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Ein toter Pott·wal am Strand von Sylt könnte platzen

Fischer haben auf dem Meer einen toten Pott·wal entdeckt.
In der Nähe der Insel Sylt.
Er trieb tot im Wasser.

Der Wal ist noch ein Jung·tier.
Er ist 12 bis 14 Meter lang.
Hier kann man den toten Pott·wal sehen.

 

Er wurde zur Insel Sylt gebracht.
Dort treibt er jetzt im Hafen.
Umwelt·schützer*innen wollen den toten Wal untersuchen.
So wollen sie heraus·finden:
Wie und warum ist der Wal gestorben?

Ein toter, gestrandeter Pottwal liegt auf dem Sand. Menschen gehen in einiger Entfernung daran vorbei.

Ein toter Pottwal an einem Strand

Bild von WikimediaImages auf Pixabay

Katharina Weinberg arbeitet in der Schutzstation Watten·meer.
Dort soll der Wal morgen untersucht werden.
Sie sagt:
Bisher weiß man noch nicht:
Woran ist der Wal gestorben?
Vielleicht ist er zu weit ins flache Wasser geschwommen.
Und dann hat er den Weg ins offene Meer nicht mehr gefunden.
Aber man weiß es noch nicht sicher.

Wahrscheinlich ist der Wal schon eine ganze Weile lang tot.
Viele Tage lang.
Darum hat die Verwesung schon angefangen.
Das bedeutet:
Der Körper wird nicht mehr mit Blut versorgt.
Die Organe atmen nicht mehr.
Der Körper fängt an zu faulen.

Dabei bildet sich Gas.
Im Körper des Wals.
Er wird von dem Gas auf·gebläht.

Darum warnen die Umwelt·schützer*innen:
Niemand soll sich dem toten Wal nähern.
Vor allem sollen keine Boote in die Nähe fahren.
Denn der Wal könnte platzen.
Durch das Gas.

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