An vielen Orten werden Hunde entführt
Eine Frau ist in Unna mit ihrem Hund Brutus zum Super·markt gegangen.
Zum Einkaufen hat sie den Hund draußen vor dem Super·markt gelassen.
Sie hat ihn an seiner Leine angebunden.
Nach ihrem Einkauf war Brutus weg.
Die Frau ist sich sicher:
Brutus ist nicht weg·gelaufen.
Das hat er noch nie gemacht.
Brutus wurde entführt.
Jetzt sucht die Polizei nach Brutus.
Hier kann man die Such·anzeige lesen.
Das passiert gerade an vielen verschiedenen Orten:
Hunde werden entführt.
Diebe nehmen sie einfach mit.
Man nennt das Dognapping.
Besonders oft werden diese Hunde·rassen entführt:
- Französische Bulldogge
- Malteser
- Mops
- Chihuahua
- Mini-Pudel
- Jack-Russell-Terrier
Die Polizei sagt:
Es gibt verschiedene Gründe für Dognapping.
Zum Beispiel diese Gründe:
- Diebes·banden stehlen die Hunde und verkaufen sie weiter.
- Die Diebe wollen Löse·geld von den Besitzer*innen der Hunde erpressen.
- Die Hunde werden an Labore für Tier·versuche verkauft.
Das passiert nicht nur in Deutschland.
Auch in Groß·britannien und den USA werden immer mehr Hunde entführt.
Was können Hunde·besitzer*innen tun?
Wie können sie sich vor Dognapping schützen?
- Sie sollten die Hunde nicht unbeobachtet anleinen.
Zum Beispiel vor einem Geschäft.
Dann können Diebe die Hunde leicht mit·nehmen. - Man kann Haus·tiere mit einem Computer·chip kennzeichnen lassen.
Der Computer·chip wird dem Tier unter der Haut eingesetzt.
Dort wird gespeichert:
Wem gehört das Tier?
Tierheime, Tierärzte und Polizei können die Computer·chips aus·lesen. - Sie sollten die Hunde nicht unbeobachtet im Garten spielen lassen.
Auch von dort können Hunde gestohlen werden. - Sie sollten Hunde nicht alleine im Auto lassen.
Sonst können der Hund und das Auto gestohlen werden. - Es gibt Hals·bänder mit GPS-Tracking.
So kann man am Computer sehen:
Wo ist mein Hund gerade?
So kann man ihn schnell wieder·finden.