Rampen aus Lego
In Köln gibt es ein Projekt.
Das Projekt heißt "100 Rampen für Köln".
Es ist ein Projekt von Jugendlichen.
Die Jugendlichen bauen zusammen Rampen aus Lego-Steinen.
So sehen sie aus:
Jede Rampe wird aus 300 bis 1.600 [tausend-sechs-hundert] Lego-Steinen zusammen-gebaut.
Diese Rampen werden dann überall in Köln verteilt.
Vor Geschäften und Cafés.
So kommen auch Menschen im Roll-Stuhl in die Geschäfte.
Stefanie Halbauer hat ein Geschäft in Köln.
Sie hat jetzt auch eine Rampe aus Lego-Steinen.
Sie sagt:
"Früher hatten wir eine Holz-Rampe, die ist aber oft verrutscht.
Die Lego-Rampe ist sehr kreativ und die Idee, sie aus alten Spielzeug-Steinen zu bauen, finde ich super.
[Damit meint sie: Sie findet die Idee gut.]
Ich bin mir sicher, dass die neue Rampe bei unserer Kundschaft, die zum Teil mit dem Kinder-Wagen, dem Rollator oder im Roll-Stuhl unterwegs ist, gut ankommt."
Die Idee mit den Rampen aus Lego-Steinen hatte Raul Krauthausen.
Er ist ein Aktivist aus Berlin.
Das heißt:
Er setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Caroline Mülheims fand die Idee gut.
Sie arbeitet beim Projekt 100 Rampen für Köln mit.
Sie sagt:
"Wir freuen uns über jede Legostein-Spende.
Geschäfts-Leute, die an einer solchen Rampe interessiert sind, und deren Eingangs-Stufe zum Geschäft nicht höher als 9 Zentimeter ist, können sich sehr gerne bei uns melden."
An verschiedenen Orten in Köln gibt es Spenden-Boxen.
Da kann man seine Lego-Steine ein-werfen.
Hier findet man eine Liste der Orte.