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Einträge zum Stichwort: Fremdwörter

Was ist eine Deaf Performance?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist eine Deaf Performance?

Deaf Performance ist Englisch.
So spricht man es aus: Deff Pör-for-mens. 



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Was ist das Christ·baum·loben?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
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Heute: Was ist das Christ·baum·loben?

Das Christ·baum·loben ist ein Brauch.
Man kann auch sagen:
Es ist Tradition.
Das bedeutet:
Etwas wird schon sehr lange so gemacht.
Der Brauch kommt aus Bayern und Schwaben.

Christ·baum ist ein anderes Wort für Weihnachts·baum.
Und Viele Menschen schmücken in der Weihnachts·zeit einen Weihnachts·baum zu Hause.
In der Zeit nach Weihnachten besucht man dann Freund*innen und Familie.
Und man schaut sich ihre Weihnachts·bäume an.
Dann lobt man den Weihnachts·baum.
Man sagt also zum Beispiel:
"Das ist ein sehr schöner Weihnachts·baum!"
Oder:
"Die Sterne an diesem Weihnachts·baum sind besonders schön!"
Loben bedeutet nämlich:
Man sagt etwas Gutes über den Baum.

Dann bekommen die Besucher*innen alle einen Schnaps.
Dann gehen alle zusammen zum nächsten Haus und loben den nächsten Weihnachts·baum.

Das Christ·baum·loben findet zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar statt.
An manchen Orten gibt es ein festes Datum dafür.
An anderen Orten macht man es zu verschiedenen Zeiten.
Irgend·wann bevor der Weihnachts·baum abgeschmückt wird.

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Was ist ein urbaner Mythos?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
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Heute: Was ist ein urbaner Mythos?

Ein urbaner Mythos ist eine Geschichte.
Viele Menschen kennen die Geschichte.
Sie erzählen sie immer weiter.
Die Geschichte klingt spannend, gruselig oder lustig.
Aber niemand weiß so genau:
Ist die Geschichte wirklich passiert oder ist sie ausgedacht?

Diese Geschichten fangen oft mit solchen Sätzen an:
"Ein Freund hat das erlebt."
Oder:
"Ich hab das gehört."

Ein Beispiel für eine solche Geschichte ist:

Ein Mann lernt eine Frau in einer Bar kennen.
Sie trinken etwas zusammen.
Danach erinnert der Mann sich an nichts mehr.

Am nächsten Morgen wacht der Mann in einer Bade·wanne voller Eis auf.
Er hat eine Narbe an der Seite.
Ihm fehlt eine Niere.
Neben ihm liegt ein Zettel.
Auf dem Zettel steht:
„Ruf sofort den No·tarzt!“

Viele Menschen kennen diese Geschichte und erzählen sie.
Aber es gibt keine Beweise für diese Geschichte.
Wahrscheinlich ist sie nie passiert.

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Heute ist internationaler Tag des Picknicks

Heute ist Internationaler Tag des Picknicks.
International bedeutet:
Dieser Welt·tag wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert.

2 Frauen sitzen auf einer Decke und Essen Pizza aus einer Pappschachtel. Eine der beiden Frauen ist weiß, die andere schwarz.

Foto von Jarritos Mexican Soda auf Unsplash

Man weiß nicht genau:
Seit wann gibt es den Tag des Picknicks?
Sicher ist aber:
2011 stand er zum ersten Mal in einem Kalender im Internet.
Das bedeutet:
Es gibt ihn seit mindestens 15 Jahren.

Woher kommt das Wort Picknick?

To pick ist das englische Wort für etwas holen.
To peck ist das englische Wort für picken oder knabbern.
Im Französischen klingen diese beiden Wörter ähnlich.
Viele Wissenschaftler*innen glauben:
Vielleicht wird das Picknick darum so genannt.

Aber wahrscheinlich ist das Wort schon viel älter.
Früher haben vor allem Ernte·helfer*innen im Freien gegessen.
Sie haben tagsüber auf dem Feld gearbeitet.
Und in den Pausen haben sie am Feld·rand gegessen.
Dieses Essen wurde Potluck genannt.
Vielleicht kommt 'Picknick' auch von diesem Wort.

Man weiß es heute nicht sicher.

Der Tag des Picknicks ist immer am 18. Juni.
Weil man im Sommer besser draußen essen kann als im Winter.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Geh-Angeln-Tag in den USA
  • Internationaler Sushi-Tag
  • Gönn-Dir-was-Tag
  • Internationaler Panik-Tag
  • Autistic Pride Day [übersetzt: Tag des Stolzes autistischer Menschen]
  • Internationaler Tag für die Bekämpfung von Hetze
  • Tag der nachhaltigen Gastronomie
    [Mit Gastronomie sind Restaurants und Kneipen gemeint.
    Und nachhaltig bedeutet: Die Restaurants und Kneipen arbeiten umwelt·schonend
    .]

Was ist eine Sneak Preview?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

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Heute: Was ist eine Sneak Preview?

Sneak Preview ist Englisch.
So spricht man es aus: Sniek Prie·fju.
Übersetzt heißt das etwa: Heimliche Vorschau.

Aber was ist damit gemeint?

Eine Sneak Preview kann man im Kino besuchen.
Es bedeutet:
Man bezahlt Eintritt und geht ins Kino.
Aber man weiß vorher nicht:
Welcher Film wird gezeigt?

Es ist immer ein neuer Film.
Eigentlich läuft er noch nicht in den Kinos.
So kann man den Film vor allen anderen sehen.
Aber:
Es ist eine Überraschung.
Man weiß nicht:

  • Ist es vielleicht ein Liebes·film?
  • Ist es ein Horror·film?

Das bedeutet:
Mn muss Überraschungen mögen.
Und man muss verschiedene Arten von Filmen mögen.
Dann ist eine Sneak Preview das Richtige.

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Was ist der Enkel·trick?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist der Enkel·trick?

Der Enkel·trick ist eine Form von Betrug.
Betrüger*innen rufen ältere Menschen an.
Sie sagen am Telefon:
Sie sind der Enkel oder die Enkel*in der Person.
Und sie sagen:
Sie sind in einer Not·situation.
Zum Beispiel:

  • Weil die Person einen Unfall hatte.
  • Weil die Person im Ausland ist und nicht zurück nach Hause reisen kann.
  • Weil die Person eine hohe Rechnung bezahlen muss.

Aber:
Das ist gelogen.
Die Personen kennen die älteren Menschen gar nicht.
Sie wollen nur ihr Geld.

Manchmal sollen die alten Menschen das Geld überweisen.
Und manchmal schicken die Betrüger*innen einen Boten vorbei.
Und der Bote kommt das Geld dann abholen.

Sehr viele alte Menschen fallen auf den Enkel·trick herein.
Darum warnt die Polizei immer wieder davor.
Die Polizei gibt älteren Menschen diese Tipps:

  • Am Anfang fragen Betrüger*innen am Telefon oft:
    „Rate mal, wer da ist!“
    Die Polizei rät:
    Auf diese Frage soll man nicht antworten.
  • Sind Sie sich nicht sicher, ob die Person am Telefon ihr Enkel ist?
    Dann stellen Sie der Person Fragen.
    Fragen Sie Dinge, die nur die echte Person wissen kann.
    Zum Beispiel den Geburts·ort, einen Spitz·namen oder gemeinsame Erlebnisse.
  • Fragt jemand Sie am Telefon nach Geld?
    Legen Sie sofort den Hörer auf.

Photo

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Was ist eine Lounge?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist eine Lounge?

Das Wort Lounge spricht man so aus: Laundsch.

Eine Lounge ist ein Raum.
Es ist dort ruhig und gemütlich.
Man kann sich entspannen.
Es gibt dort gemütliche Sessel und Sofas.
Oft läuft entspannte Musik.
Manchmal gibt es auch eine Bar mit Getränken und Snacks.

Auch an Flughäfen und an Bahnhöfen gibt es oft eine Lounge.
Dort können Menschen auf ihren Zug oder ihren Flug warten.
Oder sie arbeiten dort vor einer Reise.

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Was sind Stolper·steine?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Ein quadratischer kupferfarbener, beschrifteter Stein, der ins Kopfsteinpflaster eingelassen ist. Er ist von Gras und Moos umwachsen.

Der Stolper·stein für Selma Rothschild

Von 5R-MFT - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Heute: Was sind Stolper·steine?

Stolper·steine sind kleine Gedenk·tafeln.
Sie sind aus dem Metall Messing.
Sie werden in den Boden eingelassen.
Sie erinnern an Menschen, die heute nicht mehr leben.
Weil sie in der Nazi·zeit ermordet wurden.
Weil sie vertrieben wurden.
Oder weil sie sich wegen der Veränderungen in der Nazi·zeit selbst getötet haben.

Die Idee zu den Stolper·steinen hatte der Künstler Gunter Demnig.
Er hat im Jahr 1992 mit dem Kunst·projekt angefangen.
So will er an die Lebens·geschichten der verfolgten Menschen erinnern.

In der Nazi·zeit wurden viele verschiedene Menschen verfolgt, eingesperrt und getötet:

  • jüdische Menschen
  • Menschen mit Behinderung
  • Menschen mit einer anderen politischen Meinung 
  • schwule Männer
  • Sintizze und Romnja
    Die Nazis nannten diese Menschen damals "Zigeuner*innen".
    Aber das Wort wird heute nicht mehr benutzt.
    Es ist eine Beleidigung.

Durch die Stolper·steine sollen die Menschen und ihre Namen in der Erinnerung der Menschen bleiben.

Die Stolper·steine sind meistens vor Wohn·häusern.
Vor dem Haus, in dem die Person zuletzt gelebt hat.
Vor der Vertreibung.
Manchmal sind Stolper·steine auch vor einer Fabrik oder vor einem Theater.
Wenn die Person dort gearbeitet hat.

In Deutschland gibt es bis jetzt 116 Tausend Stolper·steine.
In 1.860 verschiedenen Städten.

In diesen 31 Ländern gibt es Stolper·steine:

  • Deutschland 
  • Österreich 
  • Niederlande 
  • Ungarn 
  • Polen
  • Tschechien 
  • Belgien 
  • Ukraine 
  • Italien 
  • Norwegen 
  • Slowakei 
  • Slowenien 
  • Frankreich
  • Kroatien
  • Luxemburg
  • Russland 
  • Schweiz 
  • Rumänien 
  • Griechenland  
  • Spanien 
  • Litauen 
  • Lettland
  • Finnland 
  • Republik Moldau 
  • Schweden  
  • Dänemark 
  • Serbien 
  • Groß·britannien
  • Irland 
  • Liechtenstein 
  • Bosnien 
  • Herzegowina 
  • Kanal·inseln 
  • Andorra 

Ein quadratischer kupferfarbener, beschrifteter Stein, der ins Kopfsteinpflaster eingelassen ist.

Der Stolper·stein für Horst Lothar Koppel

Von Georg Slickers - Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0

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Was ist ein Coun·tertenor?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist ein Counter·tenor?

Ein Counter·tenor ist ein männlicher Sänger.
Er singt mit einer sehr hohen Stimme.
Man sagt dazu:
Er singt mit der Kopf·stimme.

Seine Stimme klingt ähnlich wie die Stimme einer Frau.
Das ist ungewöhnlich.
Weil Männer meistens tiefer singen.

Heute hört man die Stimme eines Counter·tenors nicht mehr so oft.
Früher haben öfter Männer in dieser Gesangs·stimme gesungen.
Zum Beispiel in der Oper.

Gestern hat der österreichische Sänger JJ den ESC gewonnen.
Er ist ein Counter·tenor.
In seinem Lied kann man es hören.


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Was ist ein Dad·fluencer?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute: Was ist ein Dad·fluencer?

So spricht man das Wort aus: Däd·flu·änßer.

Das Wort ein Dad·fluencer setzt sich aus 2 Wörtern zusammen.
Dad ist das englische Wort für Papa.

Influence ist ein englisches Wort.
So spricht man es aus: In-flu-enß.
Es heißt übersetzt: beeinflussen.
Influencer*innen teilen Fotos und Videos von sich selbst im Internet.

Dad·fluencer bedeutet also:
Jemand ist Vater.
Und er teilt seine Erfahrungen als Vater im Internet.
Er spricht über seinen Familien·alltag.
Und über Kinder·erziehung.

Dad·fluencer wollen zeigen:
Junge Männer sind auf eine andere Art Vater als viele Männer es früher waren.
Sie wollen eine große Rolle im Leben ihrer Kinder spielen.
Sie kümmern sich um den Alltag ihrer Kinder.
Und sie sprechen über ihre Gefühle. 

Beispiele für bekannte Dad·fluencer sind:

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