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Ein Café in Hamburg will keine kleinen Kinder als Gäste

In Hamburg gibt es das Café moki’s goodies.
Es ist im Stadt-Teil Eimsbüttel.

Bei moki’s goodies gibt es eine Regel:
Die Gäste müssen älter sein als 7 Jahre.
Kinder bis 6 Jahre dürfen nicht in das Café.

Viele Mütter finden diese Regel nicht gut.
Sie sind sauer.
Sie beschweren sich darüber.
Sie schreiben Texte im Internet.

Monika Ertl gehört das Café.
Sie schreibt:
"Liebe Super-Muttis,
ich finde es ist an der Zeit, die Verhältnismäßigkeit dessen, was Ihr hier seit einigen Tagen im Netz veranstaltet, ernsthaft in Frage zu stellen.
[Damit meint sie: Die Texte im Internet sind über-trieben.]
Ich habe ein Restaurant-Konzept, das Euch nicht gefällt und das ist einigen als Anlass genug für einen Shitstorm vom feinsten.
[Damit meint sie: Viele Menschen haben sie wegen ihrer Idee beschimpft.]
Ohne dass auch nur eine einzige von Euch vorher das persönliche Gespräch gesucht hätte, verurteilt Ihr mit heiligem Eifer mein Unternehmen mit erstaunlicher verbaler Aufrüstung und Feindseligkeit.
Das moki’s goodies ist kein spenden-finanziertes demokratisches Mutter-Kind-Projekt, sondern ein Restaurant für das ich mir ein Konzept überlegt und in das ich mein privates Geld investiert habe.
Weil ich meine eigenen Entscheidungen treffen möchte ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen."

Damit meint sie:
Sie hat ein Café.
Sie hat ihr eigenes Geld für das Café ausgegeben.
Dann kann sie auch alleine über die Regeln entscheiden.

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