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Einträge zum Stichwort: LSBTIQA+

Streit um eine Drag Lesung in München

In München hat eine Bücherei eine Veranstaltung geplant.
Es ist die Stadt·bibliothek München.
Sie planen eine Lesung für Kinder.
In der Bücherei Bogen·hausen.
Aber jetzt gibt es Streit um die geplante Lesung.

Warum gibt es Streit?

Die Partei CSU findet:
Die Lesung soll verboten werden.
Sie findet:
Die Lesung ist nicht für Kinder geeignet.

Die Lesung hat das Thema Rollen·wechsel und Verkleidung.
Also: Durch eine Verkleidung kann ich eine andere Person sein.
Bei der Lesung lesen eine Drag Queen und ein Drag King vor.

Drag Queens sind meistens Männer.
Sie tragen Frauen·kleidung.
Sie schminken sich stark und treten auf.
Es ist eine Kunst.

Hier wird es noch genauer erklärt.

Drag Kings sind meistens Frauen.
Sie tragen Männer·kleidung.
Sie tragen oft Bärte und bewegen sich wie Männer.
So treten sie auf Bühnen auf.
Es ist eine Kunst.

Hier wird es noch genauer erklärt.

Die Stadt·bibliothek München schreibt in der Ankündigung zu der geplanten Lesung:
"Wir lesen euch die Welt, wie sie euch gefällt.
Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jung·autorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farben·frohe Welten, die unabhängig vom Geschlecht zeigen, was das Leben für euch bereit·hält und dass wir alles tun können, wenn wir an unseren Träumen fest·halten."

Das bedeutet:
3 Personen machen die Lesung zusammen:
Die Drag Queen Vicky Voyage.
Der Drag King Eric BigClit.
Und die Schriftstellerin Julana Gleisenberg.
Sie ist trans.
Ihr Buch heißt: Endlich ich! Mein Weg vom Jungen zum Mädchen.

Die 3 Personen lesen Geschichten für Kinder vor.
Die Geschichten zeigen:
Die Welt ist bunt.
Alle Menschen sind unterschiedlich.
Es gibt ganz verschiedene Menschen.
Auch das Geschlecht der Menschen kann unterschiedlich sein.
Und:
Menschen aller Geschlechter können viel erreichen.
Wenn sie an ihre Träume glauben.
Kinder sollen durch diese Lesung stark gemacht werden.
Und neugierig.

Bei der Lesung wird aus Kinder·büchern vor·gelesen.
Bei der Lesung geht es nicht um Sex.
Es geht um Fantasie.
Um Kunst.
Und um Kunst.

Die Partei CSU findet aber:
Drag Queens und Drag Kings sollen keine Lesungen für Kinder machen.
Sie glauben:
Es ist nicht gut für die Kinder.
Sie finden:
Die Lesung soll verboten werden.

Aber:
Immer mehr Menschen wehren sich.
Sie finden:
Die Lesung ist toll.
Und sie ist gut für Kinder.
Darum finden sie:
Die Lesung soll unbedingt statt·finden.

Die Unterstützer*innen der Lesung haben eine Petition gestartet.
Also eine Unterschriften·liste im Internet.
Bis jetzt haben mehr als 3.500 Menschen die Petition unterschrieben.

Möchten Sie die Petition auch unter·schreiben?
Dann finden Sie sie hier auf dieser Internet·seite.

Die Lesung soll am 13. Juni 2023 in München statt·finden.

Was ist ein Drag King?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt schöne Fremd·wörter.

Heute:
Was ist ein Drag King?

Drag King ist Englisch.

Drag steht für: Dressed as a girl.
Das heißt übersetzt: Als Mädchen gekleidet.

Drag heißt übersetzt aber auch: schleppen.
Viele Kleider haben eine Schleppe.
Man zieht sie beim Gehen hinter sich her.

King ist das englische Wort für König.
Die meisten Drag Kings sind Frauen in Männer·kleidung.

Viele Drag Kings stehen auf der Bühne.
Sie treten auf.
Sie spielen eine Rolle.
Manche Drag Kings singen oder tanzen.
Manche Drag Kings erzählen Witze oder Geschichten auf der Bühne.

So sehen die meisten Drag Kings aus:

  • Viele von ihnen tragen einen Anzug.
  • Viele von ihnen schminken sich einen Bart.
  • Sie bewegen sich mit männlichen Bewegungen.

Drag Kings haben einen Drag-Namen.
Zum Beispiel:
Alice Moe Möschl ist gender·fluid.
Als Drag King heißt sie Eric BigClit.
Oder:
Vesta Tilley ist eine Frau.
Als Drag King hieß sie Matilda Alice Powles.

Bekannte Drag Kings sind zum Beispiel:

Drag Kings sind meistens Frauen.
Als Drag Kings tragen sie Männer·kleidung und künstliche Bärte.
Das bedeutet aber nicht:
Diese Frauen wollen als Männer leben.
Sie tun es nur in ihrer Rolle.
Zum Beispiel auf der Bühne.

Drag Kings können lesbisch sein.
Sie können hetero·sexuell sein.
Sie können trans sein.
Und sie können inter sein.

Drag King zu sein ist politisch.
Es zeigt:
Es gibt nicht nur Männer und Frauen.
Es gibt keine festen Grenzen zwischen dem männlichen Geschlecht und dem weiblichen Geschlecht.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

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Franz von Bayern outet sich

Franz von Bayern ist ein Herzog.
Ein Herzog ist ein Adeliger.
So ähnlich wie ein Fürst oder König.

In Deutschland gibt es heute keine König*innen mehr.
Aber früher waren die Familien·mitglieder von Franz von Bayern König*innen von Bayern.

Franz von Bayern ist 89 Jahre alt.
So sieht er aus:

Diese Woche hat Franz von Bayern sein Buch vorgestellt.
Er hat seine Lebensgeschichte aufgeschrieben.
Sein Buch heißt: Zuschauer in der ersten Reihe.

Bei der Buch·vorstellung hat Franz von Bayern vor Menschen gesprochen.
Und er hat zum ersten Mal gesagt:
Er ist schwul.
Er hat einen Partner.
Sein Partner heißt Thomas Greinwald.
Die beiden sind seit 43 Jahren zusammen.

Früher in seinem Leben wollte Franz von Bayern nicht über seine Sexualität sprechen.
Er wurde im Jahr 1933 geboren.
Zu der Zeit war Homosexualität verboten.
Männer·paare durften ihre Liebe damals nicht offen zeigen.
Sie kamen dafür ins Gefängnis.

Das war in Deutschland noch sehr lange so.
Bis zum Jahr 1994.
In diesem Jahr war Franz von Bayern schon 61 Jahre alt.
Und er war schon 14 Jahre lang mit seinem Partner zusammen.
In dieser langen Zeit mussten sie ihre Liebe verstecken.

Franz von Bayern sagt:
Erst in den letzten Jahren ist der Druck weniger geworden.
Jetzt will er kein Theater mehr spielen.

Was bedeutet homo·sexuell?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Was bedeutet homo·sexuell?

Homos ist griechisch.
Übersetzt heißt es: gleich.

Darum bedeutet Homo·sexualität:
Jemand liebt eine Person mit dem·selben Geschlecht. 

Also zum Beispiel:
Ein Mann verliebt sich in Männer.
Er hat Sex mit Männern.
Nicht mit Frauen.
Er ist schwul.

Oder:
Eine Frau verliebt sich in Frauen.
Sie hat Sex mit Frauen.
Nicht mit Männern.
Sie ist lesbisch.

Das Gegenteil von homo·sexuell ist hetero·sexuell.
Das Wort wird hier erklärt.

Möchtest Du Dir auch ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist Passing?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Was ist Passing?

Es gibt Menschen mit verschiedenen Geschlechtern.
Männer.
Frauen.
Trans* Personen.
Nicht-binäre Personen.
Inter Personen.

Alle diese Wörter hat Einfachstars schon erklärt.
Klicke einfach auf den Link.
Dann kommst Du zur Erklärung. 

Passing ist ein englisches Wort.
To pass heißt übersetzt: bestehen oder durch·kommen.

Was bedeutet das genau?

Zum Beispiel:
Eine trans* Person wurde mit männlichen Körper·merkmalen geboren.
Als erwachsener Mensch bedeutet das zum Beispiel:
Die Personen hat einen breiten Brust·korb.
Einen Bart.
Und viele Körper·haare. 

Aber die Person fühlt:
Ich bin eine Frau.
Ich will als Frau leben.

Für viele Menschen bedeutet das dann auch:
Ich will auf der Straße als Frau erkannt werden.

Die Person entscheidet dann vielleicht:
Ich rasiere meinen Bart ab.
Ich lasse meine Haare lang wachsen.
Und ich benutze Make up.
Dadurch sieht die Person weiblich aus.
So wie sie sich auch fühlt.

Die Person wird jetzt auf der Straße nicht mehr für einen Mann gehalten.
Sie wird als Frau erkannt.
Dann sagt man:
Ihr Passing ist gut.

Aber:
Nicht allen trans* Menschen ist Passing wichtig.
Manche trans* Personen sagen auch:
Ich bin kein Mann.
Und ich will auch nicht aussehen wir ein Mann.
Ich bin keine Frau.
Und ich will auch nicht aussehen wie eine Frau.
Ich bin trans*.
Ich will aussehen wie eine trans* Person.
Passing ist nicht wichtig für mich.

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Heute ist der Tag der trans* Sichtbarkeit

Heute ist Tag der trans* Sichtbarkeit.
Es ist ein internationaler Welt·tag.
Das bedeutet:
Er wird in vielen Ländern der Welt gefeiert.
Auf Englisch heißt er: trans* day of visibility.
So spricht man das aus: trans dey off wisi-billi-ti.

Was bedeutet trans*?

Ein Mensch wird geboren.
Gleich nach der Geburt sagen Ärzte und Ärztinnen:
"Es ist ein Junge!"
Oder:
"Es ist ein Mädchen!"
So bestimmen sie das Geschlecht vom Baby.

Oft stimmt das.
Aber die Ärzte und Ärztinnen irren sich manchmal.
Und der Mensch hat ein anderes Geschlecht.
Oder er hat mehrere Geschlechter.

Diese Menschen nennen sich trans*.
Sie bestimmen selbst über ihr Geschlecht.

Trans* kann bedeuten:
Die Person hat eine Vulva.
Die Person hat Brüste.
Aber die Person fühlt sich als Mann.
Er will als Mann leben.
Er denkt wie ein Mann.
Und er will als Mann angesprochen werden.

Oder es kann bedeuten:
Die Person hat einen Penis.
Die Person hat vielleicht einen Bart.
Und die Person hat eine tiefe Stimme.
Aber die Person fühlt sich als Frau.
Sie will als Frau leben.
Sie denkt wie eine Frau.
Und sie will als Frau angesprochen werden.

Oder es kann bedeuten:
Eine Person sagt von sich selbst:
Ich bin kein Mann und keine Frau.
Ich bin trans*.

Jede trans Person entscheidet für sich selbst:
Was bedeutet trans* für mich und mein Leben?
Niemand sonst kann es entscheiden.

Warum gibt es diesen Tag?

Viele Menschen denken auch 2023:
Trans* Personen gehören nicht dazu.
Sie diskriminieren trans* Personen.
Oft haben trans* Personen nicht dieselben Chancen im Alltag.
Sie werden Ziel von Gewalt und Hass.

Darum ist die Sichtbarkeit von trans* Menschen besonders wichtig.
Er feiert trans* Menschen.
Und ihren Kampf für Selbst·bestimmung.

Den Tag der trans* Sichtbarkeit gibt es seit 2009.
Also seit 15 Jahren.
Die Aktivist*in Rachel Crandall-Crocker hat ihn erfunden.
Damit mehr Menschen von den Forderungen und Wünschen von trans* Personen erfahren.

Außerdem sind heute nicht diese Welt·tage:

  • Tag der Wachs·mal·stifte in den USA
  • Internationaler Tag des Donaldismus
    [Donaldismus beschäftigt sich mit der Welt von Donald Duck.]
  • Internationaler Umarme-einen-Mediävist-Tag [Eine Mediävist*in beschäftigt sich mit dem Mittel·alter.]
  • Tag der Daten·sicherung
  • Tag der Kartoffel in den USA
  • Tag des Eiffel·turms
  • Tag des Bunsen·brenners

Schwule Männer werden jetzt beim Blut·spenden nicht mehr benachteiligt

In Deutschland gab es viele Jahre lang Regeln zum Thema Blut·spenden.
Diese Regeln stehen im Gesetz.
In diesen Regeln stand lange:
Schwule Männer dürfen kein Blut spenden.
Die Sorge war damals:
Schwule Männer haben öfter Krankheiten als hetero·sexuelle Menschen.
Sie haben zum Beispiel öfter die Krankheit AIDS.
Aber das stimmt nicht.
Schwule Männer wurden durch dieses Gesetz ausgegrenzt und benachteiligt.
Man kann also auch sagen:
Dieses Gesetz war diskriminierend.

Dann wurde das Gesetz ein bisschen verändert.
Schwule Männer durften Blut spenden.
Aber nur, wenn sie vor der Spende 4 Monate lang keinen Sex hatten.
Für hetero·sexuelle Männer galt diese Regel nicht.

Jetzt hat die deutsche Regierung beschlossen:
Das Gesetz muss geändert werden.
Schwule Männer dürfen vom Gesetz nicht benachteiligt werden.
Sie haben dieselben Rechte beim Blut·spenden wie alle anderen Menschen.

Was ist gender·queer?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Was ist gender·queer?

Gender ist das englische Wort für Geschlecht.
Es bedeutet also:
Bin ich ein Mann oder eine Frau?
Oder habe ich ein anderes Geschlecht?

Gender·queer bedeutet:
Die Person weiß:
Es gibt mehr als nur 2 Geschlechter.
Geschlecht kann sich verändern.
Die Person fühlt sich nicht als Mann oder Frau.
Das Geschlechts·gefühl der Person verändert sich.
Vielleicht fühlt sich eine Person an manchen Tagen eher weiblich.
Und an anderen Tagen eher männlich.

Man kann dazu auch sagen:
Geschlecht ist fluide.
Es ist nicht fest·gelegt.
Das Gefühl zum eigenen Geschlecht kann sich im Laufe des Lebens verändern.

Möchtest Du Dir auch ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

In Sydney gibt es eine Moden·schau für Hunde

In Sydney findet gerade die WorldPride statt.
[Sydney ist die Haupt·stadt von Australien.]
Die WorldPride ist ein großes Fest.
Und eine Demonstration.
Quere Menschen gehen für ihre Rechte auf die Straße.

So spricht man das Wort aus: Wörld Preid.

World ist das englische Wort fü Welt.
Und Pride heißt übersetzt Stolz.

Die WorldPride findet immer einmal im Jahr statt.
Dieses Jahr in Sydney in Australien.

In diesem Jahr gibt es bei der WorldPride eine besondere Moden·schau.
Eine Moden·schau für Hunde.
Sie heißt Doggywood-Parade.
Dog ist das englische Wort für Hund.

Die Hunde konnten zu 3 verschiedenen Themen antreten:

  • Eleganza Extravaganza [übersetzt: Besondere Eleganz]
  • Reach For The Stars [übersetzt: Greif nach den Sternen] und 
  • The Gold Dogie [übersetzt: Goldenes Hündchen]

Eine Jury hat die Sieger*innen ausgesucht.

Die WorldPride in Sydney dauert 17 Tage lang.
In dieser Zeit gibt es mehr als 300 verschiedene Veranstaltungen.

Rebel Wilson ist verlobt

Rebel Wilson ist Schauspielerin.
Sie ist 42 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Rebel Wilson hat sich verlobt.
Das bedeutet:
Sie will bald heiraten.
Sie hat ihrer Partnerin Ramona Agruma einen Heiratsantrag gemacht.
Im Internet schreiben die beiden:
"Wir haben Ja gesagt."

Rebel Wilson hat ihrer Freundin den Heiratsantrag bei Disney Land gemacht.
Sie schreibt:
"Es war eine magische Überraschung."

Im Juni 2022 hat Rebel Wilson sich geoutet.
Sie hat gesagt:
Sie verliebt sich in Frauen.
Nicht in Männer.
Sie sagt:
"Ich dachte, ich würde einen Disney-Prinzen suchen ... aber vielleicht brauchte ich all die Zeit eine Disney-Prinzessin."

Star-Lexikon

Wer ist Rebel Wilson?

Rebel Wilson ist 45 Jahre alt.

Ihr voller Name ist: Rebel Melanie Elizabeth Wilson.
Sie ist Schauspielerin.
Meistens spielt sie in Komödien mit.
Also in lustigen Filmen.
Zum Beeispel in diesen:

  • Braut·alarm
  • Die Trau·zeugen
  • Pitch Perfect

So sieht Rebel Wilson aus:

https://www.instagram.com/p/C8eZUdPxR-q/?img_index=1 

Nach der Schule wollte Rebel Wilson nicht Schauspielerin werden.
Eigentlich wollte sie Mathematik studieren.
Aber während des Studiums hat sie in der Theater·gruppe mit·gemacht.
So hat sie gemerkt:
Es macht ihr Spaß und sie kann es gut.
Dann hat sie eine Schauspiel·ausbildung gemacht.

Rebel Wilson wurde in Australien geboren.
Dort hat sie auch lange gelebt.
Aber jetzt wohnt sie in den USA.
Weil sie dort die meisten ihrer Filme dreht.

Rebel Wilson ist lesbisch.
Sie ist mit einer Frau verheiratet.
Mit der Mode·designerin Ramona Agruma.
Die beiden haben eine Tochter zusammen.

Eigentlich wollte Rebel Wilson nicht mit den Zeitungen über ihre Beziehung zu einer Frau reden.
Sie fand:
Es ist privat.
Aber eine Zeitung hat sie sehr unter Druck gesetzt.
Sie wollten darüber berichten.
Auch gegen den Willen von Rebel Wilson.
Darum hat sie selbst davon erzählt.

2020 hat Rebel Wilson die Goldene Himbeere bekommen.
Es ist der Preis für die schlechteste Schauspielerin oder den schlechtesten Schauspieler.
 Rebel Wilson hat ihn für die Rolle im Film Cars [übersetzt: Katzen] bekommen.

Rebel Wilson hatte viele Jahre lang Übergewicht.
Jetzt nicht mehr.
Sie macht sehr viel Sport.
Rebel Wilson hat erzählt:
Die Filmfirmen wollte, dass sie dick ist.
Damit sie in Filmen eine dicke, lustige Frau spielen konnte.
Irgendwann wollte sie das nicht mehr.
Danach hat sie sehr viel abgenommen.