Wie geht es weiter mit der Eis·bach·welle in München?
In München gibt es den Eis·bach.
Er ist mitten in der Stadt.
Bei der Prinz·regenten·straße.
Der Bach bekommt sein Wasser aus dem Fluss Isar.
Der Bach fließt an den meisten Stellen unter der Erde.
Aber an einigen Stellen fließt er über der Erde durch München.
Der Eis·bach ist bei vielen Menschen sehr beliebt.
Denn es gibt im Eis·bach eine künstliche Welle.
Sie entsteht durch eine Stein·stufe im Wasser.
Das Besondere ist:
Auf der Welle kann man surfen.
Viele Menschen tun das.
Hier kann man es sehen.
Aber:
Im Oktober 2025 wurde der Bach gesäubert.
Es wurde Kies aus dem Bach entfernt.
Das nennt man Bach·auskehr.
Und seit der Bach·auskehr ist die Eis·bach·welle verschwunden.
Jetzt sieht der Eis·bach an der·selben Stelle so aus:
Seit·dem haben viele Fach·leute den Eis·bach unter·sucht.
Sie wollen heraus·finden:
Warum ist die Welle weg?
Und was kann man tun, damit sie zurück·kommt?
Inzwischen ist klar:
Die Welle ist nicht natürlich.
Sie ist nur durch künstliche Rampen entstanden.
Menschen haben Rampen aus Brettern in den Bach gebaut.
Durch diese Bretter wurde die Welle aufgebaut.
Aber:
Die Polizei München hat die Rampe jetzt entfernt.
Und seit·dem ist auch die Welle wieder weg.
Die Surfer*innen sind sehr wütend darüber.
Sie sagen:
Die Stadt München will das Surfen auf dem Eis·bach unmöglich machen.
Der Streit um die Eis·bach·welle ist noch nicht zu Ende.
Bei dem Streit geht es um verschiedene Fragen:
- Die Welle ist weg.
Wer und was ist daran Schuld? - Wie kann man die Welle zurück·bringen?
- Wer überwacht die Surfer*inenn auf dem Eis·bach?
Damit alles sicher ist.
Und wer bezahlt dafür? - Was muss gebaut werden, damit die Welle wieder da ist?
Und welche Auflagen gibt es dafür in den Gesetzen? - Braucht man eine Genehmigung, um das Surfen auf dem Eis·bach anzubieten?
Und was muss man machen, um diese Genehmigung zu bekommen?
















