Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Tiere

Die Polizei in Stuttgart rettet ein Eichhörnchen-Baby

In Stuttgart gab es eine Verwechslung.
Eine Frau hat die Polizei gerufen.
Sie dachte: Ein Hunde-Baby ist ins Gleis-Bett gefallen.
[Das Gleis-Bett sind Zug-Gleise.
Züge fahren darüber.]
Sie wollte das Hunde-Baby retten.
Sie wollte nicht, dass es von einem Zug über-fahren wird.

Aber es war eine Verwechslung.
Es war kein Hunde-Baby.
Es war ein Baby-Eichhörnchen.
Es war aus dem Nest gefallen.
Die Stuttgarter Polizei hat es gerettet.
Auf diesem Bild kann man es sehen:

Ein Polizist hält das gerettete Eichhörnchen in den Händen. Er trägt Handschuhe. Unter dem Bild steht: Hundewelpe entpuppt sich als Eichhörnchen.

Ein Polizist mit dem geretteten Eichhörnchen

Eoin Polizist erzählt:
"Nach Rück-Sprache mit dem Tier-Not-Dienst hob unser Kollege den kleinen Rackerauf und brachte ihn aufs Polizei-Revier."

Tier-Schützer haben das Eichhörnchen bei der Polizei abholt.
Sie kümmern sich jetzt um das Eichhörnchen.
Später wird es wieder in der Natur frei-gelassen.

Ein Mann wird von einem Eichhörnchen gejagt und ruft die Polizei

Ein Mann in Karlsruhe wurde von einem Eichhörnchen gejagt.
Er war morgens um 8 Uhr am Markt-Platz unterwegs.
Das Eichhörnchen ist die ganze Zeit hinter im her-gelaufen.
Er konnte nicht flüchten.
Er wusste nicht, was er machen sollte.
Darum hat er die Polizei gerufen.
Am Telefon hat er gesagt:
"Hilfe, ich werde von einem Eichhörnchen verfolgt!"

Als die Polizei kam, hat das Eichhörnchen den Mann immer noch gejagt.
Aber dann hat es ganz plötzlich damit aufgehört.
Es ist einfach eingeschlafen.

Die Polizei hat danach gemeldet:
"Das Eichhörnchen ist aufgrund des Schreckens eingeschlafen."

Das schlafende Eichhörnchen hat sich auf einem weißen Handtuch zusammengerollt.

Das schlafende Eichhörnchen

Presseportal Polizeipräsidium Karlsruhe

Die Polizei glaubt: Das Eichhörnchen war auf der Suche nach einem neuen Zuhause.
Die Polizisten haben dem Eichhörnchen einen Namen gegeben.
Sie haben es Karl-Friedrich genannt.
Karl-Friedrich wurde zu einer Auffang-Station gebracht.
Da wird er unter-sucht.
Dann wird er wieder in die Freiheit entlassen.


Ein Wal-Denkmal aus Plastik zeigt, wie viel Plastik in den Meeren schwimmt

Im Moment ist eine Ausstellung in Brügge.
Brügge ist eine Stadt im Westen von Belgien.
Dort ist im Moment eine Ausstellung.
Die Ausstellung nennt sich Triennale.
Das heißt: Sie findet alle 3 Jahre statt.
Dieses Jahr hat die Triennale das Motto "Flüssige Stadt".

Ein Kunst-Werk bei der Triennale 2018 heißt "Skyscraper [übersetzt: Wolkenkratzer] – der Wal von Brügge".
So sieht es aus:

Das Kunst-Werk ist aus Plastik-Müll zusammen-gebaut.
Es ist Plastik-Müll aus dem Meer.
Jason Klimoski hat das Kunst-Werk gemacht.
Er sagt dazu:
"Wir wollen mit "Skyscraper" zeigen, wieviel Plastik aus unseren Städten in der größten "flüssigen Stadt" der Welt landet – dem Ozean."
[Ozean ist ein anderes Wort für Meer.]

Eine Künstler-Gruppe aus Brooklyn in den USA hat den Wal geplant.
Sie haben im Internet Geld dafür gesammelt.
Viele Menschen haben für das Kunst-Werk gespendet.

Das Kunst-Werk ist sehr groß.
Der Plastik-Wal ist 11 Meter lang.
Er ist aus 5 Tonnen Plastik-Müll gebaut.

Mit dem Plastik-Wal wollen die Künstler und Künstlerinnen zeigen:
Plastik in den Meeren ist ein großes Problem.
Es muss mehr für den Umwelt-Schutz getan werden.

Man kann den Plastik-Wahl noch bis zum 16. September 2018 in Brügge sehen.
Und auch die anderen Kunst-Werke der Triennale.

Tausende Kängurus sind in der Stadt Canberra unterwegs

Canberra ist die Haupt-Stadt von Australien.
Gerade schreiben viele Zeitungen über Canberra.
Dort gibt es ein Problem.
Die Zeitungen nennen das Problem Hoppocalypse.

Was heißt das?

In Australien leben viele Kängurus.
Auch rund um die Stadt Canberra.
Im Moment ist es sehr trocken und heiß dort.
Es hat schon lange nicht mehr geregnet.
Darum finden die Kängurus nicht genug Futter.
Sie machen sich auf die Suche nach Futter.
Auch in der Stadt.

Das ist in Australien nichts besonderes.
Immer wieder verirren sich einzelne Kängurus in die Städte.
Aber dieses Jahr sind es besonders viele.

Manchmal ist das gefährlich.
Es gibt zum Beispiel Unfälle im Straßen-Verkehr.
Die Kängurus laufen einfach auf die Straßen.
Oder ein australischer Politiker wurde beim Joggen von einem Kanguru angegriffen.
Dabei wurde er leicht verletzt.

Früher wurden in machen Jahren Kängurus getötet, wenn zu viele in die Städte kamen.
Das soll dieses Jahr nicht gemacht werden.

Die Stadt Canberra gibt Informationen heraus.
In einer Broschüre steht: Wie gehe ich richtig mit den Kängurus in der Stadt um?

Ein Tipp ist zum Beispie:
Man soll im Auto immer einen Mit-Fahrer oder eine Mit-Fahrerin mit-nehmen.
Die Person kann dann nach Känguus auf der Straße gucken.

Oder:
Man soll Hunde immer an der Leine führen.
Hunde und Kängurus verstehen sich nicht gut.

Jetzt hoffen alle, dass es bald regnet.
Dann finden die Kängurus wieder mehr Futter in der Natur.

Heute ist Schimpansen-Tag

Heute ist Schimpansen-Tag.
Schimpansen sind Menschen-Affen.
Sie leben in Afrika.

Menschen und Schimpansen sind sich sehr ähnlich.
Ihr Erb-Gut ist fast gleich.
Sie sind die nächsten Verwandten der Menschen.

Es gibt nicht mehr viele Schimpansen auf der Erde.
Sie sind vor dem Aussterben bedroht.
Das heißt: Die Menschen müssen die Schimpansen besser schützen.
Sonst gibt es sie bald nicht mehr auf der Welt.
Darum gibt es auch den Schimpansen-Tag.
Damit mehr Menschen davon hören.
Und damit sie etwas für den Schutz von Schimpansen machen.

Den Schimpansen-Tag gibt es in diesem Jahr zum 1. Mal.
Ab jetzt soll es ihn immer einmal im Jahr geben.
Immer am 14. Juli.

Warum ist der Schimpansen-Tag am 14. Juli?
Am 14. Juli hat eine berühmte Wissenschaftlerin angefangen, die Schimpansen zu erforschen.
Sie heißt Jane Goodall.
So sieht sie aus:

Jane Goodall hat viel über das Leben von Schimpansen heraus-gefunden.
Und sie tut viel für den Schutz von Schimpansen.

Was kann man für den Schutz von Schimpansen machen?

  • Man kann Geld spenden.
    Damit wird Land gekauft.
    Dann wird der Regen-Wald nicht gefällt.
    Er wird geschützt.
    Und viele Tiere können sicher darin leben.
    Auch Schimpansen.
  • Man wird ein Schimpansen-Wächter.
    Dann macht man bei Aktionen mit.
    Bei diesen Aktionen wird Geld gesammelt.
    Dann können die Lebens-Räume der Schimpansen bewacht werden.
    So werden sie vor Jägern geschützt.
  • Man erzählt anderen Menschen vom Schimpansen-Tag.
    Man sagt ihnen: Der Schutz der Schimpansen ist wichtig.
    Man redet mit Freunden darüber.
    Oder man schreibt darüber im Internet.
    Dann hören viele Leute davon.

Auf dieser Internet-Seite kann man mehr über den Schimpansen-Tag lesen.
Die Internet-Seite ist auf Englisch.

Star-Lexikon

Wer ist Jane Goodall?

Jane Goodall ist 91 Jahre alt.

Sie ist Forscherin und Umwelt-Schützerin.
Sie wollte schon als Kind mit Tieren arbeiten.
Und das hat sie auch gemacht.

Als junge Frau hat Jane Goodall viele Jahre in Afrika gelebt.
Sie hat als Wissenschaftlerin gearbeitet.
Sie hat Schimpansen erforscht.
[Schimpansen sind Menschen-Affen.]
Bis dahin wusste man nur wenig über Schimpansen.
Sie hat vieles neu heraus-gefunden.

Jetzt ist Jane Goodall schon lange als Umwelt-Schützerin unter-wegs.
Sie reist um die Welt.
Sie hält Vorträge.
Sie sammelt Spenden für den Umwelt-Schutz.

Jane Goodall arbeitet oft mit Kindern und Jugendlichen.
Sie wünscht sich:
Kinder sollen schon jung etwas über den Umwelt-Schutz leben.
Und sie sollen in Jugend-Gruppen etwas dafür machen.
Diese Jugend-Gruppen gibt es in mehr als 100 Ländern.
Sie heißen Roots and Shoots.
Übersetzt heißt das: Wurzeln und Sprösslinge.
Sprösslinge sind junge Pflanzen.
Sie wachsen noch.

Jane Goodall hat ein eigenes Forschungs-Institut gegründet.
Ihr Ziel ist:
Die Schimpansen sollen geschützt werden.
Auch ihr Lebens-Raum soll erhalten werden.
Sonst könnten sie aus-sterben.
Das heißt:
Dann gäbe es keine Schimpansen mehr auf der Welt.

Jane Goodall hat viele Bücher geschrieben.
Bücher über Schimpansen.
Bücher über Umwelt-Schutz.
Und Bücher über ihr Leben.

2018 gab es einen Film über Jane Goodall Leben.
Er wurde im Kino gezeigt.
Der Film heißt Jane.

Jane Goodall war verheiratet.
Mit dem Filme-Macher Hugo van Lawick.
Er hat Jane Goodall bei ihrer Arbeit gefilmt.
So haben die beiden sich kennen-gelernt.
Sie haben einen Sohn zusammen.
Jane Goodall und ihr erster Mann haben sich scheiden lassen.
Später hat Jane Goodall noch einmal geheiratet.
Ihr zweiter Mann hieß Derek Bryceson.
Er ist an Krebs gestorben.

Für ihre Arbeit wurde Jane Goodall oft geehrt.
Sie hat viele Preise und Medaillen bekommen.
[Medaille ist ein anderes Wort für Orden.]
Es sind Ehrungen aus vielen verschiedenen Ländern.

Ein Such-Hund findet im Urlaub eine Vermisste

Ein Mann hat Urlaub an der Ost-See gemacht.
Er hatte seine Hündin mit im Urlaub.
Die Hündin heißt Marla.
Die Hündin macht eine Ausbildung als Mantrailer.
Das heißt: Sie ist ein Such-Hund.
Sie kann nach vermissten Menschen suchen.
Oder nach toten Menschen.

Ein Suchhund an der Leine mit einem Geschirr, auf dem Mantrailer steht

Ein Such-Hund

www.pixabay.com

Eigentlich wollten Marla und ihr Herrchen nicht arbeiten.
Sie wollten sich erholen.
Aber dann gab es einen Zufall.
Die beiden waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

In der Stadt Rerik war eine 80-jährige Frau verschwunden.
Sie wurde vermisst.
Dann hat der Urlauber seine Hilfe angeboten.
Marla hat nach der Frau gesucht.
Und sie hat sie auf einem Feld gefunden.
So konnte der Fall schnell gelöst werden.

Im Berliner Zoo feiern 2 Panda-Bären Geburtstag

Im Berliner Zoo haben diese Woche 2 Panda-Bären Geburtstag.

Zum Geburtstag bekommen die Berliner Zoo-Tiere eine Überraschung.
Sie bekommen ihr Lieblings-Futter.

Ein Pandabär. Im Hintergrund sieht man einen Grasstreifen.

Ein Panda-Bär

www-pixabay-com

2 Panda-Bären haben Geburtstag.
Ein Männchen und ein Weibchen.
Das Weibchen heißt Meng Meng.
Übersetzt heißt ihr Name Träumchen.
Das Männchen heißt Jiao Qing.
Übersetzt heißt das Schätzchen.

Meng Meng hat am Dienstag Geburtstag.
Da wird sie 5 Jahre alt.

Jiao Qing hat am Sonntag Geburtstag.
Da wird er 8 Jahre alt.

Eigentlich fressen Panda-Bären Bambus.
Aber an ihren Geburtstagen bekommen Meng Meng und Jiao Qing eine Torte.
Die Torte wird aus Bambus, Äpfel, Möhren und Eis gemacht.

Pandas sind sehr selten.
Der Zoo in Berlin ist der einzige Zoo in Deutschland mit Pandas.
Die beiden sind aus China ausgeliehen.
Man hofft: Vielleicht bekommen sie in Zukunft Babys im Berliner Zoo.
Aber noch sind sie zu jung dafür.

Auf der Internet-Seite vom Zoo Berlin gibt es einen Panda-Blog.
Das heißt: Man kann alle Neuigkeiten über die beiden Panda-Bären lesen.

Der Tier-Park Bern sucht einen Namen für einen kleinen Moschus-Ochsen

Im Tier-Park Bern wurde ein kleiner Ochse geboren.
Der kleine Ochse wurde am 18. Mai 2018 geboren.
In diesem Video kann man ihn sehen.


Der kleine Ochse rennt viel durch das Gehege.
Darum hat er einen Spitz-Namen.
Sein Spitz-Name ist Speedy Gonzales.
So wie die Figur aus einem Comic.

Aber jetzt soll der kleine Ochse seinen richtigen Namen bekommen.
Es ist eine Moschus-Ochsen-Kuh.
Das heißt: Es soll ein Mädchen-Name sein.
Und der Name soll mit H anfangen.
Denn: Der Name der Mutter fängt auch mit H an.
Sie heißt Helga.

Darum macht der Tier-Park Bern jetzt einen Wettbewerb.
Man kann einen Namen vorschlagen.
Aus allen Vorschlägen wird dann ein Name ausgesucht.

Der Gewinner oder die Gewinnerin bekommt eine Jahres-Karte für den Tier-Park.
Und man kann Karten für ein Konzert gewinnen.

Auf dieser Internet-Seite kann man die Namens-Vorschläge abschicken

Ein kleiner Bär verbrennt sich die Tatzen bei einem Wald-Brand

In Colorado gab es viele Wald-Brände.
[Colorado ist ein Teil der USA.]
Die Feuer-Wehr versucht, die Feuer zu löschen.
Aber die Brände sind sehr groß.

Bei einem Wald-Brand wurde auch ein kleiner Bär verletzt.
Er hat sich seine Tatzen verbrannt.
[Tatzen sind die Füße von Bären.]

Der kleine Bär hatte bei dem Feuer seine Mutter verloren.
Er lief durch den Wald, um sie zu suchen.

Feuerwehr-Leute haben den kleinen Bär gefunden.
Sie haben ihn mit einem Pfeil betäubt.
So konnte er gerettet werden.
Er wurde mit einem Hubschrauber aus dem Wald weg-gebracht.

Der Bär ist jetzt in einer Tier-Klinik.
Ein Tier-Arzt hat sich um seine Verletzungen gekümmert.
Er sagt:
"Als der Bär gebracht wurde, war ich mir nicht sicher, ob er es schaffen würde."

Aber jetzt geht es ihm besser.

Die Tier-Ärzte hoffen:
Vielleicht kann der Bär später wieder in der Wildnis leben.
Vielleicht kann er zurück in den Wald.
Darum halten sie sich von ihm fern.
Sie wollen nicht, dass er sich an Menschen gewöhnt.

Hier kann man Fotos von dem kleinen Bären sehen.

Ein Fuchs schleicht sich nachts in eine Wohnung und greift die Bewohnerin an

Jodie Nailard ist 22 Jahre alt.
Sie lebt in London.
[London ist die Haupt-Stadt von Großbritannien.]

In der letzten Woche ist Jodie Nailard nachts aufgewacht.
Sie hat sich sehr erschrocken.
In ihrer Wohnung war ein Fuchs.

Jodie Nailard erzählt, was passiert ist:
"Ich lag im Bett und fühlte einen plötzlichen Schmerz.
Mein linker Bizeps pochte vor Schmerz und war blut-überströmt.
[Der Bizeps ist ein Muskel am Arm.]
Ich fragte mich, was zur Hölle passiert war."

Am Fuß-Ende von Jodie Nailards Bett stand ein Fuchs.
Sie hat vor Schreck geschrien.
Dann ist der Fuchs aus der Wohnung gelaufen.

Jodie Nailard und ihr Freund haben den Fuchs in den Garten verfolgt.
Er blieb im Garten stehen.
Jodie Nailard und ihr Freund haben den Fuchs mit Kissen beworfen.
Dann ist er weg-gelaufen.

Jodie Nailard musste ins Kranken-Haus.
Dort hat sie Medizin bekommen.
Damit der Fuchs sie nicht mit Krankheiten ansteckt.
Sie sagt:
"Ich bin einfach froh, dass es mich nicht im Gesicht erwischt hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Fuchs mich tatsächlich absichtlich angegriffen hat, oder ob er mich gebissen hat, weil ich meinen Arm bewegte und ihn so erschreckte."

Wie konnte der Fuchs in die Wohnung kommen?
Die Terrassen-Tür war offen.
Vielleicht hat der Fuchs etwas zu Essen gesucht.

Man schätzt: In der Stadt London leben 30.000 Füchse.