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Einträge zum Stichwort: Sex

Die Zeitschrift Playboy druckt in den USA keine Hefte mehr

Der Playboy ist eine Zeitschrift.
In der Zeitschrift sind Fotos von nackten Frauen.

Den Playboy gibt es schon sehr lange.
Hugh Hefner hat sie gegründet.
Das war im Jahr 1953.
Also vor fast 70 Jahren.

Jetzt wird die Zeitschrift in den USA nicht mehr gedruckt.
Diese Woche wird das letzte Heft verkauft.

In Zukunft gibt es viele Texte und Fotos nur noch im Internet.
Hefte werden nur noch selten gedruckt.
Dann sind es Sonder-Hefte.

Warum druckt der Playboy keine Hefte mehr?

De Firma hat schon länger darüber nachgedacht.
Immer mehr Menschen kaufen gedruckte Zeitschriften.
Aber jetzt kommt noch das Corona-Virus dazu.
Viele Firmen arbeiten im Moment nicht.
Darum können manche Dinge nicht mehr hergestellt werden.
Die Firma Playboy musste schneller entscheiden.

Ben Kohn ist der Chef der Firma.
Er sagt:
"Es ist keine Überraschung, dass sich die Gewohnheiten beim Medien-Konsum seit einiger Zeit ändern.
In gedruckter Form erreichen unsere Inhalte nur einen Bruch-Teil unserer Fans."

Damit meint er:
Immer weniger Menschen lesen Zeitschriften.
So kann der Playboy nicht mehr alle Fans erreichen.

In Deutschland wird die Zeitschrift immer noch gedruckt.
Hier verkauft sie sich gut.

Star-Lexikon

Wer war Hugh Hefner?

Hugh Hefner war Amerikaner.
Er wurde in Chicago geboren.
Und er ist in Los Angeles gestorben.

Hugh Hefner wurde 1926 geboren.
Er ist 2017 gestorben.
Er wurde 91 Jahre alt.

Hugh Hefner hat die Zeitschrift Playboy erfunden.
Und er hat seine eigene Firma gegründet.
Diese Firma hat dann die Zeitschrift Playboy gemacht und verkauft.

Playboy ist das englische Wort für Lebe-Mann.
Das heißt:
Der Mann ist nicht verheiratet.
Viele Frauen finden ihn gut.
Er hat gute Manieren und sieht gut aus.

Die Zeitschrift Playboy kommt aus Amerika.
Es gibt sie schon lange.
Seit 1953 in den USA.
Und seit 1972 in Deutschland.
In der Zeitschrift gibt es Fotos von nackten Frauen.

Auf der Titel-Seite vom Playboy war ein Nackt-Foto von Marilyn Monroe.
Hugh Hefner fand Marilyn Monroe immer toll.
Er wurde neben ihr beerdigt.
Er sagt: Das war sein letztes Date.
[Date ist das englische Wort für Verabredung.]

Für seine Arbeit und für seine Zeitschrift hat Hugh Hefner viele Preise gewonnen.
Der Playboy ist die bekannteste Nackt-Zeitschrift der Welt.
Man kann sie in vielen Ländern kaufen.

Das Zeichen für die Zeitschrift Playboy ist ein Hasen-Kopf.
Daran erkennen viele Menschen die Zeitschrift sofort.
Seit-dem tragen viele Frauen in der Zeitschrift Hasen-Kostüme.

2017 ist Hugh Hefner gestorben.
Aber den Playboy gibt es immer noch.
Seine Tochter Christie Hefner leitet die Zeitschrift jetzt.

Hugh Hefner war drei-mal verheiratet.
Viele Jahre lang hatte er Beziehungen mit vielen Frauen.
Oft hat er mit mehreren Frauen gleich-zeitig zusammen-gelebt.

Hugh Hefner hatte ein großes Haus.
Es hieß Playboy Mansion.
Das heißt übersetzt: Playboy Villa.
Da hat er mit vielen Frauen zusammen-gelebt.
Und er hat wilde Partys gefeiert.

Hugh Hefner hat 6 Kinder.
Diese Kinder haben 4 verschiedene Mütter.

Hugh Hefner hat gerne und viel über Sex geredet.
In seinem Arbeits-Leben.
Und in seinem Privat-Leben.

In den Bergen vor Hollywood gibt es einen großen Schrift-Zug.
In der Landschaft stehen große weiße Buchstaben.
Sie sind 14 Meter hoch.
Hugh Hefner hat das H von HOLLYWOOD bezahlt.

1984 wurde ein Kaninchen nach Hugh Hefner benannt.
Es heißt Sylvilagus palustris hefneri.

Nutzer und Nutzerinnen aus Italien dürfen umsonst Pornos gucken

In Italien leiden besonders viele Menschen am Corona-Virus.
Alle Menschen dort müssen zu Hause bleiben.
Sie gehen nicht mehr in die Schule oder zur Arbeit.

Pronhub ist eine Internet-Seite.
Es ist eine Seite mit Porno-Filmen.
[Porno-Film ist ein anderes Wort für Sex-Film.]
Über die Seite kann man Porno-Filme am Computer gucken.

Die Seite Pornohub macht den Nutzern und Nutzerinnen in Italien jetzt ein Geschenk.
Sie dürfen alle Porno-Filme auf der Seite umsonst gucken.
Damit ihnen zu Hause nicht langweilig wird.

Außerdem will Pornohub Geld spenden.
Damit Italien diese schwierige Zeit gut übersteht.

Ein tauber Mann verklagt eine Porno-Seite

Viele Menschen gucken sich im Internet Pornos an.
Statt Pornos kann man auch Sex-Filme sagen.
Es gibt verschiedene Internet-Seiten mit Porno-Filmen.

Ein Mann in den USA guckt auch gerne Pornos im Internet.
Er heißt Yaroslav Suris.
Er guckt sie auf diesen 3 Internet-Seiten:

  • Pornhub
  • Redtube 
  • YouPorn

Yaroslav Suris ist taub.
Man kann auch gehörlos dazu sagen.
Das heißt:
Er kann nicht hören.
Darum kann er auch nicht hören, was in den Porno-Filmen gesagt wird.
Darum findet er:
Die Pornos sollten Unter-Titel haben.

Unter-Titel heißt:
Man hat Text zum Film.
Man kann alles lesen, was gesagt wird.

In den USA gibt es ein Gesetz.
In dem Gesetz steht:
Menschen mit Behinderung dürfen nich benachteiligt werden.
Man kann auch sagen:
Sie dürfen keine Nachteile haben.

Yaroslav Suris findet:
Er braucht Unter-Titel auf den Porno-Seiten.
Sonst ist er benachteiligt.
Und andere gehörlose Nutzer und Nutzerinnen auch.

Darum verklagt er die Macher der Porno-Seiten vor Gericht.
Er fordert Schaden-Ersatz.

Schaden-Ersatz heißt:
Er fordert Geld.
Weil er einen Schaden hat.
Der Schaden ist:
Er kann die Porno-Seiten nicht richtig nutzen.

Dolly Buster hat einen Tinnitus

Dolly Buster ist 49 Jahre alt.
Sie hat in vielen Sex-Filmen mit-gespielt.
So sieht sie aus:

Dolly Buster hat Probleme mit der Gesundheit.
Sie hat einen Tinnitus.
Das heißt:
Sie hat Schmerzen im Ohr.
Und sie hört Geräusche.

Dolly Buster erzählt:
"Ich leide seit 2 Jahren an Tinnitus verbunden mit starken Schmerzen.
Und es wird immer schlimmer.
Aus dem Nichts bekomme ich ein solches Geräusch im Ohr - das sind fürchterliche Zustände.
Da könnte man aus-rasten."

Darum hat Dolly Buster Stress.
Sie nimmt keine Einladungen mehr an.

Nächste Woche hat Dolly Buster Geburtstag.
Aber sie feiert ihren Geburtstag nicht.
Sie sagt:
"Das traue ich mir nicht zu.
Ich weiß nicht, wie es mir an dem Tag gehen wird, und ich möchte meinen Gästen nicht die Party versauen."

Dolly Buster hat einen Wunsch für die Zukunft.
Sie wünscht sich:
"Gesund werden.
Das wünsche ich mir so sehr, dass dieser Spuk vorbei ist und ich wieder normal am Leben teil-nehmen kann."

Die Deutschen haben immer weniger Sex

Freizeit-Monitor 2019 ist eine große Umfrage.
Viele Menschen in Deutschland werden befragt.
Die Umfrage wird jedes Jahr gemacht.
Sie untersucht die Frage:
Was machen Menschen in Deutschland in ihrer Freizeit?

Das Ergebnis war:
Immer weniger Menschen in Deutschland haben Sex in ihrer Freizeit.
Nur jeder zweite Mensch in Deutschland hat einmal im Monat Sex.
Und:
Es werden immer weniger Menschen.
Vor 5 Jahren waren es noch mehr.

In Zahlen:
2019 haben 52 Prozent der Menschen in Deutschland einmal im Monat Sex.
Das sind etwas mehr als die Hälfte.

2014 hatten noch 56 Prozent der Menschen in Deutschland einmal im Monat Sex.

Professor Ulrich Reinhardt ist Wissenschaftler.
Er hat an der Umfrage mit-gearbeitet.
Er sagt:
"Der Stress in der Freizeit hat weiter zugenommen.
[Man kann auch sagen: Der Stress ist mehr geworden.]
In Folge dessen nehmen sich die Deutschen immer weniger Zeit für Sex und Erotik."

Die Kranken-Kasse Barmer empfiehlt Selbst-Befriedigung

Im Moment ist es sehr warm.
Viele Menschen können dann schlecht schlafen.
Die Kranken-Kasse Barmer hat da einen Tipp.

Die Barmer ist eine Kranken-Kasse.
Das heißt:
Sie sind für das Thema Gesundheit zuständig.
Alle Menschen bezahlen Geld für die Kranken-Kasse.
Dann muss man beim Arzt nichts bezahlen.

Die Kranken-Kasse Barmer hat jetzt eine Werbung im Internet gemacht.
Bei der Werbung geht es um Selbst-Befriedigung.
Also um Sex mit sich selbst.

Die Kranken-Kasse Barmer schreibt bei Facebook:
"Masturbation hilft beim Einschlafen. 😴
Wenn du mal wieder nicht schlafen kannst, dann leg einfach mal selbst Hand an oder hol dir ein Spiel-Zeug dazu, dann kommt der Schlaf ganz von alleine."

Masturbation ist ein anderes Wort für Selbst-Befriedigung oder Sex mit sich selbst.

Viele Menschen wussten zuerst nicht:
Hat die Kranken-Kasse den Text wirklich geschrieben?
Oder ist es ein Scherz?

Die Kranken-Kasse Barmer hat den Tipp ernst gemeint.
Sie schreiben:
"Es gibt immer noch Themen, die gerne verschwiegen werden, obwohl sie die allermeisten Menschen betreffen.
Mit unserem Eintrag auf Facebook wollten wir mit einem Augen-Zwinkern auf eines dieser Themen hin-weisen."

Ein Paar küsst sich und die Polizei muss kommen

Pressath ist eine kleine Stadt in Bayern.
Ein Paar ist in Pressath in eine Kneipe gegangen.
Ein Mann zusammen mit seiner Freundin.
Der Mann ist 61 Jahre alt.
Die Frau hat an dem Abend ihren 38. Geburtstag gefeiert.

Das Paar hat sich immer wieder geküsst.
Und immer wieder angefasst.

Die Wirtin hat gesagt:
Sie sollen damit aufhören.
Es ist zuviel.
Es stört die anderen Gäste.

Aber das Paar hat nicht damit aufgehört.
Beide waren betrunken.

Die Wirtin hat die Polizei gerufen.
Auch die Polizei hat dem Paar gesagt:
Sie müssen aufhören.
Aber sie haben es immer noch nicht gemacht.
Der Mann hat die Polizisten beschimpft.

Die Polizei hat den Mann mit·genommen.
Er musste eine Nacht im Gefängnis bleiben.
In einer Gefängnis·zelle.
Da musste er schlafen.
Damit er am nächsten Morgen nicht mehr so betrunken ist.
Man nennt das Ausnüchterungs-Zelle.

Die Frau war auch betrunken.
Aber nicht so sehr.
Die Polizei hat sie nach Hause gefahren.

Polizei-Einsatz wegen einer Sex-Puppe

In Osnabrück gab es einen Polizei-Einsatz.
Eine Frauhat die Polizei gerufen.
Sie war auf einem Spazier-Gang.
Sie ist an einer Scheune vorbei-gelaufen.
Da sah sie einen Körper unter einer Decke.
Nur die Füße guckten raus.

Die Frau hat sich sehr erschrocken.
Sie dachte:
Da liegt ein toter Mensch.
Oder ein Mensch ist schwer verletzt.
Darum hat sie die Polizei gerufen.
Und den Not-Arzt.

Die Polizei kam zu der Scheune.
Die Polizisten haben schnell heraus-gefunden:
Es ist kein toter Mensch.
Es ist eine Sex-Puppe.

Eine Sex-Puppe ist eine große Puppe.
Sie ist so groß wie ein Mensch.
Man kann Sex mit der Puppe haben.

Jemand hat die Sex-Puppe weg-geworfen.
Die Person wollte die Puppe nicht mehr haben.
Die Polizei Osnabrück schreibt dazu:
"Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich die augen-scheinlich junge Dame weder in einer hilflosen, noch in einer aussichts-losen Situation befand, sondern offensichtlich von ihrem Partner verlassen wurde."

Die Polizei Osnabrück will jetzt heraus-finden:
Wer hat die Sex-Puppe weg.geworfen?
Zeugen können sich bei der Polizei melden.
[Ein Zeuge hat etwas beobachtet.]
Man kann anrufen: 0541 327 20 73
Oder man kann eine E-Mail schreiben:pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de

Strafe für Sex in der Berliner S-Bahn

In Berlin gab es jetzt eine Gerichts-Verhandlung.
Ein Gericht musste entscheiden:
Welche Strafe bekommt ein Paar?
Die beiden hatten Sex in der Berliner S-Bahn.
Es war im April 2018.
Dafür bekommen sie jetzt eine Strafe.

Eine S-Bahn steht am Bahngleis.

Eine Berliner S-Bahn

www.pixabay.com

Was ist im April 2018 passiert?
Ein Mann und eine Frau sind zusammen in der S-Bahn gefahren.
Zusammen mit vielen anderen Menschen.
In der S-Bahn hatten sie Sex.

Andere Fahr-Gäste haben sich eingemischt.
Sie haben gesagt:
Das Paar soll damit aufhören.
Es waren auch Kinder in der S-Bahn.
Viele andere Leute konnten dem Paar beim Sex zusehen.
Trotzdem wollte das Paar nicht aufhören.
Es gab Streit.

Ein Fahr-Gast hat dann die Not-Bremse gezogen.
Und er hat die Polizei gerufen.

Jetzt musste ein Gericht entscheiden:
Welche Strafe müssen die beiden dafür bezahlen.
Ein Richter hat es jetzt entschieden.
Der Mann muss 3.600 Euro Strafe bezahlen.
Die Frau muss 3.900 Euro Strafe bezahlen.

Ein Liebes-Paar sperrt sich selbst in einem geparkten Auto ein

Ein Mann und eine Frau haben sich in einer Disco in München kennen-gelernt.
Sie wollten zusammen Sex haben.
Aber sie wussten nicht wo.

Am Straßen-Rand stand ein Auto.
Das Auto war nicht abgeschlossen.
Also hat sich das Liebes-Paar in das fremde Auto gesetzt.
Im Auto hatten sie Sex.

Mehrere in Reihe am Straßenrand geparkte Autos. Es ist dämmrig.

Geparkte Autos an der Straße

www.pixabay.com

Nach dem Sex wollte das Paar wieder raus aus dem Auto.
Aber es ging nicht.
Die Türen waren von innen abgeschlossen.
Das Paar konnte sich nicht mehr befreien.
Sie haben die Polizei angerufen.

Die Polizei kam zu dem Auto.
Die Feuerwehr hat die Türen geöffnet.
Dann konnte das Paar das Auto verlassen.

Danach musste das Auto abgeschleppt werden.
Denn:
Nach der Rettung konnte man die Türen nicht mehr abschließen.

Die Polizei München schreibt dazu im Internet:
#wennspressiert:
[Das ist Bayrisch und heißt: Wenn es schnell gehen muss.]
Ein Pärchen auf der Suche nach lauschigem Plätzchen.
[Lauschig ist ein anderes Wort für gemütlich.]
Wird bei einem am Straßen-Rand parkenden unverschlossenen Van fündig.
[Ein Van ist ein großes Auto.]
So weit - so gut.
Kommen aus dem Pkw nicht mehr raus.
Die Polizei München und wir werden gerufen und befreien die beiden.
#caravanoflove
[Das heißt übersetzt: Liebes-Auto.]