Aktuelles über Stars in Leichter Sprache

Menu

Einträge zum Stichwort: Computer

Nintendo eröffnet ein Museum

Ninteendo ist eine japanische Firma.
Sie machen Computer·spiele.
Und Spiele·konsolen.
Also Geräte, mit denen man Computer·spiele spielen kann.
So wie den Gameboy [Geym-beu].
Oder den Super Nintendo.

Die Firma gibt es schon lange.
Seit 1889.
Also seit 135 Jahren.
Zu der Zeit gab es noch keine Computer.
In der Zeit hat Nintendo Spielkarten gemacht.

Der Name Nintendo ist japanisch.
Übersetzt heißt es: Lege das Glück in die Hände des Himmels.

Viele Spiele von Nintendo sind sehr bekannt.
Zum Beispiel:

  • Super Mario
  • Donkey Kong 
  • Zelda
  • Pokémon

Jetzt hat die Firma Nintendo ein eigenes Museum eröffnet.
In der japanischen Stadt Kyoto.
Da kann man sich die Geschichte der Firma ansehen.
Und die Geschichte der Spiele. 

Viele Menschen haben als Kinder Nintendo-Spiele gespielt.
Daran soll man sich in dem Museum erinnern können.
Ein Sprecher sagt:
"Jede Person kann hier ihren eigenen Ort haben, an dem sie in schönen Erinnerungen schwelgen kann."

Viele Spiele kann man auch selbst spielen und ausprobieren.

Das Museum eröffnet morgen.
Am 2. Oktober 2024.
Auf dieser Internet·seite kann man mehr über das Museum lesen.
Aber die Texte sind alle auf Englisch oder auf Japanisch.

Was ist KI?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist KI?

KI ist die Abkürzung für künstliche Intelligenz.
So spricht man es aus: Ka-ie.

Aber was ist damit gemeint?

Es ist eine neue Technik.
KI sind Computer und Computer·programme.
Diese Computer·programme können Informationen auf eine neue Art erfassen und ausgeben.
Das bedeutet zum Beispiel:
Man kann der KI eine Frage stellen.
Und die KI beantwortet die Frage dann.

Man kann aber auch viele andere Dinge mit KI machen.
Die KI kann Fotos erstellen und bearbeiten.
Dieses Foto vom Papst in einer Daunen·jacke ist zum Beispiel mit KI gemacht.
Hinter·her kann man nicht mehr erkennen:
Ist das Foto echt oder nicht?

Die KI kann auch Texte schreiben.
Zu jedem Thema.
Oder sie kann Texte übersetzen.
Selbst·fahrende Autos arbeiten mit KI.
Und Übersetzungs·programme.

Die KI-Technik funktioniert noch nicht an allen Stellen gleich gut.
Manchmal bearbeitet die KI Fragen falsch.
Oder man kann erkennen:
Hier hat die KI bei der Bearbeitung eines Fotos einen Fehler gemacht.
Das kann zum Beispiel sein:
Eine Person hat auf einem Foto 6 Finger an einer Hand.

Aber:
KI entwickelt sich schnell weiter.
Man kann im Moment nicht sagen:
Wie geht es mit KI in der Zukunft weiter?
Kann die Arbeit von KI in Zukunft an manchen Stellen die Arbeit von Menschen ersetzen?
Davor haben im Moment viele Menschen Angst.
Sie befürchten:
Vielleicht wird ihre Arbeit in Zukunft nicht mehr gebraucht.
Weil sie von Computern gemacht wird.
Und weil das weniger Geld kostet. 

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Tipps für barriere·freie E-Mails

Viele Menschen verschicken jeden Tag viele E-Mails.
Darum gibt es hier Tipps für barriere·freie E-Mails.

Schrift und Aussehen der E-Mail

  • Stellen Sie die Schrift in der E-Mail groß genug ein.
    Mindestens auf Schrift·größe 12.
  • Benutzen Sie eine Schrift ohne Serifen.
    [Serifen sind die kleinen Linien unten an den Buchstaben.]
  • Schreiben Sie mit schwarzer Schrift auf weißem Grund.

Inhalt der E-Mail

  • Schreiben Sie eine klare Betreffzeile.
    So dass alle sofort erkennen können:
    Worum geht es in der E-Mail?
  • Stellen Sie sich am Anfang der E-Mail einmal kurz vor.
  • Schreiben Sie die E-Mail möglichst klar und verständlich.
    Also zum Beispiel in kurzen Sätzen.
    Und ohne Fremd·wörter.
  • Geben Sie der Person mehrere Möglichkeiten, auf die E-Mail zu antworten.
    Zum Beispiel:
    Auch mit einer E-Mail.
    Oder mit einem Anruf.

Bilder, Links und Dateien

  • Schickst Du einen Anhang mit Deiner E-Mail?
    Dann beschreibe in der Mail:
    Was für ein Anhang ist das?
  • Verschickst Du Links in der E-Mail?
    Dann schreibe alle Links zusammen ans Ende der E-Mail.
  • Verschickst Du Dateien in Deiner E-Mail?
    Also zum Beispiel Fotos oder Word-Dateien?
    Dann gib den Dateien klare Namen.
    Damit die Leser*innen sofort erkennen können:
    Was für eine Datei ist das?
  • Schreibe Bildbeschreibung in Deine E-Mail.
    Auch für Logos.
    [Ein Logo ist das Erkennungs·zeichen einer Firma.]


Was ist digital detox?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man: Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist digital detox?

Digital detox ist Englisch.
So spricht man das aus: did-schi-tel die-tox.
Digital bedeutet:
Etwas wird am Computer gemacht.
Oder am Tablet oder Handy.
Man benutzt das Internet.

Und Detox heißt eigentlich Entgiftung.

Hier ist damit gemeint:
Eine Person macht eine Internet-Pause.

Viele Menschen verbringen viel Zeit im Internet.
Sie schauen Videos bei YouTube.
Sie schauen sich Beiträge bei Instagram an.
Oder sie lesen Texte und Nachrichten.

Oft verbringt man damit mehr Zeit als gedacht.
Man merkt nicht, wie die Zeit vergeht.
Und man verbringt weniger Zeit mit anderen Dingen.
Zum Beispiel Bücher lesen oder spazieren gehen.

Darum entscheiden manche Menschen:
Ich mache eine Internet-Pause.
Ich bin für einige Zeit gar nicht im Internet.
Manche Personen löschen zum Beispiel Instagram von ihrem Handy.
Die Pause kann kurz sein oder lang.
Manche Menschen machen einen Monat lang digital detox.
Und andere viel länger.
Zum Beispiel ein Jahr lang. 

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Den Smiley gibt es seit 60 Jahren

Der Smiley ist auf der ganzen Welt bekannt.
Jetzt feiert er seinen 60sten Geburtstag.

Woher kommt der Smiley?

Eine Versicherungs·firma hat einen Künstler beauftragt.
Der Künstler heißt Harvey Ball.
Der Auftrag der Versicherungs·firma war:
Er soll ein ein lachendes Gesicht zeichnen.
Das Gesicht soll auf Anstecken gedruckt werden.
Für die Kund*innen der Versicherungs·firma.
Und für die Mitarbeiter*innen.
Damit sie bei der Arbeit gute Laune kriegen.

Harvey Ball hat den Smiley für sie gezeichnet.
Das war im Jahr 1963.
Für den Auftrag hat er 240 Dollar bekommen.
Das sind umgerechnet 233 Euro.

Man weiß nicht völlig sicher:
Hatte Harvey Ball wirklich als erster die Idee zum Smiley?
Klar ist aber:
Er wurde als erster Künstler damit bekannt.

Die ersten 100 Anstecker wurden an die Mitarbeiter*innen der Versicherungs·firma verschenkt.
Und sie wurden schnell ein ganz großer Erfolg.
Die Versicherungs·firma musste sehr schnell neue drucken.
Sie fing an, die Anstecker auch zu verkaufen.
Bis zum Jahr 1971 hatte sie mehr als 50 Millionen Stück davon verkauft.

Auch viele Bands und Stars fanden den Smiley gut.
Sie haben T-Shirts mit Smileys verkauft.
Oder sie haben den Smiley auf ihre Platten gedruckt.
Die Band Nirvana hat einen Smiley als Logo.

Heute werden Smileys auch in Nachrichten am Computer oder am Handy benutzt.
Jeden Tag werden auf der ganzen Welt viele davon verschickt.

Auch der Künstler Harvey Ball bleibt mit dem Smiley verbunden.
1999 hat er die Firma World Smile gegründet.
World Stile heißt übersetzt: Welt Lächeln.
So spricht man es aus: Wörld smeil.
Seine Firma sammelt Geld.
Damit Kinder überall auf der Welt ein gutes Leben haben können.
Seine Firma hat das Motto:
Tu etwas Gutes - hilf einem Menschen zu lächeln.

Star-Lexikon

Wer waren Nirvana?

Nirvana war eine Band.
Die Band hat von 1987 bis 1994 zusammen Musik gemacht.
Diese Mitglieder waren in der Band:

  • Kurt Cobain.
    Er war der Sänger.
  • Krist Novoselić.
    Er hat Bass und Akkordeon gespielt.
  • Dave Grohl.
    Er hat gesungen.
    Und er hat Schlagzeug gespielt.
  • Pat Smear.
    Er hat gesungen.
    Und er hat Gitarre gespielt.

Nirvana hat diese Lieder geschrieben:

  • Smells like Teen Spirit [übersetzt: Riecht wie Jugend-Geist]
  • Come as you are [Komm so wie du bist]
  • The man who sold the world [Der Mann, der die Welt verkauft hat]

Die Musik-Richtung von Nirvana nennt man Grunge.
Grunge ist eine Mischung aus Punk, Heavy Metal und Hard Rock.

Kurt Cobain und Krist Novoselić haben sich schon in der Schule kennen-gelernt.
Schon da haben sie zusammen Musik gemacht.
Die anderen Band-Mitglieder kamen erst später dazu.

Nirvana waren sehr bekannt.
Die Band hatte viele Fans.
Sie haben viele CDs verkauft.
Und sehr viele Menschen haben ihre Konzerte besucht.

Kurt Cobain war das bekannteste Mitglied der Band.
Er hat Drogen genommen.
Und er hat zuviel Alkohol getrunken.
1994 hat er sich selbst getötet.
Danach hat die Band sich aufgelöst.

2011 und 2012 haben die restlichen Mand-Mitglieder noch mal zusammen Musik gemacht.
Aber nur für einzelne Konzerte.
Mit den Konzerten haben sie Geld gesammelt.
Für Menschen in Jamaika, Kuba und auf den Bahamas.
Diese Menschen haben durch einen Wirbel-Sturm ihre Häuser verloren.
Darum haben verschiedene Musiker und Musikerinnen Geld für sie gesammelt.
Nirvana war auch dabei.

Nirvana hat viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel mehrere MTV Video Music Award.
Und mehrere Platin-Schallplatten.'
Das heißt: Sie haben sehr viele CDs verkauft.

Viele andere Musiker und Musikerinnen sagen heute:
Die Musik von Nirvana war wichtig für sie.
Sie hat ihre eigene Musik verändert.

Der Google Jahres·rückblick: Wonach wurde 2023 oft gesucht?

Google ist eine Such·maschine im Internet.
Mit einer Such·maschine kann man im Internet nach Informationen suchen.
Zum Beispiel:
Jemand gibt bei Google "Plätzchen·rezepte in Leichter Sprache" ein.
Dann zeigt Google die Such·ergebnisse an.
Nämlich Internetseiten mit Plätzchen·rezepten in Leichter Sprache.

Einmal im Jahr macht Google einen Jahres·rückblick.
Dort kann man lesen:
Wonach haben Menschen in dem Jahr besonders oft bei Google gesucht?

Jetzt ist der Jahres·rückblick für 2023 da.
Nach diesen Informationen haben Menschen 2023 bei Google am meisten gesucht:

  • Besonders oft haben die Menschen nach dem Ukraine-Krieg gegoogelt.
    Und nach Einzelheiten, die mit diesem Krieg zu tun haben.
  • Seit dem 7. Oktober gibt es noch einen Krieg.
    Im Gaza·streifen.
    Ein Krieg zwischen Isreael und Palästina.
    Auch danach haben sehr viele Menschen im Internet gesucht.
    Aber erst in den Monaten von Oktober bis Dezember 2023.

Viele Menschen haben nach Stars gegoogelt.

  • Zum Beispiel nach dem Sänger Till Lindemann und der Band Rammstein gesucht.
    Es gab schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann.
    Viele Frauen sagen:
    Er hatte sie sexuell belästigt.
  • Djamila Rowe wurde 2023 Dschungel·königin.
    Danach haben viele Menschen ihren Namen gegoogelt.
  • Außerdem wurden diese Stars oft gesucht:
    Iris Klein, Jürgen Drews und Amira Pocher.

Viele Stars sind 2023 gestorben.
Einige von ihnen wurden auch oft gegoogelt.
Zum Beispiel diese verstorbenen Stars:

  • Tina Turner ist 2023 gestorben.
    Sie wurde 83 Jahre alt.
  • Der Schauspieler Matthew Perry ist vor Kurzem gestorben.
    Zunächst war der Grund für seinen Tod nicht bekannt.
    Darum haben viele Menschen danach gesucht.
  • Die Ski·läuferin Rosi Mittermaier ist gestorben.
    Sie hatte viele Fans in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
    Sie haben ihren Namen gegoogelt.
  • Das frühere Model Tatjana Patitz starb an Brust·krebs.
    Auch sie wurde 2023 oft gegoogelt.

Viele Menschen schauen die Sendung Wer wird Millionär mit Günther Jauch.
Die Fragen aus der Sendung werden auch oft gegoogelt.
2023 war es vor allem diese Frage:

  • Was ist ein Zentenar?

Die Kandidatin in der Sendung wusste die Antwort nicht.
Die Antwort ist:
Ein Zentenar ist ein hundert·jähriger Mensch.

Außerdem gab es einige wichtige Themen.
Viele Menschen haben darüber gesprochen und im Internet danach gesucht.
Zum Beispiel nach diesen Themen:

  • Klima
  • KI, also lernende Computer


Star-Lexikon

Wer ist Jürgen Drews?

Jürgen Drews ist 79 Jahre alt.

Er ist Schlager-Sänger.
Er hat zum Beispiel diese Lieder gesungen:

  • Ein Bett im Korn-Feld
  • König von Mallorca
  • Ich bau dir ein Schloss

König von Mallorca ist auch Jürgen Drews Spitz-Name.
Weil er oft auf Mallorca auftritt.
Er gibt viele Konzerte dort.
[Mallorca ist eine spanische Insel.
Viele Menschen reisen dort zum Feiern hin.]

Jürgen Drews hat schon als Jugendlicher Musik gemacht.
Er hat in mehreren Bands gespielt.
Mit 15 Jahren hat er einen Preis gewonnen als bester Banjo-Spieler.
[Ein Banjo ist ein Musik-Instrument mit Saiten aus Stahl.]

Als Jugendlicher ist Jürgen Drews in Hotels aufgetreten.
Nach der Schule wollte er zuerst Medizin studieren.
Aber er hat bald wieder damit aufgehört.
Er wollte nur noch Musik machen.

Jürgen Drews ist zum zweiten Mal verheiratet.
Seine Frau heißt Ramona Drews.
Die beiden haben sich bei einer Miss-Wahl kennen-gelernt.
Ramona Drews war Kandidatin bei der Miss-Wahl.
Und Jürgen Drews war in der Jury.

Jürgen Drews und Ramona Drews haben eine Tochter zusammen.
Und Jürgen Drews hat einen Sohn zusammen mit seiner Ex-Freundin Dagmar Hädrich.

Früher hat Jürgen Drews auch in verschiedenen Filmen mitgespielt.
Zum Beispiel in der Film-Reihe Die Lümmel von der ersten Bank.

Im Jahr 1980 wollte Jürgen Drews auch in den USA als Sänger erfolgreich sein.
Dort nannte er sich J.D Drews.
Aber es hat nicht geklappt.
In den USA haben nur wenige Menschen seine Platten gekauft.

Jürgen Drews hat bis jetzt 19 CDs gemacht.
Vor allem Schlager-CDs.
Aber auch Jazz-Musik und Pop-Musik.

Jürgen Drew hat bei verschiedenen Fernseh-Sendungen mitgemacht.
Zum Beispiel bei diesen:

  • Not-Ruf Hafen-Kante
  • Die Drews – eine furchtbar nette Familie
  • Rote Rosen
  • Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!

Im Jahr 2020 hat Jürgen Drews ein Buch über sein Leben geschrieben.
Es heißt Es war alles am besten!.

Wer war Tina Turner?

Sie war Sängerin.
Sie hat diese Lieder gesungen:

  • What's love got to do with it [übersetzt: Was hat Liebe damit zu tun]
  • Proud Mary [Stolze Mary]
  • The Best [Das Beste]

Tina Turner gehörte zu den bekanntesten Sängerinnen der Welt.
Sie hat sehr viele CDs verkauft.
Niemand sonst auf der Welt hat sie viele Konzert·karten verkauft wie sie.
Sie hat viele Preise für ihre Musik gewonnen.

Tina Turner wurde in den USA geboren.
Später lebte sie in der Schweiz.
An ihrem Lebens·ende war sie Schweizerin.

Als Kind und Jugendliche hat Tina Turner in einem Chor gesungen.
Es war ein Kirchen·chor.

Früher war Tina Turner mit Ike Turner verheiratet.
Die beiden haben zusammen Musik gemacht.
Sie waren sehr erfolg·reich.

Aber die Ehe mit Ike Turner war nicht gut für Tina Turner.
Er hat Drogen genommen.
Und er hat seine Frau geschlagen.
Darum hat sich Tina Turner von ihm getrennt.
Sie hat sich scheiden lassen.
Seit·dem macht sie alleine Musik.

Tina Turner hatte 4 Söhne.
2 von ihnen sind auch schon tot.

Tina Turner war verheiratet.
Ihr Mann heißt Erwin Bach.
Die beiden waren seit 2013 verheiratet.
Also 10 Jahre lang.

Tina Turner hat ein Buch über ihr Leben geschrieben.
Es heißt: Ich, Tina – Mein Leben.
Aus dem Buch wurde auch ein Film gemacht.

Tina Turner war Vegetarierin.
Das heißt: Sie hat kein Fleisch gegessen.

Tina Turner wurde 1939 geboren.
2023 ist sie gestorben.
Sie wurde 83 Jahre alt.


Was ist Doomscrolling?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist Doomscrolling?

Doomscrolling ist ein englisches Wort.
So spricht man es aus:
Duhm - skrolling.

Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Doom heißt übersetzt: Unheil oder Untergang.
Also schlechte Nachrichten.

Scrolling bedeutet:
Man bewegt sich mit dem Finger auf einem Handybildschirm von unten nach oben.
Man schiebt den Text so weiter und liest oder schaut sich Bilder an.

Doomscrolling heißt also:
Man liest immer mehr schlechte Nachrichten am Handy.
Man kann nicht mehr damit auf·hören.

Zum Beispiel:
Eine Frau hört eine Nachricht im Radio.
In der Nachricht hört sie:
Der Sommer wird in diesem Jahr besonders heiß.
Schuld daran ist der Klima·wandel.
Sie will mehr zu dem Thema wissen.
Darum nimmt sie ihr Handy.
Sie fängt an, einen Text zum heißen Sommer zu lesen.
Dann ist der Text zu Ende.
Unter dem Text bekommt sie noch mehr Lese·empfehlungen.
Es sind weitere Texte zum Thema Klima·wandel.
Die Frau klickt auf den nächsten Text und liest weiter.
So liest sie immer mehr Texte über den Klima·wandel.
Sie macht sich Sorgen.
Sie weiß nicht:
Wie wird ihre Zukunft aussehen?
Welche Folgen wird der Klima·wandel für ihr Leben haben?
Sie liest immer weiter und macht sich Sorgen.
Das nennt man Doomscrolling.

Zu viel Doomscrolling kann gefährlich sein.
Man macht sich Sorgen.
Man beschäftigt sich nur noch mit schwierigen Themen.
Man hat das Gefühl:
Es gibt eigentlich keine guten Nachrichten mehr.

Im Moment gibt es besonders viele schwierige Themen.
Zum Beispiel diese:

  • Der Klima·wandel hat schwere Folgen für die Leben aller Menschen.
    Trotzdem verändert sich zu wenig.
    Menschen und große Firmen machen immer weiter mit der Umwelt·verschmutzung.
  • Es gibt einen Krieg in Europa.
    Russland hat die Ukraine angegriffen.
    Jeden Tag sterben Menschen.
    Und niemand weiß:
    Wie lange wird der Krieg noch dauern?
  • Viele Dinge werden teurer in Deutschland.
    Zum Beispiel das Heizen.
    Miete.
    Essen.
    Viele Menschen wissen darum nicht mehr:
    Wie soll ich diese Dinge bezahlen?

Es ist wichtig, über diese Themen zu sprechen.
Man braucht gute Informationen zu diesen Themen.
Aber man muss gut darauf achten:

  • Wann lese oder höre ich diese Informationen?
  • Mit wem kann ich darüber sprechen?
  • Wie oft und wie lange lese ich schlechte Nachrichten?
  • Wie kann ich mich nach dem Lesen der schlechten Nachrichten gut um mich selbst kümmern?

Dieses Fremd·wort hat sich eine Leserin von Einfachstars gewünscht.
Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist ein Screen·reader?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Screen·reader?

Ein blinder Mann mit dunkler Brille sitzt an einem Laptop. Neben ihm liegt ein aufgeschlagenes Buch.

Heiko Kunert nutzt einen Laptop mit Screenreader.

Michel Arriens | www.michelarriens.de über Gesellschaftsbilder

Screen·reader ist ein englisches Wort.
Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Screen ist das englische Wort für Bild·schirm.
Und reader ist das englische Wort für Leser*in oder Vor·leser*in.
Screen·reader heißt also übersetzt: Bildschirm·vorleser.

Ein Screen·reader ist ein Computer·programm.
Viele blinde Menschen benutzen einen Screen·reader.
Der Screen·reader kann Texte am Bildschirm vor·lesen.
Zum Beispiel am Computer, am Laptop oder am Handy.

In diesem Video kann man einen Beispiel·text hören.
So wird er von einem Screen·reader vorgelesen.


Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Eine Zeitschrift erfindet ein Interview mit Michael Schumacher

Die Zeitschrift die aktuelle erscheint einmal pro Woche.
Sie erscheint nur in Deutschland.
die aktuelle berichtet vor allem über Stars.
Außerdem auch über die Themen Kochen, Haushalt und Gesundheit.

In der letzten Woche haben die Journalist*innen der Zeitschrift einen Fehler gemacht.
Auf der Titel·seite der Zeitschrift stand:
Welt·sensation: Michael Schumacher - Das erste Interview.
[Eine Welt·sensation ist ein ganz besonderes Ereignis.
Es ist einzig·artig auf der Welt
.]

Michael Schumacher hatte vor 9 Jahren einen schweren Unfall.
Er hat sich bei Ski·fahren am Kopf verletzt.
Seitdem hat er keine Interviews mehr gegeben.
Er und seine Familie achten sehr auf seine Privat·sphäre.
Zeitschriften durften seitdem nicht mehr mit Michael Schumacher sprechen oder ihn fotografieren.
Darum war die Überschrift der Zeitschrift die aktuelle eine große Überraschung.

Aber:
die aktuelle hat kein Interview mit Michael Schumacher gemacht.
Die Überschrift war nicht wahr.

Das Interview wurde von einem Computer·programm geschrieben.
Nicht von einem echten Menschen.
Nicht von Michael Schumacher.
Darum hat die Überschrift die Leser*innen der Zeitschrift getäuscht.

Hier kann man die Titel·seite der Zeitschrift sehen.

Viele Leser*innen waren mit dem Bericht nicht einverstanden.
Sie haben sich drüber beschwert.

Die Zeitschrift erscheint beim Funke Verlag.
Der Verlag hat jetzt entschieden:
Die Chefin der Zeitschrift wird entlassen.
Sie heißt Anne Hoffmann.
Sie wird ab sofort nicht mehr für den Funke Verlag arbeiten.
Außerdem hat sich der Funke Verlag bei Familie Schumacher entschuldigt.

Star-Lexikon

Wer ist Michael Schumacher?

Michael Schumacher ist 55 Jahre alt.

Er war Profi-Rennfahrer.
Er war 7 mal Welt-Meister in der Formel 1.
Er ist der erfolg-reichste Fahrer der Formel-1-Geschichte.

Formel 1 ist ein Auto-Rennen.
Die Autos sind sehr schnell.
Es gibt ein-mal im Jahr eine Serie von Rennen in verschiedenen Städten und Ländern.

Seit 2006 fährt Michael Schumacher keine Formel-1-Rennen mehr.

Michael Schumacher hat nach der Schule eine Ausbildung gemacht.
Er hat Auto-Mechaniker gelernt.
[Ein Auto-Mechaniker repariert kaputte Autos.]
Aber er ist auch als Jugendlicher schon Rennen gefahren.

Michael Schumacher hat einen Bruder.
Er heißt Ralf Schumacher.
Er fährt auch Rennen.

Michael Schumacher ist verheiratet.
Seine Frau heißt Corinna Schumacher.
Zusammen haben die beiden 2 Kinder.
Sie heißen Gina Maria und Mick.
Mick fährt auch Auto-Rennen.
Wie sein Vater.

Michael Schumacher lebt mit seiner Familie in der Schweiz.

Michael Schumacher glaubt an Gott.
Er ist katholisch.

2013 hatte Michael Schumacher einen schweren Unfall.
Es war ein Unfall beim Ski-Fahren.
Er wurde schwer am Kopf verletzt.
Danach war er lange im Kranken-Haus.
Seit dem Unfall zeigt sich Michael Schumacher nicht mehr in der Öffentlichkeit.
Er und seine Familie finden:
Seine Krankheit ist Privat-Sache.
Sie wollen nicht, das Zeitungen darüber schreiben.
Sie wollen nicht, dass jemand Fotos macht.

Seit 2014 ist er nicht mehr im Kranken-Haus.
Seit-dem ist er wieder zu Hause.
Bei seiner Familie in der Schweiz.

Was ist ein Chat·bot?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Was ist ein Chat·bot?

Ein Chat·bot ist ein Computer·programm.
Das Computer·programm kann Fragen beantworten.

Zum Beispiel:
Eine Frau will bei Ikea einen Ess·tisch kaufen.
Sie hat eine Frage zu diesem Ess·tisch.
Auf der Internet·seite von Ikea gibt es einen Chat·bot.
Die Frau kann dem Chat·bot ihre Frage stellen.
Dazu öffnet sie ein Chat·fenster.
Dann kann sie ihre Frage reintippen.
Zum Beispiel:
Aus welchem Holz ist der Ess·tisch?
Der Chat·bot beantwortet die Frage dann.

Die Antworten des Chat·bots werden mit der Zeit immer besser.
Das Computer·programm lernt Neues dazu.

Die Firma Ikea stellt so weniger Mitarbeiter*innen im Kunden·dienst ein.
Weil viele Fragen von Kund*innen von dem Chat·bot beantwortet werden.
Und nicht mehr von Menschen.

Möchtest Du Dir auch ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.