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Einträge zum Stichwort: Polizei

Autobahn-Huhn Geli hat ein neues Zuhause

Geli ist ein Huhn.
Sie lebt in Baden Württemberg.
Da hat sie einen Spazier-Gang gemacht.
Dabei ist Geli auf die Autobahn gelaufen.

Das ist in der Nähe der Stadt Heilbronn passiert.

Die Polizei hat im Internet geschrieben:
"Fakt ist, Geli überlebte 5 Fahr-Spuren bei ihrem Spaziergang über das Autobahn-Kreuz Weinsberg.
Zahl-reiche [Zahlreich ist ein anderes Wort für viele.] Verkehrs-Teilnehmer [Verkehrs-Teilnehmer sind Auto-Fahrerinnen, Fahrrad-Fahrer, Motorrad-Fahrerinnen und Fuß-Gänger.] mussten vergangenen Mittwoch-Nachmittag ausweichen oder ab-bremsen, was Geli offenbar überhaupt nicht interessierte.
Wiesel-flink [Wiesel-flink ist ein anderes Wort für schnell.] konnte Geli schließlich wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Straßen-Verkehr fest-genommen werden.
Ihr einziges Statement [Statement heißt: Was hat Geli dazu gesagt?] nach erfolgter Beschuldigten-Belehrung war ein Ei, das sie den Kollegen in die Transport-Box legte.
Angelika, wie die Beschuldigte mit vollem Namen heißt, wurde noch an Ort und Stelle zu einem Aufenthalt im Heilbronner Tierheim verurteilt und dorthin verbracht."

Das heißt:
Die Polizei hat Geli von der Autobahn gerettet.
Hier kann man ein Foto davon sehen.

Danach hat die Polizei den Besitzer von Geli gesucht.
Aber er hat sich nicht gemeldet.
Also blieb Geli erstmal in dem Tier-Heim.

Jetzt hat Geli ein Zuhause gefunden.
Sie lebt jetzt zusammen mit anderen Hühnern und Hähnen in einem Hühner-Stall.


Eine Familie kauft einen Hund und merkt 2 Jahre lang nicht, dass es ein Bär ist

Eine chinesische Frau war im Urlaub.
Am Straßen-Rand konnte man Hunde-Babys kaufen.
Sie hat sich in ein Hunde-Baby verliebt.
Der Verkäufer hat gesagt:
Der Hund ist eine tibetische Dogge.

So sieht eine tibetanische Dogge aus:

Die Frau hat den Hund gekauft.
Sie hat ihn "Little Black" genannt.
Übersetzt heißt das: Kleiner Schwarzer.
Aber der Hund blieb nicht klein.
Er wurde immer größer.
Größer als andere Hunde.
Und er brauchte immer mehr Futter.

Die Frau erzählt:
"Je mehr er wuchs, desto mehr sah er wie ein Bär aus.
Und ich habe ein bisschen Angst vor Bären."

In China darf man keine wilden Tiere als Haus-Tiere halten.
Darum hat die Frau die Polizei gerufen.

Die Polizei kam und hat sich das Tier angesehen.
Sie haben gemerkt: Es ist kein Hund.
Es ist ein chinesischer Schwarz-Bär.

So sieht ein asiatischer Schwarz-Bär aus:

Ein asiatischer Schwarzbär steht auf einem Stein. Er hat dichtes, schwarzes Fell und öffnet sein Maul, sodass man die Zähne sehen kann.

Ein asiatischer Schwarzbär

Von ThomasMelle - Eigenes Werk, CC BY 3.0

Die Polizei hat den Bär betäubt.
Und sie hat ihn mit-genommen.
Sie haben ihn in einen Tier-Park gebracht.

Im Wild-Park haben Tier-Ärzte den Bär unter-sucht.
Und sie haben gemerkt:
Es geht ihm gut.
Die Familie hat sich gut um ihn gekümmert.
Er kann jetzt in dem Tier-Park bleiben.

Hier kann man Fotos von dem Bären sehen.

Tier-Quäler haben einen Igel angezündet

Willich ist eine kleine Stadt am Rhein.
Dort haben Tier-Quäler einen Igel gequält.
Sie haben den Igel in eine Plastik-Tüte gesteckt.
Dann haben sie die Plastik-Tüte angezündet.

Der Igel wurde durch das Feuer verletzt.
Aber er ist nicht gestorben.

Spazier-Gänger haben den Igel gefunden.
Sie haben die Polizei gerufen.

Die Polizei sucht jetzt nach den Tier-Quälern.
Und sie suchen Zeugen.
Sie hoffen:
Vielleicht hat jemand etwas gesehen?

Das ist die Telefon-Nummer der Polizei in Willich: 02162 3770.
Wer etwas gesehen hat, kann dort anrufen.

Der Igel ist jetzt beim Willicher Tier-Schutz-Verein.
Da kümmern sich Menschen um ihn.
Sie pflegen ihn gesund.
Dann kann er wieder in der Natur leben.

Ein Schüler kotzt in ein Polizei-Auto und entschuldigt sich

In Stuttgart haben viele Schüler und Schülerinnen gefeiert.
Sie haben Abitur gemacht.
[Abitur ist ein Schul-Abschluss.
Man macht ihn nach 13 Schul-Jahren.
Mit dem Schul-Abschluss kann man dann studieren.]

Bei der Feier haben viele Schüler und Schülerinnen Alkohol getrunken.
Ein Schüler hat zu viel Alkohol getrunken.
Er war sehr betrunken.

Die Polizei hat den Schüler mit-genommen.
Er lag auf dem Boden in einem Fest-Zelt.
Die Polizei hat sich Sorgen um den Schüler gemacht.
Sie wussten: Er ist zu betrunken.
Er kann sich nicht mehr um sich selbst kümmern.
Darum haben die Polizisten den Schüler mit-genommen.
Sie haben ihn zur Polizei-Wache mit-genommen.
Da sollte er in einer Zelle schlafen.
So lange, bis er nicht mehr so betrunken ist.

Auf dem Weg musste der Schüler kotzen.
Er hat in das Polizei-Auto gekotzt.

Ein geparktes Polizeiauto auf Kopfsteinpflaster

Ein Polizei-Auto

www.pixabay.com

Das tut ihm jetzt leid.
Darum hat der Schüler sich bei der Polizei entschuldigt.
Er hat den Polizisten eine E-Mail geschrieben.
Er schreibt:
"Sehr geehrte dienst-habende Polizisten der Wasen-Wache zwischen 20.15 und 20.45 Uhr Anfang Mai,
[Dienst-habend heißt: Der Polizist hat gerade Dienst.
Er arbeitet gerade.]
zuerst einmal möchte ich mich zutiefst bei Ihnen für das Entleeren meines Magen-Inhalts in ihr Polizei-Fahrzeug entschuldigen.
[Das heißt: Er musste ins Polizei-Auto kotzen. 
Dafür entschuldigt er sich.]
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie unangenehm das für Sie sein muss und hoffe, dass es keine all zu großen Umstände, abseits der Reinigung, bereitet.
Ich war der deutlich alkoholisierte Abiturient, der vor dem Fest-Zelt lag und von Ihnen mit ihrem Dienst-Wagen auf die Wache gebracht worden ist.
Zudem möchte ich mich bei Ihnen viel-mals für die freundliche, für-sorgliche und hilfs-bereite Art, in der sie mit mir umgegangen sind, bedanken.
[Damit meint er: Die Polizisten haben sich gut um ihn gekümmert.
Und sie waren freundlich zu ihm.]
Ohne Menschen wie sie wäre es für Feier-lustige wie mich deutlich gefährlicher und damit allgemein deutlich ungenießbarer, derartige Festivitäten zu besuchen.
[Festivität ist ein anderes Wort für Fest.]
Dass Sie dabei einen solch tollen, aber leider vermutlich sehr undankbaren, teilweise unschönen und gefährlichen Job leisten, ist mehr als bewunderns-wert und ich hoffe, dass ich ihnen durch diesen Brief, meinen größten Respekt für das, was sie leisten, aussprechen kann.
Ich wünsche ihnen noch ein möglichst ruhiges und komplikations-freies Fest, aber vor allem weniger Menschen wie mich.
Hoffentlich nicht bis bald!"

Damit meint er:
Er findet, die Polizisten machen eine gute und wichtige Arbeit.
Er wünscht ihnen eine gute Zeit.
Und er hofft, so etwas passiert ihm nicht noch mal.

Ein Dieb macht ein Handy-Foto und wird von der Polizei erwischt

In essen wurde eine Frau über-fallen.
Sie ist 70 Jahre alt.
2 Diebe haben der Frau ein Handy gestohlen.

Die Polizei hat den Über-Fall unter-sucht.
Aber zuerst wussten sie nicht: Wer sind die beiden Diebe?

Ein Mann im Anzug hält ein Handy in der Hand, sein Gesicht ist nicht zu sehen.

Ein Mann im Anzug hält ein Handy in der Hand

www.pixabay.com

Dann haben die Diebe mit dem Handy ein Foto gemacht.
Das Foto wurde gespeichert.
Auf dem gestohlenen Handy.
Und im Internet.
So konnte die Feau das Foto sehen.
Und sie konnte es an die Polizei weiter-geben.

Die Polizisten kannten die beiden Diebe schon.
Es waren beides noch Kinder.
Trotzdem wissen die Polizisten immer noch nicht: Wo ist das Handy?

Unbekannte pflanzen einen Baum vor einen Blitzer

In Rheinland Pfalz hat die Polizei einen Blitzer auf-gestellt.
Ein Blitzer misst: Wie schnell fährt ein Auto?
Wenn ein Auto zu schnell ist, macht der Blitzer ein Foto.
Dann bekommt das Auto einen Straf-Zettel.

Aber der Blitzer in Rheinland Pflaz funktionierte nicht.
Jemand hat einen großen Baum vor den Blitzer gepflanzt.
So waren Äste vor der Kamera.
Und der Blitzer konnte die Autos nicht mehr fotografieren.

Eine etwa 2 Meter hohe Fichte steht vor einem Blitzer.

Ein Baum vor einem Blitzer

Die Polizei unter-sucht jetzt: Wer hat den Baum gepflanzt?
Die Polizei aus Trier schreibt dazu im Internet:
"#PolizeiTrier sucht "Waldschrat", der den Radar-Anhänger im Raum Bitburg boykottiert hat.
Neben einen straf-rechtlichen Ermittlungs-Verfahren "droht" dem Täter wohl auch eine  Anerkennung im Ideen-Wettbewerb der Landschafts-Gärtner."

Damit meinen sie:
Es war eine Straf-Tat.
Es ist verboten.
Aber es war trotzdem eine gute Idee.

Ein Junge ruft bei der Polizei an, weil seine Haus-Aufgaben zu schwer sind

In Baden Württemberg hat ein Junge seine Haus-Aufgaben gemacht.
Er ist 10 Jahre alt.
[Baden Württemberg ist ein Bundes-Land in Deutschland.]
Die Haus-Aufgaben waren sehr schwer.
Der Junge konnte sie nicht lösen.

Er hat bei der Polizei angerufen.
Er hat gejammert.
Aber er hat nichts gesagt.
Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Bevor ein Gespräch stattgefunden hat, brach die Leitung ab."

Ein aufgeschlagenes Buch mit Matheaufgaben, daneben ein karierter Schreibblick und ein Kugelschreiber

Haus-Aufgaben

www.pixabay.com

Die Polizisten dachten: Es ist ein Not-Fall.
Sie haben heraus-gefunden: Der Anruf kam aus der Stadt Bühl.
Also sind sie schnell mit dem Polizei-Auto hin-gefahren.

Man weiß nicht: Konnten die Polizisten dem Jungen bei den Haus-Aufgaben helfen?

Eine Frau bringt einen bekifften Wasch-Bär zur Feuerwehr

Eine Frau hat mitten in der Nacht bei der Feuer-Wehr geklingelt.
Es war bei der Feuer-Wehr in Indiana in den USA.
Die Frau hatte einen Wasch-Bär dabei.

So sieht ein Wasch-Bär aus:

Warum hat die Frau den Wasch-Bär zur Feuer-Wehr gebracht?
Der Waschbär hatte Drogen genommen.

Die Frau sagt: Sie hatte Besuch.
Ihre Freunde hatten Marihuana dabei.
Marihuana ist eine Droge.
Man kann sie rauchen.
Man kann auch Gras dazu sagen.

Der Wasch-Bär hat aus Versehen von den Drogen gefressen.
Danach hat der Wasch-Bär tief geschlafen.
Ein Feuerwehr-Mann sagt:
"Es tat uns leid, dass wir nicht mehr tun konnten, als den Wasch-Bären seinen Trip ausschlafen zu lassen."

Trip heißt: Die Zeit, in der man die Drogen merkt.
Die Zeit, in der sie wirken.

Am nächsten Morgen ging es dem Wasch-Bären wieder gut.

Ein Baby fährt alleine mit dem Zug nach Kassel

Eine Mutter wollte mit ihrem Baby mit dem Zug fahren.
Das Baby ist 5 Monate alt.
Die Mutter wollte mit dem Baby von Stadtallendorf nach Kassel fahren.
Die Fahrt dauert eine Stunde.

Die Mutter hat zuerst ihr Baby im Kinder-Wagen in den Zug gebracht.
Dann ist sie zurück zum Gleis gegangen.
Sie wollte noch das Gepäck holen.
Aber die Türen vom Zug gingen schon zu.
Der Zug ist ab-gefahren.
Das Baby war im Zug.
Die Mutter war draußen.

Die Mutter war verzweifelt.
Sie wusste nicht, was sie machen soll.
Mehrere Menschen haben gesehen, was passiert ist.
Sie haben der Mutter geholfen.
Sie haben die Polizei gerufen.

Im Zug haben sich 3 Menschen um das Baby gekümmert.
2 Reisende und ein Zug-Begleiter.
[Statt Zug-Begleiter kann man auch Schaffner sagen.]

Polizisten haben das Baby und den Kinder-Wagen in Kassel aus dem Zug geholt.
Sie haben sich am Bahnhof um das Baby gekümmert.

Ein 5 Monate altes, dunkelhäutiges Baby im Kinderwagen. Eine Polizistin in Uniform steht neben dem Kinderwagen.

Das 5 Monate alte Baby im Kinder-Wagen

Bundespolizei

Die Frau ist mit dem nächsten Zug auch nach Kassel gefahren.
Da haben die Polizisten sie wieder zu ihrem Baby gebracht.

Erpresser bedrohen die Kirsch-Bäume in der Bonner Alt-Stadt

In Bonn blühen gerade die Kirsch-Bäume.
Sie blühen in der Alt-Stadt.
Die Bäume wachsen in der Mitte der Straße zusammen.
So kann man unter einem Dach aus Kirsch-Blüten laufen.
Auf diesem Bild kann man es sehen:

Eine Straße in der Bonner Altastadt. Blühende Kirschblüten wachsen in der Mitte der Straße zu einem Blütendach zusammen.

Kirsch-Blüten in der Bonner Alt-Stadt

www.pixabay.com

Sehr viele Menschen kommen während der Kirsch-Blüte nach Bonn.
Sie wollen die Kirsch-Blüten sehen und fotografieren.

Es gibt ein Buch.
Es ist ein Buch mit Reise-Fotos.
Das Buch heißt "1.000 places to see before you die".
Übersetzt heißt das: "1.000 Plätze, die man sehen muss, bevor man stirbt".
In dem Buch werden schöne Orte gezeigt.
An diese Orte reisen viele Menschen.
Auch die Kirsch-Blüte in Bonn.
Seit-dem kommen noch mehr Menschen nach Bonn.
Manche Menschen sind davon genervt.

Gestern haben Erpresser viele Briefe in der Bonner Alt-Stadt aufgehangen.
Sie haben Buchstaben aus der Zeitung ausgeschnitten.
Hier kann man die Briefe sehen:

Ein Erpresser-Brief aus aufgeklebten Zeitungsbuchstaben

Ein Erpresser-Brief

Nettwerk Bonn bei Facebook

Das steht auf den Briefen:
"7000 Nägel – an alle Bonner.
Wenn das Kirschblüten-Fest nicht ab sofort genossen und der Foto-Wahnsinn nicht jestoppt wird, jagen wir 7000 Kupfer-Nägel in die Bäume.
FF"

Damit meinen sie:
Die Menschen genießen die Kirsch-Blüten nicht mehr.
Sie kommen nur wegen der Fotos.
Das finden sie nicht gut.
Das soll auf-hören.
Wenn es nicht auf-hört, schlagen sie Kupfer-Nägel in die Kirsch-Blüte.
Davon sterben die Bäume.
Dann gibt es keine Kirsch-Blüten mehr in Bonn.

Die Bonner und Bonnerinnen wissen nicht: Ist es ernst gemeint?
Ist es eine Drohung?
Oder ist es nur ein schlechter Witz?

Die Polizei unter-sucht es jetzt.
Sie fahren mit Streifen-Wagen durch die Alt-Stadt.
Sie wollen heraus-finden: Wer hat die Briefe auf-gehangen?