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Einträge zum Stichwort: Polizei

Ein Mann wurde bei einem Zombie-Festival erschossen

In Florida gab es ein Zombie-Festival.
20.000 Menschen haben sich dort getroffen.
Sie haben sich als Zombies verkleidet.
Und sie haben zusammen gefeiert.

Zombies sind Phantasie-Figuren.
Es gibt sie nicht in Wirklichkeit.
Sie sind tot.
Und sie haben keine Seele mehr.
Trotzdem können sie noch laufen und andere Dinge tun.
Man kann auch Un-Tote dazu sagen.
Zombies kommen in Filmen und Büchern vor.

So sehen Zombies aus:



Auf dem Zombie-Festival hat ein Mann um sich geschossen.
Ein Mann wurde erschossen.
4 Menschen wurden verletzt.

Die Polizei weiß noch nicht, wer der Schütze ist.
Es wurde noch niemand fest-genommen.
Die Polizei untersucht den Fall noch.
Es gibt sehr viele Zeugen.
Also Menschen, die gesehen haben, was passiert ist.
Diese Menschen werden jetzt befragt.

Henriette Reker wurde mit dem Messer angegriffen

Henriette Reker will Bürgermeisterin von Köln werden.
Sie ist 58 Jahre alt.
So sieht sie aus:



Gestern wurde Henriette Reker mit einem Messer angegriffen.
Dabei wurde sie verletzt.
Sie ist jetzt im Krankenhaus und muss operiert werden.

Frau Reker war im Wahl-Kampf.
Die Bürgermeister-Wahl in Köln ist morgen.
Henriette Reker wollte noch Menschen für sich gewinnen.
Damit sie gewählt wird.
Sie hat Rosen verteilt.
In der Innen-Stadt von Köln.

Ein Zeuge erzählt, was dann passiert ist:
"Frau Reker und meine Frau haben sich gerade unterhalten.
Der Täter kam sehr ruhig auf sie zu und fragte, ob er auch eine Rose haben dürfe.
Als Frau Reker sie ihm reichte, hat er ihr in den Hals gestochen.
Danach hat er wild um sich gestochen."

Außer Henriette Reker wurden noch 4 Menschen verletzt.
Ihre Verletzungen waren nicht schwer.
Sie mussten nur kurz im Krankenhaus bleiben.

Henriette Reker ist schwerer verletzt.
Sie musste schnell operiert werden.
Die Ärzte sagen aber:
"Die Operation von Frau Reker ist sehr gut verlaufen.
Wir haben keinen lebens-bedrohlichen Zustand mehr."

Der Täter wurde verhaftet.
Warum er Henriette Rekers angegriffen hat, weiß man noch nicht.
Das will die Polizei noch heraus-finden.

Die Bürgermeister-Wahl in Köln findet morgen trotzdem statt.

2 Diebe stehlen 30 Lippen-Stifte

2 Männer sind in Erfurt bei einem Diebstahl erwischt worden.
Sie haben Sachen in einem Drogerie-Markt geklaut.



Diese Dinge haben die beiden geklaut:

  • 34 Lippen-Stifte
  •  mehrere Packungen Rasier-Klingen
  • 19 Zahn-Bürsten-Köpfe

Sie haben die Diebes-Beute in ihren Strümpfen, Jacken und Hosen versteckt.
Die Sachen haben einen Wert von 750 Euro.

Im Duisburger Zoo wurde ein Orang Utan erschossen

Im Duisburger Zoo gibt es Orang Utans.
Das sind große Menschen-Affen.
So sehen sie aus:



2 Orang Utans wollten jetzt aus dem Zoo fliehen.
Sie sind durch Ober-Lichter im Affen-Haus geklettert.
[Ober-Lichter sind Fenster im Dach.]
Danach wollten sie über die Außen-Mauer klettern.

Alle wollten verhindern, dass die Affen auf die Straße laufen.
Damit keine Menschen in Gefahr sind.
Oder die Affen in den Straßen-Verkehr geraten.

Ein Affe musste auf der Flucht erschossen werden.
Sie Stadt Duisburg schreibt dazu:
"Das Risiko, dass das Tier in den Straßen-Raum flüchten könnte, war zu hoch, so dass letztlich der Schutz von Menschen-Leben im Vorder-grund stand.
Eine 'schießberechtigte Person' hat den Menschen-Affen getötet.
Polizei und Feuerwehr wurden alarmiert, mussten aber nicht mehr eingreifen."

Der 2. Affe konnte betäubt werden.
Er wurde zurück in den Stall gebracht.

Der Deutsche Tierschutz-Bund protestiert.
Er findet es schlimm, dass der Affe erschossen wurde.
Und er findet: Menschen-Affen sollten nicht in Zoos leben.
Er sagt:
"Grundsätzlich ist es anzuzweifeln, ob Primaten wie Menschen-Affen in Tier-Gärten überhaupt art-gerecht zu halten sind."
Er sagt: Oft führen sie kein gutes Leben in einem Zoo.
Sie fühlen sich einsam oder werden krank.
Er findet: Wir sollten unsere nächsten Verwandten nicht so behandeln.

Ein Mann aus Norwegen hat 3 Wochen lang in Hannover nach seinem Auto gesucht

Björn Brandvold kommt aus Norwegen.
Er lebt in Oslo.
Er ist 78 Jahre alt.

Björn Brandvold war zu Besuch in Hannover.
Eigentlich wollte er dort nur einen kurzen Zwischen-Stopp machen.
Und dann weiter-reisen.

Björn Brandvold hat sein Auto in einer Seiten-Straße geparkt.
Er hat sich den Namen der Straße aufgeschrieben.
Dann ist er in die Innen-Stadt gegangen.

Leider hat Björn Brandvold den Zettel mit dem Straßen-Namen verloren.
Deswegen hat er sein Auto nicht wieder-gefunden.
Die Suche hat 3 Wochen lang gedauert.

Zum Glück hat Björn Brandvold eine Frau aus Hannover getroffen, Gertrud Kreuter.
Sie hat Björn Brandvold bei der Auto-Suche geholfen.
Und er konnte bei ihr über-nachten.
Aber auch zu zweit haben sie das Auto nicht gefunden.
Auch die Polizei hat danach gesucht.
Ohne Ergebnis.


Erst ein Aufruf über die Zeitung hat geholfen.
In der Zeitung stand: Wer hat das Auto von Björn Brandvold gesehen?
Das Auto wurde beschrieben.
Zum Beispiel: Es hat ein Kenn-Zeichen aus Norwegen.

Eine Frau hat dann bei der Zeitung angerufen.
Sie wusste, wo das Auto steht.

Björn Brandvold sagt: "So weit entfernt hätten wir nie gesucht."

So weit entfernt hätten wir nie gesucht. ist dankbar für die Hilfe bei der Auto-Suche.
Er hat seine Gast-Geberin nach Norwegen eingeladen.
Jetzt reist er weiter.

Ein Mann starb an einer giftigen Zucchini

Ein Mann hat eine Zucchini aus seinem eigenen Garten gegessen.
Er und seine Frau hatten einen Eintopf daraus gekocht.
Der Eintopf hat sehr bitter geschmeckt.
Das Ehe-Paar hat ihn trotzdem gegessen.
Die Frau sagt:
"Er schmeckte schon bitter.
Aber wir sind bitter gewöhnt.
Wir haben im Garten auch Radicchio, der bitter schmeckt." [Radicchio ist eine Salat-Sorte. Sie hat einen bitteren Geschmack.]



Beide Ehe-Leute haben sich an der Zucchini vergiftet.
An den Bitter-Stoffen.
Die Ehe-Frau hatte Durch-Fall.
Und ihr war übel.
Sie musste sich über-geben.

Ihr Mann ist immer schwächer geworden.
Sein Gesicht wurde gelb.
Beide mussten ins Kranken-Haus.

Der Frau geht es wieder besser.
Sie ist nach 3 Tagen aus dem Kranken-Haus ent-lassen worden.
Ihr Mann ist an der Vergiftung gestorben.

Es ist zum 1. Mal passiert, dass in Deutschland ein Mensch an Bitter-Stoffen in einer Zucchini gestorben ist.
Aber die Polizei warnt: Wenn Gemüse bitter schmeckt, soll man es nicht essen.
Das gilt für diese Gemüse:

  • Zucchini
  • Gurken
  • Kürbis

Wegen einer Wespe landete ein Motor-Boot auf dem Rad-Weg

Ein Ehe-Paar aus Kassel hat einen Boots-Ausfiug gemacht.
Mit ihrem Motor-Boot.
Auf der Fulda.
Das ist ein Fluss in Hessen.

Dann wurde die Frau von einer Wespe angegriffen.
Als sie das Boot steuerte.
Vor Schreck ist die Frau auf das Gas-Pedal getreten.
Und sie ist gestolpert.
Das Boot ist dann ans Ufer gefahren.
Es war sehr schnell.
Es ist auf einem Fahrrad-Weg gelandet.
Und gegen eine Stein-Wand gefahren.

Die Frau war zum Glück nur leicht verletzt.
Und niemand fuhr auf dem Fahrrad-Weg.
Ein Polizei-Sprecher sagt: "Das war das große Glück, dass niemand dort unterwegs war."

Es gab einen Schaden am Boot.
Und an der Stein-Wand.
Der Schaden kostet etwa 3.000 Euro.

Eine 77-jährige Frau wurde von Kühen getötet

Eine Frau aus Berlin war in der Schweiz im Urlaub.
Zum Wandern.
Sie wollte von einem Berg-Restaurant zu einer Berg-Station laufen.
Dabei ist sie über einen Zaun geklettert.
Sie wollte eine Ab-kürzung nehmen.
Über eine Kuh-Weide.



Die Frau wurde von den Kühen tot-getrampelt.
Auf der Herde waren Mutter-Kühe mit ihren Kälbern.
Wahrscheinlich haben sie sich von der Frau bedroht gefühlt.

Ein Fahrrad-Fahrer hat den Not-Arzt angerufen.
Aber der Arzt konnte der Frau nicht mehr helfen.

Die Schweizer Polizei warnt:
Niemand soll den Mutter-Kühen zu nah kommen.
Alle Wanderer sollen auf den Wegen bleiben.

Diebe waren in Friedrich Wilhelm Murnaus Gruft

Friedrich Wilhelm Murnau war ein berühmter Filme-Macher.
Er hat von 1888 bis 1931 gelebt.
Das heißt: Er ist vor 84 Jahren gestorben.
Bei einem Verkehrs-Unfall.
So sah er aus:



Er hat sehr bekannte Filme gemacht.
Stumm-Filme.
Das sind Filme ohne Ton.
Filme mit Ton konnte man damals noch nicht machen.

Friedrich Wilhelm Murnau hat zum Beispiel den Film "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" gemacht.
Darin geht es um Vampire.

Das Grab von Friedrich Wilhelm Murnau ist in Stahnsdorf.
Das ist in der Nähe von Berlin.
Dort hat er eine Gruft.

Eine Gruft ist ein Raum für Gräber.
Wie ein kleines Haus.
Darin steht dann ein Sarg oder eine Urne.

In die Gruft von Friedrich Wilhelm Murnau wurde eingebrochen.
Die Tür wurde eingedrückt.
Die Polizei weiß noch nicht, wer es war.

Der Körper von Friedrich Wilhelm Murnau lag hinter einer Glas-Scheibe.
Er wurde einbalsamiert.
Das bedeutet: Seine Leiche wurde halt-bar gemacht.
Bis heute.

Die Diebe haben den Kopf von Friedrich Wilhelm Murnau gestohlen.
Er fehlt seitdem.
Sie haben ihn mitgenommen.

Der Friedhofs-Verwalter sagt:
"Bereits in den 70er Jahren waren dort irgendwelche Vandalen eingedrungen und hatten die Glas-Scheibe zerstört, mit der der einbalsamierte Leichnam abgedeckt war.
Nun soll Murnaus Andenken nie wieder geschändet werden können.
Entweder wir mauern den Eingang dauerhaft zu, oder wir werden Murnau im Erdreich bestatten."

Diebe haben auf einer Kirmes ein Ketten-Karussell gestohlen

In Reuschenberg war gerade Kirmes.
Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Neuss.
Diebe haben dort ein Ketten-Karussell gestohlen.



Die Kirmes in Reuschenberg war zu Ende.
Die Besitzer hatten das Ketten-Karussell auf einen Anhänger geladen.
Um damit wegzufahren.

Die Diebe haben den Anhänger mit dem Karussell gestohlen.
Zwischen Donnerstag Abend 18.30 Uhr, und Freitag Morgen 10 Uhr.

Das Ketten-Karussell war ein Erb-Stück der Familie.