Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Natur

Igel·tore schützen den Lebens·raum von Igeln

Die Deutsche Wild·tier·stiftung setzt sich ein für Tier·schutz und Umwelt·schutz.
Sie haben jetzt die Aktion Igel·garten gestartet.
Das Ziel ist:
Igel sollen besser geschützt werden.

Der Igel ist das Tier des Jahres 2024.

Früher haben Igel überall in Deutschland gelebt.
Aber vor allem auf dem Land.
Leider gibt es immer weniger Lebensraum für Igel.
Weil immer mehr Flächen bebaut werden.
Darum haben die Igel es immer schwerer.
Heute leben sie auch in Städten.
Und dort gibt es viele Hindernisse auf ihren Wegen: 

  • Straßen mit Autos 
  • Bord·steine
  • Treppen
  • Zäune

So können die Igel nicht mehr überall hin·kommen.
Oder sie sterben im Verkehr.

Darum empfiehlt die Deutsche Wild·tier·stiftung:
Menschen sollen Igel·tore in ihre Zäune bauen.

So sieht ein Igel·tor aus:

Ein kleines Tor in Form eines Igels lässt einen Durchgang in einem Stacheldrahtzaun frei.

Ein Igel·tor auf dem Gelände der Freien Universität Berlin

Sophie Lokatis / Deutsche Wild·tier·stiftung

So ein Igeltor kann man selbst bauen.
Auf der Internetseite der Deutschen Wild·tier·stiftung gibt es eine Bau·anleitung.
Hier kann man sie herunter·laden

In diesem Video wird erklärt, wie man ein Igel·tor baut:

So ist der Zaun kein Hindernis mehr für Igel.
Er kann von einem Garten in den anderen laufen.
Und er muss dafür nicht über gefährliche Straßen.
Dafür muss das Igel·tor etwa 3 mal 13 Zentimeter groß sein.

Danach kann man sich bei der Deutschen Wild·tier·stiftung melden.
Man bekommt dann bekommt man eine Igel·tor-Plakette mit der Post.
Die kann man dann an seinem Zaun anbringen.
Damit mehr Menschen von den Igel·toren erfahren.
Und damit sie auch bei der Aktion mit·machen.

Im Wendland soll ein Sternen·park entstehen

Das Wend·land liegt an der Grenze der beiden Bundes·länder Sachsen-Anhalt und Nieder·sachsen.
Wissenschaftler*innen haben heraus·gefunden:
Die Gegend gehört zu den dunkelsten Gegenden in Deutschland.

Dort leben nur wenige Menschen.
Das bedeutet:
Dort gibt es weniger Auto·scheinwerfer, Straßen·laternen und beleuchtete Häuser.
Darum kann man dort nachts die Sterne besser sehen.

In Zukunft soll im Wend·land ein Sternen·park entstehen.
Also ein Park, in dem man nachts die Sterne beobachten kann.
Und man kann dort auch besonders gut Sterne fotografieren.

In der Stadt kann man etwa 300 Sterne mit bloßem Auge sehen.
In einem Sternen·park bis zu 3.000.

Im Moment wird geprüft:
Kann das klappen?
Zum Beispiel:
Können einige Straßen·laternen versetzt werden?
Kann eine große Fläche dauer·haft vor Licht geschützt werden?

König Charles bekommt einen Ableger von einem berühmten Baum

In Nord·england stand bis vor einigen Monaten ein sehr schöner und alter Baum.
Es war ein Berg-Ahorn.
Viele Menschen haben den Baum fotografiert.
Und er war auch in einem Film zu sehen.
Im Film „Robin Hood - König der Diebe“.

Aber:
Unbekannte haben den Baum gefällt.
Sie haben es heimlich gemacht.
Nachts.

Viele Menschen sind entsetzt darüber.

So sieht ein Berg·ahorn aus.

Aber:
zum Glück konnten noch Ableger von dem Baum genommen werden.

Was bedeutet das?

Man konnte Triebe von dem gefällten Baum abschneiden.
Diese Triebe sind weiter·gewachsen.
So kann man daraus neue Bäume pflanzen. 

Einen dieser Ableger hat jetzt König Charles als Geschenk bekommen.

Der Ableger muss noch etwas weiter·wachsen.
Dann kann er in die Erde eingepflanzt werden.
König Charles will den Baum in Windsor einpflanzen.
An seinem Wohn·ort.
Er sagt:
Der Wind wird die Samen des Baumes über das Land verteilen.
Und dann werden neue Bäume wachsen.
So wird der Berg·ahorn weiter·leben.

Star-Lexikon

Wer ist Charles der Dritte?

Charles der Dritte ist 76 Jahre alt.

Er ist der britische König.
Sein Name wird auch so geschrieben: Charles III.
III ist die römische Zahl 3.

Prinz Charles ist seit September 2022 König von Groß·britannien.
Vor ihn war seine Mutter 70 Jahre lang Königin.
Sie hieß Queen Elisabeth.

Prinz Charles war sehr lange Kron·prinz von Groß·britannien.
Seine Rolle als König ist noch neu.
Er wurde noch nicht gekrönt.
Seine Krönung wird ein großes Fest.
Bei diesem Fest wird er zum König ernannt und bekommt die Krone auf·gesetzt.
Man weiß noch nicht genau:
Wann wird das passieren?
Aber Prinz Charles ist auch jetzt schon König.
Auch ohne das Fest.

Prinz Charles hat 3 Geschwister:

Prinz Charles hat Geschichte studiert.
Und er hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen.

Im Jahr 1981 hat Prinz Charles zum 1. Mal geheiratet.
Da war er 33 Jahre alt.
Seine erste Frau hieß Diana Spencer.

Prinz Charles und Lady Diana waren nicht glücklich in ihrer Ehe.
Prinz Charles war eigentlich in eine andere Frau verliebt.
In Camilla Parker-Bowles.
Es hat Prinzessin Diana betrogen.
1995 haben sie sich scheiden lassen.
Kurz danach ist Prinzessin Diana gestorben.

Prinz Charles und Prinzessin Diana haben 2 Kinder zusammen:
Prinz William und Prinz Harry.

Und er hat 5 Enkel-Kinder:

2005 hat Prinz Charles zum 2. Mal geheiratet.
Seitdem ist er mit Camilla Parker-Bowles verheiratet.
Sie heißt jetzt Camilla, Queen Consort.

Prinz Charles findet Umwelt·schutz sehr wichtig.
Er hat einen eigenen Bio·bauernhof.
Und er hat eine Firma für Bio·kekse.
Er sammelt Spenden·gelder.
So will er helfen, den Regen·wald zu retten.

Prinz Charles malt gerne.
Er malt Bilder mit Aquarell-Farbe.
[Aquarell-Farbe ist eine Wasser-Farbe.
Man malt mit einem Pinsel.
]
Hier kann man einige seiner Bilder sehen.

Prinz Charles mag Pferde.
Er reitet gerne.
Und er geht auf die Fuchs·jagd.
Früher hat Prinz Charles auch Polo gespielt.
Aber damit hat er jetzt aufgehört.
[Polo spielt man auf Pferden.
Man schlägt einen kleinen Ball mit einem Schläger.
]

Was ist Bio·diversität?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist Bio·diversität? 

Das Wort Bio·diversität setzt sich aus 2 Wörtern zusammen.
Bio meint hier alles Leben auf der Erde.
Alle Tiere.
Alle Pflanzen.
Alle Lebewesen.

Und Diversität ist ein anderes Wort für Vielfalt.

Bio·diversität ist also die Vielfalt aller Lebewesen auf der Erde.
Aber:
Die Bio·diversität nimmt seit vielen Jahren ab.
Viele Tier·arten und Pflanzen·arten sind vom Aussterben bedroht.
Oder sie sind schon ausgestorben.
Es gibt zum Beispiel viel weniger Insekten.
Und weniger Sing·vögel.
Das bedeutet:
Die Bio·diversität muss dringend besser geschützt werden.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Heute ist Gieß-eine-Blume-Tag

Heute ist Gieß-eine-Blume-Tag.
Es ist ein amerikanischer Welt·tag.
Auf Englisch heißt er Water a Flower Day.
So spricht man es aus: Woter e flauer dey.

Man weiß nicht:
Wer hat den Gieß-eine-Blume-Tag erfunden?
Und:
Seit wann gibt es diesen Welt·tag?

Der Tag heute soll ans Blumen·gießen erinnern.
An das Gießen der eigenen Pflanzen.
Aber die Sommer werden immer heißer.
Viele Pflanzen vertrocknen darum.
In Parks, in Wäldern und auf Wiesen.
Darum kann der Welt·tag auch dafür eine Einladung sein:
Blumen im Freien gießen.
Damit sie auch an sehr heißen Tagen genug Wasser haben.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Ein-Loch-ist-im-Eimer-Tag
  • Tag des Mint Julep [Ein Mint Julep ist ein Cocktail.]
  • Tag der Kartoffel in Peru


Heute ist Tag des Baumes

Heute ist Tag des Baumes in Deutschland.
In Deutschland gibt es diesen Welttag seit dem Jahr 1952.
Also seit 71 Jahren.

Die Idee zu einem Welt·tag des Baumes ist aber schon viel älter.
Ein Bauer und Journalist aus den USA hatte die Idee dazu.
[Ein Journalist schreibt Texte für Zeitungen und Zeitschriften.]
Er hieß Julius Sterling Morton.
Vor mehr als 150 Jahren hatte er die Idee dazu:
Er lebte in Nebraska in den USA.
In diesem Teil der USA gab es zu wenig Bäume.
Also hat Julius Sterling Morton seine Mitmenschen zum Bäume·pflanzen auf·gefordert.
Und er hatte großen Erfolg damit.
Am 10. April 1872 pflanzten Menschen in Nebraska mehr als eine Million Bäume.

Julius Sterling Morton sagt über den Welttag des Baumes:
"Andere Fest·tage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!"

Warum gibt es den Tag des Baumes?
Die Schutz·gemeinschaft Deutscher Wald schreibt dazu:
Der Welt·tag soll den Menschen zeigen:
Bäume sind wert·voll.
Für die Menschen.
Und für die Umwelt.
Darum müssen sich mehr Menschen für den Wald einsetzen.
Sie müssen etwas für die Bäume zu tun.
Zum Beispiel mehr Bäume pflanzen.
Und beim Kaufen von Möbeln darauf achten:
Woher kommt das Holz für diese Möbel?

Am Tag des Baumes gibt es viele Mitmach-Aktionen zu Bäumen.
Zum Beispiel Vorträge über Bäume.
Oder Baum·pflanz·aktionen.
Alle Informationen dazu findet man auf der Internetseite der Schutz·gemeinschaft des Waldes.
Leider ist die Internetseite nicht in Leichter Sprache geschrieben.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Welt-Pinguin-Tag
  • Welt·malaria·tag
    [Malaria ist eine Krankheit.]
  • Tag des Telefons
  • Tag des Zucchini·brotes in den USA
  • Tag der DNA
    [Die DNA ist das Erb·gut des Menschen.]
  •  Tag der Eltern-Kind-Entfremdung
    [Entfremdung bedeutet: Eltern und Kinder haben keine Beziehung zu·einander.]

Was ist Nach·haltigkeit?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute: Was ist Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit heißt:
Etwas ist gut.
Zum Beispiel gut für die Umwelt.
Und gut für die Menschen.

Und es bedeutet:
Es ist nicht nur für kurze Zeit gut.
Sondern für lange Zeit.
Auch noch in der Zukunft.
Für die Menschen, die nach uns leben.

Zum Beispiel:
Eine Firma verpackt ihre Kleidung nicht mehr in Folie.
Die Kleidung wird in Umschlägen aus Papier verschickt.
Dann wird weniger Plastik·folie her-gestellt.
Es gibt weniger Müll.

Oder:
In Supermärkten wird Gemüse verkauft.
Aber das Gemüse im Super·markt muss gut aus·sehen.
Darum kommen nicht alle Möhren in den Verkauf.
Nur besonders große und gerade Möhren.
Kleine schiefe Möhren nicht.
Sie werden weg·geworfen.
Manche Super·märkte ändern die Regeln jetzt.
Sie verkaufen auch krummes Gemüse.
So wird weniger Essen weg·geworfen.

Oft kann man schon mit kleinen Veränderungen etwas für die Nach·haltigkeit tun.
Das können nicht nur große Firmen.
Sondern auch einzelne Menschen.
Zum Beispiel:

  • Die Temperatur im Kühlschrank etwas wärmer stellen.
    So wird weniger Energie verbraucht.
  • Weniger mit dem Auto fahren.
    Öfter laufen oder mit dem Fahrrad fahren.
    So gibt es weniger Abgase.
  • Eigene Taschen zum Einkaufen mitnehmen.
    So braucht man keine Plastik·tüten.
  • Lebens·mittel aus der Umgebung kaufen.
    So muss es nicht über weite Strecken gefahren oder geflogen werden.

Möchtest Du Dir auch ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Gute Nachricht des Tages 109: Buckel·wale sind nicht mehr vom Aussterben bedroht

Buckel·wale waren viele Jahre lang vom Aussterben bedroht.
Sie wurden von Menschen gejagt.
Es gab nur noch sehr wenige Buckel·wale auf der Welt.
In Australien gab es im Jahr 1986 nur noch 1.500 Buckel·wale.
Darum wurden sie welt·weit unter Arten·schutz gestellt.
Das bedeutet:
Sie dürfen nicht mehr gejagt werden.
Und ein Teil ihrer Lebens·räume wurde unter Schutz gestellt.

Das war vor 36 Jahren.
Jetzt sind Buckel·wale nicht mehr vom Aussterben bedroht.
Im Jahr 2022 gab es in Australien 40 Tausend Buckel·wale.
Man kann also sagen:
Die Zahl der Buckel·wale hat sich wieder erholt.
Sie konnten von der Liste der bedrohten Tier·arten gestrichen werden.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute Nachricht des Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Stunde der Winter·vögel 2023

In dieser Woche ist die Stunde der Winter·vögel.
Was bedeutet das?

Der Natur·schutz·bund Deutschland (Abkürzung: Nabu) wünscht sich Unterstützung von den Menschen in Deutschland.
Sie sollen Winter·vögel zählen.

Der Nabu möchte herausfinden:
Wie viele Winter·vögel sind in diesem Jahr unterwegs?
Zum Beispiel an den Vogel·häuschen in den Gärten der Menschen.

Winter·vögel fliegen im Winter nicht in warme Länder.
Sie verbringen auch die kalte Jahreszeit bei uns in Deutschland.
Winter·vögel sind zum Beispiel:

  • Haus·sperling
  • Kohl·meise 
  • Blau·meise
  • Buch·fink

Die Frage ist:
Gibt es dieses Jahr vielleicht mehr Winter·vögel?
Denn es ist ein Mast·jahr.
Das bedeutet:
Viele Bäume hatten in diesem Jahr besonders viele Früchte.
Zum Beispiel Buchen, Eichen und Fichten.
Darum finden die Winter·vögel in diesem Jahr besonders leicht Nahrung.

Angelika Nelson ist Biologin.
Das bedeutet:
Sie ist Wissenschaftlerin.
Sie kennt sich gut mit Vögeln aus.
Sie sagt:
"Für Wald·vögel wie Eichel·häher, Kern·beißer und Buch·fink gibt es Eicheln und Buch·eckern im Überfluss, die den hungrigen Schnäbeln als energiereiche Nahrung dienen."

Die Stunde der Winter·vögel gibt es schon seit vielen Jahren.
So kann man vergleichen:
Wie verändert sich die Zahl der Winter·vögel in Deutschland?

Wie kann man dabei mit·machen?

Ich gehe in der Zeit zwischen dem 6.1.2023 und dem 8.1.2023 in einen Garten oder in einen Park.
Dann zähle ich eine Stunde lang alle Vögel, die ich sehe.
Diese Zahl melde ich dann an den Nabu.
Das kann ich in einer E-Mail machen.
Auf einer Internetseite.
Oder mit einer App.

Hier findet man alle Informationen dazu.

Das Braun·kehlchen ist Vogel des Jahres 2023

Immer einmal im Jahr wird der Vogel des Jahres gewählt.
Der NABU - Natur·schutz·bund Deutschland führt die Wahl durch.
Alle Menschen können im Internet abstimmen.
Im Jahr 2023 haben sie das Braun·kehlchen zum Vogel des Jahres gewählt.
So sieht das Braun·kehlchen aus:

Braun·kehlchen sind Zug·vögel.
Das heißt:
Im Winter sind sie in Afrika.
Und im Frühling kommen sie wieder zurück nach Europa.
Dabei fliegen sie zweimal im Jahr sehr weit.
Mehr als 5.000 Kilometer.

Braun·kehlchen fressen Insekten, Würmer und Spinnen.
Und im Herbst auch Beeren.

Das Braun·kehlchen ist ein Wiesen·brüter.
Das bedeutet:
Es baut seine Nester auf dem Boden.
Aber das ist ein Problem:
Es gibt immer weniger wilde Wiesen in Deutschland.
Darum gibt es auch immer weniger Braun·kehlchen.
Es ist eine gefährdete Vogel·art.
Ihr Lebens·raum wird immer kleiner.
Darum soll es im Jahr 2023 mehr Schutz·maßnahmen für das Braun·kehlchen geben.