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Einträge zum Stichwort: Bonn

Unbekannte verwandeln einen Tunnel über Nacht in eine Kunst-Ausstellung

In Bonn gibt es eine Unter-Führung für Fuß-Gänger.
Sie heißt Victoria-Unterführung.
Sie verbindet die Thoma-Straße und die Endenicher Straße.

Der Eingang zu einer Fußgängerunterführung

Eine Fußgänger-Unterführung

Von Luis Dantas - Eigenes Werk, Gemeinfrei

Über Nacht haben Unbekannte die Unter-Führung verändert.
Sie haben die Wände weiß gestrichen.
Und sie haben Fotos an die Wände gehangen.
Sie haben eine Kunst-Ausstellung aus der Unter-Führung gemacht.

Auf den Fotos sieht man junge Männer und Frauen.
Oder das Meer.
Oder ein angebissener Wrap.
[Ein Wrap ist ein-gerolltes Brot mit Füllung.]

Ab 2019 wird die Unter-Führung umgebaut.
Sie wird breiter gemacht.
Es soll mehr Licht geben.
Und die Unter-Führung soll barriere-frei werden.
Das heißt: Man kann sie dann auch mit einem Roll-Stuhl benutzen.

Was passiert bis dahin mit der Kunst-Ausstellung in der Unter-Führung?
Das weiß man noch nicht.
Die Stadt Bonn schaut sich die Unter-Führung am nächsten Donnerstag an.
Dann wird darüber entschieden.

Hier kann man ein Foto von der Kunst-Ausstellung in der Unter-Führung sehen.

Der "Alle-mal-malen-Mann" bekommt eine Beerdigung

Jan Loh ist gestorben.
Er war der Alle-mal-malen-Mann.
Er hat Zeichnungen von Menschen gemacht.
Darum war er jeden Abend in den Kneipen von Bonn unterwegs.

Vor zwei Wochen ist Jan Loh gestorben.
Hier kann man den Bericht darüber lesen.
Und in diesem Video kann man ihn sehen:


Viele Menschen in Bonn haben sich Sorgen um die Beerdigung von Jan Loh gemacht.
Er hatte kein Geld.
Und er hatte keine Familie.
Also muss die Stadt Bonn für seine Beerdigung bezahlen.
Das heißt:
Er bekommt keine Trauer-Feier.
Und er bekommt keinen Grab-Stein mit seinem Namen.

Darum haben viele Menschen Geld gespendet.
Sie fanden: Jan Loh soll eine gute Beerdigung kriegen.
Darüber wurde auch viel geschrieben.
In den Bonner Zeitungen und im Internet.

Auch Bernd Engelien hat davon gehört.
Er arbeitet für eine große Versicherung.
Er hat mit seinen Kollegen und Kolleginnen geredet.
Und sie haben entschieden: Sie spenden 5.000 Euro.
Jetzt bekommt Jan Loh eine Beerdigung mit Trauer-Feier und Grab-Stein.

Star-Lexikon

Wer war der Alle-mal-malen-Mann?

Jan Loh war der Alle-mal-malen-Mann.
Er war ein Künstler.
Er hat in Bonn gelebt.
Er war jeden Abend in den Kneipen von Bonn unter-wegs.
Da hat er alle Leute gefragt:
"Alle mal malen hier?"

Dann hat er die Menschen in der Kneipe gezeichnet.
Dafür haben sie ihm Geld gegeben.

In diesem Video kann man ihn sehen:


Jan Loh wollte nicht viel über sein Leben verraten.
Er fand: Das ist privat.
Jan Loh ist nicht sein richtiger Name.
Den wollte er nicht verraten.

Im März 2018 ist der Alle-mal-malen-Mann gestorben.
Er ist gestürzt.
Er wurde 86 Jahre alt.

Am Ende seines Lebens hatte Jan Loh kein Geld.
Und er hat keine Familie.
Darum hatte er kein Geld für eine Beerdigung.
Die Menschen in Bonn haben Geld gesammelt.
Für eine Trauer-Feier für Jan Loh.
Und für einen Grab-Stein.

Nach seinem Tod haben viele Menschen in Bonn Straßen-Namen verändert.
Sie haben Jan Lohs Namen auf Straßen-Schilder geschrieben.
Sie haben die Straßen umbenannt.
In der Nacht gab es in Bonn viele Alle-mal-malen-Mann-Straßen.
Viele Menschen wünschen sich jetzt:
Es soll wirklich eine Alle-mal-malen-Mann-Straße in Bonn geben.
So wollen sie an Jan Loh erinnern.

Bonn sammelt für die Beerdigung vom Alle-mal-malen-Mann

Der Alle-mal-malen-Mann ist gestorben.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Der Alle-mal-malen-Mann war jede Nacht in Bonner Kneipen unter-wegs.
Da hat er alle Menschen gemalt.
In diesem Video kann man ihn sehen:

Bald ist die Beerdigung vom Alle-mal-malen-Mann.
Aber er hatte kein Geld für eine Beerdigung.
Und er hat keine Familie.
Darum bezahlt die Stadt Bonn für die Beerdigung.
Er bekommt dann keinen Grab-Stein.
Er wird verbrannt.
Dann wird seine Urne anonym beerdigt.
Das heißt: Sein Name steht nicht am Grab.

Viele Menschen in Bonn finden das nicht gut.
Sie finden: Der Alle-mal-malen-Mann soll eine Trauer-Feier haben.
Und er soll einen Grab-Stein mit seinem Namen bekommen.

Das findet auch Ashok Sridharan.
Er ist der Ober-Bürgermeister von Bonn.
Er schreibt:
"Wir könnten eigentlich nichts anderes machen als das, was wir bei anderen Menschen ohne Angehörige auch tun: eine »ordnungs-behördliche Bestattung«.
Der Alle-mal-malen-Mann hat zwar vielleicht keine Angehörigen, aber er ist hier in Bonn bei den Menschen sehr bekannt und sehr beliebt gewesen.
Alle haben sich gefreut, wenn er ins Lokal gekommen ist.
Und deswegen fände ich es schade, wenn er anonym irgendwo bestattet würde."

Jetzt sammeln viele Menschen in Bonn Geld.
Von dem Geld wird dann die Beerdigung bezahlt.

Auf dieses Konto kann man das Geld ein-zahlen:

IBAN DE08 380 601 869 203 100 008
Volksbank Köln Bonn
Stich-Wort: Jan Loh / Alle-mal-malen-Mann

Star-Lexikon

Wer war der Alle-mal-malen-Mann?

Jan Loh war der Alle-mal-malen-Mann.
Er war ein Künstler.
Er hat in Bonn gelebt.
Er war jeden Abend in den Kneipen von Bonn unter-wegs.
Da hat er alle Leute gefragt:
"Alle mal malen hier?"

Dann hat er die Menschen in der Kneipe gezeichnet.
Dafür haben sie ihm Geld gegeben.

In diesem Video kann man ihn sehen:


Jan Loh wollte nicht viel über sein Leben verraten.
Er fand: Das ist privat.
Jan Loh ist nicht sein richtiger Name.
Den wollte er nicht verraten.

Im März 2018 ist der Alle-mal-malen-Mann gestorben.
Er ist gestürzt.
Er wurde 86 Jahre alt.

Am Ende seines Lebens hatte Jan Loh kein Geld.
Und er hat keine Familie.
Darum hatte er kein Geld für eine Beerdigung.
Die Menschen in Bonn haben Geld gesammelt.
Für eine Trauer-Feier für Jan Loh.
Und für einen Grab-Stein.

Nach seinem Tod haben viele Menschen in Bonn Straßen-Namen verändert.
Sie haben Jan Lohs Namen auf Straßen-Schilder geschrieben.
Sie haben die Straßen umbenannt.
In der Nacht gab es in Bonn viele Alle-mal-malen-Mann-Straßen.
Viele Menschen wünschen sich jetzt:
Es soll wirklich eine Alle-mal-malen-Mann-Straße in Bonn geben.
So wollen sie an Jan Loh erinnern.

Der "Alle-mal-malen-Mann" ist gestorben

Jan Loh war Zeichner.
Er ist gestorben.
Er wurde 86 Jahre alt.

Viele Menschen in Bonn kennen Jan Loh.
Aber sie kennen seinen Namen nicht.
In Bonn wurde er immer nur der "Alle-mal-malen-Mann" genannt.
In diesem Video kann man ihn sehen.

Der "Alle-mal-malen-Mann" war immer in Bonn unter-wegs.
Er ist mit seinem Fahrrad durch die Gegend gefahren.
Er war oft in Kneipen in Bonn.
Da hat er an den Tischen gefragt: "Alle mal malen hier?"
Dann hat er alle Leute gezeichnet.
Die Bilder hat er für ein paar Euro verkauft.
So hat er sein Geld verdient.

Am liebsten hat der "Alle-mal-malen-Mann" in der Kneipe "James Joyce" gezeichnet.
Seit mehr als einer Woche war er nicht mehr in der Kneipe.
Die Menschen aus der Kneipe haben eine Such-Meldung bei Facebook geschrieben.
Hier kann man sie lesen.

Die Menschen in Bonn haben sich Sorgen gemacht.
Seit einigen Tagen war der "Alle-mal-malen-Mann" nicht mehr unter-wegs.
Niemand hatte ihn mehr gesehen.

Jetzt weiß man: Der "Alle-mal-malen-Mann" ist gestorben.
Am letzten Donnerstag hatte er einen Unfall.
Er ist gestürzt.
Daran ist er gestorben.
Viele Menschen in Bonn werden sich an ihn erinnern.

Star-Lexikon

Wer war der Alle-mal-malen-Mann?

Jan Loh war der Alle-mal-malen-Mann.
Er war ein Künstler.
Er hat in Bonn gelebt.
Er war jeden Abend in den Kneipen von Bonn unter-wegs.
Da hat er alle Leute gefragt:
"Alle mal malen hier?"

Dann hat er die Menschen in der Kneipe gezeichnet.
Dafür haben sie ihm Geld gegeben.

In diesem Video kann man ihn sehen:


Jan Loh wollte nicht viel über sein Leben verraten.
Er fand: Das ist privat.
Jan Loh ist nicht sein richtiger Name.
Den wollte er nicht verraten.

Im März 2018 ist der Alle-mal-malen-Mann gestorben.
Er ist gestürzt.
Er wurde 86 Jahre alt.

Am Ende seines Lebens hatte Jan Loh kein Geld.
Und er hat keine Familie.
Darum hatte er kein Geld für eine Beerdigung.
Die Menschen in Bonn haben Geld gesammelt.
Für eine Trauer-Feier für Jan Loh.
Und für einen Grab-Stein.

Nach seinem Tod haben viele Menschen in Bonn Straßen-Namen verändert.
Sie haben Jan Lohs Namen auf Straßen-Schilder geschrieben.
Sie haben die Straßen umbenannt.
In der Nacht gab es in Bonn viele Alle-mal-malen-Mann-Straßen.
Viele Menschen wünschen sich jetzt:
Es soll wirklich eine Alle-mal-malen-Mann-Straße in Bonn geben.
So wollen sie an Jan Loh erinnern.

Ein Spielzeug-Laden in Bonn macht einen Männer-Abend

Der Puppen-König ist ein Spielzeug-Laden in Bonn.
Dort kann man Spiele, Modell-Eisenbahnen und Puppen kaufen.
Und man kann sich beraten lassen.

Jetzt gibt es eine Aktion im Spielzeug-Laden.
An einem Abend ist er auch abends und nachts geöffnet.
An dem Abend kommen nur Männer in den Spielzeug-Laden.
Sie können alle Sachen im Spielzeug-Laden ausprobieren:

  • die Modell-Eisenbahn
  • fern-gesteuerte Hubschrauber
  • den Kicker
    [statt Kicker kann man auch Tsch-Fußball sagen]

Es gibt auch einen Kicker-Wettbewerb.
In diesem Video kann man Bilder davon sehen:


Arnold Schwarzenegger redet über Klima-Schutz

Arnold Schwarzenegger ist Schauspieler.
Er hat zum Beispiel in diesen Filmen mitgespielt:

  • Terminator
  • True Lies – Wahre Lügen
  • Versprochen ist versprochen

Und Arnold Schwarzenegger ist Politiker.
Bis 2011 war er Gouverneur von Kalifornien.
Das heißt: Er war der Chef der Politik in Kalifornien.

Arnold Schwarzenegger ist 70 Jahre alt.
So sieht er aus:


Arnold Schwarzenegger findet: Klima-Schutz ist wichtig.

Was ist Klima-Schutz?
Klima-Schutz heißt: Was können die Menschen für den Umwelt-Schutz machen?
Es wird immer wärmer auf der Erde.
Das Wetter verändert sich.
Man kann auch sagen: Das Klima verändert sich.
Dadurch gibt es viele Probleme.
Zum Beispiel: Die Gletscher schmelzen.

Die Menschen können noch etwas verändern.
Dazu müssen sie besser auf die Umwelt achten.

Was kann man tun?

  • Man kann seltener mit dem Auto fahren oder mit dem Flugzeug fliegen.
    Dafür öfter mit dem Fahrrad.
    Oder man kann zu Fuß gehen.
    Oder mit dem Zug fahren.
  • Man kann weniger Sachen weg-werfen.
    Viele Sachen kann man reparieren.
    Oder man kann sie an jemand anders weiter-geben.
    Dann müssen weniger neue Sachen her-gestellt werden.
  • Man kann zu Hause Öko-Strom benutzen.
    Der kommt von Wind-Rädern oder aus Sonnen-Energie.

Viele Menschen reden gerade über diese Themen.
Das macht auch Arnold Schwarzenegger.
Darum ist er gerade in Bonn.
Da ist eine wichtige Konferenz.
Es ist eine Konferenz zum Thema Klima-Schutz.

Donald Trump ist der amerikanische Präsident.
Er will nicht über Klima-Schutz reden.
Darum ist er nicht bei der Konferenz in Bonn.
Er sagt: Es gibt kein Problem mit dem Klima-Schutz.
Er findet: Alles ist in Ordnung.

Arnold Schwarzenegger glaubt das nicht.
Er sagt: Alle Menschen müssen über dieses Thema reden.
Sie wissen zu wenig über Klima-Schutz.

Arnold Schwarzenegger sagt:
"Jedes Jahr sterben 9 Millionen Menschen wegen der Umwelt-Verschmutzung.
Und deswegen müssen wir mit den Menschen über die Umwelt-Verschmutzung reden und darüber, wie viele Menschen deswegen sterben.
Darüber, wie viele Kinder Asthma oder Lungen-Krankheiten haben.
Und wie viele Menschen früh an Herz-Anfällen oder anderen Krankheiten sterben, wegen der Umwelt-Verschmutzung.
Man muss auch gegen die Ignoranz der Menschen kämpfen.
Deshalb bin ich froh, wenn jemand sagt, dass er sich nicht für den Klima-Wandel interessiert.
Dann sage ich: Großartig, lass uns über Umwelt-Verschmutzung reden und darüber, wie viele Menschen sterben.
Das ist etwas, was auch die Republikaner nicht leugnen können."

Damit meint er: Das Thema geht alle an.
Darum will er darüber reden.

Star-Lexikon

Wer ist Arnold Schwarzenegger?

Eine Portraitaufnahme von Arnold Schwarzenegger. Er trägt Anzug und Krawatte und lächelt.

Arnold Schwarzenegger

Von Koch / MSC, CC BY 3.0 de

Arnold Schwarzenegger ist 77 Jahre alt.

Er ist Kraft·sportler, Schauspieler und Politiker.
Er wurde in Österreich geboren.
Jetzt lebt er in den USA.

Zuerst wurde Arnold Schwarzenegger als Kraft·sportler bekannt.
Als junger Mann hat er sehr viele Wettbewerbe gewonnen.
Er war zum Beispiel 7 mal Mister Olympia.
Und er war 4 mal Mister Universum.
Sein Spitz·name als Sportler war: The Austrian Oak.
Übersetzt heißt das: Die Eiche aus Österreich.

Später hat Arnold Schwarzenegger zugegeben:
Als Profi·sportler hat er Medikamente genommen.
Es waren Medikamente, damit die Muskeln schneller wachsen.
Diese Medikamente sind sehr gefährlich.

Dann hat Arnold Schwarzenegger als Schauspieler gearbeitet.
Er hat in diesen Filmen mit·gespielt:

  • Conan der Babar
  • Terminator
  • In 80 Tagen um die Welt

Als Schauspieler hat Arnold Schwarzenegger viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel den Golden Globe und den Bambi.

Arnold Schwarzenegger ist auch Politiker.
Er gehört zur Republikanischen Partei in den USA.
Von 2003 bis 2011 war er Gouverneur von Kalifornien.
Das heißt: Er war Chef der Politik in Kalifornien.
Sein Spitz·name als Politiker ist Governator.
Das ist eine Mischung aus Gouverneur und Terminator.

Arnold Schwarzenegger hat einen Orden vom Land Österreich bekommen.
Er hat das Große Goldene Ehren-Zeichen für Verdienste um die Republik Österreich bekommen.
Denn durch ihn ist Österreich bekannter geworden.

Arnold Schwarzenegger war 25 Jahre lang mit Maria Shriver verheiratet.
Sie gehört zur Kennedy-Familie.
Sie ist die die Nichte von John F. Kennedy.
Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver haben 4 Kinder zusammen.
Im Jahr 2011 haben sie sich scheiden lassen.
Arnold Schwarzenegger hat seine Frau betrogen.
Er hat ein Kind zusammen mit seiner früheren Haus·hälterin.
Darum hat sich Maria Shriver von ihm getrennt.

Arnold Schwarzenegger ist Besitzer von vielen Restaurants.
Die Restaurants heißen Planet Hollywood.
Arnold Schwarzenegger hat sie zusammen mit vielen anderen Schauspieler*innen gekauft.
Zusammen mit Bruce Willis, Demi Moore, Jackie Chan und Sylvester Stallone.

Arnold Schwarzenegger hat ein Buch über sein Leben geschrieben.
Es heißt: Total Recall: Autobiographie – Die wahre Geschichte meines Lebens.

Arnold Schwarzenegger isst kein Fleisch mehr.
Seit 2016 isst er fast vegan.
Das heißt: Er isst fast keine Tier·produkte mehr.
Keine Milch.
Keine Eier.
Und keinen Honig.
Er findet: Mehr Menschen sollten vegan leben.
Es ist gut für den Tier·schutz.
Und es ist gut für die Umwelt.

Die Feuerwehr rettet eingeklemmten Igel

In Bonn Ippendorf musste die Polizei einen Igel retten.

Der Igel hatte sich eingeklemmt.
Er hatte seinen Kopf durch ein Balkon-Geländer gesteckt.
Darin steckte er fest.
Er kam nicht mehr vor und nicht mehr zurück.



Eine Frau hat den Igel entdeckt.
Sie hat die Feuerwehr gerufen.

Die Polizei konnte den Igel befreien.
Sie haben die Gitter-Stäbe vom Balkon-Geländer auseinander-gebogen.
Der Igel wurde dabei nicht verletzt.

Eine Zug-Begleiterin stoppt einen Zug und will nicht weiter-fahren

Am Samstag fuhr ein Zug nach Düsseldorf.
Eine Zug-Begleiterin war in dem Zug.
Sie hat Tickets kontrolliert.

In dem Zug waren viele Menschen.
Er war sehr voll.
In dem Zug waren viele Fußball-Fans.
Sie wollten zu einem Fußball-Spiel nach Kaiserslautern fahren.
Zum Spiel Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Viele von den Fußball-Fans waren sehr betrunken.

Außerdem waren viele feiernde Männer in dem Zug.
Sie haben Jung-Gesellen-Abschied gefeiert.
Das heißt:
Ein Mann wird bald heiraten.
Seine Freunde feiern das mit ihm zusammen.
Auch diese Männer waren sehr betrunken.

Das war der Zug-Begleiterin zu viel.
Eine Sprecherin der Polizei sagt:
"In Bonn hat sie den Zug angehalten und gesagt, ich fahre nicht mehr weiter."

Zusammen mit der Polizei konnte die Zug-Begleiterin eine Lösung finden.
Der Zug ist noch weiter-gefahren bis Köln.
Da sind Polizisten in den Zug eingestiegen.
Sie haben der Zug-Begleiterin geholfen.

Eine Regional-Bahn

Eine Regional-Bahn, Bild: www.pixabay.com



Nach der Fahrt war sehr viel Müll in dem Zug.
Vor allem viele leere Bier-Dosen.
Aber sonst ist nichts passiert.
De Polizei konnte alles klären.
Die Sprecherin der Polizei sagt:
"Durch die eingesetzten Kräfte konnten keine Straf-Taten und auch keine Sach-Beschädigungen fest-gestellt werden."
Das heißt: Es wurde nichts kaputt gemacht.
Und niemand wurde verletzt.

Gerichts-Streit um ein Brautkleid

2 Frauen haben Streit um ein Braut-Kleid.
Jetzt hat ein Gericht den Streit geklärt.

Ein Schaufenster von einem Braut-Kleid-Laden

Ein Schaufenster von einem Braut-Kleid-Laden, Bild: MichaelGaida über www.pixabay.com



Eine Frau hat in einem Braut-Geschäft in Bonn Kleider anprobiert.
Zusammen mit ihrem Verlobten.
Und zusammen mit ihrer Trau-Zeugin.
[Eine Trau-Zeugin oder ein Trau-Zeuge sind Menschen, die bei einer Hochzeit dabei sind.
Sie sind die Zeugen der Hochzeit.
Sie unterschreiben die Hochzeits-Papiere.
Trau-Zeugen sind oft gute Freunde.
Oder Familien-Mitglieder.]

In einem Braut-Geschäft muss man oft einen Termin ausmachen.
Nur dann kann man Kleider anprobieren.
Es dauert oft lange.
Und man muss gut beraten werden.

Die Frau hatte keinen Termin in dem Geschäft.
Das Geschäft wollte bald schließen.
Trotzdem durfte die Frau Kleider anprobieren.
2 Stunden lang.
Dann hat sie ein Braut-Kleid gefunden.
Sie hat sich noch einen Unter-Rock dazu ausgesucht.
Und einen Kopf-Schmuck.

Die Braut hatte nicht genug Geld.
Sie konnte das Kleid nicht sofort bezahlen.
Sie hat eine Anzahlung gemacht.
Das heißt:
Sie hat nur einen Teil von dem Geld bezahlt.
Nämlich 247 Euro.

Die Verkäuferin hat aufgeschrieben:
Die Frau hat das Kleid gekauft.
Der Rest vom Geld wird später bezahlt.

Später kam die Frau wieder in den Laden.
Aber sie wollte das Kleid nicht abholen.
Sie wollte ihr Geld zurück-haben.

Die Verkäuferin sagt:
Die Frau hatte ein anderes Kleid im Internet gekauft.
Sie will ihr das Geld nicht zurück-geben.
Sie will 120,- Euro von dem Geld behalten.
Weil die Frau das Kleid gekauft hat.
Und weil sie es jetzt nicht haben will.

Die Frau sagt:
Das stimmt nicht.
Sie hat kein anderes Kleid.
Sie wird nicht heiraten.
Die Hochzeit ist geplatzt.

Jetzt hat ein Gericht den Streit geklärt.

Das Gericht hat entschieden:
Die Frau muss die 120,- Euro bezahlen.
Das heißt: Sie kriegt 127,- Euro von ihrem Geld zurück.
Sie muss 100,- bezahlen für den Unter-Rock und den Kopf-Schmuck.
Dann ist der Streit geklärt.
Beide Frauen sind damit einverstanden.

Viele Städte haben bei der Earth Hour mitgemacht

Earth Hour ist Englisch.
Übersetzt heißt es: Erden-Stunde.

Die Earth Hour war gestern um 20.30 Uhr abends.
Also abends um halb 9.

Viele Menschen überall auf der Welt haben um 20.30 Uhr das Licht ausgemacht.

Das Licht wird ausgemacht, Earth Hour 2008

Das Licht wird ausgemacht, Earth Hour 2008, Bild: Von Anonymous101 on Wikinews - Eigenes Werk, CC BY 2.5



Der WWF hat die Earth Hour erfunden.
Im Jahr 2007.
Also vor 10 Jahren.

Die Earth Hour soll zeigen:
Überall auf der Welt wird viel Strom verbraucht.
Die Menschen verbrauchen viel Energie.
Dadurch verändert sich das Klima auf der Erde.
Das Eis auf der Welt schmilzt.
Und viele Tier-Arten sterben aus.

Mit der Earth Hour will der WWF darauf aufmerksam machen.
Mehr Menschen sollen darüber nach-denken, wie sich die Welt verändert.

Viele Städte in Deutschland haben bei der Earth Hour mitgemacht.
Zum Beispiel diese:

  • Im Roten Rathaus in Berlin wurde das Licht ausgemacht.
  • In der Frauen-Kirche in München wurde das Licht ausgemacht.
  • Am Funk-Turm in Berlin wurde das Licht ausgemacht.
  • Im Umwelt-Ministerium in Berlin wurden die Lichter ausgemacht.
  • In Bonn wurden die Lichter am Post-Tower [übersetzt: Post-Turm] ausgemacht.
  • Im Kölner Dom wurden die Lichter ausgemacht.
  • Im Gasometer in Oberhausen wurden die Lichter ausgemacht.

Der WWF findet: Es ist gut, wenn mehr Menschen über die Umwelt nach-denken.
Aber es muss sich noch mehr verändern.

Zum Beispiel:

  • Die Menschen sollen seltener mit dem Auto fahren.
  • Die Menschen sollen weniger Fleisch essen.
  • Die Menschen sollen weniger Strom verbrauchen.

So kann man schon viel verändern.

Was ist der WWF?
WWF ist eine Abkürzung.
Die Abkürzung heißt: World Wide Fund For Nature.
Übersetzt heißt das: Fond für ein wildes Leben und für die Natur.
Der WWF kümmert sich um den Schutz der Umwelt.
Überall auf der Welt.
Der WWF arbeitet in 80 verschiedenen Ländern.