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Einträge zum Stichwort: Tiere

Der tote Buckel·wal im Watten·meer war noch ein Jung·tier

Auf einer unbewohnten Insel im Wattenmeer wurde ein toter Buckel·wal entdeckt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Wissenschaftler*innen haben den Wal genauer untersucht.
Das haben sie bis jetzt heraus·gefunden:

  • Der Wal ist männlich.
  • Es ist ein Buckel·wal.
  • Es ist noch ein junger Wal.
    Er ist noch nicht ausgewachsen.
    Er ist 7,40 Meter lang.
    Erwachsene Buckel·wale werden bis zu 16 Meter lang.
  • Der Wal ist ziemlich dünn.
    Er hat nicht genug gefressen.

Die Wissenschaftler*innen haben jetzt Fleisch·stücke aus dem toten Wal geschnitten.
So können sie noch genauere Untersuchungen machen.

Der Wal liegt auf einer kleinen Insel im Wattenmeer.
Sie heißt Minsener Oog.
Auf der Insel leben keine Menschen.
Es ist eine Vogel·schutz·insel.

Die Wissenschaftler*innen haben heraus·gefunden:
Der tote Wal stört den Schiffs·verkehr nicht.
Und Menschen können den Wal nicht besichtigen.
Weil sie die Insel nicht betreten dürfen.

Mäuse leisten sich gegen·seitig Erste Hilfe

Was ist Erste Hilfe?

Erste Hilfe ist Hilfe in einem Notfall.
Zum Beispiel:
Eine Person fährt mit dem Fahrrad durch die Innen·stadt.
Sie will an einer Ampel anhalten, aber sie stürzt.
Menschen kommen zu ihr und helfen ihr.
Sie schauen:

  • Ist die Frau verletzt?
  • Kann sie aufstehen?
  • Welche Art von Hilfe braucht die Frau jetzt?

Das ist Erste Hilfe.

Wissenschaftler*innen haben jetzt heraus·gefunden:
Auch Mäuse leisten sich gegenseitig Erste Hilfe.
Wenn sie sich kennen.

Die Wissenschaftler*innen haben Mäuse in einem Käfig beobachtet.
Manchmal lag eine Maus auf dem Boden.
Sie war ohnmächtig oder tot.

Die anderen Mäuse sind zu ihr gekommen.
Sie schnüffelten an der Maus.
Und sie haben ihr das Fell geleckt.
So wollten sie heraus·finden:
Lebt die Maus noch oder ist sie tot?

Die Mäuse haben der bewusstlosen Maus auch die Zunge aus dem Mund gezogen.
Damit sie besser atmen kann.
Und um zu gucken:
Hat die Maus etwas um Mund?

Manchen Mäusen haben die Wissenschaftler*innen zum Beispiel eine Plastik·kugel in den Mund gelegt.
Die anderen Mäuse haben die Plastik·kugel aus dem Mund entfernt.

Warum machen die Mäuse das?

Ärzt*innen sagen:
Das Aller·wichtigste ist eine gute Atem·kontrolle.

Das bedeutet:
Man muss in einem Notfall immer zuerst gucken:
Atmet eine Person noch?
Oder nicht?

Das ist bei Menschen so.
Und auch bei Mäusen.

Auch andere Tiere leisten sich gegen·seitig Erste Hilfe.
Zum Beispiel diese Tiere:

  • Elefanten
  • Delfine 
  • Schimpansen

6 Elefanten sterben bei einem Zusammen·stoß mit einem Zug

In Sri Lanka gab es einen Unfall mit einem Zug und mit Elefanten.
Das passiert dort leider öfter.
Bei diesem Unfall sind 6 Elefanten gestorben.

Eine wilde Elefantenherde war nachts zusammen unterwegs.
Dabei wurden dann einige der Elefanten vom Zug gerammt.
5 Elefanten sind direkt bei dem Auf·prall gestorben.
2 Elefanten wurden scher verletzt.
Einer der verletzten Elefanten ist später auch noch gestorben.

Der noch lebende Elefant wird jetzt von Tier·ärzt*innen behandelt.

Der Zug ist entgleist.
Niemand von den Reisenden wurde verletzt.

Solche Unfälle mit wilden Elefanten und Zügen gibt es in Sri Lanka öfter.

Politiker*innen überlegen jetzt:
Was können sie in Zukunft verändern?
Sodass solche Unfälle in Zukunft seltener passieren.
Welche Technik kann dabei helfen?

Schon wieder ist ein Wal an einer Nord·see·insel gestrandet

Minsener Oog ist eine sehr kleine Insel in der Nord·see.
Eine Watten·meer·insel.  
Sie liegt süd·östlich der Insel Wangerooge.
An dieser Insel ist ein Wal gestrandet.
Wahrscheinlich ist es ein Buckel·wal.

So sieht ein Buckel·wal aus:

In der letzten Woche war ein Pott·wal vor der Insel Sylt gestrandet.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Der gestrandete Buckel·wal wurde gestern von einem Hubschrauber aus entdeckt und fotografiert.
Hier kann man die Fotos sehen.

Die Insel Minsener Oog ist sehr klein.
Sie ist nicht bewohnt.
Und sie ist nur schwer zu erreichen.
Darum müssen Fach·leute jetzt prüfen:
Wie können sie den toten Wal erreichen und von dort weg·bringen?
Und es soll untersucht werden:
Warum ist der Wal auf der Insel gestrandet?
Und woran ist er gestorben?

Der Sylt-Wal wird mit der Ketten·säge zerteilt

Ein toter Pott·wal wurde in der Nähe der Insel Sylt entdeckt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Fischer hatten den Wal in den Hafen der Insel Sylt gebracht.
Dort lag er einige Tage lang.
Aber der Wal war schon längere Zeit tot.
Darum hat die Verwesung schon angefangen.
Das bedeutet:
Der Körper wird nicht mehr mit Blut versorgt.
Die Organe atmen nicht mehr.
Der Körper fängt an zu faulen.

Das hat zu 2 Problemen geführt:
Der Wal hat sehr gestunken.
Und Fach·leute hatten Sorge:
Der Wal könnte platzen.
Weil sein Körper mit Gas gefüllt war.
Aber das ist nicht passiert.

In diesem Video kann man den toten Wal sehen.


Seit gestern zerteilen Fach·leute den Körper des Wals.
Sie benutzen dafür Ketten·sägen und spezielle Messer.

Die Arbeit ist nicht leicht.
Denn der Wal ist sehr groß.
Mehr als 14 Meter groß.
Und er ist in Teilen gefroren.
Weil es draußen so kalt ist.

Die Stücke des Wals werden jetzt in Containern abtransportiert.
Sie werden nach Jagel bei Schleswig gebracht.
Dort werden sie von Fach·leuten der Tierärztlichen Hoch·schule Hannover untersucht.
So wollen die Fach·leute heraus·finden:
Woran ist der Wal gestorben?

Außerdem weiß man bisher noch nicht:
Wie ist der Pott·wal in die Nordsee vor Sylt gekommen?

Der Haus·rot·schwanz ist Vogel des Jahres 2025

Immer einmal im Jahr wird der Vogel des Jahres gewählt.
Der NABU - Natur·schutz·bund Deutschland führt die Wahl durch.
Alle Menschen können im Internet abstimmen.
Im Jahr 2025 haben sie den Haus·rot·schwanz zum Vogel des Jahres gewählt.
So sieht der Haus·rot·schwanz aus:

Der Haus·rot·schwanz hat einen besonderen Gesang.
Daran kann man ihn gut erkennen.
Seine Rufe bei Gefahr klingen etwa so: Fid tek tek.
Auf der Internetseite des NABU kann man sich seinen Gesang anhören.

Alexandra Ickes arbeitet beim NABU.
Sie beschreibt den Gesang des Haus·rot·schwanzes so:
"Hat man den Haus·rot·schwanz einmal gehört und erkannt, kann man ihn nicht mehr nicht hören.
Mich erinnert sein Gesang an Stör·geräusche eines Fernsehers.
Falls Sie nicht ohnehin schon von ihm geweckt oder zu sehr früher Stunde begleitet wurden, achten Sie einfach mal darauf."

Der Haus·rot·schwanz singt schon sehr früh am Morgen.
Schon etwa 70 Minuten vor Sonnen·aufgang.

Der Haus·rot·schwanz lebte früher vor allem in Mittel·europa und Süd·europa.
Dort baute er seine Nester vor allem in Fels·spalten und Höhlen.
Aber jetzt wird es überall immer wärmer.
Durch den Klima·wandel.
Seitdem lebt der Haus·rot·schwanz auch in Nord·europa.
Und auch für seine Nester findet er jetzt mehr verschiedene Orte:
Zum Beispiel Haus·wände, Brücken oder Schuppen.

Der frisst Haus·rot·schwanz Insekten.
Vor allem Schmetterlinge oder Fliegen.
Er ist sehr schnell.
Er kann die Insekten aus der Luft fangen.

Dem Haus·rot·schwanz geht es gut gerade.
Er ist nicht vom Aussterben bedroht.
Fach·leute schätzen:
Es gibt etwa 800 Tausend bis eine Million Paare in Deutschland.


Ein toter Pott·wal am Strand von Sylt könnte platzen

Fischer haben auf dem Meer einen toten Pott·wal entdeckt.
In der Nähe der Insel Sylt.
Er trieb tot im Wasser.

Der Wal ist noch ein Jung·tier.
Er ist 12 bis 14 Meter lang.
Hier kann man den toten Pott·wal sehen.

 

Er wurde zur Insel Sylt gebracht.
Dort treibt er jetzt im Hafen.
Umwelt·schützer*innen wollen den toten Wal untersuchen.
So wollen sie heraus·finden:
Wie und warum ist der Wal gestorben?

Ein toter, gestrandeter Pottwal liegt auf dem Sand. Menschen gehen in einiger Entfernung daran vorbei.

Ein toter Pottwal an einem Strand

Bild von WikimediaImages auf Pixabay

Katharina Weinberg arbeitet in der Schutzstation Watten·meer.
Dort soll der Wal morgen untersucht werden.
Sie sagt:
Bisher weiß man noch nicht:
Woran ist der Wal gestorben?
Vielleicht ist er zu weit ins flache Wasser geschwommen.
Und dann hat er den Weg ins offene Meer nicht mehr gefunden.
Aber man weiß es noch nicht sicher.

Wahrscheinlich ist der Wal schon eine ganze Weile lang tot.
Viele Tage lang.
Darum hat die Verwesung schon angefangen.
Das bedeutet:
Der Körper wird nicht mehr mit Blut versorgt.
Die Organe atmen nicht mehr.
Der Körper fängt an zu faulen.

Dabei bildet sich Gas.
Im Körper des Wals.
Er wird von dem Gas auf·gebläht.

Darum warnen die Umwelt·schützer*innen:
Niemand soll sich dem toten Wal nähern.
Vor allem sollen keine Boote in die Nähe fahren.
Denn der Wal könnte platzen.
Durch das Gas.

Ein Buckel·wal hat einen Mann ins Maul genommen und wieder ausgespuckt

Adrián Simancas kommt aus Chile.
Chile ist ein Land im Süd·westen von Süd·amerika.

Adrián Simancas war dort mit einem kleinen Boot unterwegs.
Diese Art von Boot nennt man Kajak.
So sieht ein Kajak aus:

Adrián Simancas ist mit seinem Kajak auf dem Meer gepaddelt.
Sein Vater war auch dabei.
Dann wurde Adrián Simancas mit seinem Kajak von einem Wal verschluckt.
Von einem Buckel·wal.
So sieht ein Buckel·wal aus:

Adrián Simancas beschreibt den Moment so:
"Als ich mich umdrehte, spürte ich auf meinem Gesicht etwas Schleimiges.
Ich sah Farben wie Dunkel·blau, Weiß, etwas, das sich von hinten näherte, das sich schloss ... und mich hinunter·zog.
In diesem Moment dachte ich, dass ich nichts tun kann, dass ich sterben werde.
Ich wusste nicht, was es war."

Adrián Simancas Vater Dell Simancas hat den Moment mit dem Handy gefilmt.
Er sagt:
"Ich hörte hinter mir eine starke Welle aufschlagen.
Und als ich mich umdrehte, sah ich weder Adrián noch sein Pack·floß, also machte ich mir Sorgen, und etwa 3 Sekunden später sah ich, dass er an die Oberfläche geschossen war und das Pack·floß hinter ihm her."

Hier kann man ein Video davon sehen:


Der Buckel·wal hat Adrián Simancas wieder ausgespuckt.
Buckel·wale fressen keine Menschen.
Sie fressen 

  • Krill 
  • Plankton 
  • Fische

Krill sind ganz kleine Krebse.
Und Plankton sind winzig kleine Tiere, die im Wasser schweben.

Adrián Simancas hat sich sehr erschrocken.
Er dachte, er muss sterben.
Trotzdem wollen er und sein Vater in Zukunft wieder mit dem Kajak auf dem Meer fahren.

Mäuse singen Liebes·lieder

Mäuse·männchen können singen.
Wenn sie ein Mäuse·weibchen treffen singen sie.
Mit dem Lied werben sie um das Mäuse·weibchen.
Das bedeutet:
Sie wollen dem Mäuse·weibchen gefallen.
Damit das Mäuse·weibchen Sex mit ihnen hat.

Die Lieder sind immer unterschiedlich.
Die Mäuse können verschieden hoch oder tief singen.
Sie singen verschiedene Melodien.
Aber:
Menschen können die Liebes·lieder der Mäuse nicht hören.
Sie singen im Ultraschall·bereich.
Das bedeutet:
Für menschliche Ohren sind die Töne viel zu hoch.

Die Mäuse machen die Töne nicht mit der Stimme.
Sondern sie drücken einen Luft·strahl aus ihrer Schnauze heraus.
Und das macht den Ton.

Vielleicht gefällt dem Mäuse·weibchen der Gesang.
Dann singt sie zurück.
Das bedeutet dann:
Sie ist am Mäuse·männchen interessiert.
Sie will auch Sex mit ihm haben.

Den Gesang der Mäuse·männchen nennt man auch Balz·melodie.

Alle Mäuse·männchen singen unterschiedlich.
Ein Computer·programm konnte verschiedene Mäuse·männchen an ihrem Gesang unterscheiden.

Eine Robbe schläft in einem Hotel·zimmer

Eine Frau war in den Niederlanden im Urlaub.
In der Stadt Vlissingen.
Sie hat dort einen Ausflug gemacht.
Dann kam sie zurück in ihr Hotel am Strand.
Aber ihr Hotel·zimmer war besetzt.
In dem Hotel·zimmer schlief eine Robbe.

Hier kann man Fotos davon sehen.

Die Frau hat die Tier·rettung gerufen.
Die Tier·retter*innen schreiben dazu bei Instagram:
"Wir bekommen recht häufig seltsame Meldungen und sind nicht mehr so leicht zu überraschen, aber als wir heute Abend die Nachricht erhielten, konnten wir sie zunächst nicht glauben.
Aber:
Kegel·robben findet man an den verrücktesten Orten.
Sie suchen sich einen Ruhe·platz und liegen manchmal auch mitten auf einer Terrasse oder auf der Straße."

Die Robbe ist eine Kegel·robbe.
Und die Tier·retter*innen sagen über Kegel·robben:
Sie sehen niedlich aus.
Aber sie haben starke Zähne.
Damit können sie auch Menschen verletzen.

So sieht eine Kegel·robbe aus:

Die Tier·retter*innen haben die Robbe in einem Spezial·korb gefangen.
Und sie haben sie an einem ruhigen Ort wieder frei·gelassen.
Dort kann sie weiter·schlafen.