Eichhörnchen Pippilotta ist wieder frei
Im August gab es viel Aufregung um ein Eichhörnchen.
Das Eichhörnchen heißt Pipilotta.
Es war verletzt.
Und es hat einen Mann angegriffen.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.
Zuerst dachte man: Das Eichhörnchen ist ein Männchen.
Darum haben die Polizisten es Karl-Friedrich genannt.
Aber dann hat man gemerkt: Das Eichhörnchen ist ein Weibchen.
Darum heißt es jetzt Pippilotta.
So wie Pippi Langstrumpf.
Denn: Pippi Langstrumpf ist stark.
Und das Eichhörnchen ist auch stark.
Es hat um sein Leben gekämpft.
Jetzt ist Pippilotta wieder frei.
Zuerst war sie bei Tier-Pflegern und Tier-Pflegerinnen.
Da konnte sie sich von ihren schweren Verletzungen erholen.
Darum war sie zuerst in einem Gehege.
Dort hat sie 5 Wochen lang gelebt.
Zusammen mit einem anderen verletzten Eichhörnchen.
Jetzt lebt sie wieder in der Natur.
Eine Tier-Pflegerin hat das Gehege geöffnet.
Sie erzählt:
"Pippilotta hat lieber noch ein kurzes Nickerchen eingeschoben, aber ist nun auch draußen unterwegs."
[Ein Nickerchen ist eine kleine Pause. Man schläft.]
Jetzt kann Pippilotta immer wieder entscheiden:
Will sie im Gehege bleiben oder will sie raus in die Natur?
Es gibt 2 kleine Türen im Gehege.
Sie sind groß genug für Eichhörnchen.
Aber nicht groß genug für Marder oder andere Raub-Tiere.
Die Tier-Pflegerin erzählt:
"Für die Auswilderung wurden 2 Schlupf-Löcher der Voliere geöffnet – groß genug für Eichhörnchen, aber zu klein für einen Marder.
[Voliere ist ein anderes Wort für Gehege.]
So haben die beiden einen sicheren Rückzugsort."