Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

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Einträge zum Stichwort: Tiere

Ein Mann bedroht die Gäste in einer Pizzeria

Ein 48-jähriger Mann kam in eine Pizzeria.
In der Stadt Casnate con Bernate in Nord·italien.
Er wollte, dass der Kellner ihm Alkohol gibt.
Aber ohne zu bezahlen.
Der Mann hatte eine große Python·schlange um den Hals hängen.
Und er hatte 2 große Hunde dabei.

Der Wirt hat den Mann weg·geschickt.
Aber einige Zeit später kam er zurück.
Dieses Mal hatte er eine Waffe dabei.
Der Mann war betrunken.

Einer der anderen Gäste konnte den Mann verjagen.
Danach kam er nicht noch einmal wieder.

Die Polizei suchte danach nach dem Mann.
Sie fanden ihn zu Hause in seiner Wohnung.
Dorrt war auch die Schlange.
Und die Waffe.
Die Waffe war nur ein Spielzeug.
Aber sie sah sehr echt aus.

Der Mann bekam jetzt eine Straf·anzeige.
Das bedeutet:
Ein Gericht wird über seine Strafe entscheiden.
Weil er Menschen mit einer Waffe beedroht hat.
Auch wenn es nur eine Spielzeug·pistole war.

Ein Eichhörnchen lagert mehr als 130 Kilo Nüsse in einer Antenne

In den USA haben Arbeiter eine Antenne über·prüft.
Weil sie nicht mehr funktioniert hat.
Bei der Über·prüfung haben die Arbeiter die Antenne auf·geschraubt.
Dabei haben sie gemerkt:
Ein Eichhörnchen hat in der Antenne Nüsse und Buch·eckern gesammelt.
Es waren mehr als 130 Kilo Nüsse und Buch·eckern.
In diesem Video kann man es sehen.

Ein Roter Panda flieht aus seinem Gehege im Kölner Zoo

Im Kölner Zoo leben viele verschiedene Tiere.
Auch Rote Pandas.
So sieht ein Roter Panda aus:

Einer der Roten Pandas im Kölner Zoo heißt Barney.
Und Barney hat einen Ausflug gemacht.
Er ist aus seinem Gehege abgehauen.

Im Moment liegt viel Schnee in Deutschland.
Auch im Zoo.
Darum hingen die Äste des Bambus sehr tief.
Auch im Gehege der Roten Pandas.
Darum konnte Barney das Gehege über die tief hängenden Äste verlassen.

Am Mittwoch Abend war noch ein Pfleger im Gehege.
Da war Barney noch da.
Am Donnerstag haben die Tierpfleger*innen Barney auf einem Baum entdeckt.
Außerhalb des Geheges.

Die Pfleger*innen wollten Barney vom Baum herunter·locken.
Aber das hat nicht geklappt.
Darum haben sie die Feuerwehr gerufen.
Die Feuerwehr hat eine Dreh·leiter ausgefahren.
Über die Dreh·leiter ist Barney wieder nach unten geklettert.
Und da wurde er von den Pfleger*innen eingefangen.

Ein Sprecher des Zoos sagt:
Barney hat das Abenteuer gut überstanden.
Und im Gehege wurde er schon von seiner Panda-Partnerin Mila erwartet.

Prinz Marcus von Anhalt wurde wegen Tier·quälerei angezeigt

Prinz Marcus von Anhalt ist Geschäfts·mann.
Er hat mehrere Bordelle.
In einem Bordell arbeiten Sex·arbeiter*innen.
Die meisten Sex·arbeiter*innen sind Frauen.
Sie verkaufen Sex gegen Geld.
Meistens an Männer. 

Prinz Marcus von Anhalt kommt aus Deutschland.
Aber jetzt lebt er in Dubai.
Er ist 57 Jahre alt.

Prinz Marcus von Anhalt war bei seiner Geburt noch bei Prinz.
Bei seiner Geburt hieß er Marcus Frank Adolf Eberhardt.
Seine Eltern waren kein Prinz und keine Prinzessin.

Aber:
Marcus von Anhalt wollte gerne ein Prinz sein.
Darum hat er sich als erwachsener Mann adoptieren lassen.
Von einem Prinzen.
Darum ist er jetzt auch ein Prinz.

Prinz Marcus von Anhalt hat ein Video von sich gemacht.
Das Video zeigt ihn beim Fußball·spielen in seinem Garten.
In dem Garten ist auch eine Schild·kröte.
Dann sagt Marcus von Anhalt in dem Video:
"Wir haben jetzt ein neues Spiel:
Triff die Schild·kröte."

Dann schießt Marcus von Anhalt den Fußball mit aller Kraft gegen die Schild·kröte.
Die Schild·kröte knickt dann ein und zieht den Kopf ein.

Viele Menschen waren schockiert über das Video.
Wegen der Tier·quälerei in dem Video.

PETA ist ein Verein.
Der Verein setzt sich für Tier·schutz ein.
Und dieser Verein hat Marcus von Anhalt jetzt angezeigt.

Das bedeutet:
Ein Gericht wird entscheiden:
Bekommt Marcus von Anhalt eine Strafe wegen Tier·quälerei oder nicht?

Die Polizei fängt ein entlaufenes Zebra ein

Eine Frau aus Bad Homburg hat bei der Polizei angerufen.
Bad Homburg ist eine kleine Stadt in Hessen.
Die Anruferin hat dort ein Zebra auf einem Feld gesehen.
Darum hat sie bei der Polizei angerufen.

Die Polizei dachte zuerst:
Bestimmt ist es ein Pferd.
Und die Frau hat es verwechselt.
Aber die Anruferin sagt:
"Ich kann ja wohl ein Zebra von einem Pferd unterscheiden!"

Die Polizist*innen waren sich nicht ganz sicher.
Aber sie haben gesagt:
"Wir sind bereit für eine Safari im eigenen Revier."

Die Polizist*innen sind zu dem Feld gefahren.
Und da war tatsächlich ein Zebra.
Sie konnten das Zebra wieder einfangen.
Sie haben es mit Leckerlis angelockt.
So konnten sie es zurück auf die Weide bringen.

Die Polizei konnte den Besitzer des Zebras herausfinden.
Mit ihm zusammen haben sie fest·gestellt:
Es ist ein Loch im Zaun.
So konnte das Zebra entkommen.

Der Besitzer hat den Zaun repariert.
Und das Zebra ist jetzt wieder zurück zu Hause.

Ein Hund frisst 4.000 Dollar

Carrie und Clayton Law sind ein Ehe·paar.
Sie leben zusammen in den USA.
Die beiden haben einen Hund.
Der Hund heißt Cecil.
Die Hunde·rasse heißt Deutscher Wachtel·hund.

Ein langhaariger braun-weißer Hund. Seine langen Ohren wehen im Wind.

Ein Deutscher Wachtel·hund

Foto von Bianca Suri auf Unsplash

Clayton Law war bei der Bank.
Dort hat er Geld abgehoben: 4 Tausend Dollar.
Das Geld war in einem Brief·umschlag.
zu Hause hat er den Brief·umschlag mit dem Geld auf den Küchen·tisch gelegt.
Und er ist aus dem Zimmer gegangen.
Mit dem Geld wollte er Garten·arbeiter*innen bezahlen.

4 Tausend Dollar sind umgerechnet etwa 3.600 Euro.

Eine halbe Stunde später kam Clayton Law zurück ins Zimmer.
Und sein Hund Cecil hatte das Geld aufgefressen.
Nur noch einige Schnipsel lagen auf dem Boden.

Carrie Law schreibt dazu im Internet:
"Das ist Cecil. Er hat noch nie etwas Schlechtes gemacht, bis er 4.000 Dollar gefressen hat."

In diesem Video erzählt sie davon.
Das Video ist auf Englisch.

Carrie und Clayton Law waren in Sorge um ihren Hund.
Sie haben Cecil zur Tier·ärzt*in gebracht.
Aber die Tier·ärzt*in hat gesagt:
Cecil ist nicht in Gefahr.
Er ist groß und schwer genug.
Ihm wird nichts passieren.

Jetzt musste Familie Law warten.
Cecil hat sich später übergeben.
Dabei kamen Stücke der Geld·scheine wieder raus.
Der Rest kam nach und nach beim Kacken wieder raus.

Familie Law hat sich Gummi·handschuhe angezogen.
Und sie haben die Reste der Geld·scheine ab·gewaschen.
Dann haben sie die Geld·scheine wieder zusammen·gepuzzelt.
Und sie haben sie zur Bank zurück·gebracht.

Die Mitarbeiter*innen der Bank sagten:
Sowas ist schon öfter passiert.

Sie haben geschaut:
Welche Fetzen kann man wieder zu einem kompletten Geldschein zusammen·setzen?
Dann haben sie geschaut:
Von welchen Geld·scheinen ist mehr als die Hälfte übrig?
Und wo kann man die Serien·nummer auf dem Schein noch lesen?
Dieses Geld haben sie wieder in neue Scheine umgetauscht.
Das waren 3.550 Dollar.

Die restlichen Schnipsel hat Familie Law noch an die amerikanische Zentral·bank geschickt.
Vielleicht kann dort noch mehr Geld umgetauscht werden.

Carrie Law sagt über die Geschichte:
"Du weißt nie, wozu dein Hund fähig ist.
Wir sind froh, dass es ihm gut ging und wir über diese Geschichte lachen können."

Wild·gänse sind noch lange gestresst von der Silvester·nacht

Viele Menschen mögen Feuerwerk an Silvester.
Aber für viele Tiere ist das Feuerwerk großer Stress.
Das grelle Licht und der Lärm machen ihnen Angst.
Das ist bei Haustieren so.
Zum Beispiel bei Hunden und Katzen.
Aber auch bei Wild·tieren.
Zum Beispiel bei Wild·gänsen.

Wissenschaftler*innen haben jetzt eine Untersuchung gemacht.
Sie wollten heraus·finden:
Haben Wild·gänse Stress durch das Feuer·werk?

Die Wissenschaftler*innen haben die Wild·gänse mehrere Jahre hinter·einander begleitet.
Sie haben dafür Sender benutzt.
So wussten sie immer, wo die Wild·gänse gerade sind.
So haben sie 347 Wild·gänse in Nord·deutschland, Dänemark und den Niederlanden untersucht.
Immer in der Zeit vom 19. Dezember bis zum 12. Januar.

Dabei haben die Wissenschaftler*innen verschiedene Dinge fest·gestellt:

  • Die Wild·gänse werden durch das Feuer·werk in ihrem Schlaf gestört.
    Sie verlassen dann ihre Schlaf·plätze.
    Sie fliegen in Gebiete, in denen es weniger Menschen gibt.
    Dort schlafen sie dann weiter.
    Aber in der Silvester·nacht bekommen sie 2 Stunden weniger Schlaf.
  • Durch das Feuerwerk ist sehr viel Staub in der Luft.
    Diesen Staub atmen auch die Wild·gänse ein.
  • Die Wild·gänse fliegen in der Silvester·nacht weite Strecken in ruhigere Gebiete.
    Bis zu 16 Kilometer weiter und bis zu 150 Meter höher als in anderen Nächten.
    Bei einzelnen Wild·gänsen waren die Strecken noch viel weiter.
    Bis zu 500 Kilometer weit.
    Das ist eine große Anstrengung.
    Die Wild·gänse müssen sich danach mehrere Tage lang erholen.
  • Danach ruhen sich die Wild·gänse mehrere Tage lang aus.
    Sie fressen mehr als sonst.
    Und sie bewegen sich weniger.
    Aber:
    Im Winter finden die Wild·gänse nicht überall genug Futter.
    Das kann ein Problem sein.
    Vor allem in sehr kalten Wintern.

Die Wissenschaftler*innen haben verschiedene Arten von Wild·gänsen beobachtet:

  • Bläss·gänse
  • Weißwangen·gänse
  • Kurzschnabel·gänse
  • Saat·gänse

Sie empfehlen:
Feuerwerk sollte in einigen Gebieten verboten werden.
Damit Wild·tiere dort vor dem Stress geschützt sind.

Hunde werden an Weihnachten oft falsch gefüttert

Viele Menschen essen an Weihnachten gern etwas Besonderes.
Und sie füttern auch ihre Hunde mit besonderem Futter.
Aber:
Tierarzt*innen warnen vor falschem Füttern an den Weihnachts·tagen.
Das kann schädlich für Hunde sein.
Im schlimmsten Fall können sie sogar daran sterben.

Schokolade und Rosinen sind für Hunde schädlich.
Sie können sich daran vergiften.
Dann müssen sie erbrechen, bekommen Durchfall, Herz-Kreislauf·probleme, Schwierigkeiten beim Atmen und Krämpfe.
Für kleine Hunde ist das besonders gefährlich.

Melina Gantzer ist Tier·ärztin.
Sie sagt:
"Es ist ein Unterschied, ob eine Dogge eine Tafel Schokolade frisst oder ein Chihuahua.
 Auch reagieren manche Tiere besonders empfindlich, andere vertragen mehr."

Zart·bitter·schokolade ist besonders gefährlich für Hunde.
Genauso wie Birken·zucker und Macadamia·nüsse.

Melina Gantzer erzählt:
"Den Hunden geht es häufig sehr schlecht.
Sie sind apathisch, schwach, taumeln, zittern, die Herzrate geht schnell hoch, es kann zu Seh·störungen kommen, manche erbrechen und haben Durchfall."
[Apathisch bedeutet:
Sie bewegen sich kaum noch und sind schlapp und schwach
.]

Manche Menschen füttern Hunde auch mit Essen von Tisch.
Aber die Hunde dürfen nicht mit den Knochen der Weihnachts·gans gefüttert werden.
Die Tierärztin erklärt:
"Die gekochten Knochen zersplittern beim Zerbeißen sehr leicht, sodass scharf·kantige Stückchen Magen und Darm verletzen können."

Am sichersten ist:
Auch an den Feier·tagen sollten Hunde. nur mit Hunde·futter gefüttert werden.

Fische in einem Aquarium bekommen Geschenke vom Nikolaus

Das Multimar Watt·forum ist an der Nordsee.
In der Stadt Tönning.
Man kann dort Führungen durch das Watten·meer besuchen.
Man kann mit dem Schiff fahren.
Oder Hoch·see·vögel beobachten.
Und es gibt große Aquarien.
In den Aquarien können Besucher*innen Fische und andere Meeres·tiere beobachten.

Heute besucht ein Taucher das Aquarium.
Der Taucher ist als Nikolaus verkleidet.
Und er bringt den Fischen und Meeres·tieren kleine Geschenke.

Gestern hat der Taucher das auch schon gemacht.
Als Probe.

.

Timo Kaminski leitet das Aquarium.
Er ist der Nikolaus-Taucher.
Welche Geschenke hat er für die Fische und Meeres·tiere?
Er hat Futter für sie:

  • Scampi
  • Hummer
  • Stücke von Makrele [Makrelen sind Fische.]
  • Kalmare [Kalmare sind Tinten·fische.]

Das Aquarium ist sehr groß.
In dem Becken sind 250 Tausend Liter Wasser.
Darin leben diese Fische:

  • Dorsche
  • Katzen·haie
  • See·wölfe
  • Nagel·rochen
  • Störe 
  • Stein·butte

Heute um 15 Uhr können Besucher*innen im Multimar Watt·forum bei der Nikolaus·bescherung dabei sein.
Über ein Mikrofon können sie dem Taucher im Becken Fragen stellen.

Gute Nachricht des Tages 115: Der Goldmull ist doch nicht ausgestorben

Der De Wintons Gold·mull ist ein Tier.
Er lebt im Süd·westen von Afrika.
In sandigen Gebieten.

Gold·mulle sehen so ähnlich aus wie Maulwürfe.
Aber mit hellerem Fell.

Bis jetzt dachten Wissenschaftler*innen:
Der De Wintons Gold·mull ist ausgestorben.
Seit 87 Jahren wurde keines der Tiere mehr gesehen.
Aber jetzt haben die Wissenschaftler*innen entdeckt:
Es stimmt nicht.
De Wintons Gold·mulle sind nicht ausgestorben.
Sie konnten die Tiere in der Nähe der süd·afrikanischen Stadt Port Nolloth beobachten.

Wissenschaftler*innen haben sehr lange nach dem De Wintons Gold·mull gesucht.
Er ist schwer zu finden.
Die meiste Zeit über lebt er unter der Erde.
Sie graben lange Tunnel.
Aber jetzt haben die Wissenschaftler*innen es geschafft.
Sie konnten Fotos und Videos von 2 verschiedenen De Wintons Gold·mullen machen.

Der Tier·schützer Devin Murphy sagt:
"Die Suche war wie ein Krimi.
Jetzt, da wir wissen, dass der kleine Gold·mull noch existiert, wissen wir, dass wir ihn noch retten können."

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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