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Sängerin Nicole steht nach einer Krebs·erkrankung wieder auf der Bühne

Nicole ist Schlager·sängerin.
Im Jahr 1982 hat sie mit dem Lied Ein bisschen Frieden den ESC gewonnen.

Nicole ist 57 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Nicole war krank.
Sie hatte Brust·krebs.
Aber jetzt ist sie wieder gesund.
Sie stand zum ersten Mal nach ihrer Krankheit wieder auf der Bühne.
In einer Fernseh·sendung von Andreas Silbereisen. 

Nicole sagt:
"Es geht mir wieder richtig gut.
Ich hab’s geschafft."

Nicole erzählt:
Sie hatte viel Unterstützung in dieser schweren Zeit.
Von ihrem Partner, ihrer Familie und ihren engsten Freunden.
Dafür ist sie dankbar.

Star-Lexikon

Wer ist Nicole?

Nicole ist 60 Jahre alt.

Sie ist Schlager·sängerin.
Bei ihrer Geburt hieß sie Nicole Hohloch.
Seit ihrer Hochzeit heißt sie Nicole Seibert.
Aber auf der Bühne benutzt sie nur ihren Vor·namen.
Nicole ist also gleichzeitig ihr Vor·name und ihr Künstler·name.

Nicole hat schon als Kind gesungen.
Sie ist bei Feiern und Stadt·festen aufgetreten.
So wurde sie entdeckt.
Der Musik·produzent Ralph Siegel hat sie entdeckt.
[Ein Musik·produzent nimmt Musik auf CD auf und verkauft sie.]
Ab dann hatte Nicole Auftritte.
Und sie hat Lieder im Fernsehen gesungen.
Zum Beispiel das Titel·lied für eine Fernseh·serie.

Ihren größten Erfolg hatte Nicole im Jahr 1982.
Da gewann sie einen sehr wichtigen Musik·wettbewerb.
Den Eurovision Song Contest.
Die Abkürzung dafür ist ESC.

Nicole sang beim ESC das Lied Ein bisschen Frieden.
In diesem Video kann man es hören.


Das Lied war sehr erfolgreich.
Es war sehr lange auf Platz 1 in der Hit·parade.
Sehr viele Menschen haben sich eine Schall·platte mit diesem Lied gekauft.

Das Lied Ein bisschen Frieden wurde auch ins Englische übersetzt.
Auch da war das Lied ein Hit.
Auf Englisch heißt es: A Little Peace.
So spricht man das aus: Ä littel Pieß.

Im Jahr 2022 hat Nicole das Lied noch einmal gesungen.
In Russisch.
Damit der Krieg von Russland gegen die Ukraine endet.

Für ihre Musik hat Nicole sehr viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel das Goldene Schlager·band.
Und den ECHO Pop.

Viele Jahre lang hat Nicole keine Musik gemacht.
Sie hatte keine Auftritte.
Seit 2008 gibt sie wieder Konzerte.
Man kann auch sagen:
2008 hatte sie ein Comeback.
Comeback heißt übersetzt Zurück·kommen.

Nicole ist verheiratet.
Ihr Mann heißt Winfried Seibert.
Sie kennen sich schon seit ihrer Jugendzeit.
Seit 1984 sind sie verheiratet.
Also seit mehr als 35 Jahren.
Nicole und Winfried Seibert haben 2 Töchter zusammen.
Und 2 Enkel·kinder.

Im Jahr 2020 hatte Nicole Brust·krebs.
Aber zum Glück konnten die Ärzt*innen den Krebs gut behandeln.
Seit 2022 ist sie wieder gesund.

An vielen Orten werden Hunde entführt

Eine Frau ist in Unna mit ihrem Hund Brutus zum Super·markt gegangen.
Zum Einkaufen hat sie den Hund draußen vor dem Super·markt gelassen.
Sie hat ihn an seiner Leine angebunden.
Nach ihrem Einkauf war Brutus weg.

Die Frau ist sich sicher:
Brutus ist nicht weg·gelaufen.
Das hat er noch nie gemacht.
Brutus wurde entführt.

Jetzt sucht die Polizei nach Brutus.
Hier kann man die Such·anzeige lesen.

Das passiert gerade an vielen verschiedenen Orten:
Hunde werden entführt.
Diebe nehmen sie einfach mit.
Man nennt das Dognapping.

Besonders oft werden diese Hunde·rassen entführt:

  • Französische Bulldogge 
  • Malteser
  • Mops
  • Chihuahua
  • Mini-Pudel 
  • Jack-Russell-Terrier

Die Polizei sagt:
Es gibt verschiedene Gründe für Dognapping.
Zum Beispiel diese Gründe:

  • Diebes·banden stehlen die Hunde und verkaufen sie weiter.
  • Die Diebe wollen Löse·geld von den Besitzer*innen der Hunde erpressen.
  • Die Hunde werden an Labore für Tier·versuche verkauft.

Das passiert nicht nur in Deutschland.
Auch in Groß·britannien und den USA werden immer mehr Hunde entführt.

Was können Hunde·besitzer*innen tun?
Wie können sie sich vor Dognapping schützen?

  • Sie sollten die Hunde nicht unbeobachtet anleinen.
    Zum Beispiel vor einem Geschäft.
    Dann können Diebe die Hunde leicht mit·nehmen.
  • Man kann Haus·tiere mit einem Computer·chip kennzeichnen lassen.
    Der Computer·chip wird dem Tier unter der Haut eingesetzt.
    Dort wird gespeichert:
    Wem gehört das Tier?
    Tierheime, Tierärzte und Polizei können die Computer·chips aus·lesen.
  • Sie sollten die Hunde nicht unbeobachtet im Garten spielen lassen.
    Auch von dort können Hunde gestohlen werden.
  • Sie sollten Hunde nicht alleine im Auto lassen.
    Sonst können der Hund und das Auto gestohlen werden.
  • Es gibt Hals·bänder mit GPS-Tracking.
    So kann man am Computer sehen:
    Wo ist mein Hund gerade?
    So kann man ihn schnell wieder·finden.


Ein Konzert der Band Kasalla muss abgebrochen werden

Kasalla ist eine Band aus Köln.
Sie singen ihre Lieder auf Kölsch.
Also in dem Dialekt, den man in Köln spricht.

Am Wochen·ende hat Kasalla ein Konzert gegeben.
Auf dem Parookaville-Festival in Weeze.
Aber nach 3 Liedern musste das Konzert abgebrochen werden.
Es war zu voll vor der Bühne.
Das Gedränge war zu groß.
Das war gefährlich für die Zuhörer*innen.
Einige von ihnen wurden leicht verletzt.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Es war sehr voll und sehr eng.
Aber es herrschte keine Panik, niemand kletterte über Zäune oder Ab·sperrungen." 

Die Festival·macher*innen sagen:
"Es war vor der relativ kleinen Bühne eine Kombination von großem Fan·andrang und Durchgangs·verkehr der anderen Besucher.
Wir wollten kein Risiko eingehen, dass vielleicht etwas Schlimmeres passiert."

Die Band Kasalla schreibt dazu:
"Dass wir nach nicht mal 3 Songs ab·brechen mussten, weil ihr einfach zu viele vor der Bühne wart, schmerzt, aber Sicherheit und Gesundheit gehen immer vor.
Gott sei Dank geht es euch allen gut!"

Aus Quidditch wird Quad·ball

Quidditch ist eine Sport·art.
Joanne K. Rowling hat die Sport·art erfunden.
Die Sport·art kommt in den Harry-Potter-Büchern vor.
Quidditch spielt man auf Besen.
Und mit 4 verschiedenen Bällen.

Seit einigen Jahren gibt es Quidditch auch als echte Sport·art.
Ohne Besen.
In jeder Mannschaft spielen 7 Spieler*innen.
Männer und Frauen spielen zusammen im selben Team.
Das Spiel ist eine Mischung aus 3 verschiedenen Ball·sport·arten:

  •  Rugby
  • Hand·ball 
  • Dodge·ball

Jetzt bekommt die Sportart einen neuen Namen.
In Zukunft soll sie nicht mehr Quidditch heißen.
Sondern Quad·ball.

Warum ist das so?
Warum wird die Sport·art umbenannt?

Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling hat Quidditch erfunden.
Und die Erfinder der echten Sport·art wollen nichts mehr mit Joanne K. Rowling zu tun haben.

Joanne K. Rowling hat mehrmals über trans Menschen gesprochen.
Viele Menschen finden:
Sie hat trans Menschen ausgegrenzt.
Darum wollen die Erfinder*innen der Sport·art zeigen:
Sie sind mit Joanne K. Rowlings Meinung nicht einverstanden.
Darum wünschen sie sich:
Ihre Sport·art soll in Zukunft nicht mehr mit Joanne K. Rowling in Verbindung gebracht werden.
Darum soll sie einen neuen Namen bekommen.

Der ESC 2023 findet in Groß·britannien statt

ESC ist die Abkürzung für Eurovision Song Contest.
Der ESC ist ein Musik·wettberwerb.
Bands und Musiker*innen aus verschiedenen Ländern machen dabei mit.

2022 hat die Band Kalush Orchestra den ESC gewonnen.
Kalush Orchestra ist eine Band aus der Ukraine.

Seit 151 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Darum kann der nächste ESC nicht in der Ukraine statt·finden.
Er findet in Groß·britannien statt.
Das hat der Sender BBC mit·geteilt.

Bis jetzt weiß man noch nicht:
In welcher britischen Stadt findet der ESC 2023 statt?

Auf jeden Fall ist die Ukraine im nächsten Jahr automatisch im Finale.

Ein Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in und darf seinen Namen öndern

In Göttingen gab es eine Gerichts·verhandlung.
Ein Mädchen und seine Familie hatten bei Gericht einen Antrag gestellt.
Das Mädchen möchte seinen Namen ändern.

Das Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in.
Also zum Beispiel Siri oder Alexa.

Was ist eine Sprach·assistent*in?

Mit Sprachassistent*innen kann man ein Handy oder einen Computer bedienen.
Man muss nicht tippen.
Man sagt zum Beispiel:
"Alexa, mach die Musik an."
Oder:
"Siri, zeig mir den Einkaufs·zettel."

Hier kann man mehr über Sprach·assistent*innen lesen.

Das Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in.
Darum haben andere Kinder dem Mädchen oft Befehle gegeben.
So wie dem Computer.
Das hat sich für das Mädchen nicht gut angefühlt.
Es wollte seinen Namen ändern.

Das Gericht hat jetzt entschieden:
Es ist eine Belastung für das Mädchen.
Sie darf ihren Namen ändern.
Das Mädchen kann sich einen zweiten Vor·namen aus·suchen.
Dann kann es den zweiten Namen als Ruf·namen benutzen.
Sie heißt dann zum Beispiel Siri Alexandra.
Sie nennt sich dann Alexandra.
Und nicht mehr Siri.

Was sind Sprachassistent*innen?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was sind Sprach·assistent*innen?

Sprach·assistent*innen kann man mit dem Handy, dem Tablet oder dem Computer benutzen.
Man steuert sie mit der Stimme.
Man sagt zum Beispiel:
"Siri, rufe Sascha Schneider an."
Dann wählt das Handy die Nummer automatisch.
Man muss sie nicht eintippen.

Oder man fragt:
"Alexa, wie ist das Wetter heute?"
Und man bekommt die Antwort über einen Laut·sprecher.

Sprach·assistent*innen gibt es von verschiedenen Firmen.
Das sind die beiden bekanntesten:

  • Siri ist die Sprach·assistentin von Apple.
    Man kann sie zum Beispiel am iPhone benutzen.
  • Alexa ist die Sprach·assistentin von Amazon.
    Man benutzt sie mit einem Laut·sprecher.
    Der Lautsprecher steht dann irgendwo in meiner Wohnung.

Sprach·assistent*innen sind praktisch.
Viele Dinge kann man so einfach und schnell tun oder heraus·finden.
Aber es gibt auch ein Problem mit den Sprach·assistent*innen:
Sie speichern Informationen über mich.
Amazon oder Google wissen dann:
Wonach habe ich gesucht?
Oder:
Was habe ich eingekauft?

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Jane Goodall bekommt eine eigene Barbie

Jane Goodall ist Wissenschaftlerin.
Sie hat Schimpansen erforscht.
Seit vielen Jahren reist sie um die Welt.
Sie setzt sich für Natur·schutz und Tier·schutz ein. 

Jane Goodall ist 88 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Die Firma Mattel stellt Barbie·puppen her.
Sie haben eine neue Serie Barbie·puppen.
Die Serie heißt: Inspirierende Frauen.
Inspirierend bedeutet:
Diese Frauen sind für viele Menschen Vorbilder.

Jane Goodall bekommt eine eigene Barbie·puppe.
Das bedeutet:
Die Barbie·puppe sieht aus wie Jane Goodall.
Damit will die Firma Mattel zeigen:
Barbie ist mehr als nur eine Mode·puppe.
Sie kann alles sein.
Astronautin.
Ärztin.
Oder Schimpansen·forscherin.

Hier kann man die Jane-Goodall-Barbie sehen.


Star-Lexikon

Wer ist Barbie?

Barbie ist 66 Jahre alt.

Sie ist eine Plastik·puppe.
Ein Kinder·spielzeug.
Das Besondere an der Puppe ist:
Bis dahin waren die meisten Puppen Baby·puppen.
Aber Barbie ist eine erwachsene Frau.
Das war damals neu.
Diese neue Art von Puppen wurde damals Mode·puppen genannt.

Aber:
Einzelne solche Puppen gab es schon viel früher.
In Frankreich wurde zu m Beispiel eine solche Puppe gefunden.
Sie ist mehr als 700 Jahre alt.

Ruth Handler hat die erste Barbie erfunden und verkauft.
Ihr und ihrem Mann gehörte damals die Spielzeug·firma Mattel.

Ruth Handler war in die Schweiz gereist.
Dort sah sie eine Puppe in einem Schaufenster.
Sie hat die Puppe gekauft.
Diese Puppe war das Vorbild für die erste Barbie.
Die deutsche BILD-Zeitung hatte diese Puppe gemacht.
Die Puppe hieß Lilli.
Hier kann man ein Bild der Puppe sehen.
Sie wurde von 1952 bis 1961 verkauft.

Ruth Handler hat die Puppe gekauft.
Sie hat die Puppe für ihre Tochter mit in die USA genommen.
Und sie wollte eine ähnliche Puppe machen und verlaufen.
So ist die erste Barbie entstanden.

Im März 1959 wurde die Barbie zum ersten Mal vorgestellt.
Auf einer Verkaufs·messe für Spielzeug.
Barbie wurde schnell ein großer Erfolg,
Bis heute wird sie in vielen verschiedenen Ländern der Welt verkauft.

Aber:
Viele Menschen finden Barbie nicht gut.
Sie finden:
Sie ist kein gutes Vorbild für Kinder.
Sie ist zu dünn.
So bekommen Kinder eine falsche Vorstellung von Schönheit.
Und vom eigenen Körper.
Die Firma Mattel sagt aber:
Barbie ist ein gutes Vorbild.
Denn:
Barbie kann alles sein.
Sie kann alles erreichen.

Es gibt viele verschiedene Barbies.
Mit vielen verschiedenen Berufen.
Zum Beispiel diese:

  • Barbie als Astronautin
  • Barbie als Wissenschaftlerin
  • Barbie als Anwältin
  • Barbie als Fußball·spielerin
  • Barbie als Ärztin
  • und viele andere

Die erste Barbie war blond.
Und sie hatte weiße Haut.
Aber heute gibt es viele verschiedene Barbies.
Barbies mit verschiedenen Haar·farben und Haut·farben.
Und Barbies mit und ohne Behinderung.

Außerdem gibt es Barbies die aussehen wie berühmte Stars.
Zum Beispiel hat Beyoncé eine eigene Barbie.
Und Jane Goodall auch.

Zur Barbie-Puppe sind bald noch andere Puppen dazu·gekommen:

  • Barbies Freund Ken
  • Barbies kleine Schwester Skipper
  • Barbies Cousine Francie
  • Barbies ältere Schwester Stacie
  • Barbies Baby·schwester Krissy
  • Barbies Freundinnen Ridge, P.J., Christie, Marina und viele andere Freundinnen 

Barbie ist sehr bekannt.
Sie kommt in vielen Liedern, Büchern und Filmen vor.
Eine Umfrage hat ergeben:
Alle Kinder in Deutschland kennen Barbie.

Wer ist Jane Goodall?

Jane Goodall ist 91 Jahre alt.

Sie ist Forscherin und Umwelt-Schützerin.
Sie wollte schon als Kind mit Tieren arbeiten.
Und das hat sie auch gemacht.

Als junge Frau hat Jane Goodall viele Jahre in Afrika gelebt.
Sie hat als Wissenschaftlerin gearbeitet.
Sie hat Schimpansen erforscht.
[Schimpansen sind Menschen-Affen.]
Bis dahin wusste man nur wenig über Schimpansen.
Sie hat vieles neu heraus-gefunden.

Jetzt ist Jane Goodall schon lange als Umwelt-Schützerin unter-wegs.
Sie reist um die Welt.
Sie hält Vorträge.
Sie sammelt Spenden für den Umwelt-Schutz.

Jane Goodall arbeitet oft mit Kindern und Jugendlichen.
Sie wünscht sich:
Kinder sollen schon jung etwas über den Umwelt-Schutz leben.
Und sie sollen in Jugend-Gruppen etwas dafür machen.
Diese Jugend-Gruppen gibt es in mehr als 100 Ländern.
Sie heißen Roots and Shoots.
Übersetzt heißt das: Wurzeln und Sprösslinge.
Sprösslinge sind junge Pflanzen.
Sie wachsen noch.

Jane Goodall hat ein eigenes Forschungs-Institut gegründet.
Ihr Ziel ist:
Die Schimpansen sollen geschützt werden.
Auch ihr Lebens-Raum soll erhalten werden.
Sonst könnten sie aus-sterben.
Das heißt:
Dann gäbe es keine Schimpansen mehr auf der Welt.

Jane Goodall hat viele Bücher geschrieben.
Bücher über Schimpansen.
Bücher über Umwelt-Schutz.
Und Bücher über ihr Leben.

2018 gab es einen Film über Jane Goodall Leben.
Er wurde im Kino gezeigt.
Der Film heißt Jane.

Jane Goodall war verheiratet.
Mit dem Filme-Macher Hugo van Lawick.
Er hat Jane Goodall bei ihrer Arbeit gefilmt.
So haben die beiden sich kennen-gelernt.
Sie haben einen Sohn zusammen.
Jane Goodall und ihr erster Mann haben sich scheiden lassen.
Später hat Jane Goodall noch einmal geheiratet.
Ihr zweiter Mann hieß Derek Bryceson.
Er ist an Krebs gestorben.

Für ihre Arbeit wurde Jane Goodall oft geehrt.
Sie hat viele Preise und Medaillen bekommen.
[Medaille ist ein anderes Wort für Orden.]
Es sind Ehrungen aus vielen verschiedenen Ländern.

Hunde schauen sich in einem Kölner Kino einen Film an

In einem Kino in Köln wurde der Film DC League of Super-Pets gezeigt.
Übersetzt heißt das: Liga der Super·tiere.
Der Film wurde an dem Tag zum ersten Mal gezeigt.
Und es waren besondere Gäste dazu eingeladen.
Im Kinosaal waren lauter Hunde.
Die Hunde sind Pet·fluencer.

Pet·fluencer sind also tierische Influencer.
Das bedeutet:
Ein Mensch legt bei Instagram oder Facebook eine Seite für sein Tier an.
Für seinen Hund oder seine Katze.
Auf der Seite werden dann nur Fotos und Videos des Tieres geteilt.
Viele Menschen folgen den Seiten.
Dann ist das Tier ein Pet·fluencer.

Die Herrchen und Frauchen der Tiere konnten sich um einen Platz auf der Gäste·liste bewerben.
Und die Filme·macher hoffen:
Es ist eine gute Werbung für ihren Film.
Weil so viele Menschen davon erfahren.

In dem Film geht es um Supermans Hund.
Der Hund heißt Krypto.
Der Film läuft ab dem 28. Juli 2022 in den Kinos.

Was sind Pet·fluencer?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was sind Petfluencer?

Das Wort Pet·fluencer setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:

Pet ist das englische Wort für Tier.

Influencer sind Menschen mit Einfluss im Internet.
Also zum Beispiel:
Eine Frau teilt Schmink-Videos bei Instagram.
Viele Menschen schauen sich ihre Videos an.
In einem Video empfiehlt eine Influencerin einen bestimmten Lippen·stift.
Viele Menschen kaufen den Lippen·stift dann.
Die Influencerin beeinflusst mit ihrer Meinung über den Lippen·stift viele andere Menschen.

Pet·fluencer sind also tierische Influencer.
Das bedeutet:
Ein Mensch legt bei Instagram oder Facebook eine Seite für sein Tier an.
Für seinen Hund oder seine Katze.
Auf der Seite werden dann nur Fotos und Videos des Tieres geteilt.
Viele Menschen folgen den Seiten.
Dann ist das Tier ein Pet·fluencer.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.