Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Köln

Yvonne Catterfeld sagt 2 Konzerte ab

Yvonne Catterfeld ist Sängerin.
Sie ist 45 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Yvonne Catterfeld geht bald auf Tour.
Das bedeutet:
Sie gibt Konzerte in verschiedenen Städten.
Sie hat eine neue CD gemacht.
Die CD heißt Move.
Das ist das englische Wort für bewegen.
So spricht man es aus: Muw.

Aber:
2 Konzerte hat Yvonne Catterfeld jetzt abgesagt.
Weil zu wenige Tickets verkauft wurden.

Yvonne Catterfeld schreibt bei Instagram:
"Ihr Lieben,
bald startet meine MOVE Tour.
Ich freue mich sehr auf diese Shows und darauf, meine neuen Songs zum ersten Mal für Euch live performen zu können!
[Performen bedeutet hier: aufführen.]
Leider muss ich Euch aber heute trotzdem schweren Herzens mitteilen, dass ich die Konzerte in Leipzig am 23. Mai und Dresden am 25. Mai nicht spielen kann."

In den beiden Städten Leipzig und Dresden wurden zu wenige Tickets verkauft.
Ein Konzert zu machen kostet viel Geld.
Darum müsste Yvonne Catterfield die Tickets teurer machen.
Oder sie müsste selbst mehr bezahlen.
Und das will sie nicht.

Die Fans können die Tickets für Konzerte in Leipzig und Dresden zurück·geben.
Die Konzerte in diesen Städten finden statt:

  • Köln
  • Frankfurt
  • München
  • Hamburg
  • Berlin

6 Menschen sind nachts auf den Kölner Dom geklettert

Der Kölner Dom ist eine große Kirche in Köln.
Die Kirche ist schon sehr alt.
Im Jahr 1248 haben die Bau·arbeiten angefangen.
Also vor 777 Jahren.
1880 wurde der Kölner Dom eröffnet.
Das war vor 145 Jahren.

Der Kölner Dom ist sehr bekannt.
Jedes Jahr reisen viele Menschen nach Köln.
Um den Dom zu besuchen.

Vorgestern Nacht wollten 6 Menschen auf das Dach des Kölner Doms klettern.
5 Franzosen und eine Frau aus Belgien.
Die 6 Menschen sind in den Dom eingebrochen.
Sie haben mehrere Türen aufgebrochen.
In das Treppen·haus des Nord·turms.
Von dort aus wollten sie aufs Dach klettern.

Die 6 Personen hatten Stirn·lampen auf.
Der Kölner Dom wird von einem Sicherheits·dienst bewacht.
Und der Sicherheits·dienst hat die 6 Menschen beobachtet.
Und dann die Polizei gerufen.
Die Polizei kam mit einem Hubschrauber.
Sie haben die 6 Personen auf dem Dach entdeckt.
Und sie haben sie dazu gebracht, wieder runter·zu·klettern.
Denn die Aktion war sehr gefährlich.
Die 6 Menschen waren in Lebens·gefahr.

Die 6 Personen wurden angezeigt.
Weil sie in den Dom eingebrochen sind.
Man nennt diese Straf·taten Haus·friedens·bruch und Sach·beschädigung.

Auch früher sind schon Menschen auf das Dach des Kölner Doms geklettert.
Vor allem in den letzten Jahren ist es öfter passiert:
2014, 2016 und 2018.
Danach sind die Kontrollen stärker geworden.

Flirt·party für Menschen mit Lern·schwierigkeiten in Köln

In Köln gibt es bald eine Party.
Es ist eine Flirt·party für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Mit·machen können Menschen mit Lern·schwierigkeiten ab 18 Jahren.

Die Party heißt:
Frühlings·gefühle – Die Flirt·party.
Die Party kostet keinen Eintritt.

Das schreiben die Macher*innen zur Party:

Jeder Mensch hat Sexualität.
Sexualität kann vieles sein.
Zum Beispiel:

  • verliebt sein
  • kuscheln
  • küssen
  • streicheln
  • Lust haben
  • Sex haben

Für jeden Menschen kann Sexualität anders sein.
Jeder Mensch hat eigene Erfahrungen und Wünsche.

Sexualität kann schön und aufregend sein.
Sexualität kann peinlich oder unangenehm sein.
Viele wissen nicht, wie sie über Liebe und Wünsche reden sollen.
Manchmal ist es schwierig, neue Menschen kennenzulernen.
Oder Freund*innen zu finden.
Oder einen Partner oder Partner*in zu finden.
Oft fehlen auch Orte zum Kennen·lernen.
Deswegen fühlen sich viele Menschen manchmal allein.
Obwohl sie das nicht wollen.

Wir möchten das ändern.
Und deswegen machen wir eine Party zum Kennen·lernen.
Es gibt Musik und Tanz.
Und nette Menschen.

Wir können über Liebe reden und flirten.
Wir erklären, welche Möglichkeiten es gibt.
Wir machen auch ein Speed-Dating.
Und vielleicht findest du auch eine Begleitung fürs Leben.

Alle Menschen sind eingeladen.
Wenn sie nach einer Frau suchen.
Wenn sie nach einem Mann suchen.
Oder wenn sie nach einer Person mit einem anderen Geschlecht suchen.

Unter dieser E-Mail·adresse kann man sich zur Party anmelden: nina.flirtet@myyahoo.com

Bitte schickt diese Informationen in der Mail zur Anmeldung:

  • Name
  • Alter
  • Brauchst Du auf der Party Unterstützung?
  • Kommst Du alleine oder in Begleitung?

Die Party gehört zum c/o Pop Festival in Köln.
Sie ist am 26. April von14 bis 16 Uhr.
In der BüZe im kleinen Saal.
Das ist die Adresse:

BüZe
Venloer Str. 429
50825 Köln

Die Band Kasalla eröffnet ein eigenes Brau·haus in Köln

Kasalla ist eine Band aus Köln.
Sie machen Musik auf Deutsch.
Mit kölschem Dialekt.

Jetzt will die Band Kasalla ein Brau·haus in Köln eröffnen.

In einem Brau·haus trinkt man Bier oder Kölsch.
Und man kann dort etwas essen.

Das Brau·haus wird "Marie und Johann Brau·haus" heißen.
Es ist in der Aachener Straße im Belgischen Viertel.
An Karneval kann man zum ersten Mal dort feiern.

Nach Karneval schließt das Brau·haus erstmal.
Es wird umgebaut.

Basti Campmann ist der Sänger der Band Kasalla.
Er sagt:
"Unser Brau·haus soll unsere zweite Heimat werden.
Es wird ganz viel Seele von uns drin·stecken.
Aber ohne, dass es ein ‚Kasalla-Museum‘ wird.
Es wird keine Band·fotos oder Köbesse in Piraten·kostümen geben.
Vielmehr soll das „Marie & Johann“ gleichzeitig modern und urig werden mit gutem Essen und Trinken."

Ab sofort kann man Karten für die Karnevalsparty in dem neuen Brauhaus kaufen.
Auf dieser Internet·seite.

Gibt es einen Biber in Köln?

Viele Jahre gab es in Deutschland keine Biber mehr.
Sie waren ausgestorben.
Mehr als 150 Jahre lang.
Aber jetzt gibt es wieder Biber in Deutschland.

Biber sind Nage·tiere.
Sie leben an Land und im Wasser.
Sie können gut tauchen.
Sie haben scharfe Zähne.
Damit können sie Holz·stämme durch·nagen.

Biber bauen Stau·dämme im Wasser.

Biber sind nachtaktiv.
Das bedeutet:
Tagsüber schlafen sie.
Sie sind fast immer abends oder nachts unter·wegs.

150 Jahre lang gab es keine Biber in Deutschland.
Sie wurden gejagt und von Menschen getötet.
Bis es gar keine mehr gab.

Fach·leute schätzen:
Heute leben wieder bis zu 40 Tausend Biber in Deutschland.

Seit einiger Zeit ist klar:
Wahrscheinlich lebt mindestens ein Biber in Köln.
Bis jetzt wurde er noch nicht gesehen.
Aber er hat Spuren hinter·lassen.
Zum Beispiel Nage·spuren an Bäumen.
An den Ufern der Teiche der Zündorfer Groov.

Man sieht:
Die Nage·spuren sind unterschiedlich alt.
Das zeigt:
Der Biber ist nicht auf der Durch·reise.
Er ist schon länger in Köln.

Bis jetzt weiß man nicht:
Ist es nur ein einzelner Biber?
Oder ist es eine kleine Gruppe von Bibern?
Denn Biber sind sehr scheu.
Sie halten sich meistens von Menschen fern.

Demos gegen rechts am Wochen·ende in vielen Städten

Am Wochenende gab es in vielen Städten viele Demos.
Das bedeutet:
An vielen Orten sind Menschen auf die Straße gegangen.
Sie haben sich mit anderen zusammen·getan.
Sie wollten zeigen:
Wir sind gegen die Politik der Partei AfD.
Wir sind gegen rechte Politik.
Und wir setzen uns für Gleich·berechtigung und Menschen·rechte ein.

In vielen Städten gab es Demonstrationen.
Zum Beispiel in diesen Städten:

  • Hamburg
  • Köln
  • Berlin
  • Bautzen
  • Halle 
  • Ravensburg
  • Aachen
  • Kassel
  • Karlsruhe
  • und an vielen anderen Orten

Die Veranstalter*innen schätzen:
Insgesamt waren in Deutschland mehr als 220 Tausend Menschen bei Demos.

Auch am nächsten Wochenende gibt es wieder viele Demonstrationen.
Und an vielen anderen Terminen bis zur Bundestags·wahl am 23. Februar 2025.
Damit möglichst viele Menschen zur Wahl gehen.
Und damit möglichst wenige Menschen die Partei AfD wählen.

Frédéric Prinz von Anhalt ist in Lebens·gefahr

Frédéric Prinz von Anhalt ist ein deutsch-amerikanischer Geschäfts·mann.
Er war mit der Schauspielerin Zsa-Zsa Gabor verheiratet.
Er ist 81 Jahre alt.
So sieht er aus:

Frédéric Prinz von Anhalt liegt im Moment ins einem Kranken·haus in Köln.
Er hat eine Lungen·entzündung.
Für alte Menschen kann eine Lungen·entzündung seh gefährlich sein.
Frédéric von Anhalt ist in Lebens·gefahr.
Man weiß also noch nicht:
Wird er die Krankheit überleben oder nicht?
Er bekommt Medikamente und Ärzt*innen beobachten seine Gesundheit.
Aber man muss jetzt einige Zeit abwarten.
Erst dann weiß man mehr.

Eigentlich lebt Frédéric von Anhalt in den USA.
In der Stadt Los Angeles.
Aber über Weihnachten und Silvester war er zurück in Deutschland.
Darum liegt er in Köln im Kranken·haus.

In Köln treffen sich Männer zum Spazieren·gehen

In Köln gibt es eine Gruppe für Männer.
Die Gruppe nennt sich: Men Talking And Walking.
Das spricht man so aus: Minn torking and working.
Übersetzt heißt es: Männer reden und gehen.

Die Männer treffen sich zum Spazieren·gehen.
Die Treffen sind immer in der Umgebung von Köln.
Die Spazier·gänge dauern immer etwa eine Stunde.
Die Männer kennen sich vor den Treffen oft nicht.
Aber bei den Spazier·gängen können sie sich entspannt unter·halten.
Und sich so ganz einfach kennen·lernen.

Für Frauen gibt es solche Spazier·gänge schon länger.
In verschiedenen Städten.
Dann haben sich immer mehr Männer gemeldet.
Sie haben sich auch solche Treffen gewünscht.
Aber für Männer.
Darum gibt es die Männer-Spazier·gänge jetzt seit September 2024.
Auf dieser Internet·seite kann man alle Termine nachschauen.
Oder auf dieser Seite bei Instagram.
Marco Mack plant und organisiert die Spazier·gänge.

Ein Teilnehmer erzählt:
"Ich bin erst neu nach Köln gezogen.
Meine Freundin hat die Treffen bei Instagram entdeckt.
Und sie hat mir davon erzählt.
Ich verspreche mit von dem Treffen heute vor allem Austausch.
Ich möchte wissen:
Was bewegt die anderen Männer?"

Ein anderer Teilnehmer sagt:
"Hier kann man einfach mal ein paar neue Leute kennenlernen, und das ist schön."

Bei den Spaziergängen treffen sich ganz unterschiedliche Männer.
Sie sind ganz unterschiedlich alt.
Sie haben verschiedene Berufe.
Und sie unterhalten sich über unterschiedliche Themen.

Der nächste Männer-Spazier·gang findet im Februar 2025 statt.

Ein Kunst·werk von Harald Naegeli wird aus versehen weg·geputzt

Viele Menschen sprayen Graffiti an Haus·wände.
Das bedeutet:
Sie benützen Sprüh·farbe.
Damit malen sie Bilder oder Schrift an Wände.
Aber:
Das ist verboten.

Die Stadt Köln hat 2 Reinigungs·kräfte beauftragt.
Die beiden sollten einen Graffiti-Schriftzug an einer Wand entfernen.
Das haben die beiden Reinigungs·kräfte gemacht.
Und danach haben sie noch ein Graffiti entfernt.
Ein Graffiti von einem Skelett.

Aber:
Dieses Graffiti war ein bekanntes Kunst·werk.
Der Schweizer Künstler Harald Naegeli hat es gemacht.
Sein Spitz·name ist: Sprayer von Zürich.
Er hat als einer der ersten Künstler Graffiti als Kunst·form benutzt.

Im Jahr 1980 hat Harald Naegeli ein Skelett an die Wand einer Kirche gesprayt.
Das war eigentlich verboten.
Aber sein Wand·bild ist ein Kunst·werk.
Darum wurde es später unter Denkmal·schutz gestellt.
Das bedeutet:
Es soll erhalten werden.
Es darf nicht verändert werden.

Aber:
Die beiden Reinigungs·kräfte haben nicht erkannt, dass das Graffiti ein Kunst·werk ist.
Sie haben es fast komplett weg·geputzt.
Nur der Kopf und die Hände sind noch zu sehen.

Was passiert jetzt?

Harald Naegeli wurde gefragt:
Kann er nach Köln reisen?
Und kann er das Kunst·werk reparieren?

Aber Harald Naegeli ist schon 84 Jahre alt.
Er sagt:
Er kann nicht mehr nach Köln reisen.
Er ist dafür nicht fit genug.

Aber er sagt auch:
Ein anderer Künstler oder eine andere Künstler*in kann das Kunst·werk reparieren.
Das ist in Ordnung für ihn.

Das bedeutet:
Das Kunst·werk wird bald wieder repariert.
Die fehlenden Teile werden wieder neu gemalt.
Aber bis jetzt weiß man noch nicht:
Wer wird es machen?

Neue Freund*innen finden beim Girl Walk

In vielen Städten gibt es einen Girl Walk.
So spricht man das aus: Görl Work.
Übersetzt heißt es: Spaziergang für Mädchen.

Was ist der Girl Walk?

Frauen treffen sich in einer Gruppe.
Und sie gehen zusammen spazieren.
Dabei kann man sich gegen·seitig kennen·lernen.
So kann man neue Freund*innen finden.

Girl Walks gibt es in verschiedenen Städten in Deutschland.
Zum Beispiel hier:

  • Berlin
  • Köln
  • Hamburg 
  • Bremen
  • Karlsruhe
  • Leipzig
  • Hannover
  • München

Die Frauen verabreden sich über Instagram oder TikTok zu den Girl Walks.

Bianka Gawron hat die Girl Walks in Berlin gestartet.
Sie erzählt:
"Ich weiß, wie schwierig es ist, Freund*innen zu finden, vor allem, wenn man gerade erst in eine neue Stadt gezogen ist."

Bianka Gawron hat eine Zeit lang in den USA studiert.
Sie hat in New York gelebt.
Dort hat sie die Girl Walks kennen·gelernt.
Sie sagt:
"Wie viele Menschen, suchte ich nach einem Weg, um weniger einsam zu sein.
In New York stieß ich dann auf eine wundervolle Möglichkeit, um mich mit anderen zu verbinden.
Es war das Projekt 'City Girls Walk'. [übersetzt: Mädchen Spaziergang in der Stadt]
Es bringt Frauen im Central Park regelmäßig zu einem gemeinsamen Spaziergang zusammen."

So hat Bianka Gawron die Girl Walks kennen·gelernt.
Und sie hat die Idee mit zurück nach Deutschland gebracht.
Sie sagt:
"Ich will eine Gemeinschaft für Frauen schaffen, in der sie sich wohl und sicher fühlen können.
Als die Frauen am Treff·punkt ankamen, kamen sie sofort ins Gespräch.
Ich beobachtete, wie sie ihre Kontakt·daten austauschten.
Wir gründeten eine WhatsApp-Gruppe.
Jetzt planen die Mädchen, gemeinsam zu studieren, bouldern zu gehen und Tanz·unterricht zu nehmen."
[Bouldern ist ein anderes Wort für Klettern.]

Bianka Gawron selbst hat beim Girl Walk auch schon Freund*innen gefunden.

Clare Carrington hat den Girl Walk in München gestartet.
Sie erzählt:
"Die meisten Frauen sind zwischen 20 und 39 Jahre alt, manche sind auch erst 16, andere 65 oder 70."

Man muss sich nicht anmelden.
Die Girl Walks sind kosten·los.
Sie dauern immer 1 bis 1 ein·halb Stunden.

Wie kann man die Termine für die Girl Walks finden?

Man gibt bei Instagram oder TikTok in die Suche ein:
#GirlWalk
So findet man Gruppen und Einträge zu diesem Thema.