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Einträge zum Stichwort: Theater

Theater·club in Leichter Sprache

In Hildesheim gibt es das theater für niedersachsen.
Und das Theater bietet einen Club für Leichte Sprache an.

Ein weißes Gebäude mit Säulen am Eingang

Das theater für niedersachsen in Hildesheim

Von Björn Bornhöft - Eigenes Werk, Gemeinfrei

Der Club für Leichte Sprache ist eine Reihe von Veranstaltungen.
So kann man das Theater in Leichter Sprache kennen·lernen.

Zum Beispiel:

  • Man kann bei einem Schnupper·kurs mitmachen.
    Der Schnupper·kurs ist ein Angebot für erwachsene Menschen mit und ohne Behinderung.
    Man kann selbst Theater spielen.
    Am Ende entsteht ein kleines Theater·stück.
  • Es gibt Leichte Sprache Führungen durch das Theater.
  • Es gibt Gespräche in Leichter Sprache zu verschiedenen Theater·stücken.

Vielleicht möchten Sie mehr Informationen zu Theater in Leichter Sprache?
Oder Sie möchten sich für Theater in Leichter Sprache anmelden?
Dann melden Sie sich bei Clara-Maria Scheim vom theater für niedersachsen.

Die Telefon·nummer von Clara-Maria Scheim ist: 051 21 16 93 216.
Die E-Mail-Adresse von Clara-Maria Scheim ist: cm.scheim@tfn-online.de 

Weiter·bildung zum Thema "Wort und Spiel" bei un-label in Köln

un-label ist eine Gruppe aus Köln.
Die Gruppe setzt sich für mehr Inklusion in der Kultur ein.
Also zum Beispiel im Theater.
Im Tanz.
Oder im Museum.

Darum bietet un-label Fortbildungen an.
Sie zeigen in den Fortbildungen:
Wie kann man die Barriere·freiheit in der Kultur verbessern?
Und:
Wie kann die Barriere·freiheit von Anfang an mitgedacht werden?
Nicht erst hinterher?
Sodass die Barriere·freiheit Teil der Kunst wird.

Bald findet bei un-label eine Weiter·bildung statt.
Sie heißt: Wort und Spiel.

Worum geht es in der Fortbildung?

Es geht um Sprache.
Ums gemeinsame Schreiben von Texten.
Um gemeinsame Ideen.
Und um die Frage:
Wie können Gedanken und Ideen zu Texten werden?
Was ist dabei wichtig?
Und wie können Texte zu kurzen Theater·szenen werden?

Wichtig ist:
Alle können mit·machen.
Menschen mit und ohne Behinderung.
Menschen, die schreiben können.
Menschen, die nicht schreiben können.

Die Weiter·bildung dauert 2 Tage.
Was passiert alles in den 2 Tagen?

  • Es werden Texte gemacht.
  • Vielleicht wird gemalt.
  • texte werden besprochen und vorgelesen.
  • Aus den Texten werden kurze Theater·szenen gemacht.
  • Alle probieren zusammen Neues aus.

2 Personen leiten die Weiter·bildung:
Nele Jahnke und Johanna Kappauf.
Sie arbeiten beide bei den Münchner Kammer·spielen.
Das ist ein bekanntes Theater in München.

Die Weiterbildung ist am 14. und 15. Juni 2025.
Sie dauert an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr.
Sie findet in Köln statt.
In den Räumen von un-label.
Alle können selbst ein·schätzen:
Wie viel Geld kann und will ich für die Weiter·bildung bezahlen?
50 Euro, 75Euro oder 95 Euro?

Anmelden kann man sich auf der Internet·seite von unlabel.
Aber:
Die Internet·seite ist in schwerer Sprache.


Was ist der Broadway?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist der Broadway?

Der Broadway ist ein Teil von New York.
In diesem Teil von New York gibt es viele Theater.
Darum wird es auch das Theater·viertel genannt.

Das Theater·viertel liegt rund um den Times Square in Manhattan.
Es geht von der 41. bis zur 54. Straße.

Broadway ist auch der Name einer Straße in diesem Viertel.
Nach dieser Straße wurde der Stadt·teil benannt.
Der Broadway ist eines der bekanntesten Theater·viertel der Welt.

Die Theater in diesem Viertel werden Broadway-Theater genannt.
Es gibt dort große und kleine Theater.
In den meisten dieser Theater wird immer nur ein Stück gezeigt,
Einmal am Tag oder mehr·mals täglich.
Nach einiger Zeit wechselt das Stück dann.

Das am längsten gespielte Stück am Broadway ist "Das Phantom der Oper" von Andrew Lloyd Webber.
Es wurde von 1988 bis 2023 gespielt.
In dieser Zeit wurde es fast 14 Tausend mal gezeigt.
Nur in der Corona-Zeit wurden die Aufführungen unterbrochen.

Zu den bekanntesten Theatern am Broadway gehören zum Beispiel diese:

  • The Majestic Theatre
  • The Gershwin Theatre
  • The Winter Garden Theatre
  • Lyceum

In vielen der Theater werden Musicals gespielt.
Zum Beispiel diese Musicals:

  • Cats
  • Cabaret
  • Mamma Mia!

In den 1980er Jahren mussten viele der Theater am Broadway schließen.
Darum wird diese Zeit auch Theater·sterben genannt.
Viele Menschen hatten wenig Geld, um ins Theater zu gehen.
Das Fernsehen wurde immer beliebter.
Und die Kosten für die Theater und die Mit·arbeiter*innen wurden höher.

Der damalige Bürgermeister Rudy Giuliani wollte den Broadway und die Theater erhalten.
Darum hat er sie gefördert.
Und seit den 200er Jahren sind die Theater wieder sehr beliebt.
Viele New Yorker*innen besuchen die Theater.
Und auch viele Reisende.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist Pop·kultur?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist Pop·kultur?

Pop·kultur ist etwas, worüber Menschen gerade sprechen.
Etwas, das Menschen gerade gut finden.
Etwas, das sie sich anschauen oder anhören.
Zum Beispiel: 

  • Musik 
  • Filme 
  • Trends im Internet
  • Mode
  • Kunst·werke
  • Bücher
  • Theater·stücke
  • Sport

 Man kann auch sagen:
Zur Pop·kultur gehört das, was gerade in ist.

Pop·kultur verändert sich ständig.
Weil sich der Geschmack der Menschen verändert.

Diese Worterklärung ist entstanden für eine Übersetzung für das kaethe:k Kunst·haus.

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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist eine Relaxed Performance?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist eine Relaxed Performance?

Relaxed Performance ist Englisch.
So spricht man es aus: Rie·läxd Pör·for·mens.
Übersetzt heißt es: Entspannte Aufführung.

Manche Menschen fühlen sich in einer lockeren Umgebung wohler.
Was heißt das im Theater?
Was ist bei diesen Aufführungen anders?

  • Der Publikums·raum ist nicht ganz dunkel. 
  • Es gibt kein Stroboskop-Licht.
    [Stroboskop-Licht geht sehr schnell an und aus.
    Es ist sehr grell
    .] 
  • Es gibt keine schnellen Licht·wechsel. 
  • Es gibt keine lauten, plötzlichen Töne. 
  • Das Publikum muss nicht leise sein.
    Alle dürfen sich bewegen und Geräusche machen. 
  • Manchmal brauchen Besucher*innen eine Pause.
    Dann können sie den Raum verlassen.
    Danach können sie zurück in die Vorstellung kommen.
  • Einzelne Besucher*innen können früher in den Theater·raum.
    Dann gibt es kein Gedränge.
    Und man hat Zeit, in Ruhe im Raum anzukommen.
  • Es gibt verschiedene Sitz·möbel.
    Zum Beispiel Stühle, Sitz·säcke und Sofas.

So können alle Menschen das Theater·stück entspannter genießen.
Sie haben weniger Stress.

Manchmal gibt es Relaxed Performances auch bei Konzerten oder Film·vorführungen.

Diese Worterklärung ist entstanden für das No Limits Festival in Berlin.

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Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist Aesthetics of Access?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Ein Gebärdensprachdolmetscher mit einem schwarzen Zylinder auf einer schwarzen Bühne

Ein Gebärden·sprach·dolmetscher auf der Bühne

Von Leonhard Lenz - Eigenes Werk, CC0

Heute: Was ist Aesthetics of Access?

Aesthetics of Access ist Englisch.
So spricht man es aus: Es·tettik of Äxes.
Übersetzt heißt es: Ästhetik des Zugangs.
Aber was bedeutet das?

Es geht um Barriere·freiheit im Theater.

Oft ist es so:
Ein Theater·stück wird gemacht.
Und hinterher schaut man:
Kann man das Theater·stück barriere·frei machen?
Und wenn ja, wie?

Bei Aesthetics of Access ist das anders.
Die Barriere·freiheit und die Kunst sind gleich wichtig.
Und:
Die Barriere·freiheit ist von Anfang an Teil der Kunst.
Das Eine geht nicht ohne das andere.
Menschen mit und ohne Behinderung machen das Stück zusammen.

Aesthetics of Access erzählt Theater auf eine neue Art.
Alle Menschen können ein Stück mit verschiedenen Sinnen erleben.
Zum Beispiel:
Die Texte im Stück werden gleich·zeitg gesprochen und gebärdet.
Oder:
Die Beschreibung der Kostüme ist für alle Menschen im Raum hörbar.
Nicht nur für blinde und seh·behinderte Menschen.

Aesthetics of Access verändert für alle Menschen, wie sie Theater erleben können.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für die Internet·seite des Sommerblut Festivals in Köln.

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Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist eine Touch Tour?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist eine Touch Tour?

Touch Tour ist englisch.
So spricht man es aus: Tatsch Tur.
Übersetzt heißt es: Tast·führung. 

Eine Tast·führung ist ein Angebot für blinde und seh·behinderte Menschen.
Wenn sie ein Theater·stück besuchen.
Sie können früher ins Theater kommen.
Und dann bekommen sie Informationen über das Stück und über den Theater·raum.
Jemand beschreibt ihnen zum Beispiel:

  • Wie sieht der Theater·raum aus?
  • Wie sehen die Kostüme aus?
  • Wie sehen die Schauspieler*innen aus?

Aber die Besucher*innen bekommen nicht nur eine Beschreibung.
Sie können vieles auch selbst erleben.
Zum Beispiel:

  • Sie können den Raum auf der Bühne abgehen.
    So können sie selbst erfassen:
    Wie groß ist die Bühne?
  • Sie können die Kostüme anfassen.
    So können sie sich die Kostüme genau vorstellen.

Durch eine Touch Tour können blinde und seh·behinderte Besucher*innen das Theater·stück mit allen Sinnen erleben.

Manchmal gibt es eine Touch Tour auch im Museum.
Dann können Besucher*innen einzelne Ausstellungs·stücke anfassen.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für die Internet·seite des Sommerblut Festivals in Köln.

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Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist Audio·deskription?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Eine Frau sitzt mit Kopfhörern im Kino. Am Sitz neben ihr lehnt ihr Blindenstock.

Barbara Fickert | Kino·blindgängerin

Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Heute: Was ist Audio·deskription?

Audio·deskription ist eine Form von Barriere·freiheit.
Es ist ein Angebt für blinde und seh·behinderte Menschen.

Audio·deskription gibt es bei

  • Filmen im Kino
  • Filmen und Serien im Fernsehen
  • Theater·stücken
  • Konzerten
  • Konferenzen

Jemand beschreibt für blinde und seh·behinderte Menschen:
Was sieht man gerade?

Man beschreibt zum Beispiel diese Dinge:

  • Wohin geht eine Person?
  • Was für Kleidung hat die Person an?
  • Wie sieht der Raum aus?
  • Bewegt sich eine Person schnell oder langsam?
  • Welche Dinge stehen auf einer Bühne?
  • ...

Hier kommt ein Beispiel für eine Audio·deskription:
Das Augen·paar eines Mannes.
Er sieht nach links.
Nach rechts.
Gerade·aus.
Um das rechte Auge schließt sich ein Faden·kreuz.
Das Faden·kreuz reißt auf.
Die verschwommene Silhouette eines Mannes.
Er hält sich die Hände schützend vors Gesicht.
Rennende Beine auf nassem Asphalt.
Weiße Linien formieren sich zu einem Finger·abdruck.

Das ist die Audio·deskription zum Vorspann von Tatort.

Eine Audio·deskription kann auf verschiedene Arten passieren.
Live-Audio·deskription bedeutet:
Jemand ist im selben Raum wie die blinde Person.
Die Audio·deskription passiert live.

Man kann eine Audio·deskription aber auch über eine App nutzen.
Hier kann man mehr dazu lesen.

Hier kann man nachschauen:
Welche Filme mit Audio·deskription laufen wann im Fernsehen?

Bis jetzt gibt es noch keine Angebote mit Audio·deskription in Leichter Sprache.

Eine Frau sitzt mit Kopfhörern im Kino. Am Sitz neben ihr lehnt ihr Blindenstock. Sie hat ihr Handy in der Hand.

Barbara Fickert | Kino·blindgängerin

Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

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Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was bedeutet cripping up?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Eine Schauspielerin mit Down-Syndrom steht auf einer abgedunkelten Bühne und gestikuliert mit der Hand.

Neele Bucholz | Schauspielerin und Aktivistin

Daniela Buchholz | Danielabuchholz.de über Geseellschaftsbilder

Heute: Was bedeutet cripping up?

Cropping up ist Englisch.
So spricht man es aus: Kripping ap.

Es bedeutet:
In einem Film oder in einem Theater·stück kommt eine Person mit Behinderung vor.
Aber die Rolle wird trotzdem von einer Person ohne Behinderung gespielt.
Die Person tut nur so, als hätte sie eine Behinderung.

Das ist zum Beispiel in diesen Filmen so:

  • Ziemlich beste Freunde
    Der Film erzählt die Lebens·geschichte von Philippe Pozzo di Borgo.
    Er war ein Mann mit einer Querschnittslähmung.
    Er saß im Rollstuhl.
    Die Rolle wurde gespielt von François Cluzet.
    Er ist ein Schauspieler ohne Behinderung.
  • Wunder
    Im Film Wunder geht es um Auggie.
    Er ist ein Junge mit dem Treacher-Collins-Syndrom.
    Bei Menschen mit dem Treacher-Collins-Syndrom haben Gesicht und Kopf eine andere Form als bei anderen Menschen.
    Die Rolle wird von Jacob Tremblay gespielt.
    Er hat keine Behinderung.
    Sein Aussehen im Film wurde durch Masken und Make up verändert.
  • Rain Man
    Der Film ist sehr bekannt.
    Es geht um 2 Brüder.
    Einer der beiden Brüder ist Autist.
    Die Rolle wird von Dustin Hoffman gespielt.
    Er ist kein Autist.
    Für die Rolle hat er einen Oscar gewonnen.
    [Der Oscar ist der bekannteste Film·preis der Welt.]
  • Die Entdeckung der Unendlichkeit
    In diesem Film geht es um den Wissenschaftler Stephen Hawking.
    Er lebte mit der Krankheit ALS.
    Und an dieser Krankheit ist er auch gestorben.
    Im Film wird Stephen Hawking vom Schauspieler Eddie Redmayne gespielt.
    Stephen Hawking selbst fand:
    Eddie Redmayne hat die Rolle nicht gut gespielt.
    Trotzdem hat er einen Oscar dafür gewonnen.
    [Der Oscar ist der bekannteste Film·preis der Welt.]
  • Der Pferdeflüsterer
    In dem Film geht es um Pferde.
    Und um Vertrauen.
    Eine wichtige Rolle in dem Film ist die 13-jährige Grace MacLean.
    Nach einem Reit·unfall wird ihr ein Bein amputiert.
    Die Rolle wird von Scarlett Johansson gespielt.
    Sie gewinnt damit mehrere Preise.
  • Forest Gump
    Tom Hanks spielt in dem Film einen Mann mit Lern·schwierigkeiten.
    Und er trägt eine Bein·schiene.
    Für die Rolle hat er einen Oscar gewonnen.
    [Der Oscar ist der bekannteste Film·preis der Welt.]

Warum ist das ein Problem?

Dafür gibt es verschiedene Gründe.

  • Eine Behinderung ist kein Kostüm.
  • Schauspieler*innen ohne Behinderung haben andere Erfahrungen gemacht als Menschen mit Behinderung.
    Menschen mit Behinderung erleben oft Barrieren und Diskriminierung im Alltag.
  • Darum können sie den Alltag einer Person mit Behinderung als Schauspieler*innen besser darstellen.
    Menschen ohne Behinderung erleben das so nicht.
    Sie haben diese Erfahrung nicht gemacht.
  • Menschen mit Behinderung sind nur selten in Filmen und Theater·stücken zu sehen.
    Viel öfter sieht man Menschen ohne Behinderung.
    Das bedeutet:
    Es gibt nur wenige Rollen für Schauspieler*innen mit Behinderung.
    Diese wenigen Rollen sollten dann nicht auch noch von Menschen ohne Behinderung gespielt werden.
  • Menschen mit Behinderung haben oft Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung.
    Diese Vorurteile nehmen sie dann oft auch mit in ihre Film·rolle oder auf die Bühne.
    In dem Film wird dann also gezeigt:
    Wie denkt ein Schauspieler ohne Behinderung über Menschen mit Behinderung.
    Und nicht:
    Wie denkt ein Mensch mit Behinderung?
  • Menschen mit Behinderung haben in vielen Berufen weniger Chancen Geld zu verdienen als Menschen ohne Behinderung.
    Darum sollten sie mit diesen Rollen Geld verdienen.
    Nicht Menschen ohne Behinderung.

Ein Mann mit Down-Syndrom in einem roten Pelzmantel steht auf der Bühne vor der überlebensgroßen Projektion einer Schwarzen Frau.

Nancy Mensah-Offei, Frangiskos Kakoulakis im Stück Anti·gone der Münchner Kammerspiele

Judith Buss

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Rede vor dem Kultur·auschuss im Bundes·tag

Im Bundes·tag arbeiten Politiker*innen.
Sie gehören zur deutschen Regierung.  
Manchmal tauschen sich Politiker*innen zu einem bestimmten Thema aus.
Das machen sie dann in einer Arbeits·gruppe.
Die Mitglieder der Arbeits·gruppe werden gewählt.
Eine solche Arbeits·gruppe nennt man Ausschuss.

Gestern hat sich ein Ausschuss der Bundesregierung in Berlin getroffen.
Der Kultur·ausschuss.
Das Thema des Treffens war: Inklusion in Kultur und Medien.

Zu dem Ausschusstreffen haben die Politiker*innen sich Fachleute eingeladen.
Menschen, die sich gut mit Inklusion in der Kultur aus·kennen.
Diese Fachleute waren eingeladen:

Bei diesem Fach·gespräch hat Franziska Lammers gesprochen.
Hier kann man ihre Rede in Leichter Sprache lesen:


Mein Name ist Franziska Lammers.
Ich freue mich, dass ich heute im Bundes·tag sprechen darf.
Vor allem jetzt im Juli.
Denn der Juli ist der Disability Pride Month.

Photo

Ich bin eine Frau mit Behinderung.
Darum bin ich Expertin in eigener Sache.
Ich gehöre zur Initiative Barriere·frei Feiern.
Wir sind eine Gruppe aus mehr als 50 Menschen mit Behinderung.
Und ihren Verbündeten ohne Behinderung.
Wir beraten und begleiten Veranstaltende.
Also Macher*innen von Festivals, Konzerten und Konferenzen.
Wir beraten sie zum Thema Barriere·freiheit und Inklusion.
Für diese Arbeit bekommen wir keine Förderung.
Also keine Unterstützung durch Geld vom Staat.
Wir verdienen das Geld durch unsere Beratungs·arbeit.
Ich bin Beraterin für barriere·freie Veranstaltungs·planung.
Das ist mein Haupt·beruf auf dem Ersten Arbeits·markt.
Diesen Beruf gibt es bisher erst einmal in Deutschland.

In unserer Gruppe träumen wir von einer inklusiven Utopie.
Wir stellen uns vor:
Künstler*innen mit Behinderung stehen auf der Bühne und werden gefeiert.
Im Publikum sind viele verschiedene Menschen mit und ohne Behinderung.
Hinter der Bühne stehen Techniker*innen mit und ohne Behinderung.
Sie sorgen für guten Ton und gute Beleuchtung.
Und alle Beteiligten werden fair bezahlt. 

Dann wachen wir auf und merken:
Die Utopie ist immer noch ein Traum.
Dabei ist Inklusion ein Menschen·recht.
Und Deutschland hat seit 15 Jahren den UN-Vertrag unter·schrieben.

Bestimmt fragen Sie sich:
Warum klappt es dann immer noch nicht mit der Inklusion in der Kultur?
Das kann ich ganz einfach in 5 Punkten erklären:

  1. Viele Macher*innen von Kultur wollen nichts verändern
    In vielen Bereichen der Kultur sind Menschen mit Behinderung nicht sichtbar.
    Und darum erkennen viele Menschen nicht, dass eine Veränderung passieren muss.
    An Kultur·orten.
    Und an Arbeits·stellen.
    Weil es dort keine Barriere·freiheit gibt.
    Und so setzt es sich immer weiter fort:
    Menschen mit Behinderung sind in der Kultur nicht sichtbar.
    So wird auch nicht sichtbar, dass Barrierefreiheit fehlt.
    Und niemand wird auf das Problem aufmerksam.

    Immer wieder denken viele Menschen:
    Die Initiative barrierefrei feiern ist ein Verein.
    Aber das stimmt nicht.
    Wir sind eine Agentur.
    Wir verdienen Geld mit unserer Arbeit.
    Das zeigt:
    Niemand erwartet Menschen mit Behinderung als Fach·kräfte auf dem Ersten Arbeitsmarkt.

  2. Das Wort Inklusion wird falsch benutzt
    Inklusion ist eine Art zu denken.

    Wie kann man Inklusion erreichen?
    Nur durch Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.
    Durch ihre Zusammen·arbeit.
    Aber:
    Das geht nur mit Barriere·freiheit.
    Sonst können Musiker*innen mit Behinderung nicht auf der Bühne stehen.
    Fach·leute mit Behinderungen können nicht auf Konferenzen sprechen.
    Und Menschen mit Behinderung können ihr Wissen nicht mit anderen teilen.
    Wenn es keine Barriere·freiheit gibt.

    Menschen mit Lern·schwierigkeiten können sehr viele Kultur·angebote nicht nutzen.
    Sie sind ausgeschlossen.
    Weil es kaum Leichte Sprache in der Kultur gibt.
    Weil es zu wenig Inklusion in der Kultur gibt.
    Darum sind Kultur·veranstaltungen nicht inklusiv.
    Auch wenn sie barriere·frei sind.

    Das Wort Inklusion wird falsch benutzt.
    Und Inklusion wird falsch gefördert.
    Das bedeutet:
    Das Geld wird für die falschen Dinge ausgegeben.
    Weil nur Menschen ohne Behinderung darüber entscheiden.

  3. Inklusion muss ein wichtigeres Thema werden – in allen Lebens·bereichen
    Inklusion und Barriere·freiheit sind wichtig.
    Trotzdem finden viele Menschen viele andere Themen wichtiger.
    So wird viel zu wenig über Inklusion gesprochen.
    Darum fordern wir:
    Inklusion muss bei allen Themen mit·gedacht werden.
    In der Kultur.
    Beim Thema Arbeit.
    Beim Klima·schutz.
    Und bei vielen anderen Themen.

    Die Meinung von Menschen mit Behinderung muss zu allen diesen Themen gehört werden.
    Sie müssen bei allen Themen mi·treden und mit·entscheiden.
    Ihr Blick·winkel auf diese Themen gehört dazu.

    Viele Menschen mit Behinderung werden gleich aus mehreren Gründen benachteiligt.
    Zum Beispiel:
    Ich bin eine Frau.
    Ich bin klein·wüchsig.
    Und ich sitze im Roll·stuhl.
    Darum erlebe ich aus verschiedenen Gründen Diskriminierung.
    Das nennt man Intersektionalität.
    Das geht vielen Menschen mit Behinderung so.
    Darum muss auch Intersektionalität immer mit·gedacht werden.

  4. Keine Förderung ohne Barriere·freiheit
    Viele Macher*innen von Kultur bekommen Förderung.
    Also Geld vom Staat.
    Auch wenn sie ihre Projekte nicht barriere·frei machen.
    Der Staat vergibt dieses Geld.
    Und das bedeutet:
    Der Staat kann auch die Regeln dafür machen.
    Das muss bedeuten:
    Wer in Zukunft Förder·geld bekommen möchte, muss Regeln für Barriere·freiheit einhalten.
    Damit auch alle Menschen an den geförderten Projekten teilnehmen können.

  5. Menschen ohne Behinderung entscheiden für Menschen mit Behinderung 
    An vielen Stellen entscheiden nur Menschen ohne Behinderung über neue Projekte.
    Auch über neue Projekte für Menschen mit Behinderung.
    Auch wenn sie eigentlich gar nicht wissen:
    Was brauchen Menschen mit Behinderung wirklich in diesem Projekt?
    Das lernt man nur, wenn Menschen mit Behinderung in den Teams mit·arbeiten.
    Denn es gilt immer:
    NICHTS ÜBER UNS OHNE UNS! 

Jetzt schaue ich mich hier im Bundes·tag um.
Und ich sehe auch hier fast keine Menschen mit Behinderung.
Darum bitte ich Sie:
Seien Sie unsere Verbündeten.
Wir haben gute Gesetze.
Wir haben Fach·wissen.
Und wir haben Selbstvertreter*innen.
Wir sind da.
Jetzt fehlt nur noch Ihr Einsatz.
Damit unsere inklusive Utopie wahr werden kann. 

Franziska Lammers an einem großen runden Tisch mit Namensschildern. Die Stühle sind noch unbesetzt. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck: INclusion is a right, not a Privilege. And I vote for it.

Franziska Lammers im Paul-Löbe-Haus

Initiative barrierefrei Feiern

Nach der Rede konnten Politiker*innen Fragen stellen.
Die 5 Fach·leute haben die Fragen beantwortet.

Auch Beatrix von Storch hat eine Frage gestellt.
Sie gehört zur Partei AfD.
Sie hat gefragt:
Gibt es Grenzen für Inklusion?
Gibt es Dinge, die Menschen mit Behinderung nicht erreichen können?
Und sie hat gesagt:
Sie will nicht, dass Menschen mit Lern·schwierigkeiten Pilot*innen werden.
Sie würde dann nicht mit dem Flugzeug mit·fliegen.

Franziska Lammers hat ihr dann geantwortet.
Sie hat gesagt:
Ich will auch manche Sachen nicht.
Zum Beispiel:
Ich will nicht, dass Nazis im Bundes·tag sind.
Aber da habe ich im Moment auch keine Wahl.

Hier kann man das Fach·gespräch als Video sehen.
Auf der Internetseite des Bundes·tags.

Und hier kann man die Rede noch einmal in Alltags·sprache lesen:

Mein Name ist Franziska Lammers. Ich freue mich, dass ich heute, in den ersten Tagen des Disability Pride Month, hier als Frau mit Behinderung und somit als Expertin in eigener Sache sprechen darf.
Ich bin Teil der Initiative Barrierefrei Feiern. Wir sind ein Kollektiv aus über 50 Menschen mit Behinderung und ihren Verbündeten ohne Behinderung. Mit unserer gemeinnützigen Agentur „Wir Kümmern Uns“ beraten und begleiten wir Veranstaltende, Festivals und KulturschaXende in Bezug auf Barrierefreiheit und Inklusion, und das bisher ohne öffentliche Förderung. Hier darf ich nun als Vertreterin unseres Kollektivs und als Deutschlands erste und bisher einzige hauptberufliche Beraterin für barrierefreie Veranstaltungsplanung sprechen.

In unserem Kollektiv träumen wir von einer Inklusiven Utopie. In dieser Utopie stehen Künstler*innen mit Behinderung auf der Bühne und werden von einem diversen Publikum gefeiert. Hinter der Bühne stehen Techniker*innen mit und ohne Behinderung und sorgen für guten Ton und gute Beleuchtung. Und alle Beteiligten werden fair bezahlt. 

Dann wachen wir auf und merken: Die Utopie ist immer noch ein Traum. Und das, obwohl Inklusion ein Menschenrecht ist und Deutschland sich vor 15 Jahren zur Umsetzung der UN-BRK verpflichtet hat.
Woran scheitert es denn, fragen Sie sich nun bestimmt. Das lässt sich sehr einfach in 5 Punkte herunterbrechen:

  1. Fehlender Wille zur Veränderung innerhalb der Kulturbranche 
    Die Notwendigkeit nach einer Veränderung in der Kulturbranche wird nicht erkannt. Die fehlende Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung in der Kultur ist unter anderem ein Resultat fehlender Barrierefreiheit von Kulturorten und Arbeitsstellen.
    Wir sind in einemTeufelskreis: KeineBarrierefreiheit = keine Menschen mit Behinderung in wichtigen Positionen der Kulturarbeit = keine Aufmerksamkeit für die Problematik
    Allein die Häufigkeit mit der unsere Agentur für einen Verein gehalten wird, zeigt, wie wenig Menschen mit Behinderung als Professionelle Arbeitskräfte im ersten Arbeitsmarkt wahrgenommen werden
  2. DerBegriff Inklusion wird falsch verwendet
    Inklusion ist ein Mindset. Ein Zustand, der erst durch die Interaktion zwischen Menschen mit und ohne Behinderung entsteht.
    Und: Barrierefreiheit ist nicht gleich Inklusion. Solange keine Musiker*innen mit Behinderung auf der Bühne stehen, solange keine Expert*innen in eigener Sache in den Teams vertreten sind, solange es keine Angebote für gehörlose Menschen gibt und solange Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten der Zugang zu Kulturangeboten meist komplett verwehrt wird, sollte nicht von einer inklusiven Veranstaltung gesprochen werden – so barrierefrei sie auch sein mag. In vielen Fällen erkennt man bei genauerem Hinsehen: Es handelt sich eher um diversity washing als um wirkliche Inklusion. Der Begriff Inklusion wird falsch verwendet und somit auch falsch gefördert.
  3. Mehr Relevanz für Inklusion als Querschnittsthema
    Inklusion und Barrierefreiheit drohen zum Randthema der Randthemen zu werden.
    Im Kontext von Diversitäts- und Nachhaltigkeitsthemen muss Inklusion immer mitgedacht werden. Inklusion darf nicht in Konkurrenz zu anderen wichtigen gesellschaftlichen Themen stehen, sondern muss bei allen Diskussionen und Entscheidungen mit einfließen. Gleichzeitig muss Inklusion immer intersektional gedacht werden, da viele Menschen mit Behinderung von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind. 
  4. In den Richtlinien von Kulturförderprogrammen fehlen explizite Mindestanforderungen zur Barrierefreiheit
    Es gibt mehr als genug Barrierefreiheits-Mindestanforderungen und Gleichstellungsgesetze, an denen sich Förderprogramme orientieren könnten. Diese müssen dauerhaft und über Bewilligungszeiträume hinaus zum Standard gemacht werden. Das kann letztlich nur durch kulturpolitische Entscheidungen und entsprechende Förderung bzw. Sanktionen erwirkt werden. Es sollte gelten: Keine Förderung ohne die Erfüllung von Barrierefreiheitsmindestanforderungen. Damit auch alle Menschen an den geförderten Projekten teilnehmen können.
  5. Menschen ohne Behinderung entscheiden für Menschen mit Behinderung 
    Zu oft werden in Kulturprojekten Maßnahmen getroffen, die weit weg von den tatsächlichen Bedarfen behinderter Menschen sind. Zweifelhafte Checklisten werden herumgereicht, gedankenlos abgehakt– ohne dass an Kulturorten ein grundsätzliches Verständnis für die Belange von Menschen mit Behinderung vorhanden ist. Gut gemeintes inklusives Engagement auf Veranstaltungen bringt uns nicht weiter, wenn in den Teams keine Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen involviert sind. Inklusion entsteht im Austausch und Miteinander und nicht über Checklisten. Es gilt der Grundsatz:
    NICHTS ÜBER UNS OHNE UNS! 

Nun schaue ich mich um und sehe auch hier keine Menschen mit sichtbarer Behinderung. Daher bitte ich Sie: Seien Sie unsere Verbündeten. Und sorgen Sie so für die Umsetzung unserer inklusiven Utopie. Die erforderlichen Gesetze, Expertise und Selbstvertreter*innen sind da. Jetzt fehlt nur noch Ihr Einsatz, damit sie wahr werden kann - unsere inklusive Utopie.