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Einträge zum Stichwort: Tiere

Im Tier-Park Hagenbeck leben schwule Pinguine glücklich zusammen

Der Tier-Park Hagenbeck ist ein Zoo in Hamburg.
Es gibt ihn schon sehr lange. Seit 1863.
Also seit mehr als 150 Jahren.

Im Tier-Park Hagenbeck leben viele verschiedene Tiere.
Auch Königs-Pinguine.
So sehen Königs-Pinguine aus:

Königs-Pinguine

Königs-Pinguine, Bild: Von Ben Tubby - flickr.com, CC BY 2.0



Manche Königs-Pinguin Paare bestehen nicht aus einem Mann und einer Frau.
Es gibt auch schwule Königs-Pinguine.
Das bedeutet: 2 männliche Pinguine leben als Paar zusammen.
Zum Beispiel Juan und Carlos.
Und Kalle und Grobi.

Eine Sprecherin des Zoos sagt:
"Pinguine sind monogame Tiere."
Das bedeutet: Sie wechseln ihre Partner und Partnerinnen nicht.
Sie bleiben ein ganzes Leben lang zusammen.
Das ist bei den schwulen Pinguin-Paaren genauso.

Vor einigen Jahren haben Pfleger im Hagenbeck-Park Juan und Carlos ein Pinguin-Ei gegeben.
Sie haben das Küken ausgebrütet und großgezogen.

Auch bei anderen Vogel-Arten gibt es schwule Paare.
Zum Beispiel bei Gänsen und Schwänen.
Diese schwulen Vogel-Paare können keine Eier legen.
Sie bekommen keinen Nachwuchs.
Aber sie leben glücklich zusammen.

Ein Bär fährt auf einem Müll-Auto mit

In den USA ist ein Bär auf einem Müll-Auto mitgefahren.
In New Mexico.

Ein Bär

Ein Bär, Bild: www.pixabay.com



Der Fahrer hat sich während der Fahrt gewundert:
Auf dem Dach konnte er ein Quieken hören.
So hat er den Bären bemerkt.

Der Bär ist 8 Kilometer weit mit dem Müll-Auto mitgefahren.
Dann hat der Fahrer neben einem Baum angehalten.
So konnte der Bär vom Müll-Auto auf den Baum klettern.
Er hatte einen Flucht-Weg.

Von dort aus lief der Bär wieder in den Wald.

Hier kann man den Bären auf dem Müll-Auto in einem Video sehen.

Happy End für eine Kuh

In Rheinland-Pfalz war eine Kuh auf der Flucht.
Sie war geflüchtet, weil sie geschlachtet werden sollte.

Kuh

Kuh, Bild: www.pixabay.com



Die Kuh war 4 Wochen lang verschwunden.

Tier-Schützer haben nach der Kuh gesucht.
Und sie haben gesagt: Wer die Kuh entdeckt, bekommt Finder-Lohn.
Sie wollen nicht, dass die Kuh geschlachtet wird.
Sie wollen, dass die Kuh auf einem Gnaden-Hof lebt.

Was ist ein Gnaden-Hof?
Auf einem Gnaden-Hof leben Tiere.
Zum Beispiel alte Tiere.
Kühe, die keine Milch mehr geben.
Und Hühner, die keine Eier mehr legen können.
Sie werden dort ihren Lebens-Abend verbringen.
Sie werden nicht getötet.

Damit die Kuh auf den Gnaden-Hof kommen kann, haben viele Tier-Schützer nach ihr gesucht.
Dabei gab es ein Missverständnis.
Die Polizei dachte: Die Tier-Schützer sind Einbrecher.
Es gab einen Polizei-Einsatz.
Zum Glück konnte das Missverständnis geklärt werden.

Jetzt wurde die Kuh gefunden.
Am Dienstag war sie in der Nähe einer Auto-Werkstatt. Bei Kaiserslautern.
Die Polizei in Kaiserslautern ist froh, dass die Kuh gefunden wurde.

Man kann also sagen: Es ist ein glückliches Ende für die Kuh.
Auf Englisch heißt das happy end.

In Thüringen wurde ein Emu von der Polizei erschossen

Ein Mann in Thüringen hat sich einen Emu gehalten.
Ein Emu ist ein großer Lauf-Vogel.
Dieser Emu ist 1 Meter 50 groß.

Der Mann hat den Emu schon als Küken bekommen.
Er hat ihn groß-gezogen.

So sehen Emus aus:

Ein Emu

Ein Emu, Bild: www.pixabay.com



Der Emu ist aus seinem Gehege weg-gelaufen.
Sein Besitzer wollte ihn noch einfangen.
Aber der Emu hat ihn angegriffen.
Der Mann hatte danach blaue Flecken und Prellungen.

Auf seiner Flucht hat der Emu auch einen Jogger angegriffen.

Der Emu war eine Woche lang durch Thüringen unterwegs.

Die Polizei hat entschieden:
Der Emu ist eine Gefahr für Menschen.
Die Polizei darf auf ihn schießen.

Am Freitag wurde der Emu in einer Garten-Anlage gesehen.
In der Stadt Bad Salzungen.
Der Emu verfolgte dort Menschen.
Darum haben Garten-Besitzer die Polizei gerufen.

Die Polizei hat den Emu erschossen.
Die Polizei wird dazu keine weitere Erklärung abgeben.

Schwäne sorgen für Stau auf der Autobahn

Am Freitag gab es einen Stau auf der Autobahn A61.
Die Autos konnten nicht weiter-fahren.
In beide Richtungen nicht.

Was war der Grund dafür?
Eine Schwanen-Familie lief über die Autobahn.
Zwei Schwanen-Eltern und 2 Küken.

Schwäne

Schwäne, Bild: www.pixabay.com



Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Bevor eine Polizei-Streife eingreifen konnte, watschelten die Vögel durch die Mittel-Schutzplanken auf die Gegen-Fahrbahn, wo auch dort nun der Verkehr zum Still-Stand kam."

Damit meint er:
Die Polizei wollte die Schwäne einfangen.
Aber sie sind auf die andere Seite der Autobahn gelaufen.
So konnten auf beiden Seiten keine Autos mehr fahren.

Die Schwäne waren sehr müde und verwirrt.
Trotzdem wollten die Schwanen-Eltern nicht, dass jemand ihren Küken zu nahe kommt.
Sie haben die Küken verteidigt. Und sie haben laut gezischt.

Ein Polizist konnte die Schwäne dann zu einem Park-Platz bringen.
Von dort aus konnte man einen See sehen.
Die Schwäne sind dann zum See gelaufen.

Man weiß nicht, warum die Schwäne auf die Autobahn gelaufen sind.
Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Warum sie sich gerade diesen Fußweg ausgesucht hatten, konnte nicht ermittelt werden."

Ziegenbock Timur hat sich gut erholt

Viele Zeitungen haben über einen Fall in Russland berichtet.
Ein Ziegenbock und ein Tiger hatten Freundschaft geschlossen.
Der Ziegen-Bock heißt Timur.
Der Tiger heißt Amur.
Sie haben viele Wochen lang zusammen gelebt.
Im selben Gehege in einem Safari-Park.
Menschen auf der ganzen Welt haben sich dafür interessiert.

In diesem Video kann man die beiden zusammen sehen:

Aber dann war die Freundschaft zu Ende.
Der Tiger hat den Ziegenbock gebissen.
Timur war schwer verletzt.
Tier-Ärzte wussten noch nicht, ob er über-lebt.

Jetzt sind alle froh: Es geht Timur wieder gut.
Er hat sich erholt.
Timur lebt jetzt auf einem Ziegen-Hof in der Nähe von Moskau.

Immer noch interessieren sich viele Zeitungen für den Ziegenbock.
Sie berichten über sein Leben.
Zum Beispiel darüber, dass Timur jetzt eine Frau sucht.
Also eine weibliche Ziege.

Timur hat verschiedene Ziegen kennen-gelernt.
Er hat sich in Manja verliebt.
Timurs Fans sind gespannt, wie es jetzt weiter-geht.
Sie hoffen, dass Timur und Manja bald Ziegen-Babys bekommen.

Guirec Soudée reist mit einem Huhn um die Welt

Guirec Soudée ist Franzose.
Er kommt aus der Bretagne.
Er ist 23 Jahre alt.

Guirec Soudée macht gerade eine Welt-Reise.
Er will 2 Jahre lang unterwegs sein.
Auf seiner Reise wollte er ein Tier mit-nehmen.
Zuerst dachte er an eine Katze.
Aber Katzen mögen kein Wasser.
Dann hat Guirec Soudée Monique gesehen.
Monique ist ein Huhn.

Guirec Soudée sagt:
"Es war Liebe auf den ersten Blick.
Ich wusste sofort, dass sie die Eine ist.
Leider spreche ich kein Spanisch und sie, die Spaniern ist, kein Französisch.
Doch wir kommen zurecht."

In diesem Video kann man Guirec Soudée und sein Huhn Monique sehen:


Guirec Soudée segelt mit einem Segel-Boot um die Welt.
Das Huhn Monique läuft frei auf dem Boot herum.
Nur wenn es Sturm gibt, packt  Guirec Soudée sie in eine Kiste.
Damit sie nicht vom Boot fällt.

Guirec Soudée macht viele Fotos von seiner Reise mit Monique.
Man kann sie im Internet sehen.
Zum Beispiel auf seiner eigenen Internet-Seite.
Oder auf seiner Facebook-Seite.
Und auf der Foto-Seite Instagram.

Elefanten laufen durch Berlin

Viele Menschen in Berlin haben sich sehr gewundert.
Auf einer Wiese in Berlin-Lichtenberg laufen Elefanten herum.
Bei Facebook schreibt jemand:
"Hab‘ ich heute auch gesehen. Ich dachte, ich halluziniere."
[Halluzinieren bedeutet: Man sieht etwas, das nicht da ist.]



Aber die Elefanten sind echt.
Sie gehören dem Circus Busch.

Der Zirkus-Direktor erzählt:
"Das ist ganz normal bei uns.
Wir gehen jeden Tag mit den Elefanten auf die Wiese."

Manche Menschen haben sich Sorgen gemacht.
Sie haben sich gefragt: Was passiert, wenn die Elefanten ein Kind angreifen?
Der Zirkus-Direktor sagt:
"Die Elefanten sind gewöhnt, auf Kinder zu treffen.
Die sind ungefährlicher als Hunde."

Bald reist der Circus wieder weiter.
Dann grasen keine Elefanten mehr in Berlin.
Hier kann man ein Bild von ihnen sehen.

Ein verliebter Storch macht in Glambeck Ärger


  1. Glambeck ist ein kleiner Ort in Brandenburg.
    Dort gibt es Probleme mit einem Storch.
    In Glambeck gab es in den letzten Wochen 3 Störche.
    Ein Storchen-Paar hat dort ein Nest.
    Die Storchen-Frau hat Eier gelegt.
    Zusammen hat das Paar das Nest bewacht.

Dann kam noch ein Storchen-Mann.
Er war eifersüchtig.
Er wollte zusammen mit der Storchen-Frau im Nest sein.
Darum hat er den anderen Mann immer wieder angegriffen.

2 Störche

2 Störche, Bild: www.pixabay.com



Der Storch hat aber nicht nur den anderen Storch angegriffen.
Er hat auch sein eigenes Spiegel-Bild angegriffen.
Zum Beispiel in Glas-Scheiben.
Oder eine Spiegelung auf einem Auto-Dach.
Dabei wurde viele Autos zerkratzt.
Die Bewohner und Bewohnerinnen von Glambeck sind genervt.

Nadine Bauer ist Expertin für Störche. [Statt Expertin kann man auch Fach-Frau sagen.]
Sie arbeitet beim Natur-Schutz-Bund Deutschland (Abkürzung: Nabu).
Sie sagt:
"Er ist offensichtlich sehr hormon-gesteuert.
Normalerweise geben Störche nach einem verlorenen Kampf um das Nest auf und ziehen weiter.
Aber es gibt auch bei Störchen solche und solche Charaktere."

Der erste Storch-Mann hat jetzt aufgegeben.
Seit Freitag wurde er nicht mehr in Glambeck gesehen.
Der zweite Storch besucht jetzt die Storch-Frau im Nest.

Nadine Bauer sagt:
"Wir hoffen sehr, dass sich die Lage beruhigt, wenn er jetzt seine Vater-Rolle ernst nimmt."

Die Polizei beschützt in Grevenbroich eine Schwanen-Familie

In Grevenbroich lief eine Familie von Schwänen über die Straße.
Die Schwanen-Eltern und 5 Küken.
Man glaubt: Die Schwäne wollten von einem See zum Fluss laufen.
Vom Neurather See zum Fluss Erft.

Polizei-Foto: Schwäne in Grevenbroich

Polizei-Foto: Schwäne in Grevenbroich, Quelle: Polizei Neuss



Die Situation war gefährlich.
Es waren viele Autos auf der Straße.
Die Polizei wollte nicht, dass die Schwäne überfahren werden.
Darum hat die Polizei die Schwäne begleitet.
Sie sind mit dem Polizei-Auto hinter ihnen hergefahren.

Viele Menschen mussten deswegen warten.
Sie konnten nur langsam weiter-fahren.
Aber alle fanden es gut, dass die Schwäne beschützt wurden.
Viele Menschen haben dabei zugeschaut.