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Einträge zum Stichwort: Politik

Warum wird das Wort Schwarz manchmal groß geschrieben?

Menschen haben verschiedene Haut·farben.
Früher dachten viele:
Menschen sehen verschieden aus.
Und sie sind auch verschieden viel wert.
Sie dachten:
Menschen gehören zu verschiedenen Rassen.
Und weiße Menschen dachten immer:
Ihre Rasse ist am meisten wert.
Darum dürfen sie über die Menschen der anderen Rassen bestimmen.

Aber das stimmt nicht.
Es gibt keine verschiedenen Menschen·rassen.
Und alle Menschen sind gleich viel wert.

Aber diese Ideen hatten lange viel Macht.
Viele Menschen hatten lange weniger Rechte als andere.
Und für viele das ist bis heute so.

Heute benutzen viele schwarze Menschen das Wort "Schwarz" für sich selbst.
Sie schreiben das Wort groß.
Damit wollen sie zeigen:
Es geht nicht um meine Haut·farbe.
Es geht um Politik.
Es geht um Menschen·rechte.
Es geht um Ausgrenzung und Rassismus.
Es geht um das eigene Selbst.

Das große „S“ ist also ein Zeichen von Respekt und Anerkennung.

Was ist Faschismus?

In der Leichten Sprache werden nur wenige Fremd·wörter benutzt.
Meistens guckt man:
Wie kann man ein Fremd·wort durch ein leichteres Wort aus·tauschen?

Aber durch die Arbeit mit den Prüfer*innen habe ich gemerkt:
Viele von ihnen lieben Fremd·wörter.
Sie benutzen sie gerne.
Darum erklärt Einfachstars Fremd·wörter.

Ein schwarz-weiß-Foto von Adolf Hitler und Benito Mussolini, die in Uniform nebeneinander stehen.

Die beiden faschistischen Politiker Adolf Hitler und Benito Mussolini

Von Unidentified photographer - http://img.audiovis.nac.gov.pl/PIC/PIC_2-12512.jpg, Gemeinfrei

Heute: Was ist Faschismus?

Faschismus ist eine extreme politische Bewegung.
Diese Dinge sind typisch im Faschismus:

  • Es gibt eine einzelne starke Führungs·person.
    Oder eine einzelne Partei entscheidet über alles.
  • Es gibt es keine Meinungs·freiheit.
    Die Meinung der Partei oder Führungs·person ist richtig.
    Alle anderen Meinungen sind falsch.
  • Gegner*innen werden unterdrückt oder verfolgt.
    Das kann bedeuten:
    Sie werden eingesperrt.
    Oder es kann bedeuten:
    Sie müssen das Land verlassen.
  • Die Führungs·person oder Partei wendet Gewalt an.
    So bleibt die Person an der Macht.
  • Bestimmte Gruppen von Menschen werden abgelehnt.
    Zum Beispiel, wenn sie eine andere Meinung haben als die Führungs·person.

In Deutschland gab es Faschismus in der Nazi·zeit.
Adolf Hitler und seine Partei hatten die Macht in Deutschland.
Sie haben über alles bestimmt.
Sie haben die Gesetze gemacht.
Sie haben Krieg geführt.
Und sie haben Millionen von Menschen getötet.

Heute gibt es immer noch Menschen mit faschistischen Gedanken.
Aber es gibt keine faschistischen Länder mehr.
Im Moment hat keine faschistische Partei die Macht über ein ganzes Land.

Diese Wort·erklärung ist entstanden für einen Text der Kunst·halle Osnabrück.

Möchtest Du Dir ein Fremd·wort wünschen?
Dann wird es auch bei Einfachstars erklärt.
Schreib einfach eine E-Mail an: anne@einfachstars.info.

Nemo gibt den ESC-Pokal zurück

ESC ist eine Abkürzung.
Sie steht für: Eurovision Song Contest.
Das spricht man so aus: Ju·ro·wischn Song Kon·test.
Übersetzt heißt es: Europäischer Musik·wettbewerb.

Der ESC ist ein großer Musik·wettbewerb.
Er findet immer einmal im Jahr statt.
Musiker*innen aus vielen verschiedenen Ländern machen dabei mit.

Hier kann man noch mehr über den ESC lesen.

Der ESC 2026 findet in Wien statt.
Weil der Sänger JJ aus Österreich den ESC 2025 gewonnen hat.

Aber es gibt Streit um den ESC 2026.
Viele Länder finden:
Israel sollte 2026 nicht beim ESC mit·machen dürfen.

Warum?

Im Moment ist Krieg im Gaza·streifen.
Israel und die Hamas greifen sich gegen·seitig an.

Die Hamas ist eine palästinensische Organisation.
Sie organisiert und kontrolliert seit Jahren das Leben von den Menschen im Gaza-Streifen.
Die Hamas sagt:
Wir folgen der Religion Islam.
Sie sagt auch:
Der jüdische Staat Israel muss weg.

Der Gaza-Streifen ist in großen Teilen zerstört.
Viele Menschen hungern.
Es gibt viel Gewalt.
10-tausende Menschen sind getötet worden. 

Darum finden viele Länder:
Beim ESC geht es nicht nur um Musik.
Es geht auch um Politik.
Und es geht um Frieden.
Darum finden sie:
Israel soll nicht dabei sein.

Das findet auch Nemo.

Nemo hat 2024 den ESC gewonnen.
Dafür hat Nemo einen Pokal gewonnen.
Aber jetzt gibt Nemo den Pokal zurück.

Nemo schreibt dazu:
"Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass diese Trophäe in mein Regal gehört.
[Trophäe ist ein anderes Wort für Pokal.]
Wenn die Werte, die wir auf der Bühne feiern, nicht ab·seits der Bühne gelebt werden, werden selbst die schönsten Lieder bedeutungs·los."

Damit meint Nemo:
Beim ESC geht es um Musik.
Aber es geht auch um Frieden.
Das gilt nicht nur auf der Bühne.
Sondern auch im Umgang mit anderen.
Aber jetzt halten sich die Organisator*innen des ESC nicht an diese Werte.
Und Nemo findet:
Dann ist der Pokal nichts wert.
Darum will Nemo ihn nicht mehr haben.

Nemo will den Pokal zurück·schicken.

Mehrere Länder machen 2026 nicht beim ESC mit

ESC ist eine Abkürzung.
Sie steht für: Eurovision Song Contest.
Das spricht man so aus: Ju·ro·wischn Song Kon·test.
Übersetzt heißt es: Europäischer Musik·wettbewerb.

Der ESC ist ein Musik·wettbewerb.
Er findet immer einmal im Jahr statt.
Musiker*innen aus vielen verschiedenen Ländern machen dabei mit.

Hier kann man noch mehr über den ESC lesen.

Der ESC 2026 findet in Wien statt.
Weil der Sänger JJ aus Österreich den ESC 2025 gewonnen hat.

Aber jetzt sagen immer mehr Länder:
Sie werden beim ESC 2026 nicht mit·machen.
Das haben bis jetzt diese Länder entschieden:

  • Island
  • Spanien
  • Irland
  • Slowenien 
  • Niederlande

Warum wollen die Länder 2026 nicht mit·machen?

Weil Israel 2026 beim ESC dabei ist.

Im Moment ist Krieg im Gaza·streifen.
Israel und die Hamas greifen sich gegen·seitig an.

Die Hamas ist eine palästinensische Organisation.
Sie organisiert und kontrolliert seit Jahren das Leben von den Menschen im Gaza-Streifen.
Die Hamas sagt:
Wir folgen der Religion Islam.
Sie sagt auch:
Der jüdische Staat Israel muss weg.

Der Gaza-Streifen ist in großen Teilen zerstört.
Viele Menschen hungern.
Es gibt viel Gewalt.
10-tausende Zivilisten sind getötet worden. 

Darum finden die Länder Island, Spanien, Irland, Slowenien und die Niederlande:
Beim ESC geht es nicht nur um Musik.
Es geht auch um Politik.
Und es geht um Frieden.
Darum finden sie:
Israel soll nicht dabei sein.
Und weil Israel dabei sein wird, sagen die Länder:
Dann sind wir nicht dabei.
Und sie sagen:
Andere Länder denken auch noch darüber nach.

Motsi Mabuse besucht König Charles auf Schloss Windsor

Frank-Walter Steinmeier ist der deutsche Bundes·präsident.
Das bedeutet:
Er ist Teil der deutschen Regierung.
Er ist Mitglied der Partei SPD.

Frank-Walter Steinmeier ist 69 Jahre alt.
So sieht er aus:

Frank-Walter Steinmeier wird nach London reisen.
Er besucht die britische Königs·familie.
Das nennt man Staats·besuch.
Das bedeutet:
Er besucht die Königs·familie nicht als Privat·person.
Sondern es ist ein Kontakt zwischen 2 Regierungen.

Frank-Walter Steinmeier wird vom 3. bis 5. Dezember nach London reisen.
Er macht die Reise zusammen mit seiner Frau Elke Büdenbender.
Die beiden werden Mitglieder der britischen Königsfamilie treffen.
Sie treffen König Charles und Königin Camilla.
Und Prinz William und Prinzessin Kate.

Noch eine Person wird in dieser Zeit nach London reisen.
Es ist Motsi Mabuse.
Sie ist Tänzerin und macht bei der Fernseh·sendung "Let's Dance" mit.
Den Titel der Show spricht man so aus: Letz Däns.
Übersetzt heißt es: Lasst uns tanzen.
Die Sendung gibt es in Groß·britannien auch.
Und König Charles und Königin Camilla sind Fans der Sendung.
Darum haben sie sich schon mehr·mals mit Motsi Mabuse getroffen.
Und sie ist auch dieses Mal wieder bei der Reise dabei.
Zusammen mit ihrem Ehe·mann Evgenij Voznyuk.

Motsi Mabuse sagt über die Reise:
"Der Besuch von Bundes·präsident Frank-Walter Steinmeier bei König Charles dem Dritten zeigt, wie wichtig die Verbindung zwischen Deutschland und Groß·britannien ist.
Für meinen Mann und mich ist es wieder eine besondere Ehre und Freude, Ihrer Majestät König Charles dem Dritten und Königin Camilla auf Schloss Windsor zu begegnen.
Gerade in dieser Zeit spüre ich, wie wertvoll echter Austausch, Respekt und Mit·einander sind.
Als Unternehmerin und TV-Jurorin sehe ich jeden Tag, wie viel man erreichen kann, wenn Menschen zusammen·arbeiten."

Star-Lexikon

Wer ist Charles der Dritte?

Charles der Dritte ist 77 Jahre alt.

Er ist der britische König.
Sein Name wird auch so geschrieben: Charles III.
III ist die römische Zahl 3.

Prinz Charles ist seit September 2022 König von Groß·britannien.
Vor ihn war seine Mutter 70 Jahre lang Königin.
Sie hieß Queen Elisabeth.

Prinz Charles war sehr lange Kron·prinz von Groß·britannien.
Seine Rolle als König ist noch neu.
Er wurde noch nicht gekrönt.
Seine Krönung wird ein großes Fest.
Bei diesem Fest wird er zum König ernannt und bekommt die Krone auf·gesetzt.
Man weiß noch nicht genau:
Wann wird das passieren?
Aber Prinz Charles ist auch jetzt schon König.
Auch ohne das Fest.

Prinz Charles hat 3 Geschwister:

Prinz Charles hat Geschichte studiert.
Und er hat eine Ausbildung beim Militär gemacht.
Statt Militär kann man auch Armee oder Heer sagen.

Im Jahr 1981 hat Prinz Charles zum 1. Mal geheiratet.
Da war er 33 Jahre alt.
Seine erste Frau hieß Diana Spencer.

Prinz Charles und Lady Diana waren nicht glücklich in ihrer Ehe.
Prinz Charles war eigentlich in eine andere Frau verliebt.
In Camilla Parker-Bowles.
Es hat Prinzessin Diana betrogen.
1995 haben sie sich scheiden lassen.
Kurz danach ist Prinzessin Diana gestorben.

Prinz Charles und Prinzessin Diana haben 2 Kinder zusammen:
Prinz William und Prinz Harry.

Und er hat 5 Enkel-Kinder:

2005 hat Prinz Charles zum 2. Mal geheiratet.
Seitdem ist er mit Camilla Parker-Bowles verheiratet.
Sie heißt jetzt Camilla, Queen Consort.

Prinz Charles findet Umwelt·schutz sehr wichtig.
Er hat einen eigenen Bio·bauernhof.
Und er hat eine Firma für Bio·kekse.
Er sammelt Spenden·gelder.
So will er helfen, den Regen·wald zu retten.

Prinz Charles malt gerne.
Er malt Bilder mit Aquarell-Farbe.
[Aquarell-Farbe ist eine Wasser-Farbe.
Man malt mit einem Pinsel.
]
Hier kann man einige seiner Bilder sehen.

Prinz Charles mag Pferde.
Er reitet gerne.
Und er geht auf die Fuchs·jagd.
Früher hat Prinz Charles auch Polo gespielt.
Aber damit hat er jetzt aufgehört.
[Polo spielt man auf Pferden.
Man schlägt einen kleinen Ball mit einem Schläger.
]

Wer ist Motsi Mabuse?

Motsi Mabuse ist 44 Jahre alt.

Sie ist Tänzerin und Moderatorin.
Sie wurde in Süd-Afrika geboren.
Jetzt lebt sie in Bayern.
Sie hat 2 Staats-Bürgerschaften.
Das heißt:
Motsi Mabuse ist Süd-Afrikanerin.
Und sie ist Deutsche.
Sie ist Bürgerin von beiden Ländern.

Motsi Mabuse hat lange als Profi-Tänzerin gearbeitet.
Schon als Kind hat sie Tanz-Unterricht bekommen.
Sie hat viele Tanz-Meisterschaften gewonnen.

Eigentlich wollte Motsi Mabuse Anwältin werden.
[Ein Anwalt kennt sich gut mit Rechten und Gesetzen aus.]
Ihr Vater ist Anwalt.
Sie wollte seine Kanzlei weiter-führen.
[Eine Kanzlei ist das Büro von einem Anwalt.]
Aber sie hatte großen Erfolg als Tänzerin.
Darum hat sie nicht weiter studiert.

Seit 2014 arbeitet Motsi Mabuse nicht mehr als Profi-Tänzerin.
Sie hat damit aufgehört.
Sie tanzt immer noch.
Es ist immer noch ihr Beruf.
Aber sie macht nicht mehr bei Wettbewerben mit.
Sie arbeitet jetzt als Tanz-Trainerin.
Das heißt: Sie bringt anderen Tanzen bei.
Sie hat eine eigene Tanz-Schule.

Motsi Mabuse macht bei verschiedenen Fernseh-Sendungen mit.
Zum Beispiel bei diesen:

  • Let's dance [übersetzt: Lasst uns tanzen]
  • Promi Shopping Queen 
  • Das Super-Talent
  • Curvy Supermodel – Echt. Schön. Kurvig.

Motsi Mabuse ist verheiratet.
Ihr Mann heißt Evgenij Voznyuk.
Er ist auch Tänzer.
Bald bekommen die beiden ein Baby zusammen.

Motsi Mabuse hat ein Buch über ihr Leben geschrieben.
Es heißt Chili im Blut. Mein Tanz durchs Leben.

Motsi Mabuse hat einen jüngere Schwester.
Sie heißt Oti Mabuse.
Sie macht auch bei der Fernseh-Sendung "Let's Dance" mit.

Michelle Obama findet: Die USA sind noch nicht reif für eine Frau als Präsidentin

Michelle Obama ist Anwältin.
Sie ist 61 Jahre alt.
So sieht sie aus:

Michelle Obama wird immer wieder in Interviews gefragt:
Möchte sie die nächste Präsidentin der USA werden?
Sie sagt immer wieder:
Sie will es nicht.
Sie glaubt:
"Schaut mich gar nicht erst an, wenn es um eine Kandidatur geht, denn ihr lügt alle.
Ihr seid noch nicht bereit für eine Frau.
Verschwendet also nicht meine Zeit."

Kandidatur bedeutet:
Man lässt sich als Kandidat*in zur Wahl stellen.
Zum Beispiel als Präsident*in oder als Bürgermeister*in.

Star-Lexikon

Wer ist Michelle Obama?

Michelle Obama ist 61 Jahre alt.

Ihr voller Name ist Michelle LaWaughn Robinson Obama.
Sie ist die Ehe·frau vom vor·letzten amerikanischen Präsidenten.
In Amerika nennt man das „First Lady“.
Übersetzt heißt das „Erste Frau“.
Sie war bis zum Januar 2017 "First Lady".

Michelle Obama hat Jura studiert.
Das heißt:
Sie ist Anwältin.
Sie kennt sich mit Rechten und Gesetzen aus.

Michelle Obama ist mit Barack Obama verheiratet.
Zusammen haben sie 2 Kinder.
Sie heißen Malia und Natasha.

Barack Obama hat seiner Frau in einem Restaurant einen Heirats·antrag gemacht.
Der Verlobungs·ring war im Nachtisch versteckt.

2017 wurde eine Spinne nach Michaelle Obama benannt.
Es ist eine Spinne, die auf Kuba lebt.
Sie heißt jetzt Spintharus michelleobamaae.

Michelle Obama hat in 2 amerikanischen Fernseh·serien mit·gespielt.
In den Serien iCarly und Jessie.
In beiden Serien hat sie sich selbst gespielt.

Michelle Obama ist 1,80 Meter groß.

2012 hat Michelle Obama ein Buch über gesunde Ernährung geschrieben.

Oft wird Michelle Obama gefragt:
Wird sie auch in die Politik gehen?
Will sie Präsidentin von Amerika werden?
Michelle Obama sagt aber:
Das wird sie auf keinen Fall machen.
Sie will es ihren Töchtern nicht antun.

Michelle Obama liebt Umarmungen.
Sie sagt:
Ihre Umarmungen sind besonders gut.
Bei Instagram nennt sie sich selbst: Chef-Umarmerin.

Wir sind die Töchter

60 Frauen haben einen Brief an Friedrich Merz geschrieben.
Sie wehren sich gegen Friedrich Merz Aus·sagen zum Stadt·bild.
Sie stellen Forderungen an ihn.
Zuerst wurde der Brief der 60 Frauen bei der Zeitschrift SPIEGEL veröffentlicht.

Hier kann man den Brief in Leichter Sprache lesen:


An den deutschen Bundes·kanzler Friedrich Merz,

Sie haben über das Stadt·bild in Deutschland gesprochen.
Und sie wurden gefragt:
Was genau meinen Sie damit?
Sie haben gesagt:
Wir sollen die Töchter fragen.

Seit·dem versammeln sich in Deutschland Töchter.
Überall melden sich Menschen zu Wort.
Weil sie sich gegen Ihre Aussage zum Stadt·bild stellen.
Weil sie sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung stellen.

Sie benutzen das Wort „Töchter“.
Töchter sind Frauen.
Und wir wollen gerne mit Ihnen über Sicherheit für Frauen sprechen.
Wir wollen Klar·text reden.
Denn die Sicherheit von Frauen darf nicht als billige Ausrede benutzt werden.
Und nicht für Rassismus und Vorurteile.
Verschiedenen Blick·winkel sind gleich wichtig.
Sie müssen ernst genommen werden.
Und sie müssen zusammen gedacht werden.

Wir wollen einen öffentlichen Raum, in dem sich alle Menschen wohl·fühlen.
Und wir wollen, dass Frauen sicher sind.
Auf der Straße und im eigenen Zu·hause. 

Darum nehmen wir Ihr Gespräch über die Töchter ernst.
Und wir wenden uns mit diesen 10 Forderungen an Sie.
10 Forderungen für mehr Sicherheit von Frauen in Deutschland.

 

Forderung 1:
Bessere Straf·verfolgung bei sexualisierter und häuslicher Gewalt.

Viele Frauen erleben sexualisierte Gewalt.
Sie erleben Gewalt zu Hause.
Weil die Täter oft Familien·mitglieder sind.
Keine Fremden.
Wir fordern diese Veränderungen:

  • Es muss gründliche Untersuchungen der Polizei geben.
    Schnellere Gerichts·verhandlungen.
    Polizist*innen müssen Schulungen zum Thema Gewalt gegen Frauen machen.
    Und Mit·arbeiter*innen der Gerichte auch.
  • Richter*innen und Staatsanwält*innen müssen Weiter·bildungen im Familien·recht machen.
  • Es muss Beratungs·angebote für alle Frauen geben.
    Beratungs·angebote in verschiedenen Sprachen.
    Und es muss Schutz·räume für Frauen geben.
    Für Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen.
    Sichere Orte mit Respekt für verschiedene Kulturen.
    Für diese Beratung und die Schutzräume muss es genug Geld geben. 


Forderung 2:
Bessere Beleuchtung und Überwachung öffentlicher Räume

Viele Wege sind abends und nachts dunkel.
Viele Frauen fühlen sich dort unsicher.Wir fordern darum:

  • Sichere Wege, besonders an Bahnhöfen, Halte·stellen und in Parks.

Forderung 3:
Femizide ins Gesetz·buch aufnehmen

Ein Femizid bedeutet:
Eine Frau wird ermordet.
Weil sie eine Frau ist.
Jeden Tag stirbt etwa eine Frau durch einen Femizid.
Darum fordern wir:

  • Es muss etwas getan werden gegen Femizide.
    Damit in Zukunft weniger Frauen getötet werden.

Forderung 4:
Informationen sammeln zur Gewalt gegen Frauen 

Frauen erleben viele verschiedene Arten von Gewalt.
Wir wissen noch nicht genug darüber.
Wir brauchen mehr Informationen.
Damit wir etwas dagegen tun können.
Wir fordern:

  • Es müssen mehr Informationen gesammelt werden zur Gewalt gegen Frauen.
    Und dann müssen die Politiker*innen Pläne machen.
    Pläne dafür, was wir in Zukunft gegen die Gewalt tun können.

Forderung 5:
Genug Geld für Frauen·häuser und Schutz·räume für alle Frauen - und das Gewalt·hilfe·gesetz ernst nehmen

Es gibt zu wenig Frauen·häuser und Schutz·räume in Deutschland.
Und nicht alle Frauen können diese Räume nutzen.
Dabei steht im Gewalt·hilfe·gesetz:
Alle Frauen sollen Schutz und Hilfe finden können.
Das muss verbessert werden.
Darum sind unsere Forderungen:

  • Alle Frauen müssen Schutz in Frauen·häusern und Schutz·räumen finden.
    Auch Frauen mit Behinderung.
    Auch Frauen, die nicht Deutsch sprechen.
    Alle Frauen, egal woher sie kommen.
    Alle Frauen, egal welche Religion sie haben.
    Alle Frauen, auch wenn sie nicht auf Dauer in Deutschland leben.
  • Es muss mehr gegen Gewalt getan werden.
    Schon bevor sie passiert.
    Das nennt man Prävention.

Forderung 6:
Genug Geld für das Gewalt·schutz·gesetz und Anerkennung rassistischer Gewalt in den Gesetzen und im Alltag

Viele Frauen erleben in ihrem Alltag Gewalt.
Weil sie Frauen sind.
Aber zum Beispiel auch:
Weil sie muslimische Frauen sind.
Weil sie Schwarze Frauen sind.
Weil sie asiatische Frauen sind.
Weil sie Roma sind.
Unsere Forderung ist:

  • Alle Frauen müssen besser vor Hass·verbrechen geschützt werden.

Forderung 7:
Schutz vor digitaler Gewalt und Rassismus im Netz

Viele Frauen erleben Gewalt im Internet.
Sie bekommen Hass·nachrichten.
Sie werden gemobbt.
Sie werden belästigt.
Sie werden betrogen.
Darum ist unsere Forderung:

  • Es muss strengere Regeln gegen Online-Hass geben.
  • Der Digital Service Act ist ein Gesetz aus Europa.
    Er muss auch in Deutschland besser umgesetzt werden.

Forderung 8:
Recht auf körperliche Selbst·bestimmung einführen, auch beim Thema Schwangerschafts·abbruch

Alle Frauen müssen selbst über ihren Körper entscheiden können.
In allen Lebens·bereichen.
Darum fordern wir:

  • Ein Schwangerschafts·abbruch darf kein Verbrechen mehr sein.
  • Die Gesundheitsversorgung muss für alle Menschen gleich gut sein.
    Für Frauen.
    Für Männer.
    Und für Menschen mit einem anderen Geschlecht.

Forderung 9:
Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen stärken
Frauen verdienen immer noch oft weniger Geld als Frauen.
Auch wenn sie die gleiche Arbeit machen.
Darum fordern wir:

  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. 
  • Allein·erziehende müssen besser abgesichert werden.
  • Frauen müssen frei und eigenständig über ihr Geld entscheiden können.
  • Steuern müssen gerechter sein.
    Egal, welches Geschlecht eine Person hat.

Forderung 10:
Alters·armut von Frauen bekämpfen

Oft verdienen Frauen weniger Geld als Männer.
Zum Beispiel, weil sie sich um Kinder kümmern.
Oder um andere Familien·mitglieder.
So arbeiten viele Frauen nur in Teil·zeit.
Und sie bekommen im Alter weniger Rente.
Viele Frauen haben im Alter darum zu wenig Geld fürs Leben.
Darum fordern wir:

  • Politiker*innen müssen etwas tun gegen die Armut von Frauen im Alter.


Diese Frauen haben die 10 Forderungen unterschrieben:

  1. Bahar Aslan, Dozentin und politische Bildnerin
  2. Tupoka Ogette, Autorin
  3. Prof. Dr. Dr. Isabella Weber
  4. Joy Denalane, Musikerin
  5. Serpil Temiz Unvar, Gründerin
  6. Mithu Sanyal, Schriftstellerin
  7. Daniela Sepheri, Autorin, Aktivistin, Journalistin
  8. Melika Foroutan, Schauspielerin
  9. Prof. Dr. Jutta Allmendinger
  10. Hibba-Tun-Noor Kauser, Kommunal·politikerin aus Offenbach
  11. Luisa Neubauer, Klima·aktivistin
  12. Alice Hasters, Autorin 
  13. Ricarda Lang, Bundestags·abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen
  14. Martyna Linartas, Freie Universität/ungleichheit.info
  15. Filiz Tasdan, Comedian 
  16. Tina Banze, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland & Initiative intersektional deutsch
  17. Helena Steinhaus, Sanktionsfrei e.V. 
  18. Marina Weisband, Aula gGmbH
  19. Lena Gorelik, Autorin
  20. Sophia Maier, Journalistin und Autorin
  21. Gizem Erinc-Ciftci, Kommunal·politikerin (Die Linke)
  22. Maryam.fyi, Musikerin
  23. Paula Carolina, Musikern
  24. Sarah Vecera, Vereinte Evangelische Mission
  25. Ye-One Rhie, ehemalige MdB (SPD)
  26. Veena Balakrishnan, Co-Gründerin Youth Negotiators Academy
  27. Maral Koohestanian, Dezernentin und Stadt·rätin
  28. Eva Sauter, Musikerin, (ok.danke.tschüss)
  29. Kim Pfaff, Volt
  30. Mirrianne Mahn, Stadtverordnete Frankfurt am Main
  31. Pegah Ferydoni, Schauspielerin
  32. Jenny Kuhnert, Pflege·aktivistin
  33. Anna Peters, Gründerin Fiscal Feminist Hub 
  34. Laura Fischer, Regisseurin 
  35. Anael Back, Aktivistin
  36. Marie Nasemann, Schauspielerin, Content Creatorin
  37. Theresia Crone, Aktivistin
  38. Irene Appiah, Vorsitzende von Meine Diaspora e.V. / Sprecherin der AG ASR Hamburg
  39. Caroline Rosales, Journalistin und Schriftstellerin 
  40. Pheline Roggan, Schauspielerin
  41. Mina Khani, Autorin, Menschen·rechts·aktivistin Hawar.help
  42. Mariam Claren, Aktivistin
  43. Alli Neumann, Musikerin
  44. Maryam Saidi, Integrationsrat Paderborn
  45. Katja Kipping, Paritätischer Wohlfahrtsverband
  46. Sarah Lee Heinrich, Politische Bildnerin, Autorin
  47. Anahita Sattarian, Psychologische Psychotherapeutin und Psychologin
  48. Susan Hoecke, Schauspielerin
  49. Linh Ngo, Klima·aktivistin 
  50. Jihane Qotit Zerhouni, Kommunalpolitikerin aus Wesel am Rhein
  51. Simone Dede Ayivi, Theater·macherin
  52. Lilith Rein, 1. Vorsitzende, Feminist Law Clinic
  53. Basak Taylan-Kiran, Kommunal·politikerin aus Offenbach
  54. Anne Gersdorff, Aktivistin, Sozialhelden e.V.,
  55. Anne Leichtfuß, Dolmetscherin und Übersetzerin für Leichte Sprache
  56. Margarita Tsomou, Kuratorin, Professorin
  57. Teresa Bücker, Publizistin
  58. Diedesianna, Feministische Aktivistin
  59. Christina Clemm, Rechts·anwältin
  60. Anna Dushime, Autorin, Moderatorin 

 

 

 

Star-Lexikon

Wer ist Friedrich Merz?

Friedrich Merz ist 70 Jahre alt.

Er ist der deutsche Bundes·kanzler.
Seit dem 6. Mai 2025.
Er gehört zur Partei CDU.
Sein voller Name ist: Joachim-Friedrich Martin Josef Merz.

Friedrich Merz hat 3 Geschwister.
Er ist der älteste Sohn in seiner Familie.
Sein Vater war Richter.
Er war auch Mitglied in der Partei CDU.

Nach der Schule hat Friedrich Merz eine Ausbildung zum Soldaten gemacht.
Aber während der Ausbildung hat er sich am Knie verletzt.
Darum konnte er die Ausbildung zum Soldaten nicht zu Ende machen.

Danach hat Friedrich Merz Jura studiert.
Das bedeutet:
Er hat sich im Studium mit Rechten und Gesetzen beschäftigt.
Nach Ende des Studiums ist er Recht·sanwalt.

Friedrich Merz wurde schon 1972 Mitglied der Partei CDU.
Damals war er noch Schüler.
Von 1994 bis 2009 war Friedrich Merz Mitglied des Bundes·tags.
Also Mitglied der deutschen Regierung.
Und seit 2021 ist er es wieder.

Friedrich Merz hat schon für viele große Firmen gearbeitet.

Friedrich Merz ist verheiratet.
Seine Frau heißt Charlotte Merz.
Die beiden sind seit 1981 verheiratet.
Die beiden haben 3 Kinder zusammen:
Einen Sohn und 2 Töchter.

Friedrich Merz glaubt an Gott.
Er ist katholisch.

Friedrich Merz macht verschiedene Sport·arten:

  • Fahrrad fahren
  • laufen
  • schwimmen 
  • Tennis

Was meint Friedrich Merz mit dem "Stadt·bild"?

Friedrich Merz ist der deutsche Bundes·kanzler.
Er ist Chef der Partei CDU.
Vor einiger Zeit hat er etwas über das Stadt·bild gesagt.

Stadt·bild bedeutet:
Alles, was man in der Stadt sieht.
Wenn man über die Straße läuft.
Also zum Beispiel Häuser.
Autos.
Und Menschen.

Friedrich Merz hat über das Stadt·bild gesagt:
"Wir haben natürlich immer im Stadt·bild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundes·innen·minister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang Rück·führungen zu ermöglichen und durch·zu·führen."

Was bedeutet das?

Friedrich Merz hat es später genauer erklärt.
Er sagt:
Menschen aus anderen Ländern sind wichtig in Deutschland.
Aber er sagt auch:
Manche von ihnen halten sich nicht an die Regeln und Gesetze.
Er findet:
Darum müssen sie Deutschland verlassen.
Damit es weniger Probleme an Bahnhöfen und in Parks gibt.

Viele Menschen sind entsetzt über das, was Friedrich Merz sagt.
Sie sagen:
Die Aussage von Friedrich Merz ist rassistisch.
Sie finden:
Ein Bundes·kanzler darf so etwas nicht sagen.
Friedrich Merz sollte sich entschuldigen.

Friedrich Merz hat noch mal über das Stadt·bild gesprochen.
Er sagt:
Er wird sich nicht entschuldigen.
Die Menschen sollen ihre Töchter fragen.
Er glaubt:
Die Töchter sind seiner Meinung.

Seitdem sagen viele Töchter an vielem Orten:
Nein, Friedrich Merz hat nicht recht.
In seiner Aussage geht es nicht um die Sorge um Frauen.
Es geht um Vorurteile und um Rassismus.
Immer mehr Frauen wehren sich.
Darum haben sie jetzt einen Brief an den Bundes·kanzler geschrieben.
Hier kann man den Brief in Leichter Sprache lesen.


Star-Lexikon

Wer ist Friedrich Merz?

Friedrich Merz ist 70 Jahre alt.

Er ist der deutsche Bundes·kanzler.
Seit dem 6. Mai 2025.
Er gehört zur Partei CDU.
Sein voller Name ist: Joachim-Friedrich Martin Josef Merz.

Friedrich Merz hat 3 Geschwister.
Er ist der älteste Sohn in seiner Familie.
Sein Vater war Richter.
Er war auch Mitglied in der Partei CDU.

Nach der Schule hat Friedrich Merz eine Ausbildung zum Soldaten gemacht.
Aber während der Ausbildung hat er sich am Knie verletzt.
Darum konnte er die Ausbildung zum Soldaten nicht zu Ende machen.

Danach hat Friedrich Merz Jura studiert.
Das bedeutet:
Er hat sich im Studium mit Rechten und Gesetzen beschäftigt.
Nach Ende des Studiums ist er Recht·sanwalt.

Friedrich Merz wurde schon 1972 Mitglied der Partei CDU.
Damals war er noch Schüler.
Von 1994 bis 2009 war Friedrich Merz Mitglied des Bundes·tags.
Also Mitglied der deutschen Regierung.
Und seit 2021 ist er es wieder.

Friedrich Merz hat schon für viele große Firmen gearbeitet.

Friedrich Merz ist verheiratet.
Seine Frau heißt Charlotte Merz.
Die beiden sind seit 1981 verheiratet.
Die beiden haben 3 Kinder zusammen:
Einen Sohn und 2 Töchter.

Friedrich Merz glaubt an Gott.
Er ist katholisch.

Friedrich Merz macht verschiedene Sport·arten:

  • Fahrrad fahren
  • laufen
  • schwimmen 
  • Tennis

Die Serie South Park zeigt Donald Trump im Bett mit dem Teufel

South Park ist eine Comic·serie.
So spricht man den Namen der Serie aus: Saus Park.
Übersetzt heißt es: Süd·park.

Die Serie gibt es schon sehr lange.
Seit 1997.
Also seit 28 Jahren.

Jetzt gibt es Ärger um eine neue Folge der Serie.
In der Folge wird Donald Trump gezeigt.
Er liegt nackt mit dem Teufel im Bett.
Und man kann sehen:
Sein Penis ist winzig klein.

Hier kann man die Folge sehen.

Donald Trump ärgert sich sehr über die Serie.
Er sagt:
"Diese Show ist seit über 20 Jahren nicht mehr relevant und hängt mit uninspirierten Ideen am seidenen Faden in einem verzweifelten Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen."

Damit meint er:
Die Serie ist unwichtig.
Und das schon seit 20 Jahren.
Und sie hat keine guten Ideen mehr.
Darum müssen sie Donald Trump auf diese Art zeigen.
Damit die Serie Aufmerksamkeit bekommt.

Donald Trump führt viele Gerichts·verhandlungen.
Auch gegen die Firma Paramount Global.
Die Firma hat die Rechte an der Serie South Park.
Auch das kommt in der Serie vor:
Der nackte Donald Trump droht mit Klagen vor Gericht.

Donald Trump sagt:
Die Serie kann ihn nicht aufhalten.

Star-Lexikon

Wer ist Donald Trump?

Donald Trump vor einer amerikanischen Flagge

Donald Trump

Wikimedia Commons

Donald Trump ist 79 Jahre alt.

Er ist Politiker.
Er war der 45. amerikanische Präsident.
In den Jahren 2017 bis 2021.
2024 wurde er wieder·gewählt.
Das bedeutet:
Ab dem 20. Januar 2025 ist er wieder Präsident der USA.

Donald Trumps Partei sind die Republikaner.

Donald Trump ist auch Geschäfts·mann.
Er hat viele Firmen.
Mit diesen Firmen verdient er viel Geld.

Donald Trump ist verheiratet.
Seit dem Jahr 2005.
Seine Frau heißt Melania Trump.
Vorher war Donald Trump schon 2 Mal verheiratet.

Donald Trump hat 5 Kinder.
Sie heißen:

  • Donald Junior
  • Eric
  • Ivanka
  • Tiffany
  • Barron 

Viele Menschen sind nicht einverstanden mit Donald Trumps Politik nicht einverstanden.
Sie haben gegen ihn demonstriert.
Das heißt: Sie gingen auf die Straße.
Und sie sagten:
Ich bin nicht einverstanden.


Alice Weidel ist bei einem Fernseh·interview kaum zu verstehen

Im Moment macht der Sender ARD Sommer·interviews.
Das bedeutet:
Die ARD interviewt Politiker*innen der Regierung.
Diese Interviews macht das ZDF schon sehr lange.
Seit mehr als 40 Jahren.

Jetzt hat die ARD Alice Weidel interviewt.
Sie gehört zur Partei AfD.
Viele Menschen finden das falsch.
Sie finden:
Alice Weidel sollte ihre Meinung nicht in einem so großen Interview sagen.
Weil die Parte AfD rechts·extrem ist.
Aber das ZDF hat das Interview trotzdem gemacht.

Darum hat eine Aktion das Interview gestört.
Es war eine Aktion der Gruppe "Zentrum für Politische Schönheit".

Die Gruppe hat ein großes Auto in Berlin geparkt.
In der Nähe des Orts für das Interview.
Das Auto ist ein früherer Gefangenen·transporter.
Aus dem Auto heraus hat das "Zentrum für Politische Schönheit" laut Musik abgespielt.
Das Lied "Scheiß AfD" wurde aus großen Lautsprechern abgespielt.
Und Menschen haben gerufen und Lärm gemacht.
So konnte man die Antworten von Alice Weidel im Interview kaum verstehen.
Und sie konnte sich nur schwer auf das Interview konzentrieren.
So wollte das "Zentrum für Politische Schönheit" seinen Protest zeigen.
Protest gegen die AfD und Protest gegen die ARD.

Das Interview war live im Fernsehen und im Internet zu sehen.
Darum konnte die ARD nichts gegen die Geräusche machen.
Sie sagen:
Bei den nächsten Sommer·interviews wollen sie es anders machen.

Die Berliner Polizei hat das "Zentrum für Politische Schönheit" jetzt angezeigt wegen der Aktion.
Ein Gericht wird entscheiden:
Bekommt die Gruppe eine Strafe für die Aktion oder nicht?

In ihrem Interview hat Alice Weidel falsche Dinge gesagt.
In diesem Video kann man hören:
Welche Antworten waren falsch?
Das Video ist in schwerer Sprache.
Vielleicht können Sie es sich mit Assistenz ansehen.