Die taz gibt es nicht mehr als gedruckte Wochen·zeitung
Die taz ist eine Zeitung.
taz ist die Abkürzung für: Die Tages·zeitung.
Die taz gibt es schon seit 1978.
Also seit 46 Jahren.
Aber jetzt gibt es eine große Veränderung bei der taz.
In Zukunft ist die Zeit keine Tages·zeitung mehr.
Bis jetzt erschien die taz immer montags bis samstags.
Also 6 mal pro Woche.
Ab sofort ist das anders.
Heute kann man die letzte gedruckte Ausgabe der Tages·zeitung taz kaufen.
Ab jetzt wrird die taz nur noch einmal pro Woche gedruckt.
Die ist jetzt eine gedruckte Wochen·zeitung.
An den anderen Wochen·tagen erscheinen die Inhalte der taz jetzt online.
Das bedeutet:
Man kann die taz dann am Computer oder am Handy lesen.
Bei Zeitungen nennt man das E-Paper.
Die Abkürzung steht für elektronisches Papier.
Warum macht die taz diese große Veränderung?
Immer weniger Menschen haben die gedruckte Zeitung gekauft.
Darum war irgend·wann klar:
Es muss eine Veränderung geben.
Alle Leser*innen der taz wurden darüber informiert.
Viele von ihnen wollen die taz auch in Zukunft weiter·lesen.
Barbara Junge ist die Chefin der taz.
Sie glaubt:
Es kommt auf die Inhalte an.
Nicht auf die Form.
Barbara Junge sagt:
"Ich wünsche mir für uns und für die anderen Qualitäts·zeitungen, dass wir alle den Sprung schaffen.
In diesen kritischen Zeiten ist Qualitäts·journalismus essentiell für die Stabilität der Demokratie."
Das bedeutet:
Die taz will mit der Arbeit weiter·machen.
Die Leser*innen finden die Texte der taz jetzt im Internet.
Hoffentlich verdient die taz damit auch in Zukunft genug Geld.
Damit sie weiter schreiben können.
Damit sie ihren Blick·winkel weiter teilen können.
Denn wir leben in einer schwierigen Zeit.
In dieser Zeit sind gute Informationen besonders wichtig.