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Einträge zum Stichwort: Geld

2 Studenten haben betrunken ein Kunst-Werk gestohlen

Zwei Studenten haben sich Nürnberg ein Fußball-Spiel angesehen.
Während der Welt-Meisterschaft.
Deutschland gegen Argentinien.
Dabei haben sie sich betrunken.
Die beiden Studenten heißen Lukas und Daniel.

Nach dem Spiel kamen die beiden Studenten auf eine dumme Idee.
Sie sind auf ein Bau-Gerüst geklettert.
Von dort wollten sie sich den Sonnen-Aufgang ansehen.

Dann haben sie am Gebäude ein offenes Fenster entdeckt.
Und sie sind rein-geklettert.
Das Gebäude war ein Museum.
Die beiden Studenten haben dort ein Bild abgehangen.
Ein Bild des Malers Emil Nolde.
Es ist sehr wert-voll.
Es ist 850.000 Euro wert.

Die beiden Studenten haben das Bild mit-genommen.
Dann sind sie wieder aus dem Fenster geklettert.
Und das Gerüst runter.

Unten wurden sie schon von der Polizei erwartet.
Es gibt Bewegungs-Melder im Museum.
Wenn sich nachts jemand im Gebäude bewegt, wird sofort die Polizei benachrichtigt.

Die beiden Studenten wurden fest-genommen.
Und sie mussten für 5 Monate in Untersuchungs-Haft.

Lukas erzählt: "Mir war übel, als ich vor dem Haft-Richter saß.
Ich hatte nach der durch-gefeierten Nacht weder geschlafen noch gegessen.
Ich war einfach nur fertig und schockiert.
Und der Richter behandelte mich so herab-lassend, wie mich selten zuvor jemand behandelt hatte.
Ich fühlte mich nicht wie ein Mensch, der zum 1. Mal etwas verbrochen hatte.
Ich fühlte mich wie ein Schwer-Verbrecher, der zum wieder-holten Male rück-fällig geworden war.
Schnell war klar: Ich musste ins Gefängnis und während der Untersuchungs-Haft auf meinen Prozess warten.
Für mich brach eine Welt zusammen."

Lukas und Daniel hatten Angst vor dem Gefängnis.
Sie hatten vorher noch nie eine Straf-Tat begangen.
Sie kannten das Gefängnis nur aus dem Fernsehen.
Sie wussten nicht, was sie erwartet.

Der Prozess der beiden Studenten war im Dezember 2014.
Seit-dem sind sie nicht mehr im Gefängnis.
Die Richter waren sich sicher: Lukas und Daniel haben die Tat nicht geplant.
Deswegen haben sie eine Bewährungs-Strafe bekommen.
Das heißt: Sie müssen nicht ins Gefängnis.
Aber sie müssen sich an bestimmte Regeln halten.
Sonst müssen sie zurück ins Gefängnis.

Der Fabrik-Arbeiter James Robertson ist jetzt reich und muss umziehen

James Robertson lebt in Detroit.
Dort arbeitet er in einer Fabrik.
Sein Arbeits-Weg ist sehr lang.
Er läuft 34 Kilometer bis zu seiner Arbeits-Stelle.
Und 34 Kilometer wieder zurück.
Zu Fuß.

Darüber wurde in vielen Zeitungen geschrieben.
Und im Internet.
Und Menschen, die es gelesen haben, haben Geld gespendet.
Damit James Robertson sich ein Auto kaufen kann.
Und nicht mehr so weit zu Fuß laufen muss.



Dabei kam sehr viel Geld zusammen.
Menschen aus aller Welt haben mehr als 300.000 Euro gespendet.
James Robertson ist jetzt reich.
Aber er ist darüber nicht glücklich.
Er wollte kein Auto haben.
Und er wollte nicht, dass sich sein Leben verändert.

Jetzt muss James Robertson umziehen.
Dort, wo er vorher gelebt hat, ist er nicht mehr sicher.
Weil er jetzt viel Geld hat.
Deswegen wurde er bedroht.

Er überlegt, näher zu seinem Arbeits-Platz zu ziehen.
Er sagt: "Es wird hart sein, die Stadt zu verlassen, die ich liebe."

Die Deutsche Bahn benutzt Farb-Bomben gegen Automaten-Knacker

An jedem Bahn-Hof stehen Fahrkarten-Automaten.
Oft werden sie geknackt.
Diebe stehlen das Geld daraus.
Dabei entsteht ein großer Schaden.
2014 waren es fast 7 Millionen Euro.

Solche Dieb-stähle passieren vor allem an kleinen Bahn-Höfen.
Weil es dort oft keine Video-Kameras gibt.



Die Bahn will jetzt etwas gegen die Dieb-stähle tun.
Sie will Farb-Patronen in die Automaten ein-bauen.
Wenn jemand den Automaten knackt, spritzt Farbe auf die Geld-Scheine.
Dadurch werden sie wert-los.
Jeder sieht sofort: Die Geld-Scheine wurden gestohlen.
Man kann sie nicht mehr benutzen.

2013 hat die Bahn das schon aus-probiert.
An wenigen Automaten.
Es hat gut funktioniert.
Jetzt soll in jeden 2. Automat eine Farb-Bombe eingebaut werden.

Kevin de Bruyne muss 20.000 Euro Geld-Strafe bezahlen

Kevin de Bruyne ist Fußball-Profi.
Er spielt beim Verein VfL Wolfsburg.
Er ist 23 Jahre alt.
So sieht er aus:



Bei einem Fußball-Spiel hat Kevin de Bruyne einen Ball-Jungen beschimpft.
Bei einem Freundschafts-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt.
Er hat zu dem Ball-Jungen gesagt: "Give me the ball, you Motherfucker!"
Übersetzt heißt das: "Gib mir den Ball, du Mutter-Ficker!"

Kevin de Bruyne will sich bei dem Ball-Jungen entschuldigen.
Er will ihm ein Trikot schenken.
Der Betreuer der Ball-Jungen findet: "Er sollte trotz des Geldes und Erfolges doch Vorbild sein."

Ein Gericht hat entschieden: Kevin de Bruyne muss eine Geld-Strafe bezahlen.
20.000 Euro.
Das hat das Sport-Gericht des Deutschen Fußball-Bundes entschieden.

Heute seit 65 Jahren wurde die Kredit-Karte erfunden

Heute vor 65 Jahren wurde die Kredit-Karte erfunden.
Das ist eine Geld-Karte, mit der man bezahlen kann.
Fast über-all auf der Welt.
Und im Internet.

 



Eine Firma aus den USA hat die Kredit-Karte erfunden.
Die Firma heißt "Diners Club".

Es gibt eine Geschichte, warum Frank McNamara die Kredit-Karte erfunden hat.
Er hat seine Frau in ein Restaurant eingeladen.
Sie haben zusammen gegessen.
Aber Frank McNamara hatte sein Geld vergessen.
Seine Frau musste die Rechnung bezahlen.
So kam Frank McNamara auf die Idee.
Er dachte: Es wäre gut, auch ohne Geld bezahlen zu können.
Zum Beispiel mit einer Kredit-Karte.

Jede Kredit-Karte hat eine lange Nummer.
Jede Nummer gibt es nur 1x.
Auf der Rück-Seite hat die Kredit-Karte einen Magnet-Streifen.

Die größten Kredit-Karten-Firmen sind Visa und Master Card.

Bäcker in den USA müssen eine Strafe bezahlen weil sie keinen Hochzeits-Kuchen backen wollten

Aaron und Melissa Klein haben eine Bäckerei in Gresham.
Das ist eine kleine Stadt in den USA.
Im Bundes-Staat Oregon.

Jetzt müssen sie eine hohe Strafe bezahlen: 150.000 Dollar.
Das sind 130.000 Euro.
Ein Gericht hat das entschieden.

Warum müssen sie eine Strafe bezahlen?
Die beiden Bäcker haben sich geweigert, eine Hochzeits-Torte zu backen.
Weil das Hochzeits-Paar lesbisch war.
Sie sind Christen.
Und sie sagen: Sie finden es nicht richtig, dass 2 Frauen heiraten.
Deswegen wollen sie sie in ihrem Laden nicht bedienen.



Das verstößt gegen das Gesetz in Oregon.
Dort gibt es ein Anti-Diskriminierungs-Gesetz.
In diesem Gesetz steht: Alle müssen gleich behandelt werden.
Niemand darf Nach-Teile haben.
Zum Beispiel wegen der Religion.
Oder weil jemand schwul oder lesbisch ist.
Das bedeutet auch: Alle dürfen eine Hochzeits-Torte kaufen.

Die beiden Besitzer der Bäckerei müssen jetzt Schmerzens-Geld bezahlen.
Das Geld bekommt das lesbische Paar.

Penélope Cruz bekommt kein Schmerzens-Geld für Nackt-Fotos

Penélope Cruz ist Schauspielerin.
Sie ist 40 Jahre alt.
So sieht sie aus:



Eine Zeitung hatte Nackt-Fotos von Penélope Cruz gedruckt.
Ohne dass sie es wollte.
Es war eine schwedische Zeitschrift.
Sie hatte Strand-Fotos von Penélope Cruz gedruckt.
Ohne Bikini.

Auch der Sohn von Penélope Cruz ist auf den Fotos zu sehen.
Ohne Bade-Hose.
Er ist 4 Jahre alt.

Penélope Cruz wollte nicht, dass diese Bilder gedruckt werden.
Deswegen hat Penélope Cruz eine Klage eingereicht.
Vor Gericht.
Sie wollte Schmerzens-Geld von der Zeitschrift haben.
24.000 Euro.

Aber das Gericht hat gesagt:
Diese Bilder sind keine Beleidigung.
Die Zeitschrift muss kein Schmerzens-Geld bezahlen.
Außerdem muss Penélope Cruz ihren Anwalt bezahlen.
Und den Anwalt der Zeitschrift.

In einem Hotel in Japan sollen Roboter arbeiten

In Nagasaki wird ein neues Hotel gebaut.
Nagasaki ist eine Stadt in Japan.
Es soll ein besonderes Hotel werden.
Dort werden keine Menschen arbeiten.
Nur Roboter.

Eine japanische Zeitung hat darüber geschrieben.
Die Roboter sollen:

  • die Gäste begrüßen
  • die Zimmer sauber machen
  • Kaffee servieren.

Der Name des Hotels ist  "henna hoteru".
Übersetzt heißt das: "seltsames Hotel".

Warum sollen dort Roboter arbeiten?

Es kostet weniger.
Robotern muss man kein Gehalt bezahlen.
So kann die Firma Geld sparen.

Im Juli 2015 soll das Hotel fertig sein.


Schlechte Zahlen bei McDonald's

2014 hat die Firma McDonald's keinen guten Umsatz gemacht.
Das heißt: Sie hat weniger Geld verdient als in den letzten Jahren.
Das ist überall auf der Welt so.



Woran liegt das?
Die Menschen essen immer noch gerne Burger und Pommes.
Aber sie achten auch mehr auf ihre Ernährung. Auf die Gesundheit.
Deswegen essen viele von ihnen immer noch Burger.
Aber nicht mehr bei McDonald's.

McDonald's hat viel Konkurrenz bekommen in den letzten Jahren.
Es gibt viele neue Burger-Läden.
In vielen Läden wird alles frisch zubereitet.
Und die Läden sehen schick aus.
Viele Menschen essen lieber dort ihre Burger.

Viele McDonald's-Restaurants verkaufen weniger.
Das ist in vielen Orten so.
Am schlimmsten ist es in Russland.
Aber auch in Deutschland und Frankreich verdient die Firma weniger.
Und auch in den USA, wo McDonald's herkommt.

Was will McDonald's jetzt machen?
Es werden weniger neue Läden aufgemacht.
Jetzt gibt es schon mehr als 36.000 McDonald's-Restaurants auf der Welt.
Zuerst will die Firma sich um diese Läden kümmern.
Sie wollen ihr Sortiment ver-kleinern.
Das bedeutet: Sie verkaufen weniger verschiedene Burger.
Sie verändern das Angebot.
Und sie wollen mehr Werbung machen.

Box-Hand-Schuhe von Muhammad Ali werden versteigert

Muhammad Ali ist einer der berühmtesten Boxer der Welt.
Er hat sehr viele Kämpfe gewonnen.
Und er war mehr-mals Welt-Meister.
Heute ist er 72 Jahre alt.
So sieht er aus:



Jetzt werden Box-Hand-Schuhe von Muhammad Ali versteigert.
Er hat sie bei einem berühmten Kampf getragen.
Beim Welt-Meisterschafts-Kampf gegen Sonny Liston.
Das war im Jahr 1965.
Also vor 50 Jahren.

Muhammad Ali hat den Kampf damals gewonnen.
Mit einem besonders schnellen Schlag.
Dieser schnelle Schlag wurde "Phantom Punch" genannt.
Auf deutsch heißt das "Phantom-Schlag".
Deswegen werden die Hand-Schuhe die "Phantom-Punch-Hand-Schuhe" genannt.

Man kann die Box-Hand-Schuhe bei einer Auktion kaufen.
Das heißt: Man muss Geld dafür bieten.
Wer am meisten Geld bietet, bekommt die Hand-Schuhe.
Die Käufer müssen mindestens 500.000 Dollar dafür bezahlen.
Das sind 443.000 Euro.

Die Auktion wird am 21. Februar 2015 sein.
In New York.