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Einträge zum Stichwort: Tiere

Ein Schüler tötet 20 Kängurus

Tura Beach ist ein kleiner Ort in Australien.
Er liegt an der West-Küste.
Da hat ein Schüler 20 Kängurus getötet.
Er hat sie mit seinem Auto über-fahren.
Das hat mehr als eine Stunde lang gedauert.

Der Mann hat die Kängurus mit seinen Schein-Werfern geblendet.
Dann sind sie auf der Straße stehen-geblieben.
Dort hat der Mann sie dann über-fahren.
Die toten Kängurus lagen dann auf der Straße und in den Vor-Gärten.

Dabei wurde der Mann beobachtet.
Jemand hat die Polizei gerufen.
Jetzt bekommt der Mann eine Strafe.
Er kann sich entscheiden:
Entweder muss er 15.000 [fünfzehn-tausend] Euro Geld-Strafe bezahlen.
Oder er muss für 5 Jahre ins Gefängnis.

Man schätzt:
In Australien leben 45 Millionen Kängurus.
Das sind doppelt so viele Kängurus wie Menschen.

Der Zirkus Roncalli zeigt ab jetzt Hologramme statt echter Tiere

Der Zirkus Roncalli gehört zu den bekanntesten Zirkussen der Welt.
Den Zirkus gibt es schon seit 1975.
Also seit 44 Jahren.

44 Jahre lang wurden im Zirkus Roncalli echte Tiere gezeigt.
Zum Beispiel Löwen, Elefanten oder Pferde.
In Zukunft wird das nicht mehr so sein.
Im Zirkus Roncalli treten keine echten Tiere mehr auf.
Sondern nur noch Hologramme.
So wie auf diesem Bild.

Ein bläuliches, großes Hologramm eines Elefanten im Zirkuszelt

Ein Elefanten-Holigramm

Presse Zirkus Roncalli

Was sind Hologramme?
Es sind Bilder aus Licht.

In der Show gibt es Hologramme von diesen Tieren:

  • Elefanten
  • Gold-Fische
  • Pferde

Ein Team hat 2 Jahre an den Hologrammen gearbeitet.
Aber jetzt kann man sie in den Shows sehen.
Hier kann man nach-lesen:
Wo zeigt der Zirkus Roncalli seine neue Show?

Warum gibt es keine echten Tiere mehr im Zirkus Roncalli?
Die Wagen im Zirkus sind sehr klein.
So fühlen sich die Tiere nicht wohl.
Sie sollen lieber in Freiheit leben.
Nicht in Gefangenschaft.
Der Zirkus Roncalli hat es so entschieden.
Es geht um den Tier-Schutz.

In vielen anderen Ländern in Europa sind Wild-Tiere im Zirkus verboten.
Aber in Deutschland bis jetzt noch nicht.

Bernhard Paul ist der Chef vom Zirkus Roncalli.
Er sagt:
"Das ist moderner Zirkus.
Wenn man die Dinge, die erfunden wurden und die Menschen faszinieren, ins Programm aufnimmt, dann sind wir auf dem richtigen Weg."


Ein Flugzeug hat Verspätung - wegen einem Bienen-Schwarm

Ein Flugzeug wollte in Indien von Kalkutta nach Agartala fliegen.
Aber es gab eine Verspätung.
Das Flugzeug konnte viele Stunden lang nicht starten.

Was war passiert?
Ein Bienen-Schwarm hat sich auf die Scheibe des Flugzeugs gesetzt.
So konnten die Piloten vom Cockpit aus nichts mehr sehen.
[Im Cockpit sitzen die Piloten und Pilotinnen. 
Von da aus steuern sie das Flugzeug.]

Zuerst haben die Piloten den Scheiben-Wischer benutzt.
Sie dachten:
Vielleicht fliegen die Bienen dann weg.
Aber das hat nicht geklappt.

Dann wollten Menschen die Bienen verscheuchen.
Aber das hat auch nicht geklappt.
Die Bienen haben die Menschen angegriffen.
Das Flugzeug konnte nicht starten.

Dann gab es einen neuen Plan.
Die Flughafen-Feuerwehr kam mit einem Lösch-Wagen.
Sie haben mit einem Schlauch Wasser auf die Scheibe gespritzt.
So wurden die Bienen verscheucht.
Das Flugzeug konnte starten.

Ein Rad-Fahrer weicht einer Elster aus und stirbt

In Sydney ist ein 76-jähriger Mann mit dem Fahrrad gefahren.
[Sydney ist die Haupt-Stadt von Australien.]
Er ist durch einen Park gefahren.
Dann wurde er von einer Elster angegriffen.

So sieht eine Elster aus:

Der Rad-Fahrer wollte der Elster aus-weichen.
Dabei ist er vom Weg abgekommen.
Er ist gegen einen Zaun-Pfosten gefahren.
Er ist gestürzt.
Dabei hat er sich schwer am Kopf verletzt.

Der Mann kam ins Kranken-Haus.
Aber die Ärzte konnten ihm nicht mehr helfen.
Er ist an den Kopf-Verletzungen gestorben.

Warum hat die Elster den Mann angegriffen?
In Australien ist jetzt Frühling.
Da legen Elstern Eier.
Vielleicht kam der Mann in die Nähe vom Nest.
Die Elster wollte vielleicht ihre Eier verteidigen.

Wer bezahlt den Kobra-Einsatz von Herne?

In Herne war eine Kobra in einem Wohn-Haus.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Die Kobra war 5 Tage lang verschwunden.
Polizei und Feuerwehr haben sie mehrere Tage lang gesucht.
Der Einsatz hat viel Geld gekostet.
Die Stadt Herne schätzt:
Es sind mehr als 10.000 [zehn-tausend] Euro.
Jetzt geht es um die Frage:
Wer bezahlt für den Einsatz von Polizei und Feuerwehr?

Die Polizei glaubt:
Sie kennen den Besitzer der Kobra.
Er wohnt in dem Haus.
Er hat mehr als 20 Schlangen.
Aber der Mann sagt:
Die Schlange gehört ihm nicht.
Sie war zufällig in dem Haus.

Das glaubt ihm niemand.

Der Mann will niemanden in seine Wohnung lassen.
So kann die Polizei nicht über-prüfen:
Ist es vielleicht seine Schlange?
Und gibt es Beweise dafür?

Ein Sprecher der Stadt Herne sagt:
"Wir arbeiten aber weiter daran, so viele Anhalts-Punkte zusammen-zu-bekommen, dass wir ihm die Kosten für den Einsatz und seine Folgen in Rechnung stellen können."

Jesus kommt nicht mit dem E-Roller

In Bayern gibt es die Oberammergauer Passions-Spiele.
Dort werden Theater-Stücke gespielt.
Dort wird Theater gespielt.
In dem Stück geht es um das Leben von Jesus.

Bis jetzt war es immer so:
Jesus reitet in dem Stück auf einem Esel.

PETA ist eine Tier-Schutz-Organisation.
Sie setzen sich für die Rechte und den Schutz von Tieren ein.
PETA findet:
Esel sollen nicht mehr in dem Theater-Stück mit-machen.
Sie finden:
Es ist Tier-Quälerei.
Und sie finden:
Es ist für das Stück nicht nötig.

PETA hat einen anderen Vorschlag gemacht:
Beim nächsten Stück soll Jesus nicht auf einem Esel reiten.
Er soll auf einem E-Roller fahren.

Ein Tretroller mit Batterie. Am Griff hängt ein Helm.

Ein E-Roller

www.pixabay.com

Das Veterinär-Amt des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen kümmert sich um Tiere bei den Oberammergauer Passions-Spielen.
[Veterinär ist ein anderes Wort für Tier-Arzt.]
Sie sagen:
Auch in Zukunft wird Jesus im Theater-Stück auf einem Esel reiten.
Vorher gibt es eine Kontrolle.
Ein Tier-Arzt guckt:
Wie geht es dem Esel?
Wie wird er gehalten?
Der Tier-Arzt kontrolliert es.
Dann gibt es keine Tier-Quälerei.
So wurde es bis jetzt immer gemacht.
Seit 10 Jahren.
Und so soll es auch in Zukunft weiter gemacht werden.

Jesus wird nur 30 Meter weit auf dem Esel reiten.
Das ist für den Esel nicht zu schwer.
Ein E-Roller soll auch in Zukunft nicht in dem Theater-Stück benutzt werden.

In Norwegen sterben viele Hunde

In Norwegen sterben gerade viele Hunde.
Vor allem in der Haupt-Stadt Oslo.
Aber auch in der Stadt Trondheim.
Und in der Gegend Nordland.

Bis jetzt weiß man nicht:
Woran sterben die Hunde?
Es ist eine Krankheit.
Aber man weiß noch nicht:
Was für eine Krankheit ist es?
Und:
Was ist der Grund für diese Krankheit?

Die Hunde müssen sich über-geben.
[Man kann auch Erbrachen dazu sagen.]
Und sie haben Durch-Fall.

Die Hunde werden jetzt unter-sucht.
Man will heraus-finden:
Was ist das für eine Krankheit?
Und:
Ist die Krankheit ansteckend?

Bis jetzt weiß man es noch nicht.

Jetzt machen sich die Menschen in Schweden auch Sorgen um ihre Hunde.
Sie wissen noch nicht:
Ist die Krankheit ansteckend?
Können ihre Hunde die Krankheit auch bekommen?
Eine schwedische Wissenschaftlerin sagt:
"Dass gesunde und großartige norwegische Hunde so schnell sterben, ist natürlich schwer-wiegend.
Es ist eine besondere Situation, mit der ich noch nie zuvor konfrontiert war."
[Damit meint sie:
So etwas gab es bis jetzt noch nicht.]

Bis jetzt ist das noch nicht passiert.
In Schweden sind noch keine Hunde krank geworden oder gestorben.

Ein Taxi-Fahrer verwechselt ein Wild-Schwein mit einem Hamster

Ein Taxi-Fahrer hatte einen Unfall.
Er ist montags nachts mit dem Taxi durch den Wald gefahren.
Dort ist der Unfall passiert.

Der Taxi-Fahrer hat die Polizei angerufen.
Er hat den Polizisten gesagt:
Er hat ein Tier angefahren.
Das Tier ist tot.
Er hat den Polizisten gesagt:
"Das Tier ist ein großen Hamster mit sehr großen Zähnen."

Die Polizei ist zum Unfall-Ort gefahren.
Dort haben sie gemerkt:
Das Tier war ein Wild-Schwein.

Die Polizisten sagen:
"Der Taxi-Fahrer war nüchtern!"
Das heißt:
Er hatte keinen Alkohol getrunken.
Aber:
Er hatte vorher noch nie ein Wild-Schwein gesehen.

Der Unfall ist in Attaching in Bayern passiert.

Heute ist Umarme-Deinen-Hund-Tag

Heute ist Umarme-Deinen-Hund-Tag.
Es ist ein amerikanischer Welt-Tag.
Dort heißt er National Hug Your Hound Day.

Den Umarme-Deinen-Hund-Tag gibt es seit 1999.
Also seit 20 Jahren.

2 Kinder sitzen mit einem kleinen, braunen, langhaarigen Hund auf dem Sofa und kraulen ihn.

Ami Moore hat den Umarme-Deinen-Hund-Tag erfunden.
Sie ist Hunde-Trainerin.
Sie findet:
Alle Menschen sollten freundlicher zu Hunden sein.
Darum gibt es diesen Welt-Tag.

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage:

  • Tag des Leguans
  • Internationaler Tag der Vergebung [Vergebung ist ein anderes Wort für verzeihen oder entschuldigen.]
  • Welt-Bildungs-Tag
  • Gründungs-Tag von Andorra
  • Unabhängigkeits-Tag von Nord-Mazedonien
  • Mariä Geburt
  • Welt-Tollwut-Tag

Such-Aktion wegen einer Ziege

In Weinheim waren Wanderer zusammen unter-wegs.
[Weinheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg.]
Plötzlich haben sie laute Schreie gehört.
Sie haben sich erschrocken.
Und sie haben die Polizei gerufen.

Die Polizei kam sofort.
Sie dachten: Ein Mensch ist verletzt.
Sie müssen die verletzte Person finden.
6 Polizisten haben mit Hunden nach der Person gesucht.

Die Suche hat 2 Stunden gedauert.
Aber die Polizei hat keine verletzte Person gefunden.
Sie haben viele Gärten durch-sucht.
Dort gab es viele Zäune.
Und man konnte nicht weit gucken.
Darum haben die Polizisten sich Hilfe geholt.
Ein Hubschrauber kam zur Suche dazu.
Der Hubschrauber hat eine Wärme-Bild-Kamera.
Der Körper eines Menschen ist. warm.
Das kann man mit der Wärme-Bild-Kamera sehen.
Auch aus der Luft.

Dann hat die Wärme-Bild-Kamera etwas entdeckt.
An einem Wald-Rand.
Die Polizisten sind schnell auf die Suche gegangen.
Sie haben aber keinen Menschen gefunden.
Sondern eine Ziege.
Die Ziege hatte sich in einem Zaun verfangen.
Sie kam alleine nicht mehr raus.
Sie hatte sich die Schnauze eingeklemmt.
Darum hatte sie Schmerzen und hat geschrien.

Die Ziege wurde beschützt.
Vom Ziegen-Bock.
Und von der restlichen Ziegen-Herde.
Darum konnten die Polizisten die Ziege nur schwer befreien.
Die anderen Ziegen haben die Polizisten angegriffen.
Aber die Polizisten haben die anderen Ziegen abgelenkt.
Dann konnten sie die eingeklemmte Ziege befreien.