweile.
    Es gibt zum Beispiel Anleitungen.
    Die Anleitungen erklären:
    Wie kann ich im Internet ein Video-Telefonat machen?
    Es gibt Koch-Rezepte in Leichter Sprache.
    Oder Videos von Lesungen im Internet.

Material-Sammlung für Krankenhäuser
Es gibt neue Regeln für Termine im Krankenhaus.
In den meisten Bundes-Ländern darf man nur noch alleine zu Terminen im Krankenhaus gehen.
Man kann keine Assistenz-Person mehr mitnehmen.

Das ist schwierig.
Viele Menschen sind dadurch unsicher.

Und viele Ärzte und Ärztinnen wissen nicht:
Wie kann ich etwas gut in Leichter Sprache erklären?

Darum gibt es die Material-Sammlung.
So können Ärzte und Ärztinnen gut mit Menschen mit Lern-Schwierigkeiten sprechen.
Sie können Bilder dafür benutzen.
So können sie auf einem Plakat zeigen:
Was passiert beim Corona-Test?

Bis jetzt gibt es das Material in Leichter Sprache Deutsch.
Aber:
Wir arbeiten noch weiter.
Das Material wird jetzt in viele andere Sprachen übersetzt.
Zum Beispiel Englisch, Französisch, Italienisch, Slowenisch und Ukrainisch.
So können viele Menschen es in ihrer eigenen Sprache lesen.
Dann kann man es besser verstehen.

Woher kommen die Informationen?
Wer macht die Internet-Seite?
Und wer macht das Informations-Material?

Dafür haben sich viele Menschen zusammen-getan:

  • Dolmetscherinnen für Leichte Sprache
    [Dolmetscherinnen übersetzen gesprochene Sprache.
    Keine Texte.
  • Übersetzerinnen für Leichte Sprache
  • Prüfer und Prüferinnen der Leichten Sprache
  • Zeichnerinnen
  • Grafikerinnen
    [Grafikerinnen setzen Texte und Bilder zusammen.
    Sodass es gut aussieht.
    Damit man die Informationen gut lesen kann.

Alle diese Menschen haben sich zusammen-getan.
Sie haben eine Arbeits-Gruppe gemacht.
Diese Arbeits-Gruppe nennen wir:
Task Force Leichte Sprache und Corona.

Task Force ist Englisch.
Es heißt:
Wir sind eine kleine Gruppe von Menschen.
Wir arbeiten schnell zusammen.
An vielen verschiedenen Orten.
Damit es schnell mehr Informationen in Leichter Sprache zum Corona-Virus gibt.

Wir haben von Anfang an Menschen mit Lern-Schwierigkeiten gefragt.
Wir wollten wissen:
Was braucht ihr jetzt?
Welche Informationen findet ihr am wichtigsten?
Welche Inhalte wünscht ihr Euch auf der Internet-Seite? 

Natalie Dedreux ist Prüferin für Leichte Sprache.
Und sie gehört zur Task Force Leichte Sprache und Corona.
Sie sagt:
„Corona - das müssen alle Leute verstehen!
Damit sie sich informieren können, um was davon zu erfahren.
Ich finde es gut, dass es jetzt viel in Leichter Sprache gibt.
Ich finde es wichtig, darum habe ich ja auch mitgemacht.
Ich finde gut, dass es auch Bilder dazu gibt.
Die sind sehr, sehr gut - so kann man es besser verstehen.
Und sie sehen gut aus, sie gefallen mir auch gut.“
 

Möchtet Ihr mehr wissen?
Dann meldet Sie Euch gerne!
Schreibt eine E-Mail an anne@einfachstars.info

Gute Nachricht des Tages 12: Video-Konferenzen für inklusive WGs - zum Austausch und für gute Laune in Zeiten von Corona

Heute gibt es eine Video-Konferenz.
Am 27. März 2020 um 20 Uhr.

Für wen ist die Video-Konferenz?
Sie ist für Mitbewohner und Mitbewohnerinnen von inklusive WGs.
WG ist die Abkürzung für Wohn-Gemeinschaft.
Und inklusive heißt:
In der WG wohnen Menschen mit und ohne Behinderung.

Im Moment müssen viele Menschen zu Hause bleiben.
Sie treffen sich nicht mit anderen.
Viele Menschen haben Langeweile.
Darum gibt es diese. Video-Konferenz.
Alle können Zeit zusammen verbringen.
Sie können sich sehen und austauschen.
Aber am Computer.

12 kleine Bildschirme nebeneinander. Auf jedem davon ist eine Person zu. sehen. Manche davon haben das Down-Syndrom, andere nicht.

Eine Video-Konferenz am Computer

Redaktion Ohrenkuss

Das geht über das Computer-Programm Zoom.
Hier kann man es am Computer benutzen.
Oder man kann es am Handy als App herunter-laden.
[Eine App ist ein kleines Computer-Programm fürs Handy.]
Das Programm kostet nichts.

Wer lädt zu der Video-Konferenz ein?
Es ist die Gruppe WOHN:SINN.
Hier findet man Informationen über die Gruppe.
Und hier findet man Informationen über die Video-Konferenz.

Für die Video-Konferenz braucht man einen Link.
Hier ist er:
https://zoom.us/j/9576644192
Den Link muss man anklicken.
Dann kann man bei der Video-Konferenz dabei sein.

So eine Video-Konferenz gibt es bald noch mal.
Am 31. März 2020 ist die nächste.
Wieder um 20 Uhr.

So können mehr Menschen in Verbindung bleiben.
Auch von zu Hause aus.


Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt jeden Tag eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute-Nachricht-des-Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info

Näher und Näherinnen für Mund-Nase-Abdeckungen gesucht

Die Gold-Kraemer-Stiftung schreibt über sich selbst im Internet:
"Die Gold-Kraemer-Stiftung hilft Menschen mit Behinderung."

Sie haben zum Beispiel Wohn-Häuser für Menschen mit Behinderung.
Oder eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Und sie machen viele andere Angebote.

Jetzt sucht die sucht die Gold-Kraemer-Stiftung Näher und Näherinnen für Mund-Nase-Abdeckungen.
Sie schreiben im Internet:
"Wir haben eine Stoff-Lieferung erhalten - weiterhin suchen wir Menschen, die für unsere Wohn-Stätten Mund-Nase-Abdeckungen nähen.
Wer uns helfen möchte, kann sich Materialien (Stoff, Garn, Gummi-Bänder...) in unserem Gäste-Haus in Frechen-Buschbell, Adam-Schall-Straße 2, 50226 Frechen, abholen.
!! Bitte ruft vorher an: 022 34 928 25 101. !!"

Mehrere Rollen gemusterter Baumwollstoffe und Rollen mit Nähgarn

Stoff für die Atem-Schutz-Masken

Gold Krämer Stiftung über Facebook

Eine Näh-Anleitung für Mund-Nase-Abdeckungen gibt es hier.

Sie schreiben:
"Vorab schonmal ein großes DANKESCHÖN für jede Hilfe!"


Koch-Rezepte in Leichter Sprache

Viele Menschen gehen im Moment nicht raus.
Sie bleiben zu Hause.
Darum haben sie mehr Zeit zum Kochen.
Alleine oder zusammen mit der Familie.

Viele Menschen lesen die Nachrichten bei Einfachstars.
Sie brauchen Leichte Sprache.
Zu verschiedenen Themen im Leben.
Darum gibt es hier eine Sammlung von Koch-Rezepten in Leichter Sprache.

Ein tauber Mann verklagt eine Porno-Seite

Viele Menschen gucken sich im Internet Pornos an.
Statt Pornos kann man auch Sex-Filme sagen.
Es gibt verschiedene Internet-Seiten mit Porno-Filmen.

Ein Mann in den USA guckt auch gerne Pornos im Internet.
Er heißt Yaroslav Suris.
Er guckt sie auf diesen 3 Internet-Seiten:

  • Pornhub
  • Redtube 
  • YouPorn

Yaroslav Suris ist taub.
Man kann auch gehörlos dazu sagen.
Das heißt:
Er kann nicht hören.
Darum kann er auch nicht hören, was in den Porno-Filmen gesagt wird.
Darum findet er:
Die Pornos sollten Unter-Titel haben.

Unter-Titel heißt:
Man hat Text zum Film.
Man kann alles lesen, was gesagt wird.

In den USA gibt es ein Gesetz.
In dem Gesetz steht:
Menschen mit Behinderung dürfen nich benachteiligt werden.
Man kann auch sagen:
Sie dürfen keine Nachteile haben.

Yaroslav Suris findet:
Er braucht Unter-Titel auf den Porno-Seiten.
Sonst ist er benachteiligt.
Und andere gehörlose Nutzer und Nutzerinnen auch.

Darum verklagt er die Macher der Porno-Seiten vor Gericht.
Er fordert Schaden-Ersatz.

Schaden-Ersatz heißt:
Er fordert Geld.
Weil er einen Schaden hat.
Der Schaden ist:
Er kann die Porno-Seiten nicht richtig nutzen.

Die Stadt Lübeck benutzt in ihren Texten jetzt den Doppel-Punkt

Die Stadt. Lübeck schreibt viele Texte.
Zum Beispiel auf ihrer Internet-Seite.
In Briefen an Bürger und Bürgerinnen.
In Formularen.

Ein gekloniertes Tor mit 2 spitzen Dächern. Ein Weg führt zwischen Wiesen darauf zu.

Das Holstein-Tor in Lübeck

www.pixabay.com

Bis jetzt wurden die Briefe immer an Männer und an Frauen geschrieben.
Also zum Beispiel so:
Liebe Bürger und Bürgerinnen.

Aber:
Nicht alle Menschen fühlen sich als Mann oder Frau.
Man kann zum Beispiel sagen:
Diese Personen sind nicht-binär.
Oder man sagt dazu divers.

Zum Beispiel:
Ein Mensch wird mit einem Penis geboren.
Aber die Person fühlt sich nicht als Mann.

Oder:
Ein Mensch wird mit einer Vagina geboren.
Aber die Person fühlt sich nicht als Frau.

Darum will die Stadt Lübeck ihre Texte verändern.
Sie benutzen jetzt immer den Doppel-Punkt.

Das heißt:
Sie schreiben nicht mehr:
Liebe Bürgerinnen und Bürger.
Sondern sie schreiben:
Liebe Bürger:innen.

Damit meint die Stadt. Lübeck:
Alle Menschen sind gemeint.
Alle Menschen sollen sich angesprochen fühlen.
Alle Männer.
Alle Frauen.
Und alle nicht-binären Menschen.

Elke Sasse ist die Gleichstellungs-Beauftragte der Stadt Lübeck.
Das heißt:
Alle Menschen in Lübeck sollen gleich behandelt werden.
Das ist ihre Aufgabe.
Sie findet:
"Der Doppelpunkt ist gut verständlich."
Sie findet:
Dadurch wird man beim Lesen nicht gestört.

Es gibt verschiedene Ideen dazu.
Andere Städte benutzen das Gender-Sternchen.
Sie schreiben es dann so:
Liebe Bürger* und Bürger*innen.

In Wedel gibt es ab 2020 Straßen-Schilder für seh-behinderte Menschen

Wedel ist eine Stadt in Schleswig-Holstein.
Ab 2020 gibt es dort neue Straßen-Schilder.
Es sind Straßen-Schilder für blinde Menschen.
Und für Menschen mit Seh-Behinderung.

Man kann die Straßen-Namen fühlen.
Oder mit einer Lupe lesen.
Auf diesem Bild kann man es sehen:

Bis Ende Januar 2020 werden 370 Schilder angebracht.
Sie kommen an den Mast der Straßen-Schilder für sehende Menschen.
In einer Höhe von 1,40 Meter.

Es gibt kurze und lange Straßen in Wedel.
Bei den langen Straßen gibt es auch Pfeile an den Schildern.
Dann kann man erkennen:
In welche Richtung muss ich gehen?
Wo werden die Haus-Nummern größer?

Die Stadt Wedel hat erstmal nur Geld für 370 Straßen-Schilder.
Dann fehlen noch 253 Straßen-Schilder.
Aber die Stadt versucht, noch mehr Geld dafür zu bekommen.

Schilder mit kurzen Straßen-Namen kosten 118 Euro.
Schilder mit langen Straßen-Namen kosten 130 Euro.


Rampen aus Lego

In Köln gibt es ein Projekt.
Das Projekt heißt "100 Rampen für Köln".
Es ist ein Projekt von Jugendlichen.

Die Jugendlichen bauen zusammen Rampen aus Lego-Steinen.
So sehen sie aus:

Eine Person platziert zwei Bauteile einer Rampe an einem Bordstein.

Eine Rampe aus Lego-Steinen

Aktion Mensch

Jede Rampe wird aus 300 bis 1.600 [tausend-sechs-hundert] Lego-Steinen zusammen-gebaut.
Diese Rampen werden dann überall in Köln verteilt.
Vor Geschäften und Cafés.
So kommen auch Menschen im Roll-Stuhl in die Geschäfte.

Stefanie Halbauer hat ein Geschäft in Köln.
Sie hat jetzt auch eine Rampe aus Lego-Steinen.
Sie sagt:
"Früher hatten wir eine Holz-Rampe, die ist aber oft verrutscht.
Die Lego-Rampe ist sehr kreativ und die Idee, sie aus alten Spielzeug-Steinen zu bauen, finde ich super.
[Damit meint sie: Sie findet die Idee gut.]
Ich bin mir sicher, dass die neue Rampe bei unserer Kundschaft, die zum Teil mit dem Kinder-Wagen, dem Rollator oder im Roll-Stuhl unterwegs ist, gut ankommt."

Die Idee mit den Rampen aus Lego-Steinen hatte Raul Krauthausen.
Er ist ein Aktivist aus Berlin.
Das heißt:
Er setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.

Caroline Mülheims fand die Idee gut.
Sie arbeitet beim Projekt 100 Rampen für Köln mit.
Sie sagt:
"Wir freuen uns über jede Legostein-Spende.
Geschäfts-Leute, die an einer solchen Rampe interessiert sind, und deren Eingangs-Stufe zum Geschäft nicht höher als 9 Zentimeter ist,  können sich sehr gerne bei uns melden."

An verschiedenen Orten in Köln gibt es Spenden-Boxen.
Da kann man seine Lego-Steine ein-werfen.
Hier findet man eine Liste der Orte.