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Einträge zum Stichwort: Tiere

Welches Tier wurde in Berlin für eine Löwin gehalten?

In der letzten Woche gab es große Aufregung in Berlin.
Viele Menschen glaubten:
In den Wäldern bei Berlin ist eine Löwin unter·wegs.

Hier kann man mehr dazu lesen.

Fach·leute sagen jetzt aber:
Das Tier war keine Löwin.
Aber man weiß noch nicht sicher:
Was für ein Tier war es sonst?

Darum wurden jetzt Haare und Kacke des Tieres untersucht.
Bis jetzt sind noch nicht alle Untersuchungs·ergebnisse fertig.
Aber einige Informationen weiß man schon jetzt.

Fach·leute haben Kacke des Tieres untersucht.
Und ein Ergebnis ist:
Das Tier frisst vor allem Pflanzen.
Löwinnen fressen vor allem Fleisch.
Auch dieses Ergebnis zeigt also:
Wahrscheinlich war das Tier keine Löwin.

Auch die Haare des Tieres wurden untersucht.
Und sie wurden mit Haaren von Löw*innen verglichen.
Und auch hier sagen die Fach·leute:
Das Haar ist wahrscheinlich kein Katzen·haar.
Das Haar unterscheidet sich von Haaren von Löw*innen.

Das Haare wurde aber noch nicht mit Haaren von Wild·schweinen verglichen.
Denn viele Fachleute glauben:
Das Tier in dem Video war ein Wild·schwein.

Aber:
Es sind noch nicht alle Untersuchungen fertig.
Manche davon brauchen viel Zeit.
Darum wird es in den nächsten Tagen noch genauere Untersuchungs·ergebnisse geben.

Die Löwin in Berlin war ein Wild·schwein

Am letzten Donnerstag gab es erste Warn·meldungen aus Berlin.
Menschen hatten am Wald·rand eine Löwin gesehen.
Dann haben sehr viele Menschen nach der Löwin gesucht.
Mehr als 220 Menschen waren bei der Suche dabei.
Aber:
Sie haben keine Löwin gefunden.

Einfachstars hat davon berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Jetzt kam heraus:
Es war keine Löwin.
Es war wahrscheinlich ein Wild·schwein.

Im Moment werden Haare und Kacke des Tieres unter·sucht.
Aber die Ergebnisse der Untersuchung sind erst am Montag fertig.
Erst dann weiß man sicher:
Was für ein Tier war in den Wäldern unterwegs?

Wie konnte das Miss·verständnis passieren?

Eine Person hat gedacht:
Das Tier ist eine Löwin.
Die Person hat ein Video gemacht.
Aber auf dem Video konnte man das Tier nicht gut erkennen.
Es war dunkel.
Und das Video war unscharf.

Die Person hat dann die Polizei gerufen.
Und Polizist*innen haben geprüft:
Ist das Video echt oder nicht?
Das Ergebnis war:
Das Video ist echt.
So dachten schnell sehr viele Menschen:
Im Wald ist eine Löwin.
Darum dachten dann auch andere Menschen:
Sie haben die Löwin gesehen oder gehört.

Michael Gruber ist der Bürger·meister von Klein·machnow.
Dort wurde das Tier zuerst gesehen.
Er hat von Anfang an gesagt:
Auf dem Video ist keine Löwin zu sehen.
Die Körper·form sieht anders aus.
Auch Fach·leute haben dann das Video gesehen.
Sie haben gesagt:
Wahrscheinlich ist das Tier keine Löwin.
Darum hat die Polizei mit der Suche auf·gehört.

Die Suche nach der Löwin war sehr teuer.
Die Polizei war mit Drohnen unter·wegs.
Mit einem Hubschrauber.
Und mit einem Panzer·fahrzeug.
Und mit sehr vielen Menschen.
Wahrscheinlich hat die Suche mehr als 100 Tausend Euro gekostet.
Viele Menschen fragen sich jetzt:
Warum wurde das Video nicht früher genau unter·sucht?
Dann hätte man früher gewusst:
Das Tier ist keine Löwin.
Es sind keine Menschen in Gefahr.
Dann wäre die Suche weniger teuer gewesen.


100 Menschen suchen in Berlin nach einer Löwin

In der Nähe von Berlin ist eine Löwin unter·wegs.
Sie wurde in der Nähe von einem Wohn·haus gesehen.
Die Bewohner*innen haben die Löwin mit dem Handy gefilmt.
Das Haus steht am Wald·rand.
Im Ort Klein·machnow.
Rundherum gibt es noch mehr Wohn·häuser.

Die Bewohner*innen haben die Polizei gerufen.
Die Polizei sagt:
Das Video ist echt.
Es zeigt wirklich eine Löwin in Klein·machnow.
Wahrscheinlich hat die Löwin am Waldrand ein Wild·schwein gejagt und gefressen.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Zeugen haben gegen Mitter·nacht ein Raub·tier gesehen, das ein Wild·schwein gerissen hat.
Wir haben auch Video·material dazu bekommen.
Es handelt sich dem·nach um eine Löwin.
Es gibt momentan keinen Grund für uns, an der Echtheit zu zweifeln."

In diesem Video kann man die Löwin sehen.

Das Video wurde gestern nacht gefilmt.
Seit·dem suchen etwa 100 Menschen nach der Löwin.
Sie glauben:
Die Löwin ist immer noch in der Nähe.
Zuletzt wurden Geräusche im Wald bei Stahns·dorf gehört.
Die Polizei sagt:
Die Geräusche im Wald sind anders als sonst.

Ein Polizist sagt aber:
"Wir wissen nicht, wo das Vieh ist.
Wir suchen und suchen."

Auf der Suche sind Polizist*innen, Jäger*innen und Tierarzt*innen.
Für die Suche benutzen sie ein Panzer·fahrzeug, Hubschrauber, Drohnen und Wärme·bild·kameras.
Mit einer Wärme·bild·kamera kann man die Körperwärme von Menschen und Tieren erkennen.
Auch wenn es dunkel ist.

Die Situation kann für Menschen sehr gefährlich sein.
Darum sollen die Menschen aus diesen Orten am besten in den Häusern bleiben:

  • Klein·machnow 
  • Teltow und 
  • Stahns·dorf

Und am besten auch in diesen Berliner Stadt·teilen:

  • Wilmers·dorf
  • Neu·kölln
  • Zehlen·dorf
  • Tempel·hof-Schöne·berg

Die Menschen dort sollen auch ihre Haus·tiere nach drinnen holen.

Bisher weiß niemand:
Woher kommt die Löwin?
Wo ist sie ausgebrochen?
Denn nirgends fehlt eine Löwin.
In keinem Zoo.
In keinem Zirkus.
Und in keinem Wild·park.

Die Polizist*innen wollen die Löwin lebendig fangen.
Vielleicht können sie das Tier betäuben.
Sie wollen sie nicht erschießen.
Aber vielleicht muss die Löwin auch erschossen werden.
Wenn die Situation für Menschen gefährlich wird.


Die Feuerwehr befreit 8 Gänse·küken

Die Feuerwehr von Aschaffenburg hatte jetzt einen besonderen Einsatz.
Die Feuerwehrleute haben 8 Gänse·küken gerettet.
Die Küken waren in eine Regen·rinne gefallen.

Was war passiert?

In Aschaffenburg gibt es das Schloss Johannis·burg.
Die Gänse·mutter hat auf dem Schloss·dach ihr Nest gebaut.
Dort hat sie ihre 8 Küken aus·gebrütet.
Das Dach ist sehr hoch.
Es ist in 22 Metern Höhe.

Die Küken haben das Nast verlassen.
Aber sie sind auf dem Dach weg·gerutscht.
Sie sind in eine Regen·rinne gefallen.
Dort saßen sie fest.
Sie konnten sich nicht mehr alleine befreien.

Zum Glück hat eine Mitarbeiterin die Küken bemerkt.
Sie hat die Feuerwehr gerufen.

Die Feuerwehr·leute haben die Küken mit der Hand aus der Regen·rinne geholt.
Sie haben sie in einen Karton gesetzt.
Und in dem Karton haben sie die Küken in den Schloss·park getragen.

Im Schloss·park ist die Gänse·mutter gelandet.
Ihre Küken sind jetzt wieder bei ihr.
Und keines der Küken wurde bei dem Sturz verletzt.

Flamingo Ingo wird heute wahrscheinlich 75 Jahre alt

Ingo der Flamingo lebt im Berliner Zoo.
Er ist mindestens 75 Jahre alt.
Eigentlich werden Flamingos nicht so alt.
Die meisten Flamingos werden nur etwa 30 Jahre alt.

Warum ist Ingo so alt geworden?
Er lebt schon immer im Zoo.
Dort hat er keine Feinde.
Er bekommt gutes Futter.
Und Tier·ärzt*innen versorgen die Tiere, wenn sie krank sind.

Ingo ist ein Rosa·flamingo.
So heißt die Flamingo·art.
So sieht ein Rosa·flamingo aus:

Ingo hat einen Ring an seinem Bein.
Innen im Ring steht: Kairo, 23.6.1948.

Man weiß nicht ganz genau:
Ist das Datum das Geburts·datum von Ingo?
Auf jeden Fall beweist der Ring:
Ingo ist mindestens 75 Jahre alt.
Und damit ist er der älteste Bewohner im Berliner Zoo.
Wahrscheinlich hat er heute Geburtstag.

Ingo der Flamingo lebt seit 1955 im Berliner Zoo.
Also seit 68 Jahren.
Vorher hat er im Tier·park in Ost·berlin gelebt.

Heute ist Welt·tag der Dackel

Heute ist Welt·tag der Dackel.
Es ist ein australischer Welt·tag.
Auf Englisch heißt er: World Dachshund Day.
So spricht man das aus:
Wörld Dachs-hund dey.

Den Welt·tag der Dackel gibt es seit 2019.
Also seit 4 Jahren.
Die australische Tierschutz·gruppe Dachs·hund Rescue Australia hat den Welt·tag erfunden.
Dachs·hund Rescue Australia heißt übersetzt:
Dackel·rettung Australien.

Die Tierschutz·gruppe setzt sich für Dackel in Tier·heimen ein.
Dass sie in ein neues Zuhause vermittelt werden können.

Warum ist der Welt·tag der Dackel am 21. Juni?
Die Tierschutz·gruppe erklärt es:
Auf der Nord·halb·kugel ist der 21.6. der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.
Und auf der Süd·halb·kugel ist der 21.6. der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres.
Und so ist es auch mit dem Dackel:
Er ist gleich·zeitig die längste und die kürzeste Hunderasse der Welt.

Heute zum Welt·tag der Dackel gibt es viele Aktionen in vielen verschiedenen Ländern.
Zum Beispiel Treffen von Dackeln mit ihren Besitzer*innen.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Geh-Skate·boarden-Tag
  • Welt·tag der Giraffe
  • Sommer·sonnen·wende
  • Muschel-Tag in den USA
  • Selfie-Tag in den USA
  • Internationaler Tag des Yoga [International bedeutet: Der Welt·tag wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert.]
  • Internationaler T-Shirt-Tag
  • Tag des Schlafes in Deutschland
  • Internationaler Tag der selbst·gemachten Musik
  • Tag des Sonnen·schutzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz
  • National·feiertag in Grönland und Dänemark

Heute ist Welt·tag der Otter

Heute ist Welt·tag der Otter.
Es ist ein internationaler Welt·tag.
Das bedeutet:
Er wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert.

Auf Englisch heißt der Welt·tag World Otter Day.
So spricht man es aus: Wörld Otter Dey.

Den Welt·tag der Otter gibt es seit 2014.
Er wird also in diesem Jahr zum 10. Mal gefeiert.
In Groß·britannien gibt es eine Gruppe.
Es ist eine Hilfs·organisation für Otter.
Diese Gruppe hat den Welt·tag der Otter erfunden.

Warum gibt es den Welt·tag der Otter?

Otter leben auf allen Kontinenten der Welt.
In vielen verschiedenen Ländern.
Trotzdem sind Otter sehr selten.
Sie sind vom Aus·sterben bedroht.
Darum muss mehr zum Schutz der Otter passieren.
Darauf soll dieser Welttag hin·weisen.

Der Welt·tag der Otter ist immer am letzten Mittwoch im Mai.
In diesem Jahr ist er am 31. Mai 2023.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Welt·tag der Papageien
  • Tag der Makronen
  • Welt·nicht·raucher·tag
  • Artikuliere-vollständige-Sätze-Tag [Artikulieren ist ein anderes Wort für aus·sprechen.]

Mit Hund ins Kino

In Bochum gibt es das Union Film·theater Bochum.
Es ist ein Kino.
In diesem Kino gibt es etwas Besonderes:
Man kann seine Hunde mit ins Kino nehmen.

Kerstin Schneider betreibt das Kino.
Sie hat selbst auch 2 Hunde.
Sie sagt:
"Ich liebe meine Hunde.
Und ich kann verstehen, wenn jemand nach einem langen Arbeits·tag sein geliebtes Haustier nicht auch noch abends allein zu Hause lassen will."

Darum steht auf der Internet·seite des Kinos:
"Hunde will·kommen!
Wenn wir nicht bellen, beißen und sauber sind, sind wir jederzeit herzlich willkommen!"

2 Krähen greifen eine Frau an

Eine junge Frau war mit dem Fahr·rad unter·wegs.
In der bayrischen Stadt Passau.
Dabei wurde sie gestern morgen von 2 Krähen angegriffen.

So sehen Krähen aus:

Die Frau wollte den beiden Krähen ausweichen.
Dabei hatte sie einen Fahrrad·unfall.
Sie hat sich am Knie verletzt.
Sie musste kurz im Kranken·haus behandelt werden.
Aber danach konnte sie wieder nach Hause gehen.

Martin Rümmler ist Fach·mann für Vögel.
Er arbeitet beim Natur·schutz·bund Deutschland.
Die Abkürzung dafür ist Nabu.

Martin Rümmler sagt:
Solche Vogel·angriffe kommen vor allem im Frühling und im frühen Sommer vor.
Viele Vögel brüten dann.
Und in dieser Zeit wollen sie ihre Nester und die Vogel·babys verteidigen.

Vor allem Greif·vögel machen das so.
Zum Beispiel Krähen oder Mäuse·bussarde.

Der Aqua·Dom in Berlin wird nicht wieder aufgebaut

Das Aqua·Dom war ein sehr großes Aquarium.
Eines der größten Aquarien der Welt.
Es stand in einem Hotel in Berlin.
Hier kann man das Aqua·dom sehen.

Im Dezember 2022 gab es einen Unfall.
Das Aqua·dom ist geplatzt.
In dem Aquarium lebten 1.500 Fische.
Fast alle Fische sind gestorben.
Das ganze Wasser ist in das Hotel und auf die Straße gelaufen.
Es gab große Schäden.
2 Menschen wurden leicht verletzt.

Jetzt wurde entschieden:
Das Aqua·Dom wird nicht neu auf·gebaut.

Fabian Hellbusch arbeitet für die Firma Union Investment.
Der Firma gehört das Hotel.
Er sagt:
"Auch ohne die Ursachen für das Bersten des Aqua·Doms zu kennen, schließen wir ein neues Groß·aquarium für den Stand·ort aus.
Der Aufwand, ein solches Objekt wieder auf·zu·bauen, ist unverhältnis·mäßig hoch.
Wir prüfen derzeit eine Reihe von alternativen, wirtschaftlich trag·fähigen Nutzungs·konzepten."

Damit meint Fabian Hellbusch:
Das große Aquarium wird nicht wieder auf·gebaut.
Das ist zu teuer.
Und der Aufwand ist zu groß.
Es wird einen anderen Umbau im Hotel geben.
Aber die Firma weiß noch nicht:
Was wird es sein?

Bis Mitte 2023 will sich die Firma entscheiden.