Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Polizei

Bei Melanie Müller wurden Drogen gefunden

Melanie Müller ist Schlager·sängerin.
Und sie hat bei verschiedenen Fernseh·sendungen mit·gemacht.
Sie ist 35 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Melanie Müller hat Schulden.
Sie hat zu wenig Steuern bezahlt.

Was sind Steuern?

Menschen verdienen Geld mit ihrer Arbeit.
Aber einen Teil von diesem Geld müssen sie wieder abgeben.
Dieses Geld bekommt der Staat.
Also das Land Deutschland.
Von diesem Geld werden dann zum Beispiel Schulen oder Straßen gebaut.

Melanie Müller verdient viel Geld als Schlager·sängerin.
Und von diesem Geld hat sie zu wenig Steuern gezahlt.
Darum hat sie jetzt 60 Tausend Euro Schulden.
Und darum wurde ihr Haus von der Polizei durch·sucht.
Eigentlich wollten die Polizist*innen gucken:
Hat Melanie Müller in ihrem Haus wertvolle Dinge?
Damit sie davon die Steuern nach·zahlen kann.

Das Haus von Melanie Müller steht in Leipzig.
Es wurde im August 2023 durch·sucht.
Melanie Müller war zu der Zeit nicht zu Hause.
Sie war auf Mallorca.

Bei der Durchsuchung haben die Polizist*innen Drogen gefunden.
In Melanie Müllers Hand·tasche.

Melanie Müller sagt aber:
Die Drogen gehören ihr nicht.
Sie sind von ihrem Ex-Partner.

Jetzt wird es eine Gerichts·verhandlung geben.
Das Gericht wird entscheiden:
Bekommt Melanie Müller eine Strafe wegen der Drogen oder nicht?


Star-Lexikon

Wer ist Melanie Müller?

Melanie Müller ist 35 Jahre alt.

Sie hat in verschiedenen Fernseh-Sendungen mit·gemacht.
Zum Beispiel in diesen:

  • Der Bachelor
  • Das perfekte Dinner
  • Ich bin ein Star - Holt mich hier raus

Und sie hat in mehreren Sex-Filmen mit·gespielt.

Nach der Schule hat Melanie Müller eine Ausbildung gemacht.
Sie hat Restaurant·fach·frau gelernt.
Aber sie hat nicht lange als Restaurant·fach·frau gearbeitet.
Statt·dessen hat sie in Fernseh·sendungen mit·gemacht.

Außerdem hat sie seit 2013 eine eigene Firma.
Die Firma verkauft Sex·spielzeug.

Melanie Müller hat ein Buch geschrieben.
Das Buch heißt:
Mach’s Dir selbst, sonst macht’s Dir keiner – Vom Mauer·blümchen zur Dschungel-Queen.
In dem Buch geht es um ihr Leben.

Melanie Müller lebt auf Mallorca.
Dort singt sie oft Schlager in Clubs.
Und sie hat dort einen Bratwurst·stand.

2014 hat Melanie Müller geheiratet.
Mit ihrem Mann hat sie 2 Kinder bekommen.
Einen Sohn und eine Tochter.
2021 haben sich Melanie Müller und Mike Blümer scheiden lassen.
Sie waren 14 Jahre lang ein Paar.

In welchen Städten werden die meisten Fahrräder geklaut?

Die Polizei gibt in jedem Jahr bekannt:
In welchen Städten in Deutschland werden wie viele Fahrräder geklaut?
Jetzt wurde die Liste für das Jahr 2023 heraus·gegeben.

So hat die Polizei die Liste gemacht:
Sie haben gezählt:
Wie viele geklaute Fahrräder wurden in einer Stadt bei der Polizei gemeldet?

Aber:
Es gibt große Städte und kleine Städte.
Darum kann man nicht nur die Fahrräder zählen.
Man muss auch schauen:
Wie viele Menschen leben in de Stadt.
Dann kann man ausrechnen:
Wie viele geklaute Fahrräder kommen auf 100 Tausend Menschen.
Dann kann man es vergleichen.
Egal, ob in der Stadt mehr oder weniger als 100 Tausend Menschen leben.

Das sind die Ergebnisse.
In diesen Städten wurden 2023 die meisten Fahrräder geklaut:

  1. Göttingen
  2. Münster 
  3. Magdeburg

In Göttingen wurden 1.427 Fahrräderäder auf 100 Tausend Menschen gestohlen.
In Göttingen leben 118.946 Menschen.
Das bedeutet:
Insgesamt wurden in der Stadt 1.697 Fahrräder gestohlen.
So viele wie in keiner anderen deutschen Stadt.

Die Polizei fängt ein entlaufenes Zebra ein

Eine Frau aus Bad Homburg hat bei der Polizei angerufen.
Bad Homburg ist eine kleine Stadt in Hessen.
Die Anruferin hat dort ein Zebra auf einem Feld gesehen.
Darum hat sie bei der Polizei angerufen.

Die Polizei dachte zuerst:
Bestimmt ist es ein Pferd.
Und die Frau hat es verwechselt.
Aber die Anruferin sagt:
"Ich kann ja wohl ein Zebra von einem Pferd unterscheiden!"

Die Polizist*innen waren sich nicht ganz sicher.
Aber sie haben gesagt:
"Wir sind bereit für eine Safari im eigenen Revier."

Die Polizist*innen sind zu dem Feld gefahren.
Und da war tatsächlich ein Zebra.
Sie konnten das Zebra wieder einfangen.
Sie haben es mit Leckerlis angelockt.
So konnten sie es zurück auf die Weide bringen.

Die Polizei konnte den Besitzer des Zebras herausfinden.
Mit ihm zusammen haben sie fest·gestellt:
Es ist ein Loch im Zaun.
So konnte das Zebra entkommen.

Der Besitzer hat den Zaun repariert.
Und das Zebra ist jetzt wieder zurück zu Hause.

Ein neu·geborenes Baby wird in der Nähe einer Schule gefunden

Ein Mann hat in Bielefeld einen Spazier·gang gemacht.
Im Stadt·teil Brackwede.
Auf dem Spazier·gang hat er ein Tuch gefunden.
In dem Tuch war eine Nabel·schnur eingewickelt.

Durch die Nabel·schnur werden Babys vor der Geburt ernährt.

Der Mann hat die Feuerwehr gerufen.
Die Feuerwehr hat die Umgebung abgesucht.
Weil sie dachten:
Vielleicht ist dort ein neu·geborenes Baby.

Die Polizei kam auch dazu.
Um die Suche zu unterstützen.

Das Baby konnte dann gefunden werden.
In der Nähe einer Schule.

Das Baby atmete nicht mehr.
Die Polizist*innen haben angefangen, das Baby wieder·zu·beleben.
Rettungs·sanitäter*innen haben damit weiter·gemacht.
Das Baby wurde in ein Kranken·haus gebracht.
Dort wird es von Ärzt*innen versorgt.
Aber es ist immer noch in Lebens·gefahr.
Das bedeutet:
Man weiß noch nicht:
Wird das Baby überleben oder nicht?

Bis jetzt weiß man noch nichts über die Mutter des Babys.
Die Polizei sucht jetzt nach ihr.

4 Männer sterben in der Silvester·nacht durch Böller

Zu Silvester haben viele Menschen Raketen und Böller gezündet.
Vor Silvester gab es verschiedene Meinungen dazu.
Viele Menschen finden:
Privates Feuerwerk sollte in Deutschland verboten werden.
Andere Menschen finden:
Es soll kein Verbot geben.
Alle Menschen sollen es selbst entscheiden.

4 Männer sind in der Silvesternacht durch Böller gestorben.

Einer der Unfälle ist in Bayern passiert.
In Eschlkam in der Oberpfalz.
Der 18-jährige Mann hat einen Böller gezündet.
Und er hat den Böller in ein Plastik·rohr gesteckt.
Diese Explosion war sehr gefährlich.
Der Mann ist danach an seinen Verletzungen gestorben.
Ärzt*innen konnten ihn nicht mehr wieder·beleben.

Der weiterer Unfall ist in Koblenz passiert.
Auch da ist ein 18-jähriger Mann beim Anzünden eines Böllers schwer verletzt worden.
Auch er ist an den Verletzungen gestorben.

Björn Neureuter ist der Polizei·direktor in Koblenz.
Er sagt:
„Ein solcher Vorfall ist immer tragisch und gerade für die Angehörigen nicht in Worte zu fassen.
Er zeigt aber einmal mehr auf, wie gefährlich der Umgang mit Feuerwerks·körpern sein kann.“

Der dritte Mann war 22 Jahre alt.
Er ist in der Stadt Boxberg in Sachsen gestorben.
Weil er sich an einer Kugel·bombe verletzt hat.
Er ist noch am Unfall·ort gestorben.

Ein vierter Mann ist in Leipzig gestorben.
Er wurde 17 Jahre alt.
Auch er hatte sich an einem Böller schwer verletzt.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Aber dort ist er gestorben.

Silvester in Berlin

Vor einem Jahr gab es in Berlin an Silvester Unruhen.
Es gab viel Gewalt.
Es wurden zum Beispiel Rettungs·wagen und die Feuerwehr angegriffen.
Darum waren viele Menschen dieses Jahr an Silvester unsicher.
Sie wussten nicht:
Wird so etwas an Silvester in Berlin auch in diesem Jahr wieder passieren?

In der Silvester·nacht waren in Berlin 5.000 Polizist*innen im Einsatz.
So viele wie noch nie vorher an Silvester.
Sie waren aus verschiedenen Bundes·ländern nach Berlin gekommen.

27 Menschen wurden nachts ins Unfall·krankenhaus Berlin gebracht.
Sie hatten schwere Augen·verletzungen, Brand·wunden und Spreng·verletzungen an den Händen sowie im Gesicht.
Viele von ihnen mussten operiert werden.

Mehr als 300 Menschen wurden in der Nacht festgenommen.
Die meisten von ihnen wegen verbotenen Angriffen mit Böllern und Raketen.
An vielen Stellen in der Stadt haben Menschen mit Feuer·werk auf andere geschossen.
Dabei wurden 15 Polizist*innen verletzt.

Es gab mehrere große Feuerwehr·einsätze in der Nacht.
In Spandau und Neukölln haben 2 Mehr·familien·häuser gebrannt.
Weil Raketen das Dach in Brand gesetzt haben.

Die größte Silvesterfeier in Berlin gab es am Brandenburger Tor.
Dort haben 65 Tausend Menschen zusammen gefeiert.
Die Feier konnte man auch im Fernsehen sehen.

Barbara Slowik ist die Polizei·präsidentin von Berlin.
Sie sagt:
Die aller·meisten Berliner*innen haben friedlich Silvester gefeiert.
Fast alle.
Man kann auch sagen: 99,9% der Berliner*innen.
Trotzdem sagt sie auch:
Es ist eine große Stadt mit sehr vielen Menschen.
Unruhen kann man in so einer Nacht nicht ganz verhindern.

Die Polizei verteilt Schokolade statt Knöllchen

Giengen an der Brenz ist eine Stadt in Baden-Württemberg.
Dort arbeiten Sandra Wendt und Dennis Incalcaterra.
Sie arbeiten beim Ordnungs·amt.
Das bedeutet:
Sie kontrollieren zum Beispiel die Park·plätze in der Stadt.
Manchmal parken Menschen falsch.
Oder sie haben keinen Fahr·schein.
Dann verteilen Sandra Wendt und Dennis Incalcaterra Knöllchen.
Das heißt:
Die falsch parkenden Menschen müssen eine Geld·strafe bezahlen.

Aber:
Im Moment verteilen Sandra Wendt und Dennis Incalcaterra nicht nur Knöllchen.
Sie verteilen auch Schokolade.
An die Menschen, die richtig parken.

Marco Valentini hat Schokolade an seinem Auto gefunden.
Er sagt:
"Ich war jetzt mal positiv überrascht und sehr erfreut, dass man hier kein Knöllchen kriegt."
[Positiv überrascht bedeutet: Er ist überrascht. Und er freut sich darüber.]
Und er findet:
"Die können gern Ostern wieder·kommen und Hasen verteilen."

Cheyenne Ochsenknecht wehrt sich gegen Dick·pics

Cheyenne Ochsenknecht ist Model und Influencerin.
Sie ist 23 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Cheyenne Ochsenknecht bekommt viele Nachrichten im Internet.
Zm Beispiel bei Instagram.
Auch von Menschen, die sie gar nicht kennt.

Cheyenne Ochsenknecht bekommt immer wieder Dick·pics geschickt.
Also Fotos von Penissen.
Obwohl sie es nicht will.

Cheyenne Ochsenknecht schreibt dazu:
"Dickpic-Alarm!
Soll ruhig jeder wissen, was wir Frauen täglich aushalten müssen.
Ihr kotzt mich an."

Cheyenne Ochsenknecht wehrt sich jetzt gegen die Männer.
Sie zeigt sie bei der Polizei an.

Dick·pics zu verschicken ist verboten.
Man kann eine Strafe dafür bekommen.
Entweder eine Geld·strafe.
Oder man muss bis zu einem Jahr lang ins Gefängnis.

Star-Lexikon

Wer ist Cheyenne Ochsenknecht?

Cheyenne Savannah Ochsenknecht ist 23 Jahre alt.

Sie arbeitet als Model.
So sieht sie aus: 

https://www.instagram.com/p/CLUjjD2h9wZ/

Cheyenne Ochsenknechts Vater ist der Schauspieler Uwe Ochsenknecht.
Ihre Mutter ist Natascha Ochsenknecht.
Ihre Brüder Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Jimi Blue Ochsenknecht sind auch Schauspieler.
Und ihr Bruder Rocco Stark ist Schauspieler und Sänger.

Zusammen mit ihrer Mutter hat Cheyenne Ochsenknecht ein Buch geschrieben.
Es heißt: Wehr Dich! Wie Mutter und Tochter gegen den Hass im Netz kämpfen.
[Hass im Netz bedeutet hier:
Hass im Internet.]

Cheyenne Ochsenknecht ist verheiratet.
Ihr Mann heißt Nino Sifkovits.
Cheyenne Ochsenknecht will in der Öffentlichkeit nichts über ihre Beziehung erzählen.
Sie findet:
Es ist privat.

Im März 2021 haben Cheyenne Ochsenknecht und Nino Sifkovits ein Baby bekommen.
Es ist ein Mädchen.
Das Baby heißt Mavie.
Jetzt ist Cheyenne Ochsenknecht wieder schwanger.
Bald bekommen ihr Mann und sie noch ein Baby.


Was ist ein Dick·pic?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Dick·pic?

Dickpic ist ein englisches Wort.
So spricht man es aus: Dick·pick.
Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Dick ist das englische Wort für Penis oder Schwanz.
Und pic ist die Kurzform für picture.
Das heißt übersetzt Bild oder Foto.

Ein Dick·pic ist also ein Foto von einem Penis.

Meistens machen Männer Dick·pics.
Sie fotografieren ihren steifen Penis und verschicken das Foto an Frauen.
Als SMS oder als Nachricht bei Instagram oder Facebook.
Manchmal an Frauen, die sie kennen.
Manchmal aber auch an Frauen, die sie nicht kennen.

Die meisten Frauen wollen keine Dick·pics bekommen.

Und:
Dick·pics zu verschicken, ist verboten.
Wenn die andere Person das Foto nicht haben will.
Es ist eine Straf·tat.
Das heißt:
Eine Frau bekommt ein Dick·pic aufs Handy geschickt.
Sie will das Dick·pic nicht haben.
Sie hat den Mann nicht um das Dick·pic gebeten.
Aber er hat es ihr trotzdem geschickt.

Dann kann die Frau die andere Person bei der Polizei anzeigen. 

Die Straf·tat heißt:
Unerlaubte Verbreitung pornografischer Schriften.
Das bedeutet:
Eine Person verschickt Nackt·bilder.
Man kann sagen:
Das ist pornografisch.
Und niemand wollte die Dick·pics geschickt bekommen.
Darum nennt man es auch unerlaubte Verbreitung.

Welche Strafe kann man fürs Verschicken bekommen?

Bis zu einem Jahr Gefängnis·strafe oder eine Geld·strafe.

Man kann ein Dick·pic bei der Polizei anzeigen.
Oder auf dieser Internet·seite.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Eine 16-Jährige gibt ein verlorenes Portemonnaie mit über 7.000 Euro ab

Ein 16-jähriges Mädchen hat ein Portemonnaie auf der Straße gefunden.
[Portemonnaie ist ein anderes Wort für Geld·beutel.
So spricht man es aus: Port-mo-nee
.]
In der nord·deutschen Stadt Cuxhaven.
Das Portemonnaie lag in der Nähe einer Baustelle auf der Straße.

Das Mädchen hat die Polizei angerufen.
Es hat der Polizei gesagt:
In dem Portemonnaie sind 7 Tausend Euro.
Und es hat gesagt:
Es bringt das Portemonnaie mit dem Geld zur Polizei·wache.

Die Polizei konnte noch am selben Abend den Besitzer finden.
Er hat sein Portemonnaie zurück·bekommen.
Und das Geld.

Die Polizei sagt:
Die Finderin hat dafür einen Finder·lohn bekommen.