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Einträge zum Stichwort: Reisen

Anke Engelke macht eine Serie über die Bahn

Anke Engelke ist Komikerin.
Das bedeutet:
Sie erzählt witzige Geschichten.
Das macht sie auf der Bühne und im Fernsehen.

Anke Engelke ist 59 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Anke Engelke macht jetzt eine neue Serie.
In der Serie geht es um die Deutsche Bahn.
Die Deutsche Bahn hat die Serie auch in Auftrag gegeben.
Die Serie heißt: Boah, Bahn!

Die Serie läuft seit dem 8. Oktober.
Es ist keine Fernseh·serie.
Man kann die Serie nur im Internet gucken.
Zum Beispiel hier bei YouTube.

Es gibt 5 Folgen der Serie.
Anke Engelke spielt eine Zug·chefin in einem ICE.

Anke Engelke mag die neue Serie sehr.
Sie erzählt:
"Selten so ein tolles Abenteuer bei der Arbeit erlebt:
Dreh·arbeiten mit Cast, Team und Kompars*innen in fahrenden Zügen – Herausforderung und Riesen·spaß zugleich!"

Der Cast sind alle Schauspieler*innen einer Serie.
Und Kompass*innen spielen nur eine kleine Rolle.
Meistens sprechen sie nicht.

Alle Reisenden am Mount Everest konnten gerettet werden

Vor einigen Tagen gab es einen Schneesturm am Mount Everest.
Am höchsten Berg der Welt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Nach dem Schnee·sturm saßen sehr viele Menschen auf dem Mount Everest fest.
Sie waren von dem Wetter·wechsel überrascht worden.
Der Schnee·sturm hat Zelte und Straßen zerstört.
Und Schnee blockiert die Wege.

Niemand wusste sicher:
Wie viele Wanderer*innen sitzen am Mount Everest fest?

Am letzten Montag konnten die ersten Menschen gerettet werden.
Und seit heute ist klar:
Alle Menschen konnten den Berg wieder verlassen.
Es waren 580 Wanderer*innen.
Und 300 Bergführer*innen.
Sie sind alle wieder in Sicherheit.


Hunderte Wanderer wurden am Mount Everest aus einem Schnee·sturm gerettet

Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt.
Er liegt im Gebirge Himalaya.
Der Berg ist in Nepal.
An der Grenze zu Tibet in China.

Jedes Jahr reisen viele Menschen zum Mount Everest.
Sie wollen den höchsten Berg der Welt besteigen.

Auch jetzt waren gerade viele Menschen auf dem Mount Everest.
Man schätzt:
Es sind etwa 1.000 Menschen.
Sie waren den Berg schon weit hoch·gestiegen.
Bis zu einem Lager.
Das Lager liegt in etwa 4.900 Meter Höhe.
Aber dann hat sich das Wetter geändert.
Und die Berg·steiger*innen wurden von einem Schnee·sturm überrascht.
Der Schnee·sturm hat Zelte und Straßen zerstört.
Und große Mengen Schnee blockieren die Wege.

350 Menschen konnten bis jetzt gerettet werden.
Rettungs·kräfte haben die Menschen in den kleinen Ort Qudan gebracht.
Dort können sie jetzt versorgt werden.

Man weiß bis jetzt nicht:
Wie viele Menschen sind jetzt noch auf dem Berg?
Rettungs·kräfte sind mit 200 Menschen in Kontakt.
Sie sollen auch nach und nach gerettet werden.
Aber vielleicht sind auch noch mehr Menschen auf dem Mount Everest.
Chinesische Nachrichten berichten:
Es sind etwa 1.000 Menschen.
Aber man weiß es nicht sicher.

Geshuang Chenist eine der geretteten Wanderer*innen.
Sie sagt:
"Ich hatte großes Glück, da heraus·zu·kommen."

Bei dem Unwetter sind auch Menschen gestorben.
Bis jetzt weiß man noch nicht, wie viele.

Immer wieder sterben Menschen am Mount Everest.
Es ist schwer, den Berg zu besteigen.
Trotzdem kommen immer wieder Wanderer*innen mit wenig Übung auf den Berg.
Sie schätzen die Gefahr falsch ein.
Das ist ein großes Problem.

Cat Stevens kann nicht in die USA reisen

Cat Stevens ist Sänger und Musiker.
Er macht schon sehr lange Musik.
Am bekanntesten war er in den 1960er und 1970er Jahren.

Cat Stevens nennt sich selbst auch Yusuf Islam.
Er ist 77 Jahre alt.
So sieht er aus:

Cat Stevens hat ein Buch über sein Leben geschrieben.
Ein solches Buch nennt man Auto·biografie.
Das Buch heißt:
Cat on the Road to Findout.
Das spricht man so aus: Kätt on de wey tu feind aut.
Übersetzt heißt das:
Cat auf dem Weg, um es heraus·zu·finden.

Eigentlich wollte Cat Stevens sein neues Buch in den USA und Kanada vorstellen.
Er wollte auf Lese·reise gehen.
Aber es geht nicht.

Cat Stevens wartet schon sehr lange auf ein Visum für die USA.
Ein Visum ist eine Genehmigung.
Nur mit dieser Genehmigung darf man in die USA ein·reisen.

Cat Stevens schreibt dazu:
"Leider sieht es so aus, als würde meine Buch·tour in den USA und Kanada im Oktober nicht wie geplant statt·finden können.
Wir haben monate·lang auf die Visa-Genehmigungen gewartet.
Jetzt ist es zu spät, um alles noch recht·zeitig zu organisieren.
Ich bin wirklich sehr enttäuscht!
Vor allem auch für meine Fans, die bereits Tickets gekauft und Reisen geplant haben, um mich auftreten zu sehen."

Sein Buch wird trotzdem recht·zeitig erscheinen.
Seit dem 18. September 2025 kann man es in Groß·britannien kaufen.
Ab dem 7. Oktober 2025 in den USA.

Cat Stevens hofft:
Vielleicht bekommt er die Genehmigung doch noch.
Dann holt er seine Lese·reise nach.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es jetzt einen Nackt-Wander·weg

Im Bundes·land Mecklenburg-Vorpommern gibt es einen neuen Wander·weg.
Es ist ein FKK-Wander·weg.

Die Abkürzung FKK steht für: Frei·körper·kultur.
Es bedeutet:
Man macht etwas nackt.
Zum Beispiel Baden am Strand.
Tennis spielen.
Oder wandern.

Es ist der Natur·wander·weg am Rätz·see.
Er ist in der Nähe von Mirow an der Mecklenburgischen Seen·platte.

Steffen Franz ist der Bürger·meister der Gemeinde Wustrow.
Er hat den FKK-Wander·weg jetzt eröffnet.
Er sagt:
"Wir sind stolz, dass wir diesen Wander·weg bei uns in der Gemeinde haben."

Steffen Franz selbst geht aber lieber angezogen wandern.

Der Wander·weg ist 3 Kilometer lang.
Es ist ein Rund·weg.
Das bedeutet:
Start und Ziel sind an der·selben Stelle.

In der Nähe vom Wander·weg gibt es auch einen FKK Camping·platz.
Der FKK Camping·platz gehört Martin Löser.
Er bietet FKK-Wanderungen in der Gruppe an.
Er sagt:
"Es ist eine Trend·sport·art."
Das bedeutet:
Immer mehr Menschen finden Nackt-Wandern gut.

Jetzt gibt es 3 FKK-Wander·wege in Deutschland.
Am Rätz·see in Mecklenburg-Vorpommern.
In der Lüneburger Heide.
Und im Harz.

2 Frauen prügeln sich um einen Sitz·platz im Zug

2 Frauen wollten mit einem Zug nach Magdeburg fahren.
Mit einem Regional·express.
Die beiden Frauen haben sich um einen Sitz·platz gestritten.
Eine Frau hat der anderen ein Getränk übers T-Shirt geschüttet.
Die beiden haben sich beleidigt.
Das Handy einer Frau ist runter·gefallen und kaputt·gegangen.
Und die beiden Frauen haben sich gegen·seitig ins Gesicht geschlagen.

Eine der beiden Frauen ist 19 Jahre alt.
Und die andere ist 46 Jahre alt.

Andere Reisende haben die beiden Frauen getrennt.
Und der Zug·chef hat die Polizei gerufen.

Die Polizei hat am Bahnhof in Magdeburg mit den beiden Frauen gesprochen.
Sie haben sich gegen·seitig angezeigt.
Wegen Körper·verletzung, Beleidigung und Sach·beschädigung.
[Sach·beschädigung bedeutet: Jemand hat etwas mit Absicht kauptt·gemacht.]

Jetzt muss ein Gericht über den Streit der beiden Frauen entscheiden.

Mallorcas Polizei warnt vor Cocktails am Strand

Viele Menschen reisen im Urlaub nach Mallorca.
Und viele Reisende trinken in ihrem Mallorca-Urlaub viel Alkohol.

Die Polizei von Mallorca warnt jetzt aber:
Am Strand werden verbotene Cocktails verlauft.
Sie können gefährlich sein für die Gesundheit.
Darum sollen Reisende diese Cocktails nicht kaufen.

Die Polizei von Mallorca schreibt:
"Der Konsum von Cocktails wie Mojitos oder Sangria, die von illegalen Händlern am Strand der Playa de Palma verkauft werden, bedeutet ein großes gesundheitliches Risiko."

Man kann Getränke in Bars kaufen.
Diese Bars werden kontrolliert.
Die Cocktails sind ok.
Sie sind nicht gefährlich für die Gesundheit.

Aber viele Händler mischen die Cocktails zusammen.
Dann laufen sie mit einem großen Kanister über den Strand.
Und sie verkaufen die Cocktails in Bechern an Reisende.
Aber:
Diese Händler haben keine Erlaubnis dafür.
Sie werden nicht kontrolliert.
Man weiß nicht:
Was ist in den Cocktails drin und wie werden sie gemacht?

Die Polizei erzählt:
Ein Straßen·verkäufer hat Obst für die Cocktails geschnitten.
Auf dem Boden in einem Park·haus.

Darum rät die Polizei von Mallorca:
Reisende sollen keine Cocktails von Straßen·verkäufer*innen kaufen.

Ein Zug der Deutschen Bahn konnte nicht mehr weiter·fahren, weil er zu schmutzig war

Ein ICE wollte von München nach Hamburg fahren.
Morgens um 6.12 Uhr.
Das war vor 3 Tagen.
Am 13. Juni 2025.

Der ICE ist pünktlich gestartet.
Aber an der nächsten Station mussten alle Fahrgäste wieder aussteigen.
In Nürnberg.
Die Mitarbeiter*innen der Bahn haben entschieden:
Der ICE kann so nicht weiter·fahren.
Er ist zu schmutzig.

Es gab eine Durch·sage im Zug:
"Wir bitten um Entschuldigung.
Aber wir als Zug·begleiter wollen ein Zeichen setzen.
Dieser Zug ist uns zu dreckig, um damit weiter·zu·fahren.
Der Zug endet deshalb in Nürnberg."

Die Reisenden waren sauer.
Sie mussten eine Stunde lang in Nürnberg warten.
Dann konnten sie mit dem nächsten ICE weiter·fahren.
Aber der ICE war schon voll.
Viele Reisende mussten im Gang stehen.

Die Bahn erklärt es so:
"Der Zug gelangte versehentlich ohne Reinigung in den Einsatz.
Wir prüfen intern, was hier schief·gelaufen ist, um solche Fehler künftig ausschließen zu können."

Intern bedeutet hier:
Der Fehler ist bei der Deutschen Bahn passiert.
Sie prüfen noch:
Was genau ist schief·gelaufen?
Und sie hoffen:
In Zukunft soll der Fehler nicht noch mal passieren.

Eine Möwe stört den Verkehr in Bonn

Gestern musste die Feuerwehr in Bonn eine Möwe retten.
Die Möwe hatte sich in einem Tauben·schutz·draht verfangen.
An einem Wohn·haus auf Höhe der Halte·stelle Rosen·tal.

Ralf Krahforst ist der Einsatz·leiter der Feuer·wehr.
Er sagt:
Sie mussten eine Dreh·leiter ausfahren.
Und die Dreh·leiter kam in die Nähe der Strom·leitung für die Stadt·bahn.
Darum musste der Strom abgeschaltet werden.

Danach gab es aber einen Kurz·schluss in der Strom·leitung.
Es gab einen lauten Knall.
Und danach gab es keinen Strom mehr an der Halte·stelle Rosen·tal.

Die Bahn der Linie 61 konnte zwischen 14 Uhr und 15.30 Uhr nicht fahren.

Die Möwe konnte befreit werden.
Sie wurde nach der Rettung von einem Tier·arzt untersucht.
Aber sie war nicht verletzt.

Ein Bomben·räum·kommando untersucht eine Tüte mit Sonnen·blumen·kernen

Ellen Pompeo ist Schauspielerin.
Sie spielt in der Kranken·haus·serie "Grey's Anatomy" mit.
Sie ist 55 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Ellen Pompeo war am Flug·hafen in den USA.
Sie wollte mit dem Flugzeug ver·reisen.
Sie hatte eine Tüte Sonnen·blumen·kerne dabei.
Die wollte sie auf der Reise essen.

Dann wurde Ellen Pompeo am Flug·hafen kontrolliert.
Und die Menschen von der Flug·hafen·kontrolle haben festgestellt:
Es ist eine gefährliche Chemikalie auf den Sonnen·blumen·kernen.
Außen an der Tüte.
Darum wurde das Bomben·räum·kommando gerufen.
Sie haben die Sonnen·blumen·kerne kontrolliert.
Und sie haben fest·gestellt:
Sie sind nicht gefährlich.

Ellen Pompeo musste diese Kontrolle abwarten.
Sie musste etwa eine Stunde lang warten.
Sie erzählt:
"Ich hatte eine Tüte Sonnen·blumen·kerne dabei - Bio-Sonnen·blumen·kerne von der Firma Erewhon, vermutlich die teuersten, die man kaufen kann.
Sie haben mich eine Stunde lang aufgehalten und dann sogar den Bomben·räum·dienst gerufen.
Verwirrt habe ich die Beamt*innen gefragt:
'Was ist hier los?
Ist das ein Witz?'"

Es wurde ein Alarm ausgelöst.
Ellen Pompeo hat gesagt:
Sie kann die Sonnen·blumen·kerne einfach weg·werfen.
Dann kann sie ins Flug·zeug einsteigen.
Aber die Menschen vom Bomben·räum·dienst haben gesagt:
Nein, das geht nicht.
Sie muss warten.
Sie müssen erst kontrollieren, ob alles sicher ist.
Dann konnte Ellen Pompeo den Flughafen verlassen.
Zum Glück hat sie ihren Flug noch erwischt.
Auch wenn es knapp war.

Ellen Pompeo sagt:
Sie reist gerne.
Auch nach diesem Vorfall.
Aber sie sagt auch:
Sie hat etwas Flug·angst.

Ellen Pompeo erzählt:
Sie braucht beim Fliegen die Unterstützung ihrer 3 Kinder.
Sie sagt:
"Ich halte meine Kinder gerne an der Hand, wenn ich ab·hebe, was wahrscheinlich ein bisschen egoistisch ist, und sie spüren wahrscheinlich meine Angst, was wahrscheinlich nicht das Beste ist."

Egoistisch bedeutet:
In dem Moment denkt Ellen Pompeo nur an sich selbst.
Nicht an ihre Kinder.

Aber eine Sache hat Ellen Pompeo verändert:
Sie nimmt keine Sonnen·blumen·kerne mehr mit auf die Reise.