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Einträge zum Stichwort: Essen

Doktor Oetker macht keine Schokoladen-Pizza mehr

Doktor Oetker verkauft viele verschiedene Sorten Pizza.
Seit April 2017 gab es auch eine Schokoladen-Pizza.
So sieht sie aus:

Die Pappverpackung der Schokoladenpizza, daneben steht eine Tasse mit Cappuccino.

Pizza Dolce al cioccolato

Pressefotos Dr. Oetker

Ab sofort wird die Schokoladen-Pizza aber nicht mehr verkauft.
Ein Sprecher von Doktor Oetker sagt:
"Es gibt ja immer wieder Neuheiten, dafür muss ein altes Produkt auch mal Platz machen, wenn die Nach-Frage nicht mehr entsprechend ist."

Das heißt:
Zu wenige Leute wollten die Schokoladen-Pizza haben.
Sie wurde nicht oft verkauft.

Heute ist Welt-Ei-Tag

Heute ist Welt-Ei-Tag.
Es ist ein internationaler Welt-Tag.

International heißt:
Er wird in vielen Ländern der Welt gefeiert.
Der Welt-Ei-Tag ist immer am zweiten Freitag im Oktober.

Den Welt-Ei-Tag gibt es seit 1996.
Also seit 23 Jahren.
In dem Jahr gab es eine Konferenz in Wien.
[Wien ist die Haupt-Stadt von Österreich.]
Bei der Konferenz ging es um Eier.
Zum Beispiel um diese Fragen:

  • Wie arbeiten Hühner-Bauern in verschiedenen Ländern?
  • Wie läuft es mit dem Verkauf von Eiern auf der ganzen Welt?

Bei der Konferenz wurde besprochen:
Viele Menschen wissen nicht genug über Eier.
Sie wissen nicht:
Warum sind Eier gut für Menschen?
Darum haben die Mitglieder der Konferenz beschlossen:
Es soll in Zukunft einen Welt-Ei-Tag geben.
Seitdem gibt es ihn.

Wichtig ist an diesem Welt-Tag auch:
Viele Hühner haben ein schlechtes Leben in den Hühner-Farmen.
Es werden viel zu viele Hühner zusammen gehalten.
Sie haben viel zu wenig Platz.
Sie leben in viel zu engen Käfigen.
Sie bekommen kein gutes Futter.
Darum ist wichtig:
Kauft nur noch Bio-Eier.
Dann haben die Hühner ein besseres Leben.
Und die Eier sind gesund.

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage:

Deutschlands schwerster Kürbis

Jedes Jahr gibt es in Deutschland einen Kürbis-Wettbewerb.
Bei dem Wettbewerb können alle mit-machen.
Es geht um die Frage:
Wer hat den schwersten Kürbis gezüchtet?
[Gezüchtet ist ein anderes Wort für:
Die Person hat den Kürbis angepflanzt und wachsen lassen.]

Die deutsche Meisterschaft im Kürbis-Wiegen war am letzten Wochenende.
Sie war in Ludwigsburg.
Das Ergebnis ist:
Der schwerste deutsche Kürbis kommt aus Bayern.
Michael Asam hat ihn gezüchtet.
Sein Kürbis wiegt 687,5 Kilo-Gramm.
Dafür gewinnt er1.000 Euro Preis-Geld.

Hier kann man ein Foto von Michael Asam mit seinem Kürbis sehen.

687,5 Kilo-Gramm sind aber kein neuer Rekord.
Der Gewinner-Kürbis aus dem Jahr 2018 war viel schwerer.
Er wog 916 Kilo-Gramm.

Am 13. Oktober werden noch die schwersten Kürbisse aus ganz Europa gewogen.

Was passiert jetzt mit den Riesen-Kürbissen?
Bis zum 3. November werden sie in einer Ausstellung gezeigt.
Die Kürbis-Ausstellung 2019 hat das Thema: Fabelhafte Märchen-Welt.
Hier findet man die Adresse und die Öffnungs-Zeiten.


Am letzten Tag der Ausstellung werden die Riesen-Kürbisse zerhackt und gegessen.
Alle Besucher und Besucherinnen der Ausstellung bekommen etwas davon.

Heute ist Tag des Wiener Schnitzels

Heute ist Tag des Wiener Schnitzels.
Es ist ein amerikanischer Welt-Tag.
Dort heißt er National Wiener Schnitzel Day.

Man weiß nicht:
Wer hat den Tag des Wiener Schnitzels erfunden?
Und:
Warum ist er immer am 9. September?

Schnitzel ist ein Stück Kalb-Fleisch.
Es ist sehr dünn.
Es wird platt-geklopft.
Dann ist es nur noch 4 Milli-Meter dünn.

Um das Fleisch herum ist eine Panade.
Panade wird aus Mehl, geschlagenem Ei und Semmel-Bröseln gemacht.

Dann wird das Schnitzel gebraten.

Ein Wiener Schnitzle mit Pommes auf einem weißen Teller. Auf dem panierten Schnitzel liegt eine Zitronenscheibe.

Ein Wiener Schnitzel

www.pixabay.com

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage:

  • Internationaler Tag des typografisch richtigen Apostrophs
    [International heißt: Der Welt-Tag wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert.
    Ein Apostroph ist ein Satz-Zeichen.
    Man kann auch Hoch-Komma dazu sagen.
    So sieht es aus: ’]
  • Tausche-mit-Deinem-Chef-Tag
  • das japanische Chrysanthemen-Fest Kiku no Sekku
  • Teddybär-Tag
  • Tag des alkohol-geschädigten Kindes
    [Alkohol-geschädigt heißt:
    Eine schwangere Frau hat Alkohol getrunken.
    Und das Kind hat dann Schäden davon.
    Damit muss das Kind sein Leben leben.]
  • National-Feiertag in Nord-Korea
  • Unabhängigkeits-Tag von Tadschikistan

Haribo verpackt Gummi-Bärchen jetzt getrennt nach Farbe

Haribo Gummi-Bärchen gibt es schon sehr lange.
Seit 1922.
Also seit fast 100 Jahren.

Es gibt Gummi-Bärchen in 5 Farben:

  • rot
  • grün
  • weiß
  • orange 
  • gelb

Jede und jeder hat eine andere Lieblings-Sorte.
Darum hat Haribo jetzt entschieden:
Ab sofort gibt es alle Farben auch einzeln.
So kann man eine Tüte mit seiner Lieblings-Sorte kaufen.

Die verschieden-farbigen Gummi-Bärchen sind limitiert.
Das heißt:
Es gibt sie nicht für immer.
Es gibt sie nur für kurze Zeit.

Haribo verrät noch nicht:
Wie lange kann man die ein-farbigen Gummi-Bärchen kaufen?

Die ein-farbigen Gummi-Bärchen sind in kleinen Tüten.
Die Tüten sind kleiner als die bunten Tüten.
In den ein-farbigen Tüten sind 75 Gramm Gummi-Bärchen.
In den bunten Tüten sind 100 Gramm.
Eine Tüte ein-farbige Gummi-Bärchen kostet 49 Cent.

Johann Lafer findet: Die Curry-Wurst sollte Weltkulturerbe werden

Johann Lafer ist Koch.
Er ist 61 Jahre alt.
So sieht er aus:

Johann Lafer mag Curry-Wurst.
Curry-Wurst gibt es jetzt seit 70 Jahren.
Johann Lafer findet:
Sie ist typisch für Deutschland.
Johann Lafer findet:
Die Curry-Wurst soll Welt-Kultur-Erbe werden.

Was heißt das?
Wenn man sagt: Etwas ist Welt-Kultur-Erbe, dann heißt das:
Es ist etwas Besonderes.
Es ist echt.
Es bedeutet etwas.
Städte können Welt-Kultur-Erbe sein.
Oder berühmte Gebäude.
Oder Sachen.
Zum Beispiel Curry-Wurst.

Johann Lafer sagt:
"Curry-Wurst ist etwas, das man mit Deutschland in Verbindung bringt und die Leute wahnsinnig gerne essen.
Deswegen finde ich, das wäre gar nicht so unangebracht."

Damit meint er:
Er fände es gut.
Er findet:
Die Curry-Wurst soll Welt-Kultur-Erbe werden.

Star-Lexikon

Wer ist Johann Lafer?

Johann Lafer ist 67 Jahre alt.

Er ist Österreicher.
Er ist Koch.
Er hat 2 eigene Restaurants.
Und er hat viele Koch-Bücher geschrieben.

Johann Lafer ist auch oft im Fernsehen.
Er macht bei verschiedenen Koch-Sendungen mit.
Zum Beispiel bei diesen:

  • Himmel un Erd
  • Genießen auf gut deutsch 
  • Lafer! Lichter! Lecker!

Johann Lafer kocht gerne mit Gewürzen.
Er findet:
Sie sind beim Kochen besonders wichtig.
Sie machen das Essen besonders.
Und sie sind gut für den Körper.

Als junger Koch hat Johann Lafer viel von einem anderen bekannten Koch gelernt.
Von Eckart Witzigmann.
Johann Lafer hat im Restaurant von. Eckart Witzigmann gearbeitet.

Johann Lafer hat viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel den Preis Fernseh-Koch des Jahres.
Oder eine Gold-Medaille für seine Koch-Bücher.

Johann Lafer hat eine eigene Koch-Schule.
Dort können junge Köche und Köchinnen eine Ausbildung machen.
Er will sein Wissen weiter-geben.

Johann Lafer findet:
Alle Kinder sollen in der Schule etwas Gutes zu Essen bekommen.
Das ist wichtig fürs Lernen.
Darum arbeitet er an dem Thema mit.
Er arbeitet zusammen mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen.
Sie forschen zusammen zu dem Thema:
Welches Schul-Essen ist am besten für Schüler und Schülerinnen?

Johann Lafer  ist verheiratet.
Seine Frau heißt Silvia Lafer.
Zusammen haben die beiden 2 Kinder.
Einen Sohn und eine Tochter.

Johann Lafer ist auch Pilot.
Er hat einen Flug-Schein für Hubschrauber.
Und er hat eine Firma.
Die Firma verkauft Rund-Flüge mit dem Hubschrauber.
Und im Hubschrauber bekommt man dann gutes Essen.


Die Polizei findet 151 Kilo-Gramm verdorbenen Fisch

Die Polizei hat Autos kontrolliert.
Auf der Auto-Bahn.
In der Nähe von Aachen.
Sie haben einen Transporter gestoppt.
[Ein Transporter ist ein kleiner Bus.]
Im Transporter waren 151 Kilo-Gramm Fisch.
Der Fisch war nicht mehr gut.
Man kann auch sagen: Er war verdorben.
Das heißt:
Der Fisch stinkt.
Man kann ihn nicht mehr essen.

Die hinteren Türen eines Transporters geben den Blick frei auf Fisch in verschiedenen Verpackungen.

Der verdorbene Fisch im Transporter

Bundespolizei über Presse-Portal Blaulicht

Ein 61-jähriger Mann war in dem Transporter unter-wegs.
Er hat den Fisch in Brüssel gekauft.
[Brüssel ist die Haupt-Stadt von Belgien.]
Er wollte den Fisch in seinem Laden verkaufen.
Sein Laden ist in Aachen.

Der Mann hat den Fisch nicht gekühlt.
Darum kann man ihn nicht mehr essen.
Der Mann hatte auch Obst und Gemüse im Transporter.
Zusammen mit dem stinkenden Fisch.
jetzt kann man alle Lebens-Mittel nicht mehr essen.
[Lebens-Mittel heißt: Etwas zu Essen und zu Trinken.]

Der Mann muss jetzt eine Strafe bezahlen.

22.000 Menschen bewerfen sich mit Tomaten

Heute gab es in Spanien ein Fest.
Das Fest heißt La Tomatina.
Es wird in der kleinen Stadt Buñol gefeiert.
Sie ist im Osten von Spanien.

In der Stadt leben 10.000 [zehn-tausend] Menschen.
Zu dem Fest waren 22.000 [zwei-und-zwanzig-tausend] Menschen da.
Juncal Carrascosa ist die Bürgermeisterin von Buñol.
Sie sagt:
"Dieses Jahr hatten wir besonders viele Gäste aus dem Ost-Europa, vor allem aus Russland."

2012 waren 50.000 [fünfzig-tausend] Menschen bei dem Fest.
Das waren zu viele für die kleine Stadt Buñol.
Seit-dem dürfen nur noch 22.000 [zwei-und-zwanzig-tausend] Menschen kommen.
Und alle müssen 10 Euro Eintritt bezahlen.

Was passiert bei dem Fest?
Alle Menschen bewerfen sich eine Stunde lang mit Tomaten.
Dieses Jahr waren es 150 Tonnen Tomaten.
Das sind 150.000 [hundert-fünfzig-tausend] Kilo-Gramm.

Leicht bekleidete Menschen bewerfen sich mit reifen Tomaten. Manche tragen zu Schutz Schwimmbrillen vor den Augen.

Menschen in Buñol feiern die Tomatina.

Von Graham McLellan from London, UK - 00690016, CC BY 2.0

La Tomatina hält einen Rekord.
Es ist die größte Lebensmittel-Schlacht der Welt.
[Lebensmittel ist ein anderes Wort für etwas zu Essen und zu Trinken.]

La Tomatina gibt es schon lange.
Seit den 1940-er Jahren.
Also seit fast 80 Jahren.
In den letzten Jahren wird es immer beliebter.

Beim Fest gibt es auch Verletzte.
Darum haben die Macher einen Tipp:
"Zerdrücke die Tomaten, bevor du sie wirfst.
Der Schlag wird so weniger kräftig sein."

Man darf bei dem Fest nur mit Tomaten werfen.
Mit nichts anderem.
Und die Macher raten:
Die Besucher und Besucherinnen sollen nicht zuviel Alkohol trinken.

Pinguine gehen ins Restaurant

2 Zwerg-Pinguine waren in Wellington unter·wegs.
Welington ist die Haupt-Stadt von Neuseeland.
So sehen Zwerg-Pinguine aus:

Es sind die kleinsten Pinguine der Welt.
Sie sind nur 30 Zentimeter groß.

2 Pinguine waren auf dem Park·platz vor einem Fast-Food-Restaurant.
[Fast-Food heißt auf Deutsch: Schnelles Essen.
In einem Fast-Food-Restaurant gibt es zum Beispiel Hamburger und Pommes.
]
Die Pinguine waren auch schon zweimal in einem Sushi-Restaurant.
[Sushi sind Rollen aus Reis und rohem Fisch.]
Polizisten haben die Pinguine aus dem Restaurant wieder raus·geworfen.
Sie haben die Pinguine zurück zum Hafen gebracht.

Warum kommen die Pinguine in die Stadt?
Graeme Taylor ist Berater für Natur·schutz.
Er sagt:
"Wir werden weiter·hin Pinguine im Herzen von Wellington sehen, in der Nähe des Hafens, da einige drauf·gängerische Vögel sich neue Brut·plätze suchen."
Das heißt:
Die Pinguine suchen neue Plätze für ihre Nester.
Und sie kommen immer wieder an diese Orte zurück.

Die Polizei verschenkt 100 Kilo Süßigkeiten an ein Kinder·heim

Die Polizei hat in Bayern Autos auf der Auto·bahn kontrolliert.
In einem Auto waren mehrere Leute.
Sie hatten viele Sachen in ihrem Auto.
Die Polizei hat gemerkt:
Die Sachen waren geklaut.

Im Auto waren auch 100 Kilo Süßigkeiten.

Die Polizei hat die Sachen sicher·gestellt.
Das heißt:
Sie haben die gestohlenen Sachen mit·genommen.
Die Diebe durften sie nicht behalten.

Die Polizei konnte nicht heraus·finden:
Wem gehören die Süßigkeiten?
Wo wurden sie gestohlen?
Darum konnte die Polizei sie nicht den Besitzern zurück·geben.

Die Polizei musste eine Zeit lang abwarten.
In der Zeit konnten sich die Besitzer bei der Polizei melden.
Aber das ist nicht passiert.
Niemand hat sich gemeldet.

Die Polizisten und Polizistinnen haben überlegt:
Was machen wir mit den Süßigkeiten?
Sie haben sie verschenkt.
Kinder in einem Kinder·heim haben die Süßigkeiten bekommen.
Es waren vor allem Gummi·bärchen und Schokolade.