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Einträge zum Stichwort: Hamburg

Ein Mann fährt auf der Kupplung von einem ICE mit

Ein Mann ist mit dem Zug gefahren.
Es war ein sehr schneller Zug: Ein ICE.
Der Mann ist 33 Jahre alt.
Er war auf dem Weg nach Hamburg.

Am Bahnhof von Duisburg hat der Zug angehalten.
Der Mann ist ausgestiegen.
Er hat eine Zigarette geraucht.
Dann ist der Zug wieder los-gefahren.
Der Mann stand noch draußen.
Aber er wollte den Zug nicht verpassen.
Darum ist er auf die Kupplung gesprungen.

Die Kupplung ist zwischen 2 Waggons.
Sie hält den Zug zusammen.

Der Zug ist weiter-gefahren.
Er war sehr schnell.
Er ist mehr als 200 Kilometer in der Stunden gefahren.
Der Mann stand außen am Zug auf der Kupplung.
Er war in Lebens-Gefahr.
Er hat um Hilfe gerufen.

Die anderen Menschen im Zug haben es zuerst nicht bemerkt.
Und die Schaffner auch nicht.
Aber dann hat eine Person im Zug die Hilfe-Rufe gehört.
Die Person hat dann die Not-Bremse gezogen.
Der Zug hat angehalten.
Der Mann wurde in den Zug geholt.
Er war nicht verletzt.

In Essen hat der Zug wieder angehalten.
Der Mann wurde an die Polizei über-geben.
Er hat sich selbst und den Zug-Verkehr in Gefahr gebracht.
Das ist eine Straf-Tat.

Die Polizei hat heraus-gefunden:
Der Mann war betrunken.
Er hatte viel Alkohol getrunken.

Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Einen großen Dank gilt den Reisenden, welche die Lebens-Gefahr erkannten und die Not-Bremse betätigten.
[Man kann auch sagen: Die Person hat die Not-Bremse benutzt.]
Ohne die couragierte Hilfe wäre es mutmaßlich die letzte Zug-Fahrt für den 33-Jährigen gewesen."
[Couragiert ist ein anderes Wort für mutig.]

Darf die Limonade Lemainaid weiter Limonde heißen?

Es gibt eine Limonade.
Sie heißt Lemonaid.
Sie wird in Hamburg gemacht.
Es gibt die Limonade in verschiedenen Sorten:

  • Limette
  • Blut-Orange
  • Maracuja
  •  Ingwer

Eine grüne Glasflasche mit Schraubverschluss. Darauf steht der Schriftzug LEMONAID in Großbuchstaben.

Eine Flasche der Limonade Lemonaid Limetten

Lemonaid

Was ist das Besondere an den Limonaden?

Alle Zutaten der Limonade sind in Bio-Qualität.
Alle Zutaten werden fair hergestellt.
Das heißt: Alle Menschen, die die Limonade machen, werden fair bezahlt.
Und auch die Menschen, die die Zutaten herstellen.

Die Limonaden von Lemonaid sind aus Saft gemacht.
Und es ist nur wenig Zucker drin.
Die Stadt Hamburg fand: Vielleicht ist das ein Problem?

Die Gesundheits-Behörde [Behörde ist ein anderes Wort für Amt.] hat überlegt:
Darf Lemonaid in Zukunft überhaupt noch Limonade heißen?
Es gibt Leit-Sätze für Limonade.
Das heißt: Es wurde aufgeschrieben: Was muss in einer Limonade drein sein?
In den Leit-Sätzen steht: In einer Limonade muss mindestens 7 Prozent Zucker drin sein.
In Lemonaid ist weniger Zucker drin als in anderen Limonaden.
Darum hatte die Stadt Hamburg zuerst gesagt: Lemonaid darf in Zukunft nicht mehr Limonade heißen.

Eine durchsichtige Glasflasche mit Schraubverschluss. Die Flasche ist mit einer rot-orangenen Limonade gefüllt. Darauf steht der Schriftzug LEMONAID in Großbuchstaben.

Eine Flasche der Limonade Lemonaid Blutorange

Lemonaid

Die Firma Lemonaid hat sich dagegen gewehrt.
Sie finden: Limonade mit weniger Zucker ist gesund.
Dafür darf man nicht bestraft werden.
Das macht keinen Sinn.
Die Firma Lemonaid sagt:
"Lebens-Mittel [Lebens-Mittel sind Essen und Getränke.] mit wenig Zucker sollten nicht bestraft werden, sondern der Normal-Fall sein."

Damit ist die Stadt Hamburg jetzt einverstanden.
Lemonaid darf auch in Zukunft weiter Limonade heißen.

In vielen Städten gibt es bald mehr Blitzer

An vielen Straßen gibt es Blitzer.
Ein Blitzer über-wacht den Verkehr.
Wenn ein Auto zu schnell fährt, macht der Blitzer ein Foto.
Der Fahrer oder die Fahrerin muss dann eine Strafe bezahlen.

In vielen großen Städten in Deutschland gibt es jetzt mehr Blitzer.
Zum Beispiel in Hamburg.
Da wurden 2018 6 neue Blitzer aufgebaut.
Ein Blitzer kommt bis zum Jahres-Ende noch dazu.

Auch in diesen Städten gibt es seit 2018 mehr Blitzer:

  • Stuttgart
  • Berlin 
  • Köln
  • Frankfurt
  • Düsseldorf
  • Dortmund

Die Städte verdienen viel Geld mit den Blitzern.

Dennis Thering ist Politiker in Hamburg.
Er gehört zur Partei CDU.
Er sagt:
"Inzwischen sind die Einnahmen aus den fest installierten Blitzern ein lukratives Geschäft für den Senat geworden."

Das heißt: Die Stadt Hamburg verdient viel Geld mit den Blitzern.

Aber Dennis Thering sagt auch:
"Uns geht’s nicht darum, die Leute ab-zu-kassieren.
Aber wer zu schnell fährt, gefährdet sich und die anderen."

Das heißt: Es geht nicht um das Geld.
Es geht um mehr Sicherheit im Straßen-Verkehr.

Die Polizei klärt einen Streit um ein Drei-Rad

In einem Kinder-Garten in Hamburg gab es einen Streit.
2 Kinder haben sich gestritten.
Es ging um ein Drei-Rad.
Die beiden Kinder haben sich geprügelt.
Sie haben geschrien und sich gekratzt.

Ein Dreirad für Kinder, im Hintergrund ein Bobby Car.

Ein Drei-Rad

www.pixabay.com

Eine Mutter war bei dem Streit dabei.
Sie wollte ihr Kind gerade abholen.
Sie wusste nicht: Was soll ich machen?
Dann hat sie die Polizei gerufen.

Die Polizei kam in den Kinder-Garten.
Sie haben mit den beiden Kindern geredet.
Und sie haben den Streit geklärt.
Außerdem haben die Polizisten und Polizistinnen eine Beratung in dem Kinder-Garten gemacht.
Sie haben mit den Kindern geredet.
Mit den Eltern.
Und mit den Kinder-Gärtnern und Kinder-Gärtnerinnen.
Alle haben zusammen zu dem Thema gearbeitet:
Wie kann ich gut mit Streit umgehen?
Wie kann ich Streit gut klären?

Eine Ausstellung erinnert an Romy Schneider

Romy Schneider war Schauspielerin.
Sie wurde 1938 geboren.
1982 ist sie gestorben.
Sie wurde 43 Jahre alt.

So sah sie aus:

Photo

In diesem Jahr wäre Romy Schneider 80 Jahre alt geworden.
Darum erinnert jetzt eine Ausstellung an Romy Schneider.
Sie wird in Hamburg gezeigt.

Warum gibt es die Ausstellung?
Romy Schneider hat in den Sissi-Filmen mit-gespielt.
Sie hat die Haupt-Rolle gespielt.
Viele Menschen erinnern sich nur daran.
Die Ausstellung will jetzt zeigen:
Romy Schneider hat sehr verschiedene Rollen gespielt.
Sie war sehr viel-seitig.
Das soll die Ausstellung zeigen.

In der Ausstellung gibt es verschiedene Kunst-Werke zu sehen:

  • Fotos
  • Titel-Seiten von Zeitschriften
  • Kino-Werbung 

Die Ausstellung wurde heute eröffnet.
Man kann sie noch bis zum 2. Dezember besuchen.
Auf dieser Internet-Seite findet man alle Informationen.

Star-Lexikon

Wer war Romy Schneider?

Romy Schneider war Schauspielerin.
Sie wurde 1938 geboren.
1982 ist sie gestorben.
Sie wurde 43 Jahre alt.

Die Eltern von Romy Schneider waren beide auch Schauspieler.
Sie heißen Wolf Albach-Retty und Magda Schneider.
Viele andere Familien-Mitglieder von Romy Schneiders Vater waren auch Schauspieler und Schauspielerinnen.
Ihre Eltern haben sich getrennt.
Da war Romy Schneider noch sehr klein.

Romy Schneider hat schon sehr früh als Schauspielerin gearbeitet.
Mit 15 Jahren hat sie zum ersten Mal in einem Film mit-gespielt.
Der Film heißt: Wenn der weiße Flieder wieder blüht.
In dem Film hat sie zusammen mit ihrer Mutter gespielt.
So ist sie schnell berühmt geworden.

Dann hat Romy Schneider die Haupt-Rolle in den Sissy-Filmen gespielt.
So wurde sie sehr bekannt.
Später in ihrem Leben fand Romy Schneider:
Es war keine gute Idee, in den Filmen mitzuspielen.
Sie wollte nicht mehr süß sein.
Darum hat sie sich andere Film-Rollen gesucht.
Sie hat in Frankreich und in Deutschland Filme gemacht.
Sie hat zum Beispiel in diesen Filmen mit-gespielt:

  • Mädchen in Uniform
  • Der Swimming Pool
  • Die Spaziergängerin von Sans-Souci

Für ihre Arbeit hat Romy Schneider viele Film-Preise bekommen.
In verschiedenen Ländern.

Sie hat die Texte in ihrem Filmen immer selbst gesprochen.
In 3 verschiedenen Sprachen:

  • Deutsch
  • Französisch 
  • Englisch

Romy Schneider war zwei-mal verheiratet.
Mit Harry Meyen.
Und mit Daniel Biasini.
Mit beiden Männern hatte Romy Schneider ein Kind.
Einen Sohn und eine Tochter.
Sie heißen David Christopher Meyen und Sarah Magdalena Biasini.
Aber ihr Sohn David wurde nur 14 Jahre alt.
Er ist über einen Zaun geklettert.
Dabei hatte er einen Unfall und ist gestorben.

Nach dem Tod von David ging es Romy Schneider nicht gut.
Sie war sehr oft unglücklich in ihrem Leben.
Sie hat zu viel Alkohol getrunken.
Und sie hat zu viele Medikamente genommen.
Darum ist sie so jung gestorben.
Ihr Herz hat aufgehört zu schlagen.

Romy Schneider wurde in Frankreich beerdigt.
In der kleinen Stadt Boissy-sans-Avoir.
Ihr Sohn David war zuerst in einer anderen Stadt beerdigt.
Aber dann wurde er umgebettet.
Er liegt jetzt im gleichen Grab wie seine Mutter.

Die Bahn macht einen Sonder-Halt für Jan Böhmermann

Jan Böhmermann ist 37 Jahre alt.
Er ist Moderator.
Und er ist Satiriker.
Ein Satiriker macht sich über Dinge lustig.
Er übertreibt.
Er verspottet Dinge, die er nicht gut findet.
So sieht er aus:

Jan Böhmermann ist mit dem Zug gefahren.
Er wollte von Hamburg nach Bremen fahren.
Aber er ist in den falschen Zug eingestiegen.
Dann hat er mit dem Schaffner geredet.
[Ein Schaffner arbeitet für die Bahn.
Er kontrolliert die Fahr-Karten.]
Der Schaffner hat gesagt:
Der Zug hält an einem Sonder-Halt.
Er stoppt an einem kleinen Bahnhof.
Da kann Jan Böhmermann aussteigen.
Es war der Bahnhof in Lauenbrück.

Eigentlich hält der Zug sonst nicht an diesem Bahnhof.
Es war ein Sonder-Halt.
Der Zug hatte vorher schon 90 Minuten Verspätung.
Die anderen Menschen in dem Zug waren sauer auf Jan Böhmermann.
Er erzählt:
"Ich guckte in den Zug und alle Leute gucken mich böse an."

Warum musste Jan Böhmermann so dringend nach Bremen?
Er musste ein Schiff erreichen.
Auf dem Schiff hatte er einen Auftritt.
Das Schiff heißt Oceana.
200 Leute waren dabei.
Fast hätte Jan Böhmermann das Schiff verpasst.
Aber durch den Sonder-Halt konnte er das Schiff recht-zeitig erreichen.

Jetzt muss die Bahn erklären:
Warum haben sie eine Ausnahme für Jan Böhmermann gemacht?

Star-Lexikon

Wer ist Jan Böhmermann?

Jan Böhmermann ist 43 Jahre alt.

Er ist Moderator.
Und er ist Satiriker.
Ein Satiriker macht sich über Dinge lustig.
Er übertreibt.
Er verspottet Dinge, die er nicht gut findet.

Jan Böhmermann macht eine Fernseh-Sendung.
Sie heißt "Neo Magazin Royale".

Jan Böhmermann hat ein Lied über den türkischen Präsidenten Recep Erdoğan geschrieben.
Er hat sich über ihn lustig gemacht.
In einer Fernseh-Sendung.
Das war im Jahr 2016.

Die türkische Regierung hat Jan Böhmermann angezeigt.
Sie finden: Jan Böhmermann hat den Präsidenten der Türkei beleidigt.

Jan Böhmermann musste keine Strafe zahlen.
Das Verfahren wurde eingestellt.
Das heißt: Jan Böhmermann musste nicht vor Gericht.

Seitdem ist Jan Böhmermann sehr bekannt.
Noch bekannter als vorher.
Viele Menschen finden seine Satire gut.

Für seine Arbeit hat Jan Böhmermann Preise gewonnen.
Zum Beispiel den Grimme-Preis 2016.



Ein Verein verschenkt Mini-Häuser an wohnungs·lose Menschen

Es gibt einen Verein in Köln.
Er heißt Little Home.
Übersetzt heißt das kleines Zuhause.
Dieser Verein baut kleine Häuser aus Holz.

Die Häuser sind sehr klein.
Sie sind nur so groß wie ein kleines Zimmer.
In dem Zimmer gibt es ein Bett.
Ein Regal.
Ein Wasch·becken.
Und ein Klo.
Außerdem gibt es ein Erste-Hilfe-Set und einen Feuer·löscher.

So sieht eines der kleinen Häuser aus:

Der Verein baut die kleinen Häuser für wohnungs·lose Menschen.
Also für Menschen ohne Wohnung.
Sie können in den kleinen Häusern über·nachten.
Ein Haus kostet 1.000 Euro.
Der Verein hat schon 63 Häuser gebaut und verschenkt.
Zum Beispiel in diesen Städten:

  • Köln
  • Berlin
  • Hamburg
  • Bonn
  • Frankfurt am Main
  • Hamm
  • Nürnberg 
  • Bernau bei Berlin
  • Darmstadt

In Zukunft sollen auch Häuser in Leipzig und München gebaut werden.

Wie kann man den Verein unter·stützen?
Man kann Geld spenden.
Dann können mehr Häuser gebaut werden.
Und man kann helfen, die Häuser aufzubauen.
Hier findet man alle Informationen.

Otto's Burger darf seinen Namen behalten

Otto's Burger ist ein Burger-Laden.
Man kann dort Hamburger essen.
Otto's Burger hat 4 Läden in Hamburg.
Außerdem gibt es von Otto's Burger einen Food Truck.
Das ist ein Last-Wagen.
Man kann ihn mieten.
Dann kann man auf einer Party Burger kaufen.
Oder bei einem Konzert.

Otto's Burger gibt es jetzt seit 4 Jahren.
Die Läden gehören Dan MacGowan.

Ein Burger, ein Metallkörbchen mit Pommes und Guacamole auf einem Holzbrett angerichtet

Ein Burger

www.pixabay.com

Und es gibt das Versand-Haus Otto.
Versand-Haus heißt:
Otto verkauft viele verschiedene Dinge.
Zum Beispiel:

  • Kleidung
  • Möbel
  • Spiel-Zeug
  • Elektro-Geräte

Diese Sachen können sich Menschen in einem Katalog aus-suchen.
Oder auf einer Internet-Seite.
Otto liefert die Sachen dann zu den Menschen nach Hause.

Das Versand-Haus Otto gibt es schon lange.
Seit dem Jahr 1949.
Also seit fast 70 Jahren.

Das Versand-Haus Otto hat gesagt:
Wir hatten den Namen Otto zuerst.
Otto's Burger darf nicht so heißen wie unser Versand-Haus.
Sie haben eine Klage bei Gericht eingereicht.
Das heißt:
Das Gericht musste entscheiden: Darf Otto's Burger seinen Namen behalten oder nicht?

Gestern hat das Gericht entschieden.
Der Burger-Laden darf weiter Otto's Burger heißen.

Die Richter haben gesagt:
Otto ist ein häufiger Name.
Das heißt: Es gibt ihn oft.
Niemand kann sagen: Der Name gehört nur mir alleine.
Und sie haben gesagt:
Niemand verwechselt einen Burger-Laden und ein Versand-Haus.
Darum können beide den gleichen Namen haben.

Dan MacGowan gehört Otto's Burger.
Er ist sehr froh über die Entscheidung vom Gericht.
Er schreibt im Internet:
"Uns fällt so ein riesiger Stein vom Herzen, Wahnsinn.
[Damit meint er: Alle sind sehr erleichtert.]
Vielen Dank allen die uns unterstützt haben und uns Mut zugesprochen haben, das hat wirklich einen großen Unterschied gemacht und uns sehr geholfen.
Love, love, love 💓♥️❤️💚💜💙
[übersetzt: Liebe, Liebe, Liebe]

Das Versand-Haus Otto klagt gegen Otto's Burger

Otto ist ein Versand-Haus in Hamburg.
Versand-Haus heißt:
Otto verkauft viele verschiedene Dinge.
Zum Beispiel:

  • Kleidung
  • Möbel
  • Spiel-Zeug
  • Elektro-Geräte

Diese Sachen können sich Menschen in einem Katalog aus-suchen.
Oder auf einer Internet-Seite.
Otto liefert die Sachen dann zu den Menschen nach Hause.

Das Versand-Haus Otto gibt es schon lange.
Seit dem Jahr 1949.
Also seit fast 70 Jahren.

In Hamburg gibt es auch Otto's Burger.
Otto's Burger ist ein Burger-Laden.
Man kann dort Hamburger essen.
Otto's Burger hat 4 Läden in Hamburg.
Außerdem gibt es von Otto's Burger einen Food Truck.
Das ist ein Last-Wagen.
Man kann ihn mieten.
Dann kann man auf einer Party Burger kaufen.
Oder bei einem Konzert.

Otto's Burger gibt es jetzt seit 4 Jahren.
Die Läden gehören Dan MacGowan.

Warum heißt der Laden Otto's Burger?
Er wurde nach Otto Kuase benannt.
Otto Kuase war ein bekannter Koch.
Man glaubt: Er hat den Hamburger erfunden.

Ein Burger mit Pommes in Wellenschnitt auf einer karierten Tischdecke

Ein Burger

www.pixabay.com

Das Versand-Haus Otto findet jetzt:
Der Burger-Laden darf nicht Otto's Burger heißen.
Sie klagen deswegen vor Gericht.

Das Versand-Haus glaubt:
Alle Menschen in Deutschland wissen: Otto macht gute Arbeit.
Sie glauben: Darum hat Dan MacGowan seinen Laden Otto's Burger genannt.
Das finden sie nicht gut.
Darum wollen sie viel Geld von Dan MacGowan haben: 750.000 [sieben-hundert-fünfzig-tausend] Euro.

Dan MacGowan ist damit nicht einverstanden.
Er sagt: Viele Menschen und Firmen heißen Otto.
Es ist ein häufiger Name.
Er findet: Jeder darf diesen Namen benutzen.
Und: Er ist nicht der Einzige, der den Namen benutzt.
Es gibt zum Beispiel Auto-Bauer, die Otto heißen.
Oder eine Firma, die Glocken macht.
Er findet: Es ist nicht gerecht, dass er verklagt wird.
Er findet: Entweder dürfen alle den Namen benutzen. Oder keiner.
Er sagt:
"Man muss entweder konsequent sein und alle verklagen, oder eben nicht."

Dan MacGowan wollte den Streit ohne ein Gericht klären.
Er wollte sich mit dem Versand-Haus Otto treffen und reden.
Aber sie wollten es nicht.
Jetzt muss ein Gericht entscheiden.
Aber morgen wird verhandelt.
Dann wird entschieden:

  • Darf der Burger-Laden weiter Otto's Burger heißen?
    Und:
  • Muss Dan MacGowan Geld an das Versand-Haus Otto bezahlen?
    Und:
  • Wie viel Geld muss er bezahlen?

Darüber will das Gericht heute entscheiden.

Das Versand-Haus Otto ist eine sehr große Firma.
Otto's Burger ist eine sehr kleine Firma.
Aber Dan MacGowan sagt:
"Wir lassen uns nicht einschüchtern."

Die FDP wünscht sich: Der Schwerbehinderten-Ausweis soll Teilhabe-Ausweis heißen

Viele Menschen mit Behinderung haben einen speziellen Ausweis.
Dieser Ausweis zeigt: Der Mensch hat eine Behinderung.
Und man kann darauf sehen: Wie schwer ist die Behinderung.
Mit dem Ausweis kann man umsonst mit dem Bus oder mit der Bahn fahren.
Oder man bekommt mehr Urlaubs-Tage.

In diesem Video erklärt eine junge Frau den Schwerbehinderten-Ausweis:


Viele Menschen finden den Namen "Schwerbehinderten-Ausweis" nicht gut.
Sie wollen nicht "schwerbehindert" genannt werden.
Eine junge Frau aus Hamburg hat ihren Ausweis darum "Schwer-in-Ordnung-Ausweis" genannt.

Auch die Partei FDP findet: Der Ausweis soll in Zukunft einen anderen Namen haben.
Sie finden: Der Ausweis soll Teilhabe-Ausweis heißen.

Die FDP findet:
Man soll nicht mehr länger auf das Defizit gucken.
Also auf das, was ein Mensch mit Behinderung vielleicht nicht kann.
Die FDP sagt: Teilhabe für alle ist das Ziel der Gesellschaft.
Alle sollen dabei sein.
Alle sollen überall mit-machen können.
Dabei hilft dieser Ausweis.
Darum ist Teilhabe-Ausweis ein guter Name.

Darum hat die Partei FDP einen Antrag beim Bundes-Tag gestellt.
Hier kann man den Antrag lesen.