Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Natur

Es gibt immer mehr Wasch-Bären in Deutschland

Wasch-Bären sind kleine Bären.
Sie kommen aus Nord-Amerika.
Aber jetzt gibt es sie in vielen Ländern auf der Welt.
Auch in Deutschland.

So sieht ein Wasch-Bär aus:

Ein Wasch-Bär

Ein Wasch-Bär, Bild: www.pixabay.com



Wasch-Bären werden 40 bis 70 Zentimeter groß.
Also etwas größer als eine Haus-Katze.

Wasch-Bären sind Alles-Fresser.
Das heißt: Sie essen Fleisch.
Sie essen Insekten und Würmer.
Aber sie essen auch Pflanzen und Beeren.
Sie können viele verschiedene Sachen essen.

Wasch-Bären leben im Wald.
Aber immer öfter kommen Wasch-Bären auch in die Städte.
Auch da finden sie Essen.
Zum Beispiel im Müll.

Manchmal gibt es Probleme mit den Wasch-Bären.
Weil es immer mehr Wasch-Bären gibt.
Zum Beispiel:
Die Wasch-Bären essen Eier von seltenen Vögeln.
Sie können gut klettern.
Sie holen die Vogel-Eier aus den Nestern.

Man weiß nicht genau:
Wie viele Wasch-Bären gibt es in Deutschland?
Aber man weiß: Es sind zu viele.

Darum werden Wasch-Bären in Deutschland auch gejagt.
Sie werden von Jägern erschossen.

Die meisten Wasch-Bären in Deutschland gibt es in den Bundes-Ländern Hessen und Brandenburg.

Fernseh·sendung über Rentiere

Rentiere sind sehr große Hirsche.
Sie leben im Norden.
Zum Beispiel in Norwegen.
So sieht ein Rentier aus:



In Norwegen gibt es jetzt eine Fernseh·serie über Rentiere.
An Ostern kann man die Serie zum ersten Mal sehen.

Was passiert in der Serie?
In der Serie werden Rentiere in der Natur gezeigt.
Zum Beispiel beim Fressen.
Wenn sie durch einen Wald laufen.
Oder beim Schlafen.

Die Ren-Tiere sollten in der Natur nicht gestört werden.
Darum gibt es für die Serie keine Kamera·leute.
Es sind nur wenige Menschen in den Wald gekommen.
Die Rentiere haben die Serie selbst gemacht.

Die Kamera wurde am Kopf von einem Ren-Tier fest-gebunden.
So wird alles gefilmt, was das Ren-Tier sieht.
Und die Rentiere werden nicht durch das Filmen gestört.

Nach Ostern wandern die Rentiere durch Norwegen.
Sie laufen aus den Bergen ans Meer.

Die Macher der Serie hoffen: Die Bilder werden gut.
Sie haben auch einen Wunsch:
"Der Traum ist, die Sendung mit der Geburt eines Kalbs zu beenden, nachdem die Rentiere nach Kvaløya geschwommen sind."

Wildschwein-Alarm in Berlin und Siegen

In Berlin und Siegen waren Wildschweine in der Stadt unterwegs.
Mitten am Tag.



In Siegen lief ein Wildschwein um 16 Uhr am Nachmittag in die Innen-Stadt.
Es ist durch die Straßen gelaufen.
An Menschen und Autos vorbei.
Dann ist es durch eine Glas-Türe gelaufen.
In einen Friseur-Laden rein.
Zum Glück war der Laden leer.

Die Polizei wurde gerufen.
Die Polizisten haben geglaubt: Vielleicht verletzt das Wildschwein Menschen.
Darum hat ein Jäger das Wildschwein erschossen.

In Berlin waren gleich 3 Wildschweine in der Stadt unterwegs.
In der Nähe vom Flughafen Tegel.
Dann haben sich die Wildschweine getrennt.
2 Wildschweine sind zurück in den Wald gelaufen.
1 Wildschwein ist in einen Park gelaufen.
Da hat es Menschen angegriffen.
Auch dieses Wildschwein wurde erschossen.

Wildschweine greifen Menschen nur aus 2 Gründen an:


  1. Sie fühlen sich bedroht.
  2. Sie glauben, jemand will ihre Babys angreifen.


Dann können ihre Angriffe für Menschen sehr gefährlich werden.


Bo Derek kämpft für den Tier-Schutz

Bo Derek ist Schauspielerin.
Sie hat zum Beispiel in diesen Filmen mitgespielt:

  • Zehn - Die Traum-Frau
  • Tarzan - Der Herr des Urwalds
  • Blondes Gift – Die zwei Gesichter einer Frau


Bo Derek ist 60 Jahre alt.

Gestern hatte sie Geburtstag.

So sieht sie aus:



Heute steht Bo Derek nicht mehr oft vor der Kamera.

Sie arbeitet nur noch selten als Schauspielerin.

Jetzt kämpft sie vor allem für den Tier-Schutz.


Bo Derek arbeitet bei der Gruppe 'WildAid' mit.

Übersetzt heißt das: Hilfe für Wid-Tiere.

Sie sammelt Spenden für den Tier-Schutz.

Das sind die Ziele der Gruppe:

  • Es sollen weniger Tiere gejagt werden.
    Menschen, die es trotzdem machen, sollen strenger bestraft werden.
  • Manche Tiere werden gejagt, weil Teile von ihrem Körper teuer verkauft werden.
    Zum Beispiel Hai-Flossen, Elfenbein oder Rhinozeros-Hörner.
    Diese Verkäufe sollen strenger bestraft werden.


Bo Derek sagt:

Es ist wichtig, dass Stars sich für wichtige Themen stark machen.

Dann hören mehr Menschen zu.


Ein Bär fährt auf einem Müll-Auto mit

In den USA ist ein Bär auf einem Müll-Auto mitgefahren.
In New Mexico.

Ein Bär

Ein Bär, Bild: www.pixabay.com



Der Fahrer hat sich während der Fahrt gewundert:
Auf dem Dach konnte er ein Quieken hören.
So hat er den Bären bemerkt.

Der Bär ist 8 Kilometer weit mit dem Müll-Auto mitgefahren.
Dann hat der Fahrer neben einem Baum angehalten.
So konnte der Bär vom Müll-Auto auf den Baum klettern.
Er hatte einen Flucht-Weg.

Von dort aus lief der Bär wieder in den Wald.

Hier kann man den Bären auf dem Müll-Auto in einem Video sehen.

In Nordrhein-Westfalen wurde ein Wolf gesehen

In der Nähe von Siegen wurde ein Wolf fotografiert.
Seit 180 Jahren gab es keine Wölfe mehr in Nordrhein-Westfalen.
Jetzt wurde schon 2x ein Wolf dort gesehen.



Dieses Mal wurde der Wolf von einer Wild-Kamera fotografiert.
Solche Kameras stehen im Wald.
Wenn sich etwas bewegt, machen sie ein Foto.
Das passiert automatisch.
Eigentlich werden so Füchse fotografiert.
Aber am 22. Januar 2015 hat die Kamera 5 Fotos gemacht.
Darauf war ein Wolf zu sehen.
Hier kann man ein Foto sehen.

Im Dezember 2014 gab es schon einen Wolf in Nordrhein-Westfalen.
Er hat ein Schaf angefallen.
In der Nähe von Minden.

Jetzt wollen Wissenschaftler heraus-finden: War es der-selbe Worf?
Das wollen sie über-prüfen.
Fach-Leute sagen: Es kann sein.
Wölfe können weit laufen.
Dafür unter-suchen sie den Speichel des Wolfes.
Speichel ist ein anderes Wort für Spucke.
Dann machen sie einen Vergleich.

Der Umwelt-Minister Johannes Remmel freut sich über den Wolf.
Er sagt: "Dass jetzt mit dem Wolf eine lange vermisste Art nach NRW [NRW ist eine Abkürzung für Nordrhein-Westfalen.] zurückkehrt, zeigt, dass unser Land wieder ausgereichend geeigneten Lebens-Raum bietet."

Auch andere seltene Tiere kommen zurück nach Nordrhein-Westfalen.
Zum Beispiel der Luchs.
Oder der Fisch-Otter.

Aber man kann noch keine Entwarnung geben.
Alle 3 Tiere sind immer noch sehr selten.
Sie sind vor dem Aus-sterben bedroht.

Viele Vergiftungen bei Pilz-Sammlern

In diesem Jahr gibt es im Wald besonders viele Pilze.
Im Sommer hat es viel geregnet.
Deshalb konnten sie besonders gut wachsen.
Darum hat die Pilz-Saison schon früh angefangen in diesem Jahr.
Das heißt: Die Zeit im Jahr, in der man Pilze sammeln kann, ist lang.



Es gibt Pilze, die man essen kann.
Man nennt sie Speise-Pilze.
Und es gibt Pilze, die giftig sind.
Man nennt sie Gift-Pilze.

Manche Speise-Pilze und Gift-Pilze sehen sehr ähnlich aus.
Man kann sie leicht verwechseln.



Das passiert in diesem Jahr oft.
Experten sind deshalb besorgt.
Sie empfehlen: Man soll nur die Pilze sammeln, die man gut kennt.
Und man kann sich beraten lassen.
Man kann zu einer Sammel-Stelle gehen.
Da kann man seine Pilze einem Experten zeigen.
Der erkennt dann, welche Pilze giftig sind, und welche nicht.

Auch im Internet kann man Hinweise zum Pilz-Sammeln lesen.
Zum Beispiel auf dieser Seite.