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Einträge zum Stichwort: Natur

2 Bahn-Mitarbeiter retten eine Gams aus dem Schnee

In Österreich war eine Gams eingeschneit.
So sieht eine Gams aus:

Eingeschneit heißt: Die Gams war ganz mit Schnee bedeckt.
Nur die Spitzen der Hörner guckten noch aus dem Schnee.
Das war gefährlich für die Gams.
Unter dem Schnee kann sie ersticken.

Zum Glück haben 2 Bahn-Mitarbeiter die Gams entdeckt.
Sie haben den Schnee um die Bahn-Gleise geräumt.
Sie haben die Gams entdeckt.
Sie haben sie aus dem Schnee befreit.
In diesem Video kann man es sehen:


https://www.facebook.com/unsereOEBB/videos/1960152114289491/

Nach der Rettung ist die Gams zurück in den Wald gelaufen.

Ein Bär bricht in eine Schule ein

Tahoe City ist eine Stadt in Kalifornien.
Dort gibt es eine Grund-Schule.
Jetzt ist ein Bär in die Grund-Schule eingebrochen.
Er hat nach Futter gesucht.

Der Bär hat in der Grund-Schule die Speise-Kammer gesucht.
Er hat dort Futter gefressen.
Dann ist die Tür hinter ihm zu-gefallen.
Er konnte nicht mehr nach draußen.

Die Polizei hat den Bären befreit.
Er ist nach draußen in den Wald gelaufen.

Die Polizei sagt:
Der Bär hat sich ein Thanks Giving Essen gesucht.
Thanks Giving ist ein wichtiger Feier-Tag in den USA.
So wie Ernte-Dank in Deutschland.
An diesem Feier-Tag hat der Bär sich das Essen in der Schule gesucht.

Wild-Schweine zerstören ein Schwimm-Bad

Pulsnitz ist ein kleiner Ort in Sachsen.
Da gibt es ein Schwimm-Bad.
Es ist ein Natur-Schwimm-Bad.
Es liegt nah am Wald.

Jetzt wurde das Schwimm-Bad zerstört.
Von Wild-Scheinen.

2 ausgewachsene Wildschweine

2 Wild-Schweine

www.pixabay.com

Man weiß nicht genau:
Was haben die Wild-Scheine im Schwimm-Bad gesucht?
Wollten sie dort Regen-Würmer und Käfer finden?
Die Wild-Schweine wurden dabei von einer Kamera gefilmt.

Jetzt gibt es einen neuen hohen Zaun um das Schwimm-Bad.
Und Jäger dürfen die Wild-Schweine schießen.

Ein kleiner Bär verbrennt sich die Tatzen bei einem Wald-Brand

In Colorado gab es viele Wald-Brände.
[Colorado ist ein Teil der USA.]
Die Feuer-Wehr versucht, die Feuer zu löschen.
Aber die Brände sind sehr groß.

Bei einem Wald-Brand wurde auch ein kleiner Bär verletzt.
Er hat sich seine Tatzen verbrannt.
[Tatzen sind die Füße von Bären.]

Der kleine Bär hatte bei dem Feuer seine Mutter verloren.
Er lief durch den Wald, um sie zu suchen.

Feuerwehr-Leute haben den kleinen Bär gefunden.
Sie haben ihn mit einem Pfeil betäubt.
So konnte er gerettet werden.
Er wurde mit einem Hubschrauber aus dem Wald weg-gebracht.

Der Bär ist jetzt in einer Tier-Klinik.
Ein Tier-Arzt hat sich um seine Verletzungen gekümmert.
Er sagt:
"Als der Bär gebracht wurde, war ich mir nicht sicher, ob er es schaffen würde."

Aber jetzt geht es ihm besser.

Die Tier-Ärzte hoffen:
Vielleicht kann der Bär später wieder in der Wildnis leben.
Vielleicht kann er zurück in den Wald.
Darum halten sie sich von ihm fern.
Sie wollen nicht, dass er sich an Menschen gewöhnt.

Hier kann man Fotos von dem kleinen Bären sehen.

Eine Reisende findet einen toten Delfin im Wald

Eine Frau ist durch Russland gereist.
Dort ist sie im Wald spazieren gegangen.
In der Nähe der Stadt Sotschi.
Das ist eine Stadt am Schwarzen Meer.

Im Wald hat die Frau einen toten Delfin gefunden.
Er lag in der Nähe der Auto-Bahn im Wald.

Die Frau hat den Tier-Schutz angerufen.
Tier-Retter sind sofort in den Wald gekommen.
Aber sie konnten nur fest-stellen:
Der Delfin ist schon mehr als 2 Wochen tot.

Ein Delfin schwimmt durch türkisblaues Wasser

Ein Delfin

www.pixabay.com

Jetzt untersucht die Polizei den Fall.
Polizisten wollen heraus-finden:

  • Woran ist der Delfin gestorben?
  • Wie kam er in den Wald?
  • Wer hat den toten Delfin in den Wald gebracht?

Die Polizei glaubt:
Vielleicht wurde der Delfin unerlaubt in einem Zoo gehalten.
Vielleicht ist er bei einem Transport gestorben.
Aber man weiß es noch nicht genau.

Hier kann man Fotos von dem toten Delfin im Wald sehen.

Unbekannte pflanzen einen Baum vor einen Blitzer

In Rheinland Pfalz hat die Polizei einen Blitzer auf-gestellt.
Ein Blitzer misst: Wie schnell fährt ein Auto?
Wenn ein Auto zu schnell ist, macht der Blitzer ein Foto.
Dann bekommt das Auto einen Straf-Zettel.

Aber der Blitzer in Rheinland Pflaz funktionierte nicht.
Jemand hat einen großen Baum vor den Blitzer gepflanzt.
So waren Äste vor der Kamera.
Und der Blitzer konnte die Autos nicht mehr fotografieren.

Eine etwa 2 Meter hohe Fichte steht vor einem Blitzer.

Ein Baum vor einem Blitzer

Die Polizei unter-sucht jetzt: Wer hat den Baum gepflanzt?
Die Polizei aus Trier schreibt dazu im Internet:
"#PolizeiTrier sucht "Waldschrat", der den Radar-Anhänger im Raum Bitburg boykottiert hat.
Neben einen straf-rechtlichen Ermittlungs-Verfahren "droht" dem Täter wohl auch eine  Anerkennung im Ideen-Wettbewerb der Landschafts-Gärtner."

Damit meinen sie:
Es war eine Straf-Tat.
Es ist verboten.
Aber es war trotzdem eine gute Idee.

Für eine Moden-Schau von Karl Lagerfeld wurden Bäume gefällt

Karl Lagerfeld ist Mode-Designer.
Das heißt: Er entwirft Kleidung.
Das tut er seit vielen Jahren.
Dafür ist er berühmt.
So sieht er aus:

In Paris gab es jetzt eine Moden-Schau von Karl Lagerfeld.
Er hat die neue Mode von Chanel gezeigt.
[Chanel ist eine sehr berühmte Mode-Firma.
Die Mode-Designerin Coco Chanel hat sie gegründet.
Sie ist schon tot.
Karl Lagerfeld ist schon lange der Chef-Designer von Chanel.]

Für die Moden-Schau wurden Bäume gefällt.
100 Eichen wurden abgesägt.
Die Bäume wurden dann in einem Park aufgestellt.
Hier kann man ein Foto von der Moden-Schau im Park sehen.

Umwelt-Schützer in Frankreich finden es nicht gut.
Sie sagen: Es ist nicht umwelt-freundlich.
Und sie sagen: Die Mode nimmt keine Rücksicht auf die Umwelt.

Die Firma Chanel hat sofort darauf geantwortet.
Sie sagen: Sie haben die Bäume gekauft.
Und sie haben einen Vertrag unter-schrieben.
In dem Vertrag steht: Die Firma pflanzt 100 neue Bäume.
Sie werden in den gleichen Wald gepflanzt.
Also in dem Wald, in dem die anderen Bäume gefällt wurden.

Star-Lexikon

Wer war Karl Lagerfeld?

Karl Lagerfeld war Mode-Designer.
Das heißt: Er hat Kleidung entworfen.
Das hat er viele Jahre lang gemacht.
Damit ist er berühmt geworden.

Karl Lagerfeld wurde wahrscheinlich 1933 geboren.
2019 ist er gestorben.
Er wurde 85 Jahre alt.

Karl Lagerfeld hat für viele berühmte Mode-Firmen gearbeitet.
Zum Beispiel für diese:

  • Chanel
  • Balmain
  • Fendi
  • Chloé

Außerdem hatte er einen Buch-Laden und einen Buch-Verlag.

Karl Lagerfeld hat in Paris gewohnt und gearbeitet.
Und er hatte Wohnungen in vielen anderen Städten.

Man konnte Karl Lagerfeld leicht erkennen.
Er hatte weiße Haare und machte sich immer einen Zopf.
Und er hatte immer eine schwarze Sonnen-Brille auf.
Das war sein Marken-Zeichen.
Das heißt: Es wartypisch für ihn.
So sah er immer aus. 

Für seine Arbeit hat Karl Lagerfeld viele Preise gewonnen.

Karl Lagerfeld hatte eine Katze.
Er hat sie sehr geliebt.
Sie heißt Choupette.
Choupette lebt noch.
Aber nach ihrem Tod wünscht sich Karl Lagerfeld:
Choupettes Asche soll bei seiner Asche sein.
Und der der Asche seiner Mutter.

In Berlin wollten 3 Füchse mit dem Bus fahren

Ein Bus-Fahrer in Berlin wollte gerade eine Pause machen.
Sein Bus stand in Berlin-Müggelheim.
Er hat die Bus-Türen offen gelassen.

Dann standen 3 Füchse an seinem Bus.
Der Bus-Fahrer hat sie fotografiert.
Aber die Füchse durften nicht mit-fahren.

2 Füchse vor einem Bus

2 Füchse vor einem Bus, Foto: BVG Berlin über Facebook



Viele Menschen machen im Internet Witze über das Foto.
Sie fragen:
"Reichen drei Füchse schon für eine Gruppen-Karte?"
oder:
"Geht die BVG [Abkürzung für: Berliner Verkehrs-Betriebe] jetzt in den Fern-Bus-Markt als FuxBus?"

Eine Sprecherin der Bus-Firma sagt: Das passiert oft.
Füchse, Wild-Schweine oder Wasch-Bären wollen oft in die Busse einsteigen.
Sie sagt:
"Das passiert ständig, was denken Sie, wie oft unsere Mit-Arbeiter so etwas erleben."

Es gibt immer mehr Wasch-Bären in Deutschland

Wasch-Bären sind kleine Bären.
Sie kommen aus Nord-Amerika.
Aber jetzt gibt es sie in vielen Ländern auf der Welt.
Auch in Deutschland.

So sieht ein Wasch-Bär aus:

Ein Wasch-Bär

Ein Wasch-Bär, Bild: www.pixabay.com



Wasch-Bären werden 40 bis 70 Zentimeter groß.
Also etwas größer als eine Haus-Katze.

Wasch-Bären sind Alles-Fresser.
Das heißt: Sie essen Fleisch.
Sie essen Insekten und Würmer.
Aber sie essen auch Pflanzen und Beeren.
Sie können viele verschiedene Sachen essen.

Wasch-Bären leben im Wald.
Aber immer öfter kommen Wasch-Bären auch in die Städte.
Auch da finden sie Essen.
Zum Beispiel im Müll.

Manchmal gibt es Probleme mit den Wasch-Bären.
Weil es immer mehr Wasch-Bären gibt.
Zum Beispiel:
Die Wasch-Bären essen Eier von seltenen Vögeln.
Sie können gut klettern.
Sie holen die Vogel-Eier aus den Nestern.

Man weiß nicht genau:
Wie viele Wasch-Bären gibt es in Deutschland?
Aber man weiß: Es sind zu viele.

Darum werden Wasch-Bären in Deutschland auch gejagt.
Sie werden von Jägern erschossen.

Die meisten Wasch-Bären in Deutschland gibt es in den Bundes-Ländern Hessen und Brandenburg.

Fernseh·sendung über Rentiere

Rentiere sind sehr große Hirsche.
Sie leben im Norden.
Zum Beispiel in Norwegen.
So sieht ein Rentier aus:



In Norwegen gibt es jetzt eine Fernseh·serie über Rentiere.
An Ostern kann man die Serie zum ersten Mal sehen.

Was passiert in der Serie?
In der Serie werden Rentiere in der Natur gezeigt.
Zum Beispiel beim Fressen.
Wenn sie durch einen Wald laufen.
Oder beim Schlafen.

Die Ren-Tiere sollten in der Natur nicht gestört werden.
Darum gibt es für die Serie keine Kamera·leute.
Es sind nur wenige Menschen in den Wald gekommen.
Die Rentiere haben die Serie selbst gemacht.

Die Kamera wurde am Kopf von einem Ren-Tier fest-gebunden.
So wird alles gefilmt, was das Ren-Tier sieht.
Und die Rentiere werden nicht durch das Filmen gestört.

Nach Ostern wandern die Rentiere durch Norwegen.
Sie laufen aus den Bergen ans Meer.

Die Macher der Serie hoffen: Die Bilder werden gut.
Sie haben auch einen Wunsch:
"Der Traum ist, die Sendung mit der Geburt eines Kalbs zu beenden, nachdem die Rentiere nach Kvaløya geschwommen sind."