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Einträge zum Stichwort: Polizei

Das Eichhörnchen Karl-Friedrich heißt jetzt Pippilotta

In Karlsruhe wurde ein Mann von einem Eichhörnchen verfolgt.
Er hat die Polizei gerufen.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Jetzt gibt es Neuigkeiten von dem Eichhörnchen.

Das schlafende Eichhörnchen hat sich auf einem weißen Handtuch zu einer Kugel zusammengerollt.

Das schlafende Eichhörnchen

Presseportal Polizeipräsidium Karlsruhe

Die Polizisten hatten das Eichhörnchen Karl-Friedrich genannt.
Und sie haben es in eine Tier-Schutz-Station gebracht.
Da haben die Pfleger und Pflegerinnen gemerkt: Das Eichhörnchen ist ein Weibchen.
Darum musste es einen neuen Namen bekommen.
Sie haben es Pippilotta genannt.
Denn sie finden: Das Eichhörnchen ist sehr stark.
Der Name gehört zum Namen von Pippi Langstrumpf.
Sie heißt Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf.
Und sie ist auch sehr stark.
Darum passt der Name gut zu dem Eichhörnchen.

Das Eichhörnchen war aus dem Nest gefallen.
Es war sehr krank und schwach.
Es brauchte Hilfe.
Die Pfleger und Pflegerinnen glauben: Darum hat es den Mann verfolgt.

Das Eichhörnchen ist 5 oder 6 Wochen alt.
Es ist noch zu jung, um selbst Essen und Wasser zu finden.
Darum war es ganz ausgetrocknet.
Und es hat eine Verletzung am Auge.

In der Tier-Schutz-Station geht es dem Eichhörnchen schon besser.
Es wird alle 3 Stunden gefüttert.
Und das Auge heilt gut.
Eine Pflegerin erzählt:
"Sie macht sich super, wird jeden Tag fitter und hat 30 Gramm zu-genommen."

Noch ist Pippilotta alleine in einem Käfig.
Sie muss sich erst gut erholen.
Dann kommt sie in einen größeren Käfig.
Da ist sie dann mit einem anderen Eichhörnchen zusammen.
Er heißt Björn.
Dann können die beiden sich an ein anderes Eichhörnchen gewöhnen.
Sie können Klettern üben.
Und andere Dinge, die man in der Natur braucht.

Die Pfleger und Pflegerinnen glauben:
Ende September kann Pippilotta wieder in Freiheit leben.

Ein Mann filmt sich selbst im Gefängnis und teilt die Videos im Internet

Ein Bank-Räuber sitzt in Berlin im Gefängnis.
Eigentlich sind Handys im Gefängnis verboten.
Aber immer wieder bringen Menschen trotzdem Handys ins Gefängnis.

Jetzt hat sich ein Bank-Räuber mit einem Handy selbst gefilmt.
Er hat das Video im Internet geteilt.
Das heißt: Er hat es auf die Internet-Seite YouTube gestellt.
Da können es viele Menschen sehen.

Hier kann man das Video sehen:


In dem Video erzählt der Mann aus seinem Leben.
Er erzählt vom Gefängnis.
Er sagt, was ihn nervt.
Und er erzählt von seinen Freunden.

Der Mann spricht in den Videos auch über seine Verbrechen.
Er hat eine Bank über-fallen.
Und er hat eine Frau als Geisel genommen.
Das heißt: Er hat sie bedroht.
Und er hat sie fest-gehalten.
Obwohl sie es nicht wollte.

Es ist nicht sein erstes Video.
Der Mann hat schon mehrere Videos geteilt.
Manchmal sieht man seine Zelle.
Und man sieht die Gitter vor dem Fenster.
Der Mann nennt sich selbst den ersten Knast-YouTuber der Welt.

Der Mann versteckt sein Gesicht hinter einem Hals-Tuch.
So kann er nicht erkannt werden.
Aber er wurde trotzdem erwischt.
Die Beamten im Gefängnis haben ihm das Handy abgenommen.
Jetzt hat er eine Strafe bekommen.
Er darf kein Radio und keinen Fernseher mehr in seiner Zelle haben.
Er darf nicht mehr bei Freizeit-Angeboten mit-machen.
Und er musste in eine andere Zelle umziehen.
Aber der Mann sagt: Er wird trotzdem weiter-machen.
Er sagt:
"Macht euch keine Sorgen, Leute, die Show geht weiter."

Ein Betrunkener klaut eine riesige Pommes-Tüte

In Herne war ein betrunkener Mann auf dem Heim-Weg.
[Herne ist eine Stadt in Nordrhein Westfalen.
Sie liegt im Ruhr-Gebiet.]
Auf dem Heimweg kam er an einer Imbiss-Bude vorbei.
An der Imbiss-Bude stand eine riesige Pommes-Tüte.
Sie ist 1,70 Meter groß.
Also so groß wie ein Mensch.
Die Pommes-Tüte war eine Werbung für den Imbiss.

Der betrunkene Mann hat die Pommes-Tüte geklaut.
Er wollte sie mit nach Hause nehmen.

Der Mann wurde bei dem Diebstahl beobachtet.
Eine Nachbarin hat die Polizei gerufen.
Die Polizisten konnten den Dieb schnell finden.
Er hatte die Pommes-Tüte schon fallen lassen.
Aber er hatte einige riesige Pommes heraus-gebrochen.
Die wollte er mit nach Hause nehmen.

Ein Polizist erzählt:
"Die manns-hohe Kartoffel-Tüte hatte er zuvor bereits zu Boden geschmissen.
Bei der Durch-Suchung des jungen Herners entdeckten die Beamten 2 aus der Tüte herausgebrochene Pommes-Stäbchen im XXXL-Format."

Die Polizei hat eine Anzeige aufgenommen.
Das heißt: Ein Gericht entscheidet jetzt.
Es entscheidet: Welche Strafe bekommt der Dieb?

Danach hat der betrunkene Mann die Pommes-Tüte zum Imbiss zurück-gebracht.

Die Polizei in Stuttgart rettet ein Eichhörnchen-Baby

In Stuttgart gab es eine Verwechslung.
Eine Frau hat die Polizei gerufen.
Sie dachte: Ein Hunde-Baby ist ins Gleis-Bett gefallen.
[Das Gleis-Bett sind Zug-Gleise.
Züge fahren darüber.]
Sie wollte das Hunde-Baby retten.
Sie wollte nicht, dass es von einem Zug über-fahren wird.

Aber es war eine Verwechslung.
Es war kein Hunde-Baby.
Es war ein Baby-Eichhörnchen.
Es war aus dem Nest gefallen.
Die Stuttgarter Polizei hat es gerettet.
Auf diesem Bild kann man es sehen:

Ein Polizist hält das gerettete Eichhörnchen in den Händen. Er trägt Handschuhe. Unter dem Bild steht: Hundewelpe entpuppt sich als Eichhörnchen.

Ein Polizist mit dem geretteten Eichhörnchen

Eoin Polizist erzählt:
"Nach Rück-Sprache mit dem Tier-Not-Dienst hob unser Kollege den kleinen Rackerauf und brachte ihn aufs Polizei-Revier."

Tier-Schützer haben das Eichhörnchen bei der Polizei abholt.
Sie kümmern sich jetzt um das Eichhörnchen.
Später wird es wieder in der Natur frei-gelassen.

Ein Mann wird von einem Eichhörnchen gejagt und ruft die Polizei

Ein Mann in Karlsruhe wurde von einem Eichhörnchen gejagt.
Er war morgens um 8 Uhr am Markt-Platz unterwegs.
Das Eichhörnchen ist die ganze Zeit hinter im her-gelaufen.
Er konnte nicht flüchten.
Er wusste nicht, was er machen sollte.
Darum hat er die Polizei gerufen.
Am Telefon hat er gesagt:
"Hilfe, ich werde von einem Eichhörnchen verfolgt!"

Als die Polizei kam, hat das Eichhörnchen den Mann immer noch gejagt.
Aber dann hat es ganz plötzlich damit aufgehört.
Es ist einfach eingeschlafen.

Die Polizei hat danach gemeldet:
"Das Eichhörnchen ist aufgrund des Schreckens eingeschlafen."

Das schlafende Eichhörnchen hat sich auf einem weißen Handtuch zusammengerollt.

Das schlafende Eichhörnchen

Presseportal Polizeipräsidium Karlsruhe

Die Polizei glaubt: Das Eichhörnchen war auf der Suche nach einem neuen Zuhause.
Die Polizisten haben dem Eichhörnchen einen Namen gegeben.
Sie haben es Karl-Friedrich genannt.
Karl-Friedrich wurde zu einer Auffang-Station gebracht.
Da wird er unter-sucht.
Dann wird er wieder in die Freiheit entlassen.


2 Rentner wollten doch nicht nach Wacken

Am letzten Wochen-Ende war das Wacken Musik-Festival.
Sehr viele Menschen waren dort.
Es waren mehr als 75.000 [fünf-und-siebzig-tausend] Besucher und Besucherinnen.

Viele Zeitungen haben über 3 Rentner berichtet.
Sie haben geschrieben: 2 Rentner sind aus dem Alten-Heim weg-gelaufen.
Sie wollten nach Wacken.
Einfachstars hat auch darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Die Polizei sagt jetzt: Das stimmt nicht.
Die beiden Rentner wollten gar nicht nach Wacken.
Es ist ganz anders passiert.

Die beiden Rentner hatten das Alten-Heim verlassen.
Niemand wusste: Wo sind sie hin-gegangen?
Die beiden Rentner haben außerdem eine psychische Krankheit.
Darum haben die Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen im Alten-Heim die Polizei angerufen.

Eine Bushaltestelle im Grünen. Alle Wände sind mit Graffittis besprüht.

Eine Bus-Halte-Stelle

www.pixabay.com

Polizisten haben die beiden Rentner an einer Bus-Halte-Stelle gefunden.
Aber der letzte Bus war schon weg-gefahren.
Die beiden Rentner hatten auch kein Ticket für den Bus.
Und kein Ticket für das Musik-Festival.

Die Polizei hat die beiden Rentner zurück nach Hause gebracht.

2 Männer flüchten aus dem Alten-Heim und wollen nach Wacken

Am Wochen-Ende war das Wacken Musik-Festival.
Es ist ein Festival für Metal-Musik und Hard-Rock-Musik.
Sehr viele Menschen waren auf dem Festival.
Mehr als 75.000 [fünf-und-siebzig-tausend].

Besucherinnen beim Wacken Festival: Tausende Menschen stehen eng beieinander und schauen zur Bühne.

Besucher und Besucherinnen beim Wacken Festival

Von Anton Perc - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

2 Männer wollten auch zum Wacken Festival fahren.
Darum sind sie aus einem Alten-Heim angehauen.
Das Alten-Heim ist 25 Kilometer vom Festival entfernt.
Das Alten-Heim hat die beiden Männer vermisst gemeldet.
Die Polizei hat nach ihnen gesucht.
Sie haben die beiden Männer schon auf dem Weg zum Festival gefunden.

Die beiden Männer wollten aber nicht nach Hause zurück.
Sie wollten zum Festival.
Aber sie wurden in einem Taxi zurück ins Alten-Heim gebracht.
Die Polizisten sind mit dem Taxi mit-gefahren.
Damit sie sicher ankommen.

Diebe bestehlen Besucher*innen beim Wacken-Festival

Das Wacken Festival ist ein großes Musik·festival.
Bei dem Festival gibt es viele Konzerte.
Es sind Konzerte von Metal Bands.
Das heißt: Sie machen harte Rock·musik.

Viele sehr bekannte Bands haben schon bei Wacken gespielt.
Zum Beispiel diese:

  • Alice Cooper
  • Die Böhsen Onkels
  • Scorpions

Wacken findet immer einmal im Jahr statt.
Es gibt das Festival schon seit 29 Jahren.
Dieses Jahr waren 75 Tausend Menschen da.
Das Festival war ausverkauft.
Mehr als 200 Bands haben in diesem Jahr gespielt.

Die meisten Besucher*innen übernachten auch bei dem Festival.
Dafür gibt es große Zelt·plätze.

In diesem Jahr waren Diebe auf dem Zelt·platz von Wacken unter·wegs.
Sie haben die Besucher*innen bestohlen.
Sie haben Sachen aus den Zelten geklaut.
Auch wenn die Besucher*innen darin geschlafen haben.
Die Besucher*innen haben es oft nicht gemerkt.
Oder erst, als es zu spät war.

Die Polizei sucht jetzt nach den Dieben.

Sonst ist auf dem Festival bis jetzt nichts passiert.
Die Polizei sagt: Alles ist ruhig.
Die Fans genießen zusammen die Konzerte.

Ein Mann hört Klopf-Geräusche auf dem Friedhof und ruft die Polizei

Ein Mann war auf einem Friedhof im Saarland.
Dort hat er Klopf-Geräusche gehört.
Er hat sich sehr erschrocken.
Er dachte: Jemand wurde lebendig begraben.

Grabsteine und Holzkreuze in Reihen neben- und hintereinander auf einem Friedhof

Ein Friedhof

www.pixabay.com

Der Mann hat Polizei und Feuer-Wehr angerufen.
Sie kamen sofort.
Sie haben das Grab unter-sucht.
Und sie haben den ganzen Friedhof unter-sucht.

Sie haben heraus-gefunden:
Das Klopfen kam nicht aus einem Grab.
Niemand wurde lebendig begraben.
Die Frau in dem Grab war schon lange tot.
Es war falscher Alarm.

Ein Nackter wird auf dem Fahrrad geblitzt

In Kiel ist ein nackter Mann mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren.
Er hatte nur Schuhe und Socken an.

Der Mann ist zu schnell gefahren.
In der Straße war 30 als höchste Geschwindigkeit erlaubt.
Der Mann ist aber 47 gefahren.
Darum ist er geblitzt worden.

Hier kann man das Blitzer-Foto sehen.

Die Polizei schreibt:
Auch Rad-Fahrer und Rad-Fahrerinnen müssen sich an die Verkehrs-Regeln halten.
Sie dürfen nicht zu schnell fahren.
Der Mann bekommt aber trotzdem keine Strafe.
Die Polizei weiß nicht:
Wer ist der Mann?
Wo wohnt er?
Wo soll die Polizei den Straf-Zettel hin-schicken?