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Einträge zum Stichwort: Auto

Prinz Philips Auto wird versteigert

Prinz Philip ist der Ehe-Mann von Queen Elisabeth von England.
Er ist 94 Jahre alt.
So sieht er aus:



Jetzt wird ein Auto von Prinz Philip versteigert.
Versteigert bedeutet: Es wird bei einer Auktion verkauft.

Auktion ist ein anderes Wort für Versteigerung.
Das heißt: Das Auto wird verkauft.
In einem Auktions-Haus.
Jemand sagt: Das ist der Start-Preis.
Dann können alle Leute Geld bieten.
Wer am meisten Geld bietet, bekommt das Auto.
Man kann auch sagen: Er oder sie hat das Auto ersteigert.
Jeder kann im Auktions-Haus bieten. Oder am Telefon. Oder in Internet.

Prinz Philip hatte das Auto seit 1954.
Also seit mehr als 60 Jahren.
Das Auto ist von der Firma Aston Martin.
So sieht es aus:

Bild: von Redsimon (Eigenes Werk) [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

Prinz Philip hat mit dem Auto viel erlebt.
Er hat damit seine Kinder zur Schule gefahren.
Er hat damit die erste Auto-Bahn in Groß-Britannien eingeweiht.
Und er hat das Auto mit dem Schiff zu den Olympischen Spielen nach Australien bringen lassen.
Damit er dort damit fahren kann.

Jetzt wurde das Aut0 40 Jahre lang nicht mehr gefahren.

Die Versteigerung ist im April.
Das Auktions-Haus schätzt: Das Auto ist 350.000 bis 450.000 Euro wert.

Hier kann man ein Foto von Prinz Charles mit seinem Auto sehen.

Star-Lexikon

Wer war Philip, Duke of Edinburgh?

Prinz Philip war der Ehe-Mann von Queen Elisabeth.
Seine Frau ist die britische Königin.
Er war nicht König von Großbritannien.
Er war der Prinz-Gemahl.
Das soll zeigen:
Seine Ehe-Frau ist die Königin.
Und für das König-Reich ist sie wichtiger als ihr Ehe-Mann.

Prinz Philip wurde 99 Jahre alt.
Er wurde 1921 geboren.
2021 ist er gestorben.

Bei seiner Geburt war Philip Prinz von Griechenland und Dänemark.
Er war das jüngste Kind von Prinz Andreas von Griechenland und Dänemark und Prinzessin Alice von Battenberg.
Er wurde in Griechenland geboren.
Aber dann hat sich die Politik in Griechenland geändert.
Philip und seine Familie mussten das Land verlassen.
Danach hat er in vielen verschiedenen Ländern gewohnt.

Prinz Philip hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
[Statt Militär kann man auch Heer oder Armee sagen.]
Er war bei der Marine.
Das heißt: Er war Soldat auf einem Schiff.

Im Jahr 1947 hat Prinz Philip Queen Elisabeth die Zweite geheiratet.
Durch seine Hochzeit wurde er Brite.
Seitdem war er nicht mehr Prinz von Griechenland.
Prinz Philip und die Queen waren 73 Jahre lang verheiratet.

Zusammen haben Queen Elisabeth und Prinz Philip 4 Kinder:

Viele Menschen in Großbritannien fanden Prinz Philip gut.
Er machte Witze.
Und er sagte immer, was er dachte.

2017 ging Prinz Philip in Rente.
Er hatte keine Termine mehr als Prinz-Gemahl.
Das heißt: Er reiste nicht mehr mit der Queen.
Er empfing keine Gäste mehr.
Er war nur noch Privat-Mann.
Er hat sich zurück-gezogen.

Prinz Philip ist am 9. April 2021 gestorben.

Alle Mitglieder der Band Viola Beach sind bei einem Unfall gestorben

Viola Beach ist eine Band aus Groß-Britannien.
Es gibt die Band seit Mai 2015.
Diese 4 Mitglieder gehören zur Band:

  • Kris Leonard (Gitarre und Gesang)
  • River Reeves (Gitarre)
  • Tomas Lowe (Bass)
  • Jack Dakin (Schlagzeug)


In diesem Video kann man ihre Musik hören:


Gestern Nacht sind alle Mitglieder der Band gestorben.

Sie hatten einen Auto-Unfall.

Ihr Bus ist von einer Brücke gestürzt.

Mehr als 25 Meter tief.

Der Manager der Band war mit im Bus.

Er hieß Craig Tarry.

Auch er ist gestorben.


Der Bus hätte an der Brücke anhalten müssen.

Es gab Signale zum Anhalten.

Man weiß noch nicht, warum der Fahrer nicht angehalten hat.

Hatte er einen Anfall?

Hatte er Alkohol getrunken?

Hatte er Drogen genommen?

Gab es ein technisches Problem?


Die Polizei versucht noch, das herauszufinden.


Eine Schaf-Herde stoppt ein Flucht-Auto

In Neuseeland wurde ein Mann mit dem Auto angehalten.
Er war zu schnell gefahren.
Und er hatte keine Kennzeichen an seinem Auto.
Die Polizei wollte ihn kontrollieren.
Aber der Mann hat nicht angehalten.
Er ist einfach an der Polizei vorbei-gefahren.

Die Polizei hat das Auto verfolgt.
1 1/2 [ein-einhalb] Stunden lang.
Es war eine Verfolgungs-Jagd.
Dann kam eine Schafs-Herde der Polizei zur Hilfe.

Eine Schaf-Herde

Eine Schaf-Herde, Bild: www.pixabay.de



Eine Schaf-Herde stand mitten auf der Straße.
Das Auto konnte nicht weiter-fahren.
So konnte die Polizei den Fahrer fest-nehmen.
Die Schafe wurden nicht verletzt.

Bei einer Überprüfung kam heraus:
Der Mann wurde von der Polizei gesucht.
Er hatte Benzin an einer Tank-Stelle gestohlen.

Der Porsche von Janis Joplin wurde versteigert

Janis Joplin war Rock-Musikerin.
Sie ist nur 27 Jahre alt geworden.
1970 ist sie gestorben.
Hier kann man ein Video von ihr sehen:


Janis Joplin hatte einen Porsche.
Er war bunt bemalt.
So sieht er aus:



Eines der bekanntesten Lieder von Janis Joplin heißt "Mercedes Benz".
Darin singt sie: "Lieber Gott, bitte kauf mir einen Mercedes-Benz.
Meine Freunde fahren alle Porsche, da muss ich mithalten."
Schon 2 Jahre vorher hat sie sich einen Porsche gekauft.
Er war weiß.
Das fand sie aber langweilig.
Deswegen  hat sie das Auto mit Blumen und Schmetterlingen bemalen lassen.

Der Porsche wurde jetzt bei einer Versteigerung verkauft.
In New York.
Beim Auktions-Haus Sotheby's.
Ein Käufer hat dafür 1,76 Millionen Dollar bezahlt.
Das sind 1,6 Millionen Euro.

Polizei-Einsatz wegen Schlager-Musik

Ein 15-jähriger Junge ist mit seinem Vater im Auto gefahren.
Er hat einen Zettel an die Auto-Scheibe gehalten.
Auf dem Zettel stand "Hilfe".

Eine andere Auto-Fahrerin hat den Zettel gesehen.
Sie hat sich Sorgen gemacht.
Und sie hat die Polizei gerufen.

Parkende Autos

Bild: www.pixabay.com



Die Polizei ist zu der Familie nach Hause gefahren.
Sie wollten sehen, ob alles in Ordnung ist.
Oder ob der Junge Hilfe braucht.

Zum Glück war es kein Not-Fall.
Der Junge fand nur die Musik im Auto schlimm.
Sein Vater hat Schlager-Musik gehört.
Der Zettel mit dem Hilfe-Ruf sollte nur ein Witz sein.

Die Polizei sagt: "Ob der Vater zukünftig die Musik im Auto dem Geschmack seines Sprösslings anpasst, ist noch unklar."

Ein Mann aus Norwegen hat 3 Wochen lang in Hannover nach seinem Auto gesucht

Björn Brandvold kommt aus Norwegen.
Er lebt in Oslo.
Er ist 78 Jahre alt.

Björn Brandvold war zu Besuch in Hannover.
Eigentlich wollte er dort nur einen kurzen Zwischen-Stopp machen.
Und dann weiter-reisen.

Björn Brandvold hat sein Auto in einer Seiten-Straße geparkt.
Er hat sich den Namen der Straße aufgeschrieben.
Dann ist er in die Innen-Stadt gegangen.

Leider hat Björn Brandvold den Zettel mit dem Straßen-Namen verloren.
Deswegen hat er sein Auto nicht wieder-gefunden.
Die Suche hat 3 Wochen lang gedauert.

Zum Glück hat Björn Brandvold eine Frau aus Hannover getroffen, Gertrud Kreuter.
Sie hat Björn Brandvold bei der Auto-Suche geholfen.
Und er konnte bei ihr über-nachten.
Aber auch zu zweit haben sie das Auto nicht gefunden.
Auch die Polizei hat danach gesucht.
Ohne Ergebnis.


Erst ein Aufruf über die Zeitung hat geholfen.
In der Zeitung stand: Wer hat das Auto von Björn Brandvold gesehen?
Das Auto wurde beschrieben.
Zum Beispiel: Es hat ein Kenn-Zeichen aus Norwegen.

Eine Frau hat dann bei der Zeitung angerufen.
Sie wusste, wo das Auto steht.

Björn Brandvold sagt: "So weit entfernt hätten wir nie gesucht."

So weit entfernt hätten wir nie gesucht. ist dankbar für die Hilfe bei der Auto-Suche.
Er hat seine Gast-Geberin nach Norwegen eingeladen.
Jetzt reist er weiter.

Der trampende Roboter Hitchbot wurde auf seiner Reise zerstört

Hitchbot ist ein Roboter.
Ein Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin haben ihn gebaut.
Sein Name setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Hitchhiking bedeutet: Per Anhalter fahren.
Das bedeutet: Man hält Autos an.
Und man fragt den Fahrer oder die Fahrerin, ob man mit-fahren darf.
Bot ist eine Abkürzung für Roboter.
Der Name bedeutet also:
Ein Roboter, der per Anhalter fährt.

So sieht Hitchbot aus:



Hitchbot hat eine Reise gemacht.
Der Roboter ist per Anhalter gereist.
Durch Deutschland, durch Kanada und durch die USA.
Auf seiner Reise hat der Roboter Fotos gemacht.
Es war ein Experiment.
Seine Erfinder wollten wissen:
Wie reagieren die Menschen auf den Roboter?
Und sie wollten wissen:
Können Roboter dem Menschen vertrauen?

Hitchbot ist bis in die Stadt Philadelphia gereist.
Dort wurde er zerstört.
Er wurde mit einem Tablet gesteuert.
Das Tablet war in seinem Kopf.
Jemand hat es zerstört.
Die Wissenschaftler schreiben auf ihrer Internet-Seite:
"Manchmal passieren guten Robotern schlechte Dinge.
Leider, leider ist die Reise vorbei."

Man weiß noch nicht, wo genau der Roboter zerstört wurde.
Und warum.

Die Feuerwehr in Erkrath hat ein neues Feuerwehr-Auto - und es ist pink

Erkrath ist eine kleine Stadt in Nordrhein-Westfalen.
In der Nähe von Düsseldorf.
In Erkrath gibt es eine freiwillige Feuerwehr.
Die hat jetzt ein neues Einsatz-Fahrzeug.
Das besondere daran ist:
Das Einsatz-Fahrzeug ist pink.



Guido Vogt ist Leiter der Feuerwehr in Erkrath.
Er erklärt, warum das Einsatz-Fahrzeug pink ist.
Er sagt: "Wir wollten zeigen, dass es uns gibt.
Wenn man mit dem roten Lösch-Zug über die Straße fährt, guckt heut-zu-tage keiner mehr hin.
Ob wir oder ein Taxi vorbeifahren, ist den meisten egal.
Wir wollen, dass sich die Menschen Gedanken machen, was wir jeden Tag leisten und selbst über ein Ehren-Amt nachdenken.
Wir wollen, dass sich junge Leute denken 'Hey, die sind cool, da gehen wir hin'."

Der Plan von Guido Vogt funktioniert.
Sehr viele Menschen finden das neue Lösch-Fahrzeug cool.
Sie teilen das Bild sehr oft bei Facebook.
Und viele Menschen berichten darüber.

Aber nicht alle Menschen finden die Aktion gut.
Guido Vogt erzählt: "Einige wenige beschimpfen uns als "schwule Feuerwehr" oder "Mädchen-Feuerwehr.
Aber das ist dumm.
Wir hatten auch schon vor dem pinken Fahrzeug Frauen und Homosexuelle im Team.
Für Pink haben wir uns entschieden, weil wir wussten, dass man dann über uns spricht."

Das Taxi von Cortney Love wurde angegriffen

Cortney Love ist Musikerin und Schauspielerin.
Sie ist 50 Jahre alt.
So sieht sie aus:



Gerade ist Courtney Love in Paris.
Dort ist sie mit dem Taxi gefahren.

In Paris gibt es gerade Proteste von Taxi-Fahrern.
Sie demonstrieren gegen eine amerikanische Firma.
Demonstrieren bedeutet: Für seine Meinung ein-stehen.
Sie auf der Straße laut sagen.
Das tun die Taxi-Fahrer in Paris.

Courtney Love ist mit ihrem Taxi in den Prozess hinein-geraten.
Ihr Taxi wurde angegriffen.
Mit Schlag-Stöcken.
Und die Scheibe wurde mit Eiern beworfen.
Courtney Love hat sich darüber sehr erschrocken.
Im Internet schreibt sie: "Sie haben unser Auto ab-gefangen und unseren Fahrer als Geisel genommen.
Sie schlagen mit Metall-Schlägern auf das Auto ein.
Ist das Frankreich??
In Bagdad wäre ich sicherer."

Und sie ist sauer auf François Hollande.
Er ist Präsident von Frankreich.
An ihn schreibt Courtney Love:
"Wo ist die verdammte Polizei?
Beweg deinen Arsch zum Flughafen."

Zum Glück wurden Courtney Love und ihr Taxi-Fahrer nicht verletzt.

Rad-Profi Jan Ulrich steht vor Gericht

Jan Ullrich war früher Rad-Rennfahrer.
Er ist 41 Jahre alt.
So sieht er aus:


Seit heute steht Jan Ullrich vor Gericht.
Er hatte 2014 einen Auto-Unfall.
Bei diesem Auto-Unfall war er betrunken.
Und er ist viel zu schnell gefahren.
Er ist mit 2 Autos zusammen-gestoßen.
Zum Glück wurde niemand schwer verletzt.

Jan Ullrich erinnert sich noch gut an den Unfall.
Er erzählt: "Ich bin über eine Kuppe gekommen, habe das Auto dahinter am Stopp-Schild zu spät gesehen.
Ich habe noch versucht auszuweichen, den Wagen dann aber am linken Heck getroffen.
Sofort gingen die Air-Bags auf.
Danach bin ich unter Schock sofort raus und habe dann gesehen, dass da noch ein 2. Auto steht.
Ein Mann stand schon auf der Straße, ihm war zum Glück nichts passiert."

Jan Ullrich sagt über den Unfall: "Ich habe einen schweren Fehler gemacht, und da will man erstmal unterm Gully-Deckel verschwinden.
Aber das Wichtigste ist, dass niemand verletzt wurde."

Noch weiß man nicht, welche Strafe Jan Ullrich bekommt.
Er hofft, dass er nicht ins Gefängnis muss.
Er sagt: "Wenn der Richter jetzt dem Antrag der Staats-Anwaltschaft zustimmt und ich nicht ins Gefängnis muss, ist das natürlich sehr erleichternd für mich und meine Familie."

Für die Zukunft hat sich Jan Ulllrich etwas vorgenommen.
Er sagt: "Für den Rest meines Lebens habe ich mir vorgenommen:
Wenn ich Auto fahre, gilt Promille-Grenze 0,0.
Das passiert mir nicht noch mal."

Das bedeutet: In Zukunft will er keinen Alkohol mehr trinken, wenn er Auto fährt.

Der Gerichts-Prozess findet in der Schweiz statt.
Das Urteil wird wahrscheinlich im Spät-Sommer bekannt-gegeben.