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Einträge zum Stichwort: Technik

Was ist ein Dumb·phone?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Dumb·phone?

Das Wort Dumb·phone ist Englisch.
So spricht man es aus: Damb-fon.
Übersetzt heißt es etwa: dummes Telefon.

Aber was ist damit gemeint?

Ein Dumb·phone ist ein Handy.
Aber es ist kein Smart·phone.
Das bedeutet:
Man kann mit dem Handy telefonieren.
Aber man kann damit keine Spiele spielen.
Und nicht ins Internet gehen.

Immer mehr Menschen finden Dumb·phones gut.
Sie wollen weniger Zeit am Handy verbringen.
Und das ist mit einem Dumb·phone leichter als mit einem Smart·phone.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Was ist ein Screen·reader?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter.

Heute: Was ist ein Screen·reader?

Ein blinder Mann mit dunkler Brille sitzt an einem Laptop. Neben ihm liegt ein aufgeschlagenes Buch.

Heiko Kunert nutzt einen Laptop mit Screenreader.

Michel Arriens | www.michelarriens.de über Gesellschaftsbilder

Screen·reader ist ein englisches Wort.
Es setzt sich aus 2 Wörtern zusammen:
Screen ist das englische Wort für Bild·schirm.
Und reader ist das englische Wort für Leser*in oder Vor·leser*in.
Screen·reader heißt also übersetzt: Bildschirm·vorleser.

Ein Screen·reader ist ein Computer·programm.
Viele blinde Menschen benutzen einen Screen·reader.
Der Screen·reader kann Texte am Bildschirm vor·lesen.
Zum Beispiel am Computer, am Laptop oder am Handy.

In diesem Video kann man einen Beispiel·text hören.
So wird er von einem Screen·reader vorgelesen.


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Paris Hilton hat 5 Handys

Paris Hilton ist 42 Jahre alt.
Sie ist ein It-Girl.
So spricht man das aus: it-görl.
Es heißt: Sie ist bekannt.
Es wird viel über sie in den Zeitungen und im Internet geschrieben.
Sie wird oft fotografiert.
Aber niemand weiß so genau, warum.
Sie ist keine Sängerin oder Schauspielerin.
Sie ist bekannt, weil ihre Familie sehr reich ist.

So sieht Paris Hilton aus:

Paris Hilton hat 5 Handys.
In einem Interview wurde sie gefragt, warum.
Paris Hilton erklärt:
Sie hat jedes Handy für einen anderen Zweck:

  • Ein Handy benutzt sie nur für die Arbeit.
  • Mit einem Handy ruft sie ihre Freund*innen an.
  • Mit einem Handy ruft sie nur Menschen in Europa an.
    Paris Hilton selbst lebt nur in den USA.
  • Ein Handy benutzt sie, wenn sie ihre Telefon·nummer nicht weitergeben will.
  • Und ein Handy benutzt sie nur für Telefon·streiche.

Star-Lexikon

Wer ist Paris Hilton?

Paris Hilton ist 43 Jahre alt.

Sie ist ein It-Girl.
Das heißt: Sie ist bekannt.
Es wird viel über sie in den Zeitungen geschrieben.
Sie wird oft fotografiert.
Aber niemand weiß so genau, warum.
Sie ist keine Sängerin oder Schauspielerin.
Sie ist bekannt, weil ihre Familie sehr reich ist.
Sie haben viele Hotels.
Die Hotels heißen Hilton Hotels.
Und sie ist bekannt, weil sie teure Kleidung anzieht.
Kleidung von teuren Luxus-Marken.

Paris Hilton ist verheiratet.
Ihr Mann heißt Carter Reum.
Die beiden haben 2 Kinder zusammen.
Ihr Sohn heißt Phoenix Barron Hilton Reum.
Und ihre Tochter heißt London Marilyn Hilton Reum.

Eigentlich hat Paris Hilton grüne Augen.
Aber sie will blaue Augen haben.
Wie Barbie.
Darum trägt sie farbige Kontakt·linsen.

Paris Hiltons Lieblings·essen sind Weiß·würste.
Sie sagt:
"Das beste Essen meines Lebens!"

Heute vor 50 Jahren hat zum ersten Mal jemand mit einem Handy telefoniert

Heute gehören Handys zu unserem Alltag.
Die meisten Menschen in Deutschland haben ein Handy.
Viele von ihnen haben auch mehrere Handys.

Heute vor genau 50 Jahren hat zum ersten Mal ein Mensch mit einem Handy telefoniert.
Es war Martin Cooper.
Er stand auf einer Straße in New York in den USA.
Am 3. April 1973.
Von dort aus hat er seinen Kollegen Joel Angel angerufen.
Das hat Martin Cooper bei seinem ersten Handy-Anruf gesagt:
"Hey Joel!
Rate mal, wo ich bin!
Ich rufe dich von einem Mobil·telefon aus an.
Aber ein richtiges Mobil·telefon.
Ein persönliches, tragbares Mobil·telefon."

Joel Angel war darüber sehr überrascht.
Er konnte zuerst gar nicht antworten.
Er selbst arbeitete auf an der Entwicklung eines Handys.
Aber jetzt war ihm klar:
Sein Kollege Martin Cooper war schneller als er.

Das ist in New York passiert.
An der Straße 6th Avenue.

An dem Tag war eine Presse·konferenz geplant.
Das erste Handy sollte vorgestellt werden.
Darum wollte Martin Cooper das Handy vorher ausprobieren.

Das erste Handy war sehr groß und schwer.
Es war 25 Zentimeter lang.
Es wog mehr als ein Kilo.
Und es war sehr teuer.
Martin Cooper hatte es erfunden und zusammen mit der Firma Motorola gebaut.

Das schrieb die Firma Motorola damals in ihrer Presse·erklärung:
"Wir erwarten intensive Nutzung durch Geschäfts·leute, Journalisten, Ärzte, Hausfrauen, eigentlich durch jeden."
[Intensive Nutzung bedeutet: Viele Menschen nutzen das Handy oft.]

Erst 10 Jahre später wurden die ersten Handys an Kund*innen verkauft.
Das war im Jahr 1983.
Die Handys kosteten damals 4.000 Dollar.
Heute wären das etwa 10 Tausend Euro.
Und der Akku hielt nur eine halbe Stunde lang.

In Deutschland konnten die Menschen erst ab dem Jahr 1992 mit Handys telefonieren.

Martin Cooper ist heute 94 Jahre alt.
Er arbeitet immer noch.
Er hat eine eigene Handy-Firma in der amerikanischen Stadt San Diego.

Ein Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in und darf seinen Namen öndern

In Göttingen gab es eine Gerichts·verhandlung.
Ein Mädchen und seine Familie hatten bei Gericht einen Antrag gestellt.
Das Mädchen möchte seinen Namen ändern.

Das Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in.
Also zum Beispiel Siri oder Alexa.

Was ist eine Sprach·assistent*in?

Mit Sprachassistent*innen kann man ein Handy oder einen Computer bedienen.
Man muss nicht tippen.
Man sagt zum Beispiel:
"Alexa, mach die Musik an."
Oder:
"Siri, zeig mir den Einkaufs·zettel."

Hier kann man mehr über Sprach·assistent*innen lesen.

Das Mädchen heißt wie eine Sprach·assistent*in.
Darum haben andere Kinder dem Mädchen oft Befehle gegeben.
So wie dem Computer.
Das hat sich für das Mädchen nicht gut angefühlt.
Es wollte seinen Namen ändern.

Das Gericht hat jetzt entschieden:
Es ist eine Belastung für das Mädchen.
Sie darf ihren Namen ändern.
Das Mädchen kann sich einen zweiten Vor·namen aus·suchen.
Dann kann es den zweiten Namen als Ruf·namen benutzen.
Sie heißt dann zum Beispiel Siri Alexandra.
Sie nennt sich dann Alexandra.
Und nicht mehr Siri.

Was sind Sprachassistent*innen?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
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Heute:
Was sind Sprach·assistent*innen?

Sprach·assistent*innen kann man mit dem Handy, dem Tablet oder dem Computer benutzen.
Man steuert sie mit der Stimme.
Man sagt zum Beispiel:
"Siri, rufe Sascha Schneider an."
Dann wählt das Handy die Nummer automatisch.
Man muss sie nicht eintippen.

Oder man fragt:
"Alexa, wie ist das Wetter heute?"
Und man bekommt die Antwort über einen Laut·sprecher.

Sprach·assistent*innen gibt es von verschiedenen Firmen.
Das sind die beiden bekanntesten:

  • Siri ist die Sprach·assistentin von Apple.
    Man kann sie zum Beispiel am iPhone benutzen.
  • Alexa ist die Sprach·assistentin von Amazon.
    Man benutzt sie mit einem Laut·sprecher.
    Der Lautsprecher steht dann irgendwo in meiner Wohnung.

Sprach·assistent*innen sind praktisch.
Viele Dinge kann man so einfach und schnell tun oder heraus·finden.
Aber es gibt auch ein Problem mit den Sprach·assistent*innen:
Sie speichern Informationen über mich.
Amazon oder Google wissen dann:
Wonach habe ich gesucht?
Oder:
Was habe ich eingekauft?

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Was ist ein Cyborg?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort austauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfern und Prüferinnen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars ab jetzt Fremd·wörter und Fach·begriffe.

Heute:
Was ist ein Cyborg?

Ein Cyborg ist eine Mischung aus Mensch und Roboter.
Man kann auch sagen:
Es ist ein Mensch mit Technik in seinem Körper.
Der Körper wurde durch die Technik verändert.

Cyborgs kennt man vor allem aus Filmen.
Sie kommen zum Beispiel in diesen Filmen vor:

  • Universal soldier [übersetzt: Universeller Soldat, also ein Soldat, den man überall einsetzen kann]
  • Robocop
  • Cyborg
  • Nemesis

Aber auch im echten Leben kann es Cyborgs geben.
Manche Menschen haben Prothesen.
Eine Prothese ist ein künstlicher Körper·teil.

Zum Beispiel:
Ein Mann hat einen Unfall.
Bei dem Unfall wird er sehr schwer am Bein verletzt.
Das Bein muss in einer Operation abgenommen werden.
Der Mann hat jetzt nur noch ein Bein.
Dann bekommt er ein künstliches Bein.
Früher waren künstliche Beine aus Holz.
Heute sind sie voller Technik.
So kann der Mann wieder laufen.

Man kann sagen:
Auch dieser Mann ist ein Cyborg.
Die Prothese gehört zu seinem Körper. 

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Heute ist Säubere-Deinen-Computer-Tag

Heute ist Säubere-Deinen-Computer-Tag.
Dieser Welt-Tag ist immer am 2. Montag im Februar.

Man weiß nicht:
Wer hat den Welt-Tag erfunden?
Und man weiß auch nicht:
Seit wann gibt es ihn?

Man kann seinen Computer auf 2 verschiedene Arten sauber-machen:

Man kann ihn von außen reinigen.
Zum Beispiel mit einer kleinen Bürste.
Oder mit einem Putz-Tuch.

Und man kann den Computer auf-räumen.
Also zum Beispiel alle Dateien ordentlich abspeichern.
Den Papier-Korb leeren.
Und Sachen löschen, die man nicht mehr braucht.

Viele Menschen säubern ihren Computer zu selten.
Darum gibt es diesen Welt-Tag.

Außerdem sind heute noch diese Welt-Tage:

  • Fütterung-der-Waldtiere-Tag in Polen
  • Europäischer Tag des Not-Rufes 112
  • Sei-elektrisierend-Tag in den USA
    [Elektisierend heißt: Jemand oder etwas leitet Strom.]
  • Hin-ist-hin-Tag in den USA
    [Das heißt: Man hat etwas verloren.
    Es hilft nicht, darüber zu jammern.]
  • Spiel-Deine-Gitarre-Tag
  • Welt-Tag der Kranken
  • Gründungs-Tag in Japan
  • Tag der Revolution im Iran
    [Revolution ist ein anderes Wort für Aufstand.]

Ein Auto-Fahrer ist im Auto eingeklemmt - Siri ruft die Polizei

Ein Auto-Fahrer hatte einen Unfall.
Es war in der Nähe der Stadt Viersen.
Das ist in Nordrhein Westfalen.
Der Unfall war in der Nacht von Montag auf Dienstag.

Der Mann ist in der Kurve von der Straße abgekommen.
Er ist über die Leit-Planke geflogen.
Und über Bäume und Sträucher.
Sein Auto ist in einem Mais-Feld gelandet.

Der Auto-Fahrer war schwer verletzt.
Er war im Auto eingeklemmt.
Und man konnte das Auto von der Straße aus nicht mehr sehen.
Trotzdem hatte der Mann Glück:
Er hatte sein Handy dabei.
Das Handy war eingeschaltet.
Und es hat eine Sprach-Steuerung.
Das heißt:
Man kann mit dem Handy sprechen.
Es antwortet mit einer Computer-Stimme.
Die Stimme heißt Siri.

Der Mann hat Siri gesagt:
Ruf die Polizei an.
So konnte der Mann mit den Polizisten sprechen.
Er hat der Polizei gesagt:
Er hatte einen Unfall.
Sein Auto steht mitten in einem Feld.
Er kann sich an nichts erinnern.

Zum Glück bekam die Polizei noch einen Anruf.
Eine Auto-Fahrerin ist an der Unfall-Stelle vorbei-gefahren.
Sie konnte kein Unfall-Auto sehen.
Aber Spuren vom Unfall.
Darum hat sie auch bei der Polizei angerufen.
So konnte die Polizei den Mann im Mais-Feld schnell finden.
Er konnte ins Kranken-Haus gebracht werden.

Eine App unterstützt blinde Menschen im Alltag

Man schätzt:
In Deutschland leben 1,2 Millionen seh-behinderte und blinde Menschen.
Auf der ganzen Welt sind es 36 Millionen blinde Menschen.
Und 217 Millionen seh-behinderte Menschen.

Aber diese Zahlen sind nur geschätzt.
Das heißt:
Niemand hat genau nach-gezählt.
Man weiß es nur ungefähr.

Für alle diese Menschen ist die App "Be my eyes".
Übersetzt heißt sie: "Sei meine Augen"
[Eine App ist ein Programm fürs Handy.
Zum Beispiel WhatsApp.
Oder Handy-Spiele].

Eine Frau tastet eine Armbanduhr mit den Fingern ab.

Pamela Pabst liest ihre Uhr mit den Fingern ab

Jörg Farys | Die Projektoren für Gesellschaftsbilder

Was kann man mit der App "Be my eyes" machen?
Man kann sich dort anmelden.
Als blinder oder seh-behinderter Mensch.
Oder als sehender Mensch.

Blinde Menschen haben manchmal Schwierigkeiten im Alltag.
Es gibt noch viele Hindernisse.
Viele Orte sind nicht barriere-frei für blinde und seh-behinderte Menschen.
Zum Beispiel in Bussen und Bahnen.
Beim Amt.
Oder im Kino.

Manchmal kann die App "Be my eyes" helfen.
Über die App können blinde und seh-behinderte Menschen sich Unterstützung holen.

Die App nutzt die Kamera am Handy.
Der blinde oder seh-behinderte Mensch kann damit einen Video-Anruf machen.
Ein sehender Mensch kann den Anruf annehmen.
 Er kann dann eine Frage beantworten.

Der blinde Mensch will vielleicht wissen:

  • Welcher Knopf an der Fern-Bedienung ist der richtige?
  • Passt die Farbe von meinem Hemd zu meiner Hose?
  • Wie funktioniert das Schloss an der Zimmer-Tür im Hotel?

Die sehende Person kann dann am Handy die Fern-Bedienung sehen.
Oder das Tür-Schloss.
Er oder sie kann die Frage dann beantworten.

Menschen auf der ganzen Welt können sich bei der App anmelden.
Sie können sagen: Diese Sprache spreche ich.
Dann können sie Fragen auf Deutsch beantworten.
Oder auf Englisch.
Oder in vielen anderen Sprachen.

Die App kostet nichts.
Man kann sie im App-Store von Apple herunter-laden.
Das geht auf dieser Internet-Seite.
Oder man kann sie bei Google Play herunter-laden.
Das geht auf dieser Internet-Seite.