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Einträge zum Stichwort: Polizei

Die Polizei Trier klärt einen Bobby-Car-Diebstahl auf

In Trier gab es einen Diebstahl.
Ein 2-jähriger Junge ist auf seinem Bobby-Car gefahren.
Ein Bobby-Car ist ein Spiel-Auto.
So sieht es aus:

Ein rotes Bobby-Car mit dem firmentypischen Schriftzug und weißem Lenker steht auf einer Wiese.

Ein Bobby-Car

www.pixabay.com

Der Junge hatte sein Bobby-Car an der Straße geparkt.
Er hat jemanden besucht.
Nach dem Besuch war das Bobby-Car weg.
Er hat zusammen mit seinen Eltern die Polizei gerufen.
Die Polizei in Trier kam zu dem Einsatz.
Sie schreiben:
"Am Montag Nachmittag, 10.9.2018, kam es inner-halb der Orts-Lage von Steinborn zu einem außergewöhnlichen Fahrzeug-Diebstahl.
Hierbei parkte der 2-jährige Geschädigte [Geschädigt heißt: Er wurde bestohlen.] sein auffällig rotes Bobby-Car vor seinem Wohn-Anwesen an der Straße. Als er wenig später erneut zu seinem Fahrzeug gehen wollte, bemerkte er den Verlust seines Gefährts und alarmierte über seine Eltern die Polizei Bitburg."

Dann haben sie sich auf die Suche nach dem Dieb gemacht.
Und sie haben ihn auch gefunden.

Ein Mann hatte das Bobby-Car mit-genommen.
Er dachte: Jemand will das Bobby-Car weg-werfen.
Es ist Sperr-Müll.
Er wollte es nicht stehlen.
Er hat es dem Jungen zurück-gegeben.

Die Polizei Trier schreibt dazu:
"Die Polizei Trier führte nach Sachverhalts-Aufnahme [Das heißt: Die Polizisten haben aufgeschrieben: Was ist passiert?] eine Fahndung innerhalb Steinborns durch, bei der das entwendete Fahrzeug schließlich aufgefunden werden konnte.
Ein Mann hatte das leicht beschädigte, jedoch noch voll fahr-taugliche Bobbycar für Sperr-Müll gehalten, welcher am darauf-folgenden Tag abgeholt werden sollte.
Der Sammler konnte gegenüber den Kollegen seinen Irrtum glaubhaft machen und entschuldigte sich im Nachgang persönlich bei dem Fahrzeug-Halter.
Dieser wiederum freute sich sehr über den schnellen Fahndungs-Erfolg seiner Polizei und demonstrierte den Beamten sofort seine Fahr-Künste."


Die Polizei stoppt eine Frau mit einer Klapper-Schlange im Kinder-Wagen

Eine Frau aus Kolumbien war mit ihrem Kind unter-wegs.
Das Kind ist 2 Jahre alt.
Die Frau fuhr das Kind in einem Kinder-Wagen.

Aber das Kind war nicht alleine in dem Kinder-Wagen.
Im Kinder-Wagen saß auch eine Klapper-Schlange.

Klapper-Schlangen sind sehr giftig.
So sieht eine Klapper-Schlange aus:

Eine Klapperschlange mit braun-grauer Musterung auf einem Untergrund aus Kies.

Eine Klapper-Schlange

Gemeinfrei

Polizisten haben die Frau gestoppt.
Sie wollten wissen: Warum hat sie die Klapper-Schlange dabei?
Die Frau hat gesagt:
Sie braucht das Schlangen-Gift als Medizin.

Die Polizei hat der Frau die Schlange und das Kind weg-genommen.
Das Kind ist jetzt bei seinem Vater.
Und die Schlange soll in Zukunft wieder frei in der Natur leben.

In Wiesbaden wird eine Statue von Recep Tayyip Erdoğan abgebaut

Recep Tayyip Erdoğan ist Politiker.
Er ist der türkische Präsident.
Seit 2014.
Also seit 4 Jahren.
So sieht er aus:

In Wiesbaden ist gerade ein Kunst-Festival.
[Wiesbaden ist die Haupt-Stadt vom Bundes-Land Hessen.]
Ein Kunst-Werk bei dem Festival ist eine goldene Statue von Recep Tayyip Erdoğan.
Sie ist sehr groß.
Sie ist 4 Meter hoch.
Hier kann man ein Bild von der Statue sehen.

In Wiesbaden gab es Streit um die Statue.
Manche Menschen finden die Politik von Recep Tayyip Erdoğan gut.
Andere finden sie nicht gut.
Sie finden: Er hält sich nicht an die Gesetze.

Die Fans und die Gegner von Recep Tayyip Erdoğan haben sich in Wiesbaden an der Statue getroffen.
Sie hatten Streit.
Und sie hatten Messer dabei.
Die Polizei musste kommen.
Das ist mehr-mals passiert.

Und die Statue wurde beschmiert.
Jemand hat einen Penis auf die Statue gemalt.
Eine andere Person hat "türkischer Hitler" auf die Statue geschrieben.

Jetzt wurde die Statue wieder ab-gebaut.
Die Stadt Wiesbaden hat es entschieden.
Sie sagen: Die Streits sind eine Gefahr für die Menschen in Wiesbaden.

Darum hat die Feuer-Wehr die Statue nachts ab-gebaut.
Die Stadt Wiesbaden sagt:
Kunst ist wichtig.
Aber die Sicherheit in der Stadt ist wichtiger.

Die Polizei sucht nach den Besitzern einer Würge-Schlange

Hennweiler ist ein kleines Dorf in Rheinland-Pfalz.
Dort hat die Polizei eine große Schlange gefunden.
Sie ist 2 Meter lang.
Sie lag mitten auf der Dorf-Straße.

Dorf-Bewohner haben die Polizei gerufen.
Die Polizisten haben die Schlange eingefangen.
Sie haben sie in eine Zelle gebracht.

Ein Fach-Mann hat die Schlange unter-sucht.
Er hat heraus-gefunden:
Die Schlange ist eine Boa Constrictor.
Das heißt: Sie ist eine Würge-Schlange.

Die Polizei weiß nicht:
Wie ist die Schlange auf die Dorf-Straße gekommen?
Die Polizisten suchen jetzt den Besitzer der Schlange.

Auf diesem Foto kann man die Schlange sehen:

Die Schlange ist jetzt in einem Terrarium.
Jemand hat sie abgeholt.
Ein Schlangen-Fachmann.

Die Polizei in Kirn will jetzt wissen:
Wem gehört die Schlange?

Das ist die Telefon-Nummer von der Polizei in Kirn: 067 52 15 60.
Und das ist die E-Mail-Adresse: pikirn@polizei.rlp.de.

Die Bonner Polizei hat eine Einbrecher-Bande fest-genommen

Am letzten Dienstag hat die Bonner Polizei 7 Männer verhaftet.
[Man kann auch sagen: Sie wurden fest-genommen.]
Die Männer gehören zu einer Bande von Dieben.
Sie sind in viele Wohnungen in Bonn eingebrochen.

Die Polizei hat die Wohnungen der Männer durch-sucht.
Dabei haben sie viele gestohlene Sachen gefunden.
Zum Beispiel Uhren und Schmuck.

Mehrere gestohlene goldene und silberne Uhren liegen nebeneinander. Sie sind mit Schildchen gekennzeichnet.

Gestohlene Uhren

Polizei Bonn

Auf der Internet-Seite der Bonner Polizei kann man die Sachen sehen.
Die Bonner Polizei sucht jetzt nach den Besitzerinnen und Besitzern.
Menschen aus Bonn sollen sich die Bilder im Internet an-sehen.
Dann können sie sich bei der Polizei melden.
Sie können sagen:
Diese Uhr gehört mir.
Dann wird es von der Polizei geprüft.

Auf dieser Internet-Seite kann man sich die gestohlenen Sachen an-sehen.

Erkennen Sie die Sachen wieder?
Dann können Sie bei der Polizei Bonn anrufen.
Das ist die Telefon-Nummer: 0228 150.
Oder Sie können eine E-Mail schreiben.
Das ist die E-Mail-Adresse: kk34.bonn@polizei.nrw.de.

Jugendliche malen eine Katze lila an

Helmbrechts ist eine kleine Stadt in Bayern.
Da haben 3 Jungen eine Katze lila angemalt.
Die Jungen sind 14 Jahre alt.

Die Jungen haben die Katze von Kopf bis Fuß lila angemalt.
Die Besitzerin hat die Polizei gerufen.
Die Polizei konnte die 3 Jungen schnell finden.
Sie wurden angezeigt.
Das heißt:
Ein Gericht entscheidet jetzt: Bekommen die Jungen eine Strafe oder nicht?

Zum Glück ging die Farbe gut ab.
Sie war wasser-löslich.

Auf Mallorca springen Menschen vom Balkon und sterben

Im Sommer reisen viele Menschen nach Mallorca.
Viele von ihnen fahren zum Feiern hin.
Sie sind am Strand.
Und sie trinken viel Alkohol.
Manchmal passieren dabei Unfälle.

2018 sind schon 7 Menschen auf Mallorca vom Balkon gesprungen oder gefallen und gestorben.

Juan José Segura ist Arzt auf Mallorca.
Er erzählt:
"Das typische Opfer ist ein junger Mann, der mit ein paar Freunden nach Mallorca gekommen ist.
Sie haben Spaß, sie trinken, vielleicht ein bisschen zu viel, und sie machen riskante Sachen."

Die Männer klettern dann von einem Hotel-Balkon zum nächsten.
Oder sie springen vom Balkon in den Pool.
[Statt Pool kann man auch Schwimm-Becken sagen.]
Oft ist es eine Mut-Probe.
Das heißt:
So wollen die Männer zeigen: Ich bin mutig.

2018 sind durch diese Unfälle so viele Menschen gestorben wir noch nie.
Und viele verletzen sich schwer.
Viele dieser Männer kommen aus Großbritannien.

Jetzt ein Video zur Warnung.
In dem Video spricht der Arzt Juan José Segura über die Unfälle.
Und die britische Regierung warnt:
"Gehe keine un-nötigen Risiken auf Balkonen ein, besonders wenn du unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stehst."

Auch die Polizei auf Mallorca will etwas gegen die Balkon-Sprünge machen.
Ab sofort muss man eine Strafe bezahlen, wenn man klettert oder springt.
Man muss dafür 600 bis 1.500 [tausend-fpünf-hundert] Euro bezahlen.

Die Videos und die Strafen haben ein Ziel:
In Zukunft sollen mehr Menschen wissen:
Vom Balkon klettern ist sehr gefährlich.
Man kann dabei sterben.
Es soll in Zukunft weniger Tote geben auf Mallorca.

Das Eichhörnchen Karl-Friedrich heißt jetzt Pippilotta

In Karlsruhe wurde ein Mann von einem Eichhörnchen verfolgt.
Er hat die Polizei gerufen.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Jetzt gibt es Neuigkeiten von dem Eichhörnchen.

Das schlafende Eichhörnchen hat sich auf einem weißen Handtuch zu einer Kugel zusammengerollt.

Das schlafende Eichhörnchen

Presseportal Polizeipräsidium Karlsruhe

Die Polizisten hatten das Eichhörnchen Karl-Friedrich genannt.
Und sie haben es in eine Tier-Schutz-Station gebracht.
Da haben die Pfleger und Pflegerinnen gemerkt: Das Eichhörnchen ist ein Weibchen.
Darum musste es einen neuen Namen bekommen.
Sie haben es Pippilotta genannt.
Denn sie finden: Das Eichhörnchen ist sehr stark.
Der Name gehört zum Namen von Pippi Langstrumpf.
Sie heißt Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf.
Und sie ist auch sehr stark.
Darum passt der Name gut zu dem Eichhörnchen.

Das Eichhörnchen war aus dem Nest gefallen.
Es war sehr krank und schwach.
Es brauchte Hilfe.
Die Pfleger und Pflegerinnen glauben: Darum hat es den Mann verfolgt.

Das Eichhörnchen ist 5 oder 6 Wochen alt.
Es ist noch zu jung, um selbst Essen und Wasser zu finden.
Darum war es ganz ausgetrocknet.
Und es hat eine Verletzung am Auge.

In der Tier-Schutz-Station geht es dem Eichhörnchen schon besser.
Es wird alle 3 Stunden gefüttert.
Und das Auge heilt gut.
Eine Pflegerin erzählt:
"Sie macht sich super, wird jeden Tag fitter und hat 30 Gramm zu-genommen."

Noch ist Pippilotta alleine in einem Käfig.
Sie muss sich erst gut erholen.
Dann kommt sie in einen größeren Käfig.
Da ist sie dann mit einem anderen Eichhörnchen zusammen.
Er heißt Björn.
Dann können die beiden sich an ein anderes Eichhörnchen gewöhnen.
Sie können Klettern üben.
Und andere Dinge, die man in der Natur braucht.

Die Pfleger und Pflegerinnen glauben:
Ende September kann Pippilotta wieder in Freiheit leben.

Ein Mann filmt sich selbst im Gefängnis und teilt die Videos im Internet

Ein Bank-Räuber sitzt in Berlin im Gefängnis.
Eigentlich sind Handys im Gefängnis verboten.
Aber immer wieder bringen Menschen trotzdem Handys ins Gefängnis.

Jetzt hat sich ein Bank-Räuber mit einem Handy selbst gefilmt.
Er hat das Video im Internet geteilt.
Das heißt: Er hat es auf die Internet-Seite YouTube gestellt.
Da können es viele Menschen sehen.

Hier kann man das Video sehen:


In dem Video erzählt der Mann aus seinem Leben.
Er erzählt vom Gefängnis.
Er sagt, was ihn nervt.
Und er erzählt von seinen Freunden.

Der Mann spricht in den Videos auch über seine Verbrechen.
Er hat eine Bank über-fallen.
Und er hat eine Frau als Geisel genommen.
Das heißt: Er hat sie bedroht.
Und er hat sie fest-gehalten.
Obwohl sie es nicht wollte.

Es ist nicht sein erstes Video.
Der Mann hat schon mehrere Videos geteilt.
Manchmal sieht man seine Zelle.
Und man sieht die Gitter vor dem Fenster.
Der Mann nennt sich selbst den ersten Knast-YouTuber der Welt.

Der Mann versteckt sein Gesicht hinter einem Hals-Tuch.
So kann er nicht erkannt werden.
Aber er wurde trotzdem erwischt.
Die Beamten im Gefängnis haben ihm das Handy abgenommen.
Jetzt hat er eine Strafe bekommen.
Er darf kein Radio und keinen Fernseher mehr in seiner Zelle haben.
Er darf nicht mehr bei Freizeit-Angeboten mit-machen.
Und er musste in eine andere Zelle umziehen.
Aber der Mann sagt: Er wird trotzdem weiter-machen.
Er sagt:
"Macht euch keine Sorgen, Leute, die Show geht weiter."

Ein Betrunkener klaut eine riesige Pommes-Tüte

In Herne war ein betrunkener Mann auf dem Heim-Weg.
[Herne ist eine Stadt in Nordrhein Westfalen.
Sie liegt im Ruhr-Gebiet.]
Auf dem Heimweg kam er an einer Imbiss-Bude vorbei.
An der Imbiss-Bude stand eine riesige Pommes-Tüte.
Sie ist 1,70 Meter groß.
Also so groß wie ein Mensch.
Die Pommes-Tüte war eine Werbung für den Imbiss.

Der betrunkene Mann hat die Pommes-Tüte geklaut.
Er wollte sie mit nach Hause nehmen.

Der Mann wurde bei dem Diebstahl beobachtet.
Eine Nachbarin hat die Polizei gerufen.
Die Polizisten konnten den Dieb schnell finden.
Er hatte die Pommes-Tüte schon fallen lassen.
Aber er hatte einige riesige Pommes heraus-gebrochen.
Die wollte er mit nach Hause nehmen.

Ein Polizist erzählt:
"Die manns-hohe Kartoffel-Tüte hatte er zuvor bereits zu Boden geschmissen.
Bei der Durch-Suchung des jungen Herners entdeckten die Beamten 2 aus der Tüte herausgebrochene Pommes-Stäbchen im XXXL-Format."

Die Polizei hat eine Anzeige aufgenommen.
Das heißt: Ein Gericht entscheidet jetzt.
Es entscheidet: Welche Strafe bekommt der Dieb?

Danach hat der betrunkene Mann die Pommes-Tüte zum Imbiss zurück-gebracht.