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Einträge zum Stichwort: Geld

In Schweden wollen viele Menschen nicht mehr mit Bargeld bezahlen - sondern nur noch mit der Kredit-Karte

Viele Menschen in Schweden nehmen kein Geld mehr mit, wenn sie einkaufen gehen.
Dort bezahlen fast alle Menschen lieber mit einer Kredit-Karte.
Man kann damit überall bezahlen: beim Bäcker, im Bus oder im Super-Markt.
Oft kann man auch mit dem Handy bezahlen.



Jetzt finden viele Menschen in Schweden:
Das Geld soll ganz abgeschafft werden.
Man braucht es nicht mehr.

Sie finden: Es hat viele Vorteile, wenn man ganz ohne Geld lebt.
Zum Beispiel diese:

  • Es werden weniger Menschen überfallen.
    Es gibt weniger Verbrechen, wenn alle wissen: Die Person hat kein Geld dabei.
  • Es ist praktisch.
    Man muss kein Geld mehr abheben.
    Die Kredit-Karte haben viele Schweden immer dabei.
  • Es spart Geld.
    Die Geld-Scheine und Münzen müssen nicht mehr hergestellt werden.
    Und sie müssen nicht mehr durch das Land gefahren werden. Damit überall genug Geld da ist.

Auch die meisten Banken in Schweden arbeiten ohne Geld.
Seitdem gibt es weniger Bank-Überfälle.

Um mit der Kredit-Karte zu bezahlen, braucht man Technik.
Es muss überall Lese-Geräte geben.
Die Daten der Leute werden übertragen.
In Schweden gibt es diese Technik schon lange überall.
Sie ist sehr sicher.
Viele Menschen in Schweden finden Technik gut.
Sie glauben: Mehr Technik ist ein Fortschritt. Es ist modern.

Nur für alte Menschen ist es schwierig.
Im Bus kann man nicht mehr mit Geld bezahlen.
Damit die Bus-Fahrer nicht ausgeraubt werden.
Also braucht man eine Kredit-Karte, um mit dem Bus zu fahren.
Und man muss mit Technik umgehen können.
Viele ältere Menschen sind davon über-fordert.
Sie finden es schwierig.

Und für Touristen ist es schwierig.
Also für Menschen, die nicht in Schweden leben, sondern als Gäste in das Land kommen.
Sie müssen sich darauf einstellen.

1.200 Euro Strafe für nackten Protest im Kölner Dom

2013 gab es eine Protest-Aktion beim Weihnachts-Gottesdienst im Kölner Dom.
Eine Frau hat sich nackt ausgezogen.
Auf ihre nackten Brüste hat sie geschrieben: I am God.
Übersetzt heißt das: Ich bin Gott.
So hat sie sich auf den Altar gestellt.
Damit wollte sie protestieren.
Das heißt: Sie wollte zeigen: Ich bin nicht einverstanden.
Sie ist nicht einverstanden damit, wie die katholische Kirche Frauen sieht.
Das wollte sie in der Öffentlichkeit zeigen.
Die Frau gehört zu einer Protest-Gruppe.
Die Gruppe nennt sich Femen.
Sie protestieren oft nackt.
Sie wünschen sich mehr Rechte für Frauen.



Die Frau blieb nicht lange nackt auf dem Altar stehen.
2 Dom-Wächter haben sie dort herunter-geholt.
Die Besucher des Gottes-Diensts waren mit ihrer Aktion nicht einverstanden.
Ein Mann hat ihr eine Ohr-Feige gegeben.
Und sie wurde angezeigt.
Weil sie die Menschen im Gottes-Dienst gestört hat.

Der Fall wurde jetzt vor Gericht verhandelt.
Es wurde von einem Richter verhandelt: Welche Strafe soll die Frau bekommen?
Das hat das Gericht beschlossen: Sie muss eine Geld-Strafe bezahlen. 1.200 Euro.

Auch der Mann, der der Frau eine Ohr-Feige gegeben hat, muss eine Geld-Strafe bezahlen.
Er muss 500 Euro bezahlen.

Heidi Klum hat Geld gespendet - trotzdem sind viele Menschen damit nicht einverstanden

Heidi Klum hat Geld gespendet.
Sie hat 25.000 Dollar für ein Kinder-Krankenhaus gespendet.
Davon gibt es ein Foto.
Das war im Internet zu sehen.
Darauf sieht man Heidi Klum in einem schwarzen Spitzen-Kleid.
Und sie hat einen großen Scheck in der Hand.



Heidi Klum wollte damit etwas Gutes tun.
Trotzdem finden viele Menschen: Das war nicht ok.

Warum denken sie das?
Manche Menschen finden: Heidis Kleid war zu kurz und zu durchsichtig.
Es sieht so aus, als wäre sie in Unter-Wäsche in einem Kinder-Krankenhaus.
Andere Menschen: 25.000 Dollar sind nicht genug Geld.
Heidi Klum verdient jedes Jahr sehr viel Geld: 25 Millionen Dollar.
Die Menschen finden: Dann sind 25.000 Dollar nicht genug.

Heidi Klum bekommt gerade viel Kritik im Internet.
Ihre Fans glauben: Gerade kann sie nichts richtig machen.
Die Kritik ist nicht fair.

Star-Lexikon

Wer ist Heidi Klum?

Heidi Klum ist 51 Jahre alt.

Sie hat lange als Model gearbeitet.
Und sie macht die Fernseh·sendung "Germany's Next Top·model".

1992 hat Heidi Klum bei einem Model·wettbewerb mit·gemacht.
So ist sie bekannt geworden.
Sie war auf den Titel·seiten von vielen Zeitungen.

Heidi Klum wurde in Bergisch Gladbach geboren.
Aber jetzt lebt sie mit ihren Kindern in den USA.

In den USA macht sie eine Fernseh·show.
Die Show heißt "Project Runway".
Das spricht man so aus: Pro·dschegd Rann·wey.
Übersetzt heißt das: Projekt Lauf·steg.
In der Sendung können Mode·designer*innen mit·machen.
[Mode·designer*innen entwerfen Kleidung.
Das heißt: Sie entscheiden, wie die Mode aus·sehen soll.
]
Eine Jury stimmt ab.
Der beste Mode·designer oder die beste Mode·designer*in gewinnt die Show.

In Deutschland macht Heidi Klum die Sendung "Germany's Next Topmodel".
In der Sendung werden neue Models gesucht.
Heidi Klum bringt ihnen bei: Was muss man als Model können?
Die Sendung gibt es seit 2006.

Heidi Klum hat Werbung für viele Marken gemacht.

Heidi Klum hat 4 Kinder.
Ein Kind von ihrem Ex-Freund Flavio Briatore.
Und 3 Kinder von ihrem Ex-Mann Seal.
Ihre Kinder heißen:

  • Leni Olumi Samuel
  • Henry Günther Ademola Dashtu Samuel
  • Johan Riley Fyodor Taiwo Samuel
  • Lou Sulola Samuel

Eine Rose wurde nach Heidi Klum benannt.
Sie heißt jetzt Heidi-Klum-Rose.
Hier kann man die Rose sehen.

Im August 2019 hat Heidi Klum geheiratet.
Ihr Mann heißt Tom Kaulitz.
Seit der Hochzeit heißt sie Heidi Kaulitz.
Aber als Star benutzt sie weiter den Namen Heidi Klum.

Heidi Klum hat ihren Brüsten Namen gegeben.
Sie nennt sie Hans und Franz.

Heidi Klum hat ihre Beine versichert.
Für 2 Millionen Euro.
Das bedeutet:
Wenn sie sich an den Beinen verletzt, bekommt sie das Geld von einer Versicherung.
Aber:
Ihr linkes Bein ist 200 Tausend Euro weniger wert als das rechte.
Weil Heidi Klum eine Narbe am linken Knie hat.


Ein britischer Student bekommt Weihnachts-Geschenke von Amazon

Ein Student aus Großbritannien hat sich sehr gewundert.
Er bekam sehr viele Pakete.
Dabei hatte er gar nichts bestellt.
Die Pakete kamen von Amazon.
Amazon ist eine Seite im Internet.
Dort kann man viele Dinge bestellen.

In den Paketen waren viele Elektro-Geräte.
Zum Beispiel ein sehr großer Fernseher.
Einen Laptop.
Ein Rasierer.
Mehrere Tablet-Computer.
Und ein Bücher-Regal.
Es waren sehr viele Pakete.
Die Sachen kosten viel Geld: 4.500 Euro.



Es war ein Versehen, dass die Pakete bei dem Studenten gelandet sind.
Eigentlich sollten sie zu einem Versand-Zentrum geschickt werden.
Andere Menschen hatten die Sachen bei Amazon bestellt.
Dann haben sie sie wieder zurück-geschickt.
Im Versand-Zentrum sollten die Rücksendungen bearbeitet werden.
Aber da sind sie nie angekommen.
Stattdessen hat der Student sie nach Hause geschickt bekommen.

Er hat sofort an Amazon geschrieben.
Er hat geschrieben: Das war wohl ein Versehen.
Und er hat mit einer Zeitung gesprochen.
Die haben ihn mit den vielen Paketen fotografiert.

Dann kam die Überraschung: Er darf alle Pakete behalten.
Er war sehr überrascht.
Er erzählt: "Ich habe Amazon kontaktiert, und sie versicherten mir 3x schriftlich, dass ich alles behalten könne, was angekommen ist.
Wenn andere Kunden durch ihn Geld verloren hätten, wäre das ein Problem für mich gewesen.
Aber Amazon hat klargestellt, dass das nicht der Fall ist."

Der Student will nicht alle Sachen selbst behalten.
Er hat gerade eine neue Firma gegründet.
Ein paar der Sachen wird er verkaufen.
Das Geld benutzt er dann für seine Firma.
Und einige Sachen will er spenden.
So gibt er die Weihnachts-Geschenke weiter.

Kindergarten-Kinder haben einen Brief an einen Einbrecher geschrieben

In der Stadt Bremerhaven gibt es einen Kindergarten.
Er heißt "Kindergarten für alle".
Das heißt: Dort gehen Kinder mit und ohne Behinderung in den Kindergarten.

Die Kinder aus diesem Kindergarten haben einen Brief geschrieben. An einen Einbrecher.
In dem Brief haben sie geschrieben:
"Hey Einbrecher!!!
Es ist sehr doof wenn Du hier einbrichst!!!
Du sollst das nicht mehr tun, sonst holen wir die Polizei!
Wir haben keine Angst vor Dir, wir sind ganz viele!!
Das ist unser Kindergarten und nicht deiner!!!
Klau doch woanders!!!
Die Kinder vom Kindergarten für alle."

Menschen, die in dem Kindergarten arbeiten, haben den Brief an die Tür geklebt.
Damit alle ihn lesen können.

Die Zeitung ZEIT hat über diesen Brief berichtet.
Und man konnte ihn im Internet lesen.
Harald Kartenstein ist Journalist.
Das heißt: Er schreibt Texte für die ZEIT.
So sieht er aus:



Viele Menschen finden diesen Brief nicht gut.
Sie finden: Es ist nicht richtig, was die Kindergarten-Kinder geschrieben haben.
Sie finden "Klau doch woanders!!!" ist kein guter Ratschlag.
Sie sagen: Niemand sollte einbrachen. Nicht im Kindergarten. Und auch nicht woanders.

Und es gibt Menschen, die finden: Die Kindergärtnerinnen und Kindergärtner haben etwas falsch gemacht.
Sie hätten den Kindern besser erklären sollen, dass niemand einbrechen darf. Egal wo.

Harald Martenstein findet: Man hätte den Brief anders schreiben müssen.
Das ist sein Vorschlag für einen neuen Brief:

"Hey Einbrecher,
wenn du das nächste Mal bei uns einbrichst, dann nimm doch bitte ein paar Ausrufezeichen mit.
Davon haben wir viel zu viele und wir finden unter den Ausrufezeichen unsere Spiel-Sachen nicht mehr.
Bitte schenke unsere Ausrufezeichen weiter an arme Kinder, die kein einziges Ausrufezeichen haben."

Das war ein Scherz.
Aber Harald Martenstein findet: Man muss sich über diesen Kinder-Brief nicht aufregen.
Und er findet: Man soll nicht so viele Ausrufe-Zeichen benutzen.

Die Rettung des Bonner Münster kostet Millionen

Das Bonner Münster ist eine große Kirche in Bonn.
Sie steht in der Bonner Innen-Stadt.
Sie ist schon sehr alt.
Sie wurde im 11. Jahrhundert gebaut.
Das heißt: Sie ist schon mehr als 900 Jahre alt.


Das Bonner Münster muss dringend renoviert werden.
Das heißt: Es ist in keinem guten Zustand.
Manche Dinge gehen kaputt.
Andere funktionieren nicht mehr gut.
Das soll geändert werden.

Was muss genau renoviert werden?

  • Es gibt Risse in den Mauern.
    Sie müssen geschlossen werden.
  • In manchen Teilen der Kirche gibt es keinen Strom mehr.
  • Die Heizung funktioniert nur manchmal.
  • Die Mauern sind zu feucht.
    Es kommt Wasser durch die Wände.
  • Das Dach ist in keinem guten Zustand.

Das bedeutet: Vieles muss repariert werden.
Die Reparaturen werden lange dauern.
Aber: Die Kirche soll nicht geschlossen werden.
Nur kurz, wenn Handwerker darin arbeiten.

Lange wurde nichts mehr renoviert.
Deshalb muss jetzt so viel getan werden.

Ludwig Klassen und Karl Wilhelm Starcke sagen:
"Wir werden das Münster wahrscheinlich immer mal wieder kurz-fristig schließen müssen.
Das wird allerdings nur im äußersten Not-Fall und jeweils nur für eine kurze Dauer geschehen."

Und die beiden versprechen:
"In diesem und im nächsten Jahr wird es einen Weihnachts-Gottesdienst im Bonner Münster geben."


Klar ist auch: Die Reparaturen kosten viel Geld.
Man schätzt: Es wird bis zu 9 Millionen Euro kosten.
Man kann auch sagen: 9.000.000.000 Euro.

Einen Teil davon wird die Kirche bezahlen.
Aber sie sagen: Das ist zu viel.
Wir können nicht alles bezahlen.
Auch die Stadt Bonn wird einen Teil davon bezahlen.
Trotzdem fehlt noch viel Geld.

In Bonn hat sich deshalb eine Gruppe gegründet.
Viele Menschen sagen:
"Mein Herz schlägt fürs Bonner Münster."
Sie drucken Plakate und Flyer.
Sie organisieren Veranstaltungen.
Und sie sammeln Geld.
Alle sollen von den Renovierungs-Arbeiten erfahren.
Wenn viele Menschen und Firmen Geld spenden, kann es klappen.

Auf dieser Internet-Seite kann man mehr über die Rettungs-Aktion lesen.

Michelle Hunziker gehört zu den reichsten Menschen in der Schweiz

Michelle Hunziker ist Fernseh-Moderatorin.
Und sie ist frisch verheiratet.
Mit Tomaso Trussardi.



Eine Schweizer Wirtschaft-Zeitschrift hat jetzt eine Liste geschrieben.
Darauf steht: Das sind die reichsten Menschen in der Schweiz.
Michelle Hunziker gehört dazu. Sie steht auch auf der Liste.
Zusammen mit ihrem Mann gehören ihr 200 bis 250 Millionen Schweizer Franken.
In Euro sind das umgerechnet 166 bis 200 Millionen Euro.

Auf Platz 2 der Liste steht Sebastian Vettel.
Er ist Renn-Fahrer.

Sido muss 15.000 Euro Strafe bezahlen

Sido ist Musiker.
Er macht Rap-Musik.
Er ist 33 Jahre alt.
"Sido" ist ein Künstler-Name.
Es ist eine Abkürzung.
Sie steht für "super-intelligentes Drogen-Opfer".
Sein richtiger Name ist Paul Hartmut Würdig.
So sieht Sido aus:



Gestern gab es eine Gerichts-Verhandlung.
Sido war selbst nicht dabei.
Aber sein Anwalt war dort.

Was war passiert?
Sido war in einer Disco in Berlin.
Dort hatte er Streit mit einem Mann.
Sido hat ihm eine Glas-Flasche auf den Kopf gehauen.
Deswegen wurde er angezeigt.
Und heute gab es eine Verhandlung vor Gericht.

Das kam bei der Verhandlung heraus:
Das was Sido getan hat, war Körper-Verletzung.
Das ist eine Straf-Tat.
Deshalb muss er eine Geld-Strafe bezahlen.
Er muss 15.000 Euro bezahlen.
Und er wurde zu einer Bewährung-Strafe verurteilt.
Das heißt: Er muss nicht ins Gefängnis.
Aber in der Zeit muss er sich an strenge Regeln halten.
Er muss beweisen, dass er sich an die Gesetze hält.
Wenn das nicht klappt, muss er doch ins Gefängnis.
9 Monate lang wird er streng kontrolliert.

Sido hat dazu in einem Interview gesagt: "Ich schäme mich nicht, wenn ein Richter mir sagt, dass etwas Scheiße war.
Sondern ich schäme mich vor meiner Familie, vor meinen Kindern.
Ich möchte nicht das Gefühl vermitteln, dass so etwas okay ist, sondern gehe damit offensiv um und sage: Papa ist ein Idiot!"

Star-Lexikon

Wer ist Sido?

Sido ist 44 Jahre alt.

Er ist Sänger.
Er singt Rap und Hip Hop.
[Rap und Hip Hop sind Sprech-Gesang.]

Sido ist ein Künstler-Name.
Das heißt:
Sido benutzt ihn nur als Sänger.
Im echten Leben heißt er Paul Hartmut Würdig.

Sido ist eine Abkürzung.
Früher stand sie für Scheiße in dein Ohr.
Heute steht sie für super-intelligentes Drogen-Opfer.

Sido gehört zu der Rap-Gruppe Alles ist die Sekte.
Zusammen mit seinem Kollegen B-Tight.
Die Abkürzung für die Gruppe ist A.i.d.S.

Bis jetzt hat Sido 8 CDs gemacht.

Sido ist sehr erfolgreich mit seiner Musik.
Das heißt:
Sehr viele Menschen kaufen seine CDs.
Bis jetzt hat er mehr als 4,8 Millionen CDs verkauft.
Und er hat viele Preise gewonnen.
Zum Beispiel 2 ECHOS.
Und den MTV Music Award.
[Award ist das englische Wort für Preis.]

Mit 13 Jahren hat Sido zum ersten Mal Rap-Musik gehört.
Eine Schul-Band hat die Rap-Musik gemacht.
Sido mochte sie sofort.
Seitdem hat er auch mit dem Rappen angefangen.

Es gibt noch einen Grund. warum Sido rappt.
Er sagt:
Er kann nicht singen.
Und er kann kein Instrument spielen.

Zuerst hat Sido kleine Konzerte gegeben.
In Berliner Kneipen.
Dann wurde er bekannter.
Und seine Konzerte wurden immer größer.

Sido wurde in Berlin geboren.
Und er lebt immer noch dort.

Sido ist verheiratet.
Seine Frau heißt Charlotte Würdig.
Die beiden sind seit 2012 zusammen.
In dem Jahr haben sie auch geheiratet.
Die beiden haben 2 Söhne zusammen.
Außerdem hat Sido noch ein Kind von einer anderen Frau.

Sido hat bei verschiedenen Fernseh-Sendungen mitgemacht.
Zum Beispiel bei diesen:

  • tv total
  • Popstars
  • Sido geht wählen
  • The Voice of Germany [übersetzt: Die Stimme Deutschlands]

Sido hat einen Tattoo-Laden in Berlin.
[Das heißt: In dem Laden kann man sich tätowieren lassen.]
Der Laden heißt Ich und meine Katze.
Und er hat seine eigene Wodka-Marke.
[Wodka ist ein Schnaps.]
Er heißt Kabumm.

Sido hat auch selbst mehrere Tattoos.
Zum Beispiel einen Toten-Kopf, eine Spiel-Karte und eine nackte Frau.

Seit 2015 hat Sido eine eigene Platten-Firma.
Sie heißt Gold-Zweig.
[Ein Zweig ist ein kleiner Ast.]

Sido hat ein enges Verhältnis zu seiner Mutter.
Sido sagt über sie:
"Nur meiner Mutter hat immer hinter mir gestanden."
Darum hat er seiner Mutter seine 3. CD gewidmet.
[Gewidmet heißt: Er hat sie für sie gemacht.]
Dafür ist Sido ihr sehr dankbar.

Sido hat ein Buch über sein Leben geschrieben.
Es heißt Ich will mein Lied zurück.


Ein blauer Diamant wurde für 26 Millionen Euro versteigert

In New York wurde ein blauer Diamant versteigert.
Das heißt: Er wurde bei einer Auktion verkauft.
Das Auktions-Haus verkauft einen Gegenstand.
Jemand sagt: Das ist der Start-Preis.
Dann können alle Leute Geld bieten.
Wer am meisten Geld bietet, bekommt den Gegenstand.
Man kann auch sagen: Er oder sie hat den Gegenstand ersteigert.
Jeder kann im Auktions-Haus bieten. Oder am Telefon. Oder in Internet.



Der Diamant wurde für sehr viel Geld versteigert: für 26 Millionen Euro.

Der Diamant ist sehr klein.
Er wiegt nur 2 Gramm.

Bis jetzt hat der Diamant einer Kunst-Sammlerin gehört.
Sie hieß Rachel Lambert Mellon.
Sie ist gestorben.
Deshalb wurde der Diamant verkauft.

Bei der Auktion wurde ein Rekord aufgestellt.
Noch nie wurde so viel Geld für ein Karat ausgegeben.

Karat ist eine Maß-Einheit für Diamanten.
Damit wird gemessen: Wie rein ist der Diamant.
Und wie schwer.

Der blaue Diamant hat 9,75 Karat. Also fast 10.
Das ist sehr viel.

Die meisten Diamanten sind weiß.
Manchmal gibt es auch farbige Diamanten.
In diesen Farben gibt es Diamanten:

  • grün
  • gelb
  • braun
  • orange
  • blau
  • rosa
  • rot
  • grau
  • schwarz


Farbige Diamanten sind sehr selten.

Deshalb sind sie so teuer.


Ein Diamant ist ein Edel-Stein.

Er ist selten.

Und er ist sehr hart.

Es ist das härteste Material auf der Welt.


Aus Diamanten wird Schmuck gemacht.

Aber man benutzt sie auch, um Dinge damit zu schleifen.


Diamanten entstehen unter der Erde.

Wenn es sehr heiß ist. Und bei sehr viel Druck.


Ein DJ verschenkt bei einem Konzert 10.000 Dollar

DJ Carnage ist Musiker.
DJ ist eine Abkürzung. Sie heißt "Disc-Jockey".
Ein DJ legt Musik auf.
Damit Menschen in einer Disco tanzen können.

DJ Carnage kommt aus Guatemala.
Das ist ein Land in Zentral-Amerika.
"Carnage" heißt übersetzt "Blut-Bad".

DJ Carnage hatte jetzt ein Konzert in Chicago.
Beim Konzert hatte er eine Konfetti-Kanone dabei.
Die hat er abgefeuert.
Aber aus der Maschine kam kein Konfetti.
Es kamen Geld-Scheine heraus.

DJ Carnage hat seinen Fans 10.000 Dollar geschenkt.
Warum hat er das gemacht?
Er sagt: "Ich wollte allen zeigen, wie dankbar ich bin und meinen Fans sagen, wie fest ich sie liebe."