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Einträge zum Stichwort: Polizei

2 Menschen sterben in ihrer Klein·garten·laube an einer Vergiftung

2 Menschen wurden tot in einer Garten·laube gefunden.
Eine 40-jährige Frau und ein 41 Jahre alter Mann.

Die Polizei sagt:
Es gab keine Fremd·einwirkung.

Das bedeutet:
Die beiden sind nicht von jemand anderem getötet worden.

Die beiden haben in ihrer Garten·laube gegrillt.
Wahrscheinlich war es kalt in der Garten·laube.
Danach haben die beiden wahrscheinlich den Grill angelassen.
Sie wollten damit die Garten·laube heizen.
Aber:
Beim Verbrennen der Holz·kohle entsteht ein Gas.
Das Gas heißt Kohlen·monoxid.
Das Gas kann man nicht riechen oder schmecken.
Aber es ist giftig.
Wahrscheinlich war das der Grund für den Tod der beiden Personen.
Sie haben sich selbst mit Kohlen·monoxid vergiftet.

Darum warnt die Feuer·wehr jedes Jahr:
Grillen in Innen·räumen ist sehr gefährlich.
Man kann daran sterben.
Darum sollte man nie in geschlossenen Räumen grillen.

3 Diebe stehlen 100 Liter altes Fritier·fett

In Kassel waren 3 Diebe unterwegs.
2 Männer und eine Frau.
Die beiden Männer sind 36 Jahre alt.
Die Frau ist 48 Jahre alt.

Die 3 Diebe waren im Innen·hof eines Restaurants.
Dort wollten sie 100 Liter altes Frittier·fett stehlen.
Das Fett war in einer Tonne im Innen·hof.

In Frittier·fett werden zum Beispiel Pommes gebraten.

Nachbar*innen haben die Diebe beobachtet.
Sie haben die Polizei gerufen.
Darum wurden die 3 Diebe fest·genommen.
Die Polizei glaubt:
Die 3 haben schon öfter altes Frittier·fett gestohlen.

Warum wollten die Diebe das alte Frittier·fett stehlen?

Das alte Fett kann noch weiter·verarbeitet werden.
Daraus wird Bio·diesel hergestellt.
Darum verkaufen viele Restaurants ihr altes Frittier·fett weiter.

2 Polizist*innen fahren per Anhalter zu einem Einsatz

2 Polizist*innen waren im Streifen·wagen unterwegs.
Das war am letzten Donnerstag.
Sie wurden zu einem Einsatz gerufen.
Im Land·kreis Schaumburg wurde geschossen.
Darum mussten viele Polizist*innen schnell dort·hin kommen.
Aber:
Die Straße war nass.
Darum hatten die beiden Polizist*innen einen Unfall mit dem Polizei·auto.
Das Auto kam von der Straße ab.
Und es blieb im Dreck stecken.
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
Und die beiden Polizist*innen wussten:
Sie müssen trotzdem schnell zu ihrem Einsatz.

Die beiden Polizist*innen haben sich gefragt:
Wie sollen sie bloß zum Einsatz·ort kommen?

Dann kam ein Auto an den beiden vorbei.
In dem Auto saß ein 30-jähriger Mann.
Die beiden Polizist*innen haben den Mann angehalten.
Er wollte ihnen helfen.
Zusammen wollten sie das Polizei·auto aus dem Dreck ziehen.
Aber das hat nicht geklappt.

Darum haben die beiden Polizist*innen entschieden:
Sie lassen das Polizeiauto stehen.
Und sie fahren mit dem Mann mit.
Er bringt sie zu ihrem Einsatz·ort.
Denn der Fall war dringend.

Der Mann hat die beiden Polizist*innen etwa 5 Kilometer weit mit·genommen.
Sodass sie mit ihrer Arbeit weiter·machen konnten.

Die Polizei Stadt·hagen sucht jetzt nach dem Mann.
Die beiden Polizist*innen wollen sich bei ihm bedanken.
Unter dieser Nummer kann man die Polizei Stadt·hagen erreichen: 05 721 98 220.

Wer hatte geschossen?
Warum mussten die beiden Polizist*innen zu dem Einsatz kommen?

Ein 43-jähriger Mann hatte mehr·mals von seinem Balkon aus geschossen.
Der Mann hat niemanden verletzt.
Er wurde fest·genommen und in eine Klinik gebracht.

Unbekannte erschießen einen Hirsch in einem Wild·gehege

Engelsberg ist ein kleiner Ort in Bayern.
Dort gibt es ein Gehege mit Wild·tieren.
In dem Gehege leben mehrere Hirsche.
Einer der Hirsche wurde jetzt erschossen.

Dem Besitzer des Wildgeheges ist aufgefallen:
Einer seiner Hirsche fehlte.
Er hat sich auf die Suche gemacht.
Und er hat den toten Hirsch gefunden.
Jemand hat den Hirsch im Gehege erschossen.
Und er hat ihn danach einfach liegen·lassen.

Die Polizei fragt jetzt:
Hat jemand die Tat beobachtet?
Oder weiß jemand etwas darüber?

Das weiß man schon über die Tat:

  • Der Hirsch wurde am 11. November erschossen.
    Am frühen Abend.
  • Die Person ist wahrscheinlich Jäger.
    Er oder sie kennt sich mit Jagd·waffen aus und hatte Ausrüstung dabei.
  • Der Hirsch wurde mit einem Blatt·schuss getötet.
    Das bedeutet:
    Die Person hat direkt ins Herz geschossen.
    Der Hirsch war sofort tot.

Die Polizei bittet um Informationen zur Tat.
Das ist die Telefon·nummer der Polizei·station: 08 621 98 420.

Ein Unbekannter steckt einem Mann in der Kneipe hunderte Euro ins Hemd

Ein 24-jähriger Mann war in Gelnhausen in der Kneipe.
Gelnhausen ist ein kleiner Ort in Hessen.
In der Nähe von Frankfurt.
Die Kneipe ist in der Bahnhof·straße.
In der Kneipe waren noch andere Menschen.

Ein anderer Gast hat dem Mann in der Kneipe Geld gegeben.
Er hat es ihm in die Hemd·tasche gesteckt.
Zuerst dachte der Mann:
Es waren nur 20 Euro.
Dann ist er zur Theke gegangen.
Er hat sich 2 Bier bestellt.
Danach war der andere Gast nicht mehr da.

Nach dem Kneipen·besuch ist der Mann nach Hause gegangen.
zu Hause hat er gemerkt:
Der andere Gast hat ihm viel mehr Geld in die Hemd·tasche gesteckt.
Es waren mehrere 100 Euro.

Dem Mann kam das komisch vor.
Er hat die Polizei angerufen.
Und er hat der Polizei das Geld gegeben.

Die Polizei sucht jetzt den anderen Gast.
Aber man weiß nur wenig über diesen Gast:
Er ist ein Mann.
Er ist etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß.
Und er hat kurze braune Haare.

Die Polizei bittet den Mann:
Er soll sich melden.
Damit alle klären können:
Warum hat er das gemacht?
War das Geld ein Geschenk?
War es ein Versehen?
Und was genau ist an dem Abend in der Kneipe passiert?

Zeug*innen können die Polizei anrufen.
Das ist die Telefon·nummer: 060 51 82 70.

Jutta Speidel muss ihren Führer·schein abgeben

Jutta Speidel ist Schauspielerin.
Sie ist 71 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Jutta Speidel ist mit dem Auto zu schnell gefahren.
Sie wurde geblitzt.
Dabei war sie 70 Stunden·kilometer zu schnell.
Darum musste sie eine Strafe zahlen.
Und sie muss für 3 Monate ihren Führer·schein abgeben.
In der Zeit darf sie nicht Auto·fahren.

Jutta Speidel sagt:
"Ich habe die Schilder einfach nicht gesehen."
Sie sagt:
Sie kam aus der Schweiz.
Sie stand länger im Stau.
Dann war die Straße wieder frei.
Jutta Speidel konnte wieder schneller fahren.
Und dann wurde sie geblitzt.

Jutta Speidel erzählt:
"Das war teuer – aber viel schlimmer ist:
Ich habe 3 Monate keinen Führer·schein.
Und das bringt mich richtig in die Bredouille."

Bredouille ist ein anderes Wort für Schwierigkeiten.
So spricht man das Wort aus: Bre·dul·je.

Jutta Speidel sammelt Spenden für ihren Verein Horizont.
Darum ist sei oft mi dem Auto unterwegs.
Das ist jetzt schwieriger.

Katja Krasavice ist betrunken Auto gefahren

Katja Krasavice ist Musikerin.
Sie ist Rapperin.
Sie ist 29 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Am 29. Mai 2025 ist ein Auto durch Leipzig gefahren.
Ein roter BMW.
Das Auto ist der Polizei aufgefallen.
Weil es viel zu schnell fuhr.
Und weil es über mehrere rote Ampeln gefahren ist.

Die Fahrerin des Autos war Katja Krasavice.
Sie wurde von der Polizei angehalten.
Die Polizei hat einen Alkohol·test bei Katja Krasavice gemacht.
Dabei haben sie fest·gestellt:
Katja Krasavice hatte Alkohol im Blut.
Mehr als erlaubt.
Darum hat sie jetzt eine Anzeige.
Ein Gericht wird entscheiden:
Welche Strafe bekommt Katja Krasavice dafür?

Schüsse auf das Büro von Shirin David

Shirin David ist Sängerin.
Sie ist 30 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Shirin David hat ein Büro in Berlin.
Auf das Büro wurde jetzt geschossen.
In der Haustür steckten 3 Projektile.
[Projektile sind Kugeln von einer Pistole oder einem Gewehr.]

Bei den Schüssen wurde niemand verletzt.
Die Polizei untersucht jetzt den Fall.

Shirin David sagt:
Sie lässt sich durch die Schüsse nicht einschüchtern.
Sie sagt:
"Ich lasse mir meine Stimme eh nicht nehmen, ihr kennt mich – ich werde niemals aufhören, laut und unbequem zu sein, für und mit Frauen zu kämpfen, auch wenn es so vielen lieber wäre, ich würde still sein."

Shirin David sagt:
Die Person soll den Angriff zugeben.
Sie schreibt dazu:
"Wenn du jemanden schon auf unser Büro schießen lässt, dann hab auch die entsprechende Haltung dahinter·zu·stehen und blamier dich nicht hinter Posts, die behaupten, dass das eine Inszenierung wäre – das macht das Ganze noch viel lächerlicher als es eh schon ist."

Damit meint sie:
Sie weiß, er auf die Tür geschossen hat.
Sie findet es lächerlich.
Und sie findet:
Die Person soll er zu·geben.

Shirin David ist gerade nicht in Berlin.
Sie muss erstmal zur Ruhe kommen.
Und ihre Mit·arbeiter*innen beruhigen.

2 Louvre-Einbrecher wurden fest·genommen

Vor einer Woche gab es einen Einbruch in den Louvre.
In ein berühmtes Museum in Paris.
Die Diebe haben sehr wertv·ollen Schmuck gestohlen.
Der Schmuck ist etwa 88 Millionen Euro wert.

Einfachstars hat über den Einbruch berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

4 Diebe haben den Einbruch zusammen gemacht.
2 Diebe sind in das Museum eingebrochen.
Und 2 Diebe haben bei der Flucht die Motor·räder gefahren.

2 der Diebe wurden jetzt fest·genommen.

Wie konnte die Polizei die beiden Diebe finden?

Die Diebe haben Spuren im Museum hinter·lassen.
An manchen Spuren kann man das Erb·gut eines heraus·finden.
Zum Beispiel an Haaren oder Haut·schuppen.
Das Erbgut eines Menschen ist bei jeder Person unterschiedlich.
Darum kann man Menschen daran erkennen.

Das Erbgut eines Menschen ist sehr, sehr klein.
Man kann es nicht sehen.
Nur unter einer sehr großen Vergrößerung.

Die Polizei kannte das Erb·gut von den beiden Tätern schon.
Weil sie vorher auch schon Straf·taten gemacht haben.
So konnten sie erkannt und gefunden werden.

Ein Dieb war schon am Flughafen.
Er wollte nach dem Raub nach Algerien ausreisen.
Die Polizei konnte ihn im letzten Moment fest·nehmen.

Der andere Dieb wurde in der Umgebung von Paris festgenommen.
Aber er wollte auch ins Ausland fliehen.
Nach Mali.

Aber:
2 Täter sind immer noch auf der Flucht.
Die Polizei konnte sie noch nicht finden.
Und den Schmuck auch nicht.
Im Moment arbeiten etwa 100 Polizist*innen an dem Fall.

Manche Zeitungen schreiben:
Die Diebe hatten Hilfe bei dem Einbruch.
Sie haben Informationen von Mit·arbeiter*innen des Museums bekommen.
Aber das weiß man noch nicht sicher.
Die Polizei untersucht es noch.

Ein altes Auto wird gestohlen und wieder wieder·gefunden

Marco de Longueville lebt in Essen.
Er fährt ein altes Auto.
Einen VW Polo.
Das Auto ist sei 39 Jahren in seiner Familie.
Vor ihm hat es seiner Groß·tante gehört.

Das Auto hat einen Namen.
Es heißt Paolo.

So sieht ein VW Polo aus:

Aber dann wurde Marco de Longueville das Auto gestohlen.
Er war verzweifelt.
Er hat alle Straßen und Park·plätze abgesucht.
Aber er konnte das Auto nicht finden.
Er hat den Diebstahl bei der Polizei angezeigt.

Dann hatte Marco de Longueville eine Idee:
Er hat mit einer Zeitung gesprochen.
Er hat die Geschichte von seinem Auto Paolo erzählt.
Und er hat die Leser*innen um Hilfe bei der Suche gebeten.
Dann ging es ganz schnell.
Ein Mann hat Paolo entdeckt.

Das Auto wurde von einem Abschleppdienst abgeholt.
Dann hat die Polizei untersucht:
Ist es wirklich das Auto von Marco de Longueville?

Danach konnte Marco de Longueville Paolo wieder abholen.
Mit dem Auto ist alles ok.
Marco de Longueville erzählt:
"Es ist ein bisschen mehr durcheinander als vorher, aber soweit sieht alles gut aus."

In dem Auto war ein Teddy·bär.
Den Teddybär hat Marco de Longueville schon sehr lange.
Er hat ihn auf vielen Reisen begleitet.
Der Bär heißt Brownie.
Marco de Longueville sagt:
"Das Wichtigste:
Er ist da!
Der geliebte Teddy, Brownie.
Das war mir sehr wichtig."

Die Diebe haben einige Autoteile mit·genommen.
Die Sitz·bezüge, den Lenk·rad·bezug und das Zünd·schloss.
Aber Marco de Longueville lässt das Auto wieder reparieren.
Er sagt:
"Die Werkstatt weiß schon Bescheid.
Ich bin mir sicher, dass sie das hin·kriegen."

Außerdem haben die Diebe Müll und Zigaretten im Auto gelassen.
Sie sind 1.800 Kilometer damit gefahren.
Marco de Longueville sagt:
"Ein komisches Gefühl. Nicht zu wissen, was in diesen letzten Tagen passiert ist mit ihm.
Aber es tut gut wieder hier drin zu sitzen."

Die Polizei sagt:
Ein solcher Diebstahl ist sehr selten.
Die Polizei sagt:
"Normalerweise werden immer sehr hoch·wertige Fahrzeuge geklaut, die dann durch organisierte Gruppen ins Ausland gebracht werden.
[Hoch·wertig ist ein anderes Wort für teuer.]
Das so ein altes Auto geklaut wird und dann auch noch in der·selben Stadt wieder·gefunden wird, ist sehr selten."

Hier kann man Fotos von Marco de Longueville mit dem Auto Paolo und dem Bären Brownie sehen.