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Einträge zum Stichwort: Tiere

Stunde der Winter·vögel 2023

In dieser Woche ist die Stunde der Winter·vögel.
Was bedeutet das?

Der Natur·schutz·bund Deutschland (Abkürzung: Nabu) wünscht sich Unterstützung von den Menschen in Deutschland.
Sie sollen Winter·vögel zählen.

Der Nabu möchte herausfinden:
Wie viele Winter·vögel sind in diesem Jahr unterwegs?
Zum Beispiel an den Vogel·häuschen in den Gärten der Menschen.

Winter·vögel fliegen im Winter nicht in warme Länder.
Sie verbringen auch die kalte Jahreszeit bei uns in Deutschland.
Winter·vögel sind zum Beispiel:

  • Haus·sperling
  • Kohl·meise 
  • Blau·meise
  • Buch·fink

Die Frage ist:
Gibt es dieses Jahr vielleicht mehr Winter·vögel?
Denn es ist ein Mast·jahr.
Das bedeutet:
Viele Bäume hatten in diesem Jahr besonders viele Früchte.
Zum Beispiel Buchen, Eichen und Fichten.
Darum finden die Winter·vögel in diesem Jahr besonders leicht Nahrung.

Angelika Nelson ist Biologin.
Das bedeutet:
Sie ist Wissenschaftlerin.
Sie kennt sich gut mit Vögeln aus.
Sie sagt:
"Für Wald·vögel wie Eichel·häher, Kern·beißer und Buch·fink gibt es Eicheln und Buch·eckern im Überfluss, die den hungrigen Schnäbeln als energiereiche Nahrung dienen."

Die Stunde der Winter·vögel gibt es schon seit vielen Jahren.
So kann man vergleichen:
Wie verändert sich die Zahl der Winter·vögel in Deutschland?

Wie kann man dabei mit·machen?

Ich gehe in der Zeit zwischen dem 6.1.2023 und dem 8.1.2023 in einen Garten oder in einen Park.
Dann zähle ich eine Stunde lang alle Vögel, die ich sehe.
Diese Zahl melde ich dann an den Nabu.
Das kann ich in einer E-Mail machen.
Auf einer Internetseite.
Oder mit einer App.

Hier findet man alle Informationen dazu.

Verletzte Fische aus dem geplatztem Aquarium werden in Zoo behandelt

In Berlin gab es in der letzten Woche einen Unfall.
Ein großes Aquarium ist geplatzt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Nur wenige Fische haben den Unfall überlebt.
Einige wurden dabei verletzt.
Sie werden jetzt im Berliner Zoo behandelt.

Eine Zoo-Sprecherin sagt:
"Einzelne Tiere erlitten bei dem Unglück äußerliche Verletzungen der Haut, die wir durch desinfizierende Bäder versuchen, therapeutisch zur Abheilung zu bringen."

Das bedeutet:
Die Fische schwimmen in Wasser.
In dieses Wasser wird Desinfektionsmittel getan.
Die Tier·ärzt*innen hoffen:
So heilen die Verletzungen wieder ab.

200 Fische aus dem geplatzten Aquarium in den Zoo gebracht.
Bis jetzt ist noch nicht klar:
Wie viele Fische werden auch im Zoo bleiben?
Zoo-Sprecherin sagt:
Ein Amt wird darüber entscheiden.

Wie geht es nach dem Aquarium-Unfall in Berlin weiter?

Vor 3 Tagen gab es einen Unfall in Berlin.
Ein großes Aquarium ist geplatzt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Ein zylinderförmiges Aquarium unter dem Glasdach eines Hotels

Das Aquarium Aqua·Dom in Berlin

Von yeowatzup - Berlin, Germany, CC BY 2.0

Wie geht es nach dem Unfall jetzt weiter?
Viele Fragen sind noch offen.
Aber einige Fragen konnten auch schon geklärt werden.

Was ist mit den Fischen passiert?

In dem Aquarium waren 1.500 Fische.
Die meisten davon sind tot.
Nur 3 Eimer mit Fischen konnten in Eimern gerettet werden.
Sie konnten in Pfützen überleben.
Diese Fische sind jetzt in anderen Aquarien.

Aber:
In Keller unter dem Hotel gibt es Zucht·becken.
Dort werden neue Fische für das Aquarium gezüchtet.
In den Zucht·becken haben 630 Fische über·lebt.
Sie wurden weiter·gegeben an

  • den Berliner Tier·park
  • den Berliner Zoo 
  • das Sea·life

Entweder kommen die Fische dort in verschiedene Aquarien.
Oder sie werden an Züchter*innen weiter·gegeben.


Wo ist das ganze Wasser hin·gelaufen?

In dem Aquarium waren 940 Tausend Liter Wasser.
Das meiste Wasser ist aus dem Hotel·eingang auf die Straße gelaufen.
Vor dem Hotel·eingang ist ein Abfluss.
Das heißt:
Das meiste Wasser ist direkt in die Kanalisation gelaufen.
[Die Kanalisation sind Rohre unter der Erde.
Damit die Stadt gut mit Wasser versorgt werden kann
.]
Nur ein kleiner Teil des Wassers ist in den Keller gelaufen.
Und in die Tief·garage.
Von dort wird das Wasser abgesaugt.
Die Arbeiten sind fast beendet.


Ist das Gebäude eimsturz·gefährdet?

Das Aquarium ist geplatzt.
Wurde das Gebäude dabei beschädigt?
Könnte es jetzt einstürzen?

Fach·leute untersuchen das Gebäude seit 3 Tagen.
Sie haben fest·gestellt:
Es gibt Schäden am Gebäude.
Es muss repariert werden.
Aber das Gebäude steht.
Es wird nicht ein·stürzen.
Es kann repariert werden.


Warum ist das Aquarium geplatzt?

Fach·leute glauben:
Es war Material·ermüdung.
Das bedeutet:
Das Aquarium ist aus verschiedenen Materialien gebaut.
Zum Beispiel Glas, Gummi, Kleber und Metall.
Diese Materialien sind nicht mehr neu.
Das Aquarium wurde 2003 gebaut.
Also vor fast 20 Jahren.
Darum haben die Materialien nicht mehr gut zusammen·gehalten.
Und darum ist das Aquarium geplatzt.
Aber:
Es steht noch nicht sicher fest.
Mehrere Fach·leute prüfen es jetzt.
Es sind Fach·leute von verschiedenen Versicherungen.

Das Aquarium wurde von einer amerikanischen Firma gebaut.
Auch diese Firma hat Fach·leute zur Untersuchung nach Berlin geschickt.

Klar ist aber schon:
Es gab keinen Angriff auf das Aquarium.
Niemand hat es mit Absicht zerstört.


Wie lange muss das Hotel geschlossen bleiben?

Das steht noch nicht fest.
Im Moment können keine Gäste im Hotel wohnen.
Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wie lange werden die Reparaturen dauern?

Die Hotel·besitzer*innen schreiben dazu:
"Für die Wieder·eröffnung des Hotels gibt es verständlicher·weise noch keinen Zeit·plan."


Wird das Aquarium wieder aufgebaut?

Das steht noch nicht fest.
Die Hotel·besitzer*innen haben es noch nicht entschieden.


Ein großes Aquarium in Berlin ist geplatzt

In Berlin gab es ein großes Aquarium.
Es hieß Aqua·Dom.
Das Aquarium ist gestern geplatzt.
Dabei sind fast alle Fische gestorben.
Nur wenige haben in Pfützen überlebt.

Das Hotel stand im Eingangs·bereich eines Hotels.
Das Hotel heißt City·Quartier Dom·Aquarée.
Es war das größte Aquarium mit dieser Form auf der ganzen Welt.
Es war 16 Meter hoch.
Und es war mit 940 Tausend Litern Wasser gefüllt.
Darin lebten 1.500 Fische.

Gestern morgen gegen viertel vor 6 ist das Aquarium geplatzt.
Das Wasser ist ausgelaufen.
Und die Glas·teile sind herunter·gefallen.
In das Hotel und auf die Straße.
Dabei wurden 2 Menschen verletzt.
100 Feuerwehr·leute haben sich um den Unfall gekümmert.

Das alles ist sehr schnell passiert.
Ein Feuerwehr·mann erklärt:
"Wenn das Aquarium defekt ist, dann platzt das schlag·artig.
Das ist nicht ein kleiner Riss, aus dem das Wasser aus·tritt, sondern das komplette Aquarium ist schlag·artig geplatzt."
[Schlag·artig bedeutet sehr schnell. Und defekt ist ein anderes Wort für kaputt.]

Warum ist das Aquarium geplatzt?

Fach·leute sagen:
Es war Material·ermüdung.
Das bedeutet:
Das Aquarium ist aus verschiedenen Materialien gebaut.
Zum Beispiel Glas, Gummi, Kleber und Metall.
Diese Materialien sind nicht mehr neu.
Das Aquarium wurde 2003 gebaut.
Also vor fast 20 Jahren.
Darum haben die Materialien nicht mehr gut zusammen·gehalten.
Und darum ist das Aquarium geplatzt.
Aber:
Fach·leute werden das noch weiter untersuchen.

Teile des Hotels sind jetzt zerstört.
300 Gäste mussten das Hotel verlassen.
Es wird jetzt renoviert.

Tier·schützer*innen sagen:
Das Aquarium soll nicht wieder aufgebaut werden.
Fische sollen besser in ihren natürlichen Lebens·räumen leben.
In Meeren, Flüssen oder Seen.
Sie sollen nicht mehr in einem Hotel ausgestellt werden.

Heute ist internationaler Affen·tag

Heute ist internationaler Affentag.
International bedeutet:
Der Welt·tag wird in vielen Ländern gefeiert.
Auf Englisch heißt der Welt·tag Monkey Day.
So spricht man es aus: Man - kie Dey.

Den Affen·tag gibt es seit dem Jahr 2000.
Das bedeutet:
Er wird jetzt zum 23. mal gefeiert.

Warum ist der Affen·tag am 14. Dezember?

Casey Sorrow hat den Welt·tag erfunden.
Er hat ihn damals in den Kalender eines Freundes geschrieben.
Das Datum war also ein Zufall.

Wie kann man den Affen·tag feiern?
Hier gibt es Tipps dazu:

  1. Verkleide dich wie ein Affe.
    Und benimm dich wie ein Affe.
    Zum Beispiel:
    Du könntest andere Affen oder Menschen lausen.
  2. Schau dir Affenfilme an.
    Zum Beispiel King Kong oder Planet der Affen.
  3. Besuche Affen im Zoo in deiner Nähe.
  4. Spende etwas zur Rettung der Affen.
    Viele Affen·arten sind bedroht.
    Weil sie immer weniger Orte zum Leben haben.
    Zum Beispiel durch die Abholzung der Regen·wälder.
  5. Spiele das Spiel Donkey Kong.
  6. Singe das Lied des Affen King Louis aus dem Dschungel·buch.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Tag der Schnee·kugel in Deutschland
  • Tag der heißen Maronen in den USA
    [Maronen sind Ess·kastanien.]
  • Nationaler Tag des Tais in Ost·timor
    [Tais sind hand·gewebte Stoffe.]



Die älteste Schild·kröte der Welt wird 190 Jahre alt

Jonathan ist eine Schild·kröte.
Er ist die älteste Schild·kröte der Welt.
Und er hat heute Geburtstag.
Er wird 190 Jahre alt.

Jonathan ist eine Seychellen-Riesen·schild·kröte.
Hier kann man Fotos von Jonathan sehen.
Er lebt auf einer Insel.
Die Insel ist an der West·küste von Afrika.
Die Insel heißt Sankt Helena.
Auf dieser Insel lebt Jonathan in einem Garten.
Zusammen mit 3 anderen Riesen·schild·kröten.

Niemand weiß ganz genau:
In welchem Jahr wurde Jonathan genau geboren?
Aber er ist mindestens 190 Jahre alt.
Das beweisen ein Foto und ein Brief.

Es gibt 2 alte Fotos von Jonathan.
Sie stammen aus den Jahren 1882 und 1886.
Auf diesen Fotos sieht man:
Jonathan ist schon ausgewachsen.
Das bedeutet:
Zu dieser Zeit war er schon mindestens 50 Jahre alt.
Man schätzt also:
Jonathan wurde um das Jahr 1830 herum geboren.

Fach·leute sagen:
Seychellen-Riesen·schild·kröten werden meist bis zu 150 Jahre alt.
Jonathan ist schon viel älter.
Darum steht er im Buch der Rekorde.
Er ist die älteste Schild·kröte der Welt.

Jonathan ist sehr bekannt auf der Insel Sankt Helena.
Er ist sogar auf der 5-Penny-Münze zu sehen.
[Ein Penny ist eine kleine Münze. 
So wie das 5-Cent-Stück.]

Auf der Insel Sankt Helena wird Jonathans Geburtstag ab heute 3 Tage lange gefeiert.
Besucher*innen bekommen eine Urkunde.
Auf der Urkunde sieht man einen Fuß·abdruck von Jonathan.
Und man kann auch im Internet dabei sein.


Der Garten·schläfer ist das Tier des Jahres 2023

Einmal im Jahr wird das Tier des Jahres gewählt.
2023 ist der Garten·schläfer das Tier des Jahres.

So sieht ein Garten·schläfer aus:

Die Deutsche Wild·tier·stiftung wählt jedes Jahr das Tier des Jahres.
Es ist immer eine bedrohte Tier·art.
Das bedeutet:
Es gibt nur noch wenige Garten·schläfer in Deutschland.
Ihr Lebens·raum wird immer kleiner.
Darum müssen sie besser geschützt werden.
Sonst sterben sie aus.

Der Garten·schläfer gehört zur Familie der Bilche.
Es sind Nagetiere.
Außerdem gehören noch diese Tiere zur Familie der Bilche:

  • der Sieben·schläfer 
  • die Hasel·maus  
  • der Baum·schläfer

Die Deutsche Wild·tier·stiftung schreibt über den Garten·schläfer:
"Er ist ein Kletter·künstler, Winter·schläfer und ein echter Alles·fresser."

Garten·schläfer leben in Deutschland in Parks und Gärten.
Dort verstecken sie sich in Hecken, Mauer·spalten, Schuppen oder Nist·kästen.
Sie schlafen am Tag und sind nachts wach.
Garten·schläfer leben vor allem im Süd·westen von Deutschland.
Ihr Winter·schlaf dauert 6 Monate lang.
Also ein halbes Jahr.
In dieser Zeit verbrauchen sie nur sehr wenig Energie.
Darum senken sie ihre Körpertemperatur sehr stark.
Ihr Körper ist dann nur noch -1 Grad warm.

In Spanien gibt es auch Garten·schläfer.
Dort ist es wärmer als in Deutschland.
Darum machen die Garten·schläfer dort keinen Winter·schlaf.
Sie schlafen nur für eine kurze Zeit im Sommer.
Dann, wenn es besonders heiß ist.

5 Löw*innen brechen aus einem Zoo aus

In Sydney gibt es einen Zoo.
[Sydney ist die größte Stadt in Australien.]
Er heißt Zoo Taronga.
Aus dem Zoo sind heute morgen 5 Löw*innen ausgebrochen.
Es waren ein erwachsener männlicher Löwe und 4 Jung·tiere.

Um den Zoo herum gibt es einen Zaun.
Die Löw*innen waren außer·halb dieses Zauns.
Das bedeutet:
Sie sind aus ihrem Gehege heraus·gekommen.
Und auch der Zaun hat sie nicht aufgehalten.

Es wurden keine Menschen verletzt.
Und allen Löw*innen geht es gut.

Jetzt wird untersucht:
Wie konnten die Löw*innen aus dem Zoo aus·brechen?

Der Zoo schreibt auf seiner Internet·seite:
"Taronga bedankt sich bei allen Mit·arbeiter*innen und Gästen, die heute Morgen vor Ort waren, die besonnen gehandelt und für einen erfolgreichen Abschluss für alle gesorgt haben."
[Besonnen bedeutet: Ruhig und mit Nach·denken.]

Das Braun·kehlchen ist Vogel des Jahres 2023

Immer einmal im Jahr wird der Vogel des Jahres gewählt.
Der NABU - Natur·schutz·bund Deutschland führt die Wahl durch.
Alle Menschen können im Internet abstimmen.
Im Jahr 2023 haben sie das Braun·kehlchen zum Vogel des Jahres gewählt.
So sieht das Braun·kehlchen aus:

Braun·kehlchen sind Zug·vögel.
Das heißt:
Im Winter sind sie in Afrika.
Und im Frühling kommen sie wieder zurück nach Europa.
Dabei fliegen sie zweimal im Jahr sehr weit.
Mehr als 5.000 Kilometer.

Braun·kehlchen fressen Insekten, Würmer und Spinnen.
Und im Herbst auch Beeren.

Das Braun·kehlchen ist ein Wiesen·brüter.
Das bedeutet:
Es baut seine Nester auf dem Boden.
Aber das ist ein Problem:
Es gibt immer weniger wilde Wiesen in Deutschland.
Darum gibt es auch immer weniger Braun·kehlchen.
Es ist eine gefährdete Vogel·art.
Ihr Lebens·raum wird immer kleiner.
Darum soll es im Jahr 2023 mehr Schutz·maßnahmen für das Braun·kehlchen geben.

Abstimmung für den Vogel des Jahres

Immer einmal im Jahr wird der Vogel des Jahres gewählt.
Die Wahl wird vom Natur·schutz·bund Deutschland veranstaltet.
Der Natur·schutz·bund will damit auf Umwelt·schutz und Tier·schutz aufmerksam machen.

Diese 5 Vögel könnten 2023 der Vogel des Jahres werden:

  • Braun·kehlchen
  • Feld·sperling
  • Neun·töter
  • Teich·huhn oder
  • Trauer·schnäpper

Menschen konnten im Internet abstimmen und ihren Vogel des Jahres wählen.
Jetzt werden die Stimmen aus·gezählt.
Dann wird das Ergebnis bekannt·gegeben.