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Einträge zum Stichwort: Technik

Die 1. Internet-Seite gibt es heute seit 25 Jahren

Heute vor 25 Jahren wurde die 1. Internet-Seite frei-geschaltet.
Am am 6. August 1991.
Es ist die Seite http://info.cern.ch.
Es gibt sie immer noch.
Es ist die Internet-Seite von einem Kern-Forschungs-Zentrum in der Schweiz.
So sieht sie Seite aus:

Die erste Internet-Seite der Welt

Die erste Internet-Seite der Welt, Bild: http://info.cern.ch



Auf der Seite gibt es keine Bilder oder Videos.
Nur eine weiße Seite mit schwarzer und blauer Schrift.
So sahen damals alle Internet-Seiten aus.

Erst durch solche Seiten können mehr Menschen das Internet benutzen. Auch wenn sie selbst keine Internet-Seiten schreiben können.

Tim Berners-Lee hat das Internet erfunden.
Er sagt darüber:
"Das Ziel des Webs war es, einen gemeinsamen Informations-Raum zu schaffen, in dem Menschen (und Maschinen) miteinander kommunizieren können.
Dieser Raum sollte private und öffentliche Informationen umfassen, von gehaltvollem, überprüftem Material bis zu spontanen Ideen, die nur für wenige Menschen von Belang sind oder möglicher-weise nie gelesen werden."

Tim Berners-Lee findet immer noch wichtig:
Alle Menschen sollen das Internet benutzen können.
Niemand muss dafür bezahlen.
Menschen in allen Ländern können das Internet benutzen. Es gehört nicht nur einem Land alleine.

Jude Law braucht Facebook nicht

Jude Law ist Schauspieler.
Er hat in diesen Filmen mitgespielt:

  • Der talentierte Mr. Ripley
  • Alfie
  • Aviator

Jude Law ist 43 Jahre alt.
So sieht er aus:



Jude Law benutzt Facebook nicht.
Er erzählt:
"Das brauche ich alles nicht.
Ich habe einen E-Mail-Account, den ich nur für meine Arbeit nutze und meine Mails lese ich nicht auf dem Handy, sondern nachts auf dem Laptop."

Er mag es nicht mal, unterwegs zu telefonieren.
Er sagt: "Ich verstehe nicht, wie Leute es schaffen, gleichzeitig durch die Gegend zu laufen und dabei zu telefonieren."

Jude Law hat 5 Kinder,.
Die Kinder benutzen alle ein Smartphone.
[Ein Smartphone ist ein Handy, mit dem man ins Internet gehen kann.]
Er sagt: "Ich kann den Kindern nichts verbieten, das all-gegenwärtig ist.
[Damit meint er: Alle haben eins.]
Selbst in der Schule rennen alle mit dem Ding rum."

Rihanna mag keine Handys bei Konzerten

Rihanna ist Sängerin.
Sie ist 28 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Rihanna bei einem Konzert in Köln

Rihanna bei einem Konzert in Köln, Bild: Ilikeriri über Wikimedia Commons



Rihanna gibt viele Konzerte.
Sie wünscht sich: Ihre Fans sollen sich auf die Musik konzentrieren. Nicht auf ihre Handys.

Bei einem Konzert sagt Rihanna:
"Ich will nicht sehen, wie ihr euren Freunden oder Freundinnen schreibt.
Ich will nicht sehen, dass ihr hier irgendwelche Pokémon fangt."

Star-Lexikon

Wer ist Rihanna?

Rihanna ist 36 Jahre alt.

Sie ist Sängerin.
Sie hat zum Beispiel diese Lieder gesungen:

  • Umbrella [übersetzt: Schirm]
  • Diamonds [Diamanten]
  • Dancing in the Dark [Im Dunkeln tanzen]

Ihre Musik ist eine Mischung aus Reggae und Dance-Musik.

Rihanna kommt aus Barbados.
Das ist eine Insel in der Karibik.
Jetzt lebt sie in den USA.

Rihanna Spitz·name ist Riri.

Rihanna ist sehr erfolgreich.
Sehr viele Menschen kaufen ihre Musik.
Bis jetzt hat sie 191 Millionen CDs verkauft.
Damit gehört sie zu den erfolg·reichsten Musikerinnen der Welt.
Für ihre Musik hat sie viele Preise gewonnen.

Rihanna hat schon in ihrer Schul·zeit Musik gemacht.
Sie hat eine Mädchen-Band gegründet.
Mit der Band ist sie zu einem Vor·singen gegangen.
So wurde sie entdeckt.

Rihanna sammelt auch Spenden·gelder.
Zum Beispiel für krebs·kranke Kinder.
Und für Menschen mit wenig Geld in ihrer Heimat Barbados.

In ihrer Heimat·stadt Sankt Michael wurde eine Straße nach Rihanna benannt.
Sie heißt Rihanna Street.
Street ist das englische Wort für Straße.

Rihanna hat einen Partner.
Er nennt sich A$AP Rocky.
Er ist auch Sänger.
Er singt Rap.
Die beiden haben 2 Söhne zusammen.

Ein Pokémon Go-Spieler findet eine Leiche

Pokémon Go ist ein Handy-Spiel.
Dabei kann man kleine Monster durch die Handy-Kamera sehen.
Die Monster sind aber nicht im Handy-Spiel.
Sie sind draußen.
Zum Beispiel auf einer Straße.
Oder in einem Park.

Wie funktioniert das Spiel?
Die Spieler und Spielerinnen suchen überall nach Pokémon-Monstern.
Wenn sie eins gefunden haben, werfen sie einen Ball nach dem Monster.
So können sie das Monster fangen.
Dann können sie das Monster trainieren.
Es kämpft dann gegen die Monster von anderen Spielern und Spielerinnen.
Dafür bekommen sie Punkte.

Manche Monster findet man oft.
Manche nur sehr selten.
Für die seltenen Monster bekommt man mehr Punkte.


Logo von Pokémon Go, Bild: Von Leonid - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50268229

 

Ein Mann in Dänemark hat ein Mann auch Pokémon Go gespielt.
Er hat in einem Kanal nach Pokémon-Monstern gesucht.
Dabei hat er eine Leiche gefunden.
Die Leiche lag schon länger in dem Kanal.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Es war nicht möglich, Geschlecht, Alter oder Identität festzustellen.
Die Leiche hat schon eine Weile dort gelegen und war sehr von Wind und Wetter mitgenommen."

Das bedeutet: Man weiß noch nicht, wer der tote Mensch ist.
Man weiß noch nicht: Ist es ein Mann oder eine Frau?

Die Polizei untersucht jetzt: Werden Personen vermisst?
Passt die Leiche zu einer der vermissten Personen?

Alexander Gerst reist noch einmal zur Raum-Station ISS

Alexander Gerst ist Astronaut.
Man kann dazu auch Raum-Fahrer sagen.
Das heißt: Er reist in den Welt-Raum.
Mit einer Rakete.

Alexander Gerst ist 40 Jahre alt.
So sieht er aus:



Alexander Gerst war 2014 für mehrere Monate im Weltraum.
Auf einer Forschungs-Station.
Dort hat er Sachen repariert.
Sachen, die an der Raum-Station kaputt waren.
Dort hat er geforscht.
Und Experimente gemacht.

Alexander Gerst hat viele Fotos und Videos gemacht, als er im Weltraum war.
Und er hat Texte darüber geschrieben.
Viele Menschen haben sich seine Bilder und Videos angesehen.
Bei Facebook und bei Twitter.

Seit gestern weiß man:
Alexander Gerst wird wieder zur Raum-Station ISS reisen.
Im Jahr 2018.
Diesmal wird er als Kommandant zur ISS reisen.
Das bedeutet: In der Zeit, in der er dort ist, ist er der Chef.
Und er kann mit seiner Forschung weiter-machen.

Das wurde gestern bekannt-gegeben.
Während Angela Merkel zu Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) war.

Alexander Gerst sagt: "Ich fühle mich sehr geehrt, dass man mir das Kommando über die Internationale Raum-Station übertragen wird.
Das ist ein internationales Zeichen des Vertrauens."

Star-Lexikon

Wer ist Alexander Gerst?

Alexander Gerst ist 48 Jahre alt.

Er ist Astronaut.
Das heißt: Er fliegt in den Welt-Raum.
Darum ist sein Spitz-Name Astro-Alex.
Viele Zeitungen benutzen ihn.

Alexander Gerst hat Geo-Physik studiert.
Das heißt: Er kennt sich mit Physik aus.
Und mit den Besonderheiten der Erde.
Er ist Wissenschaftler.
Er arbeitet für die  Europäische Weltraum-Organisation.
Die Abkürzung dafür ist ESA.
Für seine Arbeit hat er schon viele Preise gewonnen.

Alexander Gerst ist Astronaut.
Das heißt: Er ist in den Welt-Raum gereist.
Bis jetzt war er 2011 und 2014 im Welt-Raum.
2018 reist er noch einmal zu einer Raum-Station.
Dort forscht er.
Und er macht viele Fotos und Videos von der Erde und von anderen Planeten.

Alexander Gerst hat ein Buch über seine Zeit im Welt-Raum geschrieben.
Es heißt 166 Tage im All.

Alexander Gerst hat sich schon als Kind für den Welt-Raum interessiert.
Sein Opa hat ihm viel davon erzählt.
Alexander Gerst sagt:
"Ich hatte schon immer den Traum, dass ich mich einmal als Astronaut bewerben wollte."

Alexander Gerst hat eine Freundin.
Sie heißt Laura Winterling.

Über eine neue Telefon-Nummer kann man in Schweden anrufen

In Schweden gibt es eine neue Telefon-Nummer.
Menschen aus der ganzen Welt können sie anrufen.
Man wird dann mit einem Menschen in Schweden verbunden.
Es ist ein Zufall, welcher Mensch am anderen Ende ist.
Diesen Menschen kann man dann etwas fragen.
Etwas, das man über Schweden wissen will.
Diese Menschen sind dann Botschafter für das Land Schweden.

Ungefähr 20.000 Schweden machen dabei mit.
Man kann sie anrufen.
Zum Beispiel Mats Larson.
Er telefoniert dann mit Menschen, die er nicht kennt.
Er erzählt:
"Die Menschen sind neugierig, wer den Hörer abhebt, und oft überrascht, dass wir wirklich ganz normale Bürger sind.
Das Schöne ist, dass Schweden selbst ihre Geschichten erzählen und dir Reise-Tipps geben können – es steht keine Marketing-Firma dahinter, die dir sagt, wo du hin-fahren sollst."
[Statt Marketing-Firma kann man auch Werbe-Firma sagen.]

Die Telefon-Nummer gibt es seit Anfang April.
100.000 Menschen haben schon angerufen.
Sie kommen aus mehr als 175 verschiedenen Ländern.

Das ist die Telefon-Nummer: 0046 771 79 33 36.
Wenn man mit einem Fest-Netz-Telefon anruft, kostet das ungefähr 3 Cent für eine Minute.
Mit dem Handy sind es ungefähr 30 Cent für eine Minute.

Eine 104 Jahre alte Frau bekommt einen Kindergarten-Platz

Maja Bergström lebt in Schweden.
In der Stadt Hylte.
Sie ist 104 Jahre alt.

Maja Bergström hat Post bekommen.
Von der Stadt Hylte.
Sie haben ihre geschrieben:
Maja Bergström bekommt einen Platz im Kindergarten.

In Schweden können Kinder mit einem Jahr in den Kindergarten gehen.
Bis sie 6 Jahre alt sind.

Maja Bergström sagt: "Das ist fantastisch.
Ich dürfte die einzige 104-Jährige in Hylte sein, der ein Kita-Platz angeboten wird."



Wie ist der Fehler passiert?
Es war ein Computer-Fehler.
Es sollten Briefe verschickt werden an Eltern von kleinen Kindern.
Kinder, die in diesen Jahren geboren wurden: 2011, 2012 und 2013.

Maja Bergström wurde 100 Jahre vorher geboren.
Trotzdem hat der Computer ihr auch einen Brief geschickt.

Ein Mitarbeiter der Stadt Hylte sagt: "Es ist peinlich - aber auch ein bisschen charmant."
[Charmant ist ein anderes Wort für bezaubernd oder liebens-wert.]

In Kiel kann man an einer Haus-Wand Tetris spielen

Tetris ist ein Computer-Spiel.
Man muss dabei Steine sortieren.
So dass eine Reihe voll wird.
Hier kann man ein Bild davon sehen:



Jetzt kann man in Kiel an einer Haus-Wand Tetris spielen.
Es ist ein Hoch-Haus.
Es ist 14 Stock-Werke hoch.
Die Fenster von dem Haus sind bunt beleuchtet.
So sehen sie aus wie Spiel-Steine von Tetris.

Jonas Lutz hatte die Idee mit dem Tetris-Spiel.
Er ist der Projekt-Leiter.
Studenten und Studentinnen haben das Spiel gebaut.
Sie nennen es Lighthouse.
Übersetzt heißt das: Licht-Haus.
Das Projekt war viel Arbeit.
Der Projekt-Leiter Jonas Lutz sagt:
"Wir gehen von mehr als 5.000 Arbeits-Stunden insgesamt aus."

In diesem Video kann man das Licht-Haus sehen:

Die Strom-Kosten für das große Tetris-Spiel sind sehr niedrig.
Weniger als 3 Euro in einer Stunde.
Weil die Lichter sehr sparsam sind.

Das Spiel wird noch bis zum Sommer am Haus zu sehen sein.
Vielleicht auch länger.
Das steht noch nicht fest.

Prinz Philips Auto wird versteigert

Prinz Philip ist der Ehe-Mann von Queen Elisabeth von England.
Er ist 94 Jahre alt.
So sieht er aus:



Jetzt wird ein Auto von Prinz Philip versteigert.
Versteigert bedeutet: Es wird bei einer Auktion verkauft.

Auktion ist ein anderes Wort für Versteigerung.
Das heißt: Das Auto wird verkauft.
In einem Auktions-Haus.
Jemand sagt: Das ist der Start-Preis.
Dann können alle Leute Geld bieten.
Wer am meisten Geld bietet, bekommt das Auto.
Man kann auch sagen: Er oder sie hat das Auto ersteigert.
Jeder kann im Auktions-Haus bieten. Oder am Telefon. Oder in Internet.

Prinz Philip hatte das Auto seit 1954.
Also seit mehr als 60 Jahren.
Das Auto ist von der Firma Aston Martin.
So sieht es aus:

Bild: von Redsimon (Eigenes Werk) [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

Prinz Philip hat mit dem Auto viel erlebt.
Er hat damit seine Kinder zur Schule gefahren.
Er hat damit die erste Auto-Bahn in Groß-Britannien eingeweiht.
Und er hat das Auto mit dem Schiff zu den Olympischen Spielen nach Australien bringen lassen.
Damit er dort damit fahren kann.

Jetzt wurde das Aut0 40 Jahre lang nicht mehr gefahren.

Die Versteigerung ist im April.
Das Auktions-Haus schätzt: Das Auto ist 350.000 bis 450.000 Euro wert.

Hier kann man ein Foto von Prinz Charles mit seinem Auto sehen.

Star-Lexikon

Wer war Philip, Duke of Edinburgh?

Prinz Philip war der Ehe-Mann von Queen Elisabeth.
Seine Frau ist die britische Königin.
Er war nicht König von Großbritannien.
Er war der Prinz-Gemahl.
Das soll zeigen:
Seine Ehe-Frau ist die Königin.
Und für das König-Reich ist sie wichtiger als ihr Ehe-Mann.

Prinz Philip wurde 99 Jahre alt.
Er wurde 1921 geboren.
2021 ist er gestorben.

Bei seiner Geburt war Philip Prinz von Griechenland und Dänemark.
Er war das jüngste Kind von Prinz Andreas von Griechenland und Dänemark und Prinzessin Alice von Battenberg.
Er wurde in Griechenland geboren.
Aber dann hat sich die Politik in Griechenland geändert.
Philip und seine Familie mussten das Land verlassen.
Danach hat er in vielen verschiedenen Ländern gewohnt.

Prinz Philip hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
[Statt Militär kann man auch Heer oder Armee sagen.]
Er war bei der Marine.
Das heißt: Er war Soldat auf einem Schiff.

Im Jahr 1947 hat Prinz Philip Queen Elisabeth die Zweite geheiratet.
Durch seine Hochzeit wurde er Brite.
Seitdem war er nicht mehr Prinz von Griechenland.
Prinz Philip und die Queen waren 73 Jahre lang verheiratet.

Zusammen haben Queen Elisabeth und Prinz Philip 4 Kinder:

Viele Menschen in Großbritannien fanden Prinz Philip gut.
Er machte Witze.
Und er sagte immer, was er dachte.

2017 ging Prinz Philip in Rente.
Er hatte keine Termine mehr als Prinz-Gemahl.
Das heißt: Er reiste nicht mehr mit der Queen.
Er empfing keine Gäste mehr.
Er war nur noch Privat-Mann.
Er hat sich zurück-gezogen.

Prinz Philip ist am 9. April 2021 gestorben.

Der Erfinder der E-Mail ist gestorben

Raymond Tomlinson ist gestorben.
Er war Erfinder.
Er hat zum Beispiel die E-Mail erfunden.

Raymond Tomlinson ist 74 Jahre alt geworden.
So sah er aus:



Raymond Tomlinson hat die 1. E-Mail der Welt verschickt.
Das war  im Jahr 1971.
Also vor 45 Jahren.
Dafür hat er das @-Zeichen benutzt.
Raymond Tomlinson wusste damals noch nicht, dass E-Mails mal so erfolg-reich werden.
Dass jeden Tag so viele davon verschickt werden.
Überall auf der Welt.

Die 1. E-Mail war eine Anleitung.
Raymond Tomlinsom hat darin erklärt: So macht man das @-Zeichen.
Und: So verschickt man eine E-Mail.