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Einträge zum Stichwort: Bücher

Heute ist Tag der Bibliotheken

Heute ist Tag der Bibliotheken.
Bibliothek ist ein anderes Wort für Bücherei.
Den Welt·tag gibt es seit 1995.
Also seit 28 Jahren.
Er wird immer am 24. Oktober gefeiert.

In Deutschland gibt es mehr als 11 Tausend Bibliotheken.
Dieser Welt·tag soll zeigen:
Bibliotheken sind wichtig.
Sie sind Orte für alle Menschen.
Orte, an denen man etwas lernen kann.
Und Orte, an denen man Geschichten erleben kann.

Warum wird der Tag der Bibliotheken immer am 24. Oktober gefeiert?

An diesem Tag im Jar 1828 gründete Karl Benjamin Preusker n Großenhain eine Schul·bibliothek.
Diese Bibliothek wurde dann zu einer der ersten Stadt·bibliotheken in Deutschland.

In vielen Bibliotheken gibt es heute Veranstaltungen zum Tag der Bibliotheken.

Außerdem sind heute noch diese Welt·tage:

  • Hol-Dir-Deine-Zeit-zurück-Tag in den USA
  • Tag der Fleisch·wurst
  • Welt·tag der Gewürze
  • Tag der Vereinten Nationen
  • Unabhängigkeits·tag in Sambia



Buch·händler*in auf den Malediven gesucht

Die Malediven sind eine Insel·gruppe im Indischen Ozean.
Für viele Menschen sind die Malediven das Ziel für eine Traum·reise.

In einer Buch·handlung auf den Malediven gibt es eine freue Stelle.
Bis zum 13. August kann man sich dort bewerben.
Gesucht wird ein*e Barfuß-Buchhändler*in.

Das Motto der Insel ist:
No Shoes, No News.
Das heißt übersetzt:
Keine Neuigkeiten, keine Schuhe.
Darum arbeiten auch die Buchhändler*innen auf der Insel barfuß.

Die Stelle ist erstmal befristet für ein Jahr.
Das bedeutet:
Die Person wird erstmal für ein Jahr eingestellt.
Aber vielleicht wird der Vertrag danach verlängert.

Die Buchhandlung gehört zu einem Hotel.
Die Aufgabe der neuen Mitarbeiter*in ist:

  • gute Buch·tipps für Urlauber*innen finden
  • Schreib·workshops für Urlauber*innen
  • Bücher für die Buch·handlung aussuchen und bestellen
  • Texte schreiben für den Blog der Buch·handlung
    [Ein Blog ist eine Internet·seite mit Texten.
    So wie Einfachstars
    .]

Und besonders wichtig ist:
Die Person muss gut Englisch schreiben und sprechen können.

Hier findet man alle Informationen zur Job·anzeige.

60 Jahre Räuber Hotzen·plotz

Räuber Hotzen·plotz ist ein sehr bekanntes Kinder·buch.
Der Schriftsteller Otfried Preußler hat es geschrieben.
Das Buch ist heute vor genau 60 Jahren erschienen.
Am 1. August 1962.
Man kann also sagen:
Räuber Hotzen·plotz wird heute 60 Jahre alt.
Es ist sein Geburtstag.

Räuber Hotzen·plotz isst am liebsten Pflaumen·kuchen.
Der Buch·verlag Thienemann Esslinger druckt und verkauft die Bücher von Räuber Hotzen·plotz.
Zu seinem Geburtstag verrät der Verlag das Back·rezept.
Hier kann man es lesen und backen.

Und der Verlag verrät ein Geheimnis zu Räuber Hotzen·plotz Geburtstag.
In einer Geschichte wird erzählt:
Wie kam der Räuber zu seinem Namen?
Warum heißt er Hotzen·plotz und nicht Pistolinski?
Hier kann man die Geschichte lesen.

Kinder auf der ganzen Welt sind mit den Geschichten von Räuber Hotzen·plotz aufgewachsen.
Die Geschichten wurden in 34 verschiedene Sprachen über·setzt.
Auf Türkisch heißt der Räuber Haydut Haytazot.
Und auf Italienisch Il Brigante Pennastorta.
Mehr als 6 Millionen mal wurden die Geschichten über Räuber Hotzen·plotz verkauft.
Auch an seinem 60sten Geburtstag hat er noch viele Fans.

Aus Quidditch wird Quad·ball

Quidditch ist eine Sport·art.
Joanne K. Rowling hat die Sport·art erfunden.
Die Sport·art kommt in den Harry-Potter-Büchern vor.
Quidditch spielt man auf Besen.
Und mit 4 verschiedenen Bällen.

Seit einigen Jahren gibt es Quidditch auch als echte Sport·art.
Ohne Besen.
In jeder Mannschaft spielen 7 Spieler*innen.
Männer und Frauen spielen zusammen im selben Team.
Das Spiel ist eine Mischung aus 3 verschiedenen Ball·sport·arten:

  •  Rugby
  • Hand·ball 
  • Dodge·ball

Jetzt bekommt die Sportart einen neuen Namen.
In Zukunft soll sie nicht mehr Quidditch heißen.
Sondern Quad·ball.

Warum ist das so?
Warum wird die Sport·art umbenannt?

Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling hat Quidditch erfunden.
Und die Erfinder der echten Sport·art wollen nichts mehr mit Joanne K. Rowling zu tun haben.

Joanne K. Rowling hat mehrmals über trans Menschen gesprochen.
Viele Menschen finden:
Sie hat trans Menschen ausgegrenzt.
Darum wollen die Erfinder*innen der Sport·art zeigen:
Sie sind mit Joanne K. Rowlings Meinung nicht einverstanden.
Darum wünschen sie sich:
Ihre Sport·art soll in Zukunft nicht mehr mit Joanne K. Rowling in Verbindung gebracht werden.
Darum soll sie einen neuen Namen bekommen.

Neue Buch·reihe in Leichter Sprache und Ukrainisch

Seit 96 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland greift das Land an.
Viele Menschen sind aus der Ukraine geflohen.
Auch nach Deutschland.
Darum gibt es jetzt eine neue Buch·reihe für Geflüchtete vom Spaß am Lesen Verlag.
Die Buch·reihe ist in 2 Sprachen geschrieben.
Auf der rechten Buch·seite steht die Geschichte auf Ukrainisch.
Und auf der linken Buch·seite steht die Geschichte in deutscher Leichter Sprache.

Das erste Buch aus der Buch·reihe heißt Анароза знаходить собаку.
Das heißt übersetzt: Anarosa findet einen Hund.

Der Spaß am Lesen Verlag sagt:
Leichte Sprache hilft Geflüchteten, in Deutschland an·zu·kommen.
Deswegen gibt es Bücher speziell für Menschen, die neu in Deutschland sind.

Ralf Beekveldt ist der Chef vom Spaß am Lesen Verlag.
Er sagt:
"Wir finden es wichtig, dass dem großen Flüchtlings·strom kurz·fristig mit Mut machenden,
einfachen Büchern geholfen werden kann, die das Erlernen der Sprache erleichtern."

Damit meint er:
Die Bücher sollen den geflüchteten Menschen Mut machen.
Und sie sollen das Deutsch·lernen leichter machen.

Willemijn Steutel hat das Buch geschrieben.
Das Buch ist 66 lang.
Es kostet 12 Euro.

Hier kann man das Buch kaufen.

Kosten·lose Bilder·bücher auf Ukrainisch

Seit 68 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland greift das Land an.
Viele Menschen fliehen aus der Ukraine.
Sie bringen sich in anderen Ländern in Sicherheit.
Auch in Deutschland.

Der Buch·verlag Penguin Random House hat jetzt 4 Kinder·bücher ins Ukrainische übersetzt.
Es sind diese Kinder·bücher:

  • Kleiner Dachs und großer Dachs
  • Minus Drei wünscht sich ein Haustier
  • Platz da, ihr Hirsche!
  • Der kleine Drache Kokos·nuss – Mein Bild·wörter·buch

Diese Personen haben die Geschichten ins Ukrainische übersetzt:

  • Olga Strobel
  • Lesya Skintey  
  • Olha Rachynska

Olga Strobel wurde in der Ukraine geboren.
Sie sagt dazu:
"Über Nacht wurden ukrainische Kinder der Möglichkeit beraubt, beschützt und unbeschwert in ihrem Heimat·land aufzuwachsen.
Mitten in Europa.
Im 21. Jahrhundert.
Unerträglich der Gedanke, welchem Leid und Schrecken sie ausgesetzt waren.
Teils von den Strapazen gezeichnet, teils vom Geschehen traumatisiert, sind sie nun endlich in Sicherheit.
Ihnen zu helfen, alleine oder als Teil der Initiative, hat für mich, gebürtige Ukrainerin, in diesen schweren Zeiten die oberste Priorität.
Liebevolle, lustige Geschichten, vorgelesen in ihrer Heimat·sprache, spenden den geflüchteten Kindern ein Stück weit Geborgenheit, geben Halt und lenken sie von den düsteren Gedanken ab.
So war es mir eine Ehre, die von Annette Herzog geschriebene und von mir illustrierte Geschichte über Dachse nun auch ins Ukrainische übersetzen zu dürfen.
Und wenn wir damit die traurigen Kinder·augen zum Leuchten bringen – selbst für die kurze Vorlese·zeit – wäre das schon ein kleiner Sieg des Lichts über die Dunkelheit."

Die Bücher kann man sich im Internet kosten·los herunter·laden.
Hier findet man sie.

Gute Nachricht des Tages 97: Zwei wert·volle Notiz·bücher tauchen nach 22 Jahren wieder auf

Charles Darwin war ein berühmter Wissenschaftler.
Er lebte von 1809 bis 1882.
Er hat zum Beispiel heraus\gefunden:
Wie werden Merkmale bei Tieren ver·erbt?

Charles Darwin hat sehr viel aufgeschrieben.
Er hat die Ergebnisse seiner Forschung in Notiz·büchern und Briefen auf·geschrieben.
Einige dieser Briefe und Notiz·bücher gibt es noch.
Sie sind in einer Bibliothek.
[Bibliothek ist ein anderes Wort für Bücherei.]
Die Bibliothek gehört zur Uni von Cambridge.
Sie ist in England.

Aber:
2 Notiz·bücher von Charles Darwin waren für lange Zeit verschwunden.
Sie wurden vor 22 Jahren gestohlen.
Das war im Jahr 2000.

Die Notiz·bücher sind sehr wert·voll.
Man kann ihren Wert nicht schätzen.
Denn:
Sie sind einzig·artig.
Man kann sie nie wieder·bekommen.

Vor 15 Monaten hat die Bibliothek einen Auf·ruf gestartet.
Sie hat um Hilfe gebeten.
Sie wollte heraus·finden:
Wo sind die beiden Notiz·bücher?
Sie haben Menschen auf der ganzen Welt um Hinweise gebeten.

Sehr viele Menschen haben den Auf·ruf mitbekommen.
Sie haben die Suche nach den Notiz·büchern bei Instagram und Facebook geteilt.

Jetzt sind die beiden Notiz·bücher wieder auf·getaucht.
Jemand hat sie heimlich zurück·gegeben.

Die Notiz·bücher waren in Frisch·halte·folie eingewickelt.
Sie waren noch in der·selben Kiste wie vor 22 Jahren.
Und die Kiste war in einer Rosinen Geschenk·tüte.
Jemand hat die beiden Notiz·bücher vor der Tür der Bibliothek ab·gestellt.

Dr. Jessica Gardner leitet die Bibliothek.
Vor ihrer Büro·tür wurde die Geschenk·tüte abgestellt.
Dr. Jessica Gardner sagt:
"Meine Erleichterung über die sichere Rückgabe der Notiz·bücher ist sehr groß und fast unmöglich angemessen aus·zu·drücken."

In der Geschenk·tüte steckte ein Zettel.
Auf dem Zettel steht:
Librarian
Happy Easter
 X.

Übersetzt heißt das:
Bibliothekarin
Frohe Ostern
X.
[Bibliothekare und Bibliothekarinnen arbeiten in einer Bibliothek.]

Im nächsten Jahr werden die Notiz·bücher in einer Ausstellung gezeigt.
Zusammen mit vielen Briefen von Charles Darwin.
Die Ausstellung wird 

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
Darum gibt es bei Einfachstars jetzt regelmäßig eine Gute Nachricht des Tages.
Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

Hast Du eine Gute Nachricht des Tages?
Möchtest Du sie mit anderen Menschen teilen?
Dann schick sie mir an diese E-Mail-Adresse: anne@einfachstars.info.

Gute Nachricht des Tages 93: Bücher·geschenke für ukrainische Kinder

Seit 34 Tagen ist Krieg in der Ukraine.
Russland greift das Land an.
Viele Menschen sterben.
Und viele Menschen verlassen das Land.
Sie fliehen.
Auch nach Deutschland.

Unter den geflüchteten Menschen sind auch viele Kinder.
Sie gehen jetzt in deutsche Schulen.
Sie verbinden ihre Freizeit in Deutschland.
Und hoffentlich finden sie neue Freunde und Freundinnen in Deutschland.
Dafür müssen sie schnell Deutsch lernen.
Und das funktioniert gut mit Büchern.
Darum hat sich die Buch·handlung Lese·zeichen in Germering etwas überlegt.
Ukrainische Kinder bekommen dort Bücher geschenkt.

Ein Mann aus Germering hatte die Idee.
Er hat selbst Kinder.
Er weiß:
Viele Kinder konnten auf der Flucht nur wenige Dinge mit·nehmen.
Nur wenige Spielzeuge und Bücher.
Darum bekommen sie jetzt neue geschenkt.

Menschen können in die Buch·handlung in Germering kommen.
Sie können Buch·paten und Buch·patinnen werden.
Das bedeutet:
Die Buch·händler und Buch·händlerinnen suchen passende Bücher für ukrainische Kinder aus.
Die Buch·paten und Buch·patinnen bezahlen für die Bücher.
Und die Buch·händler und Buch·händlerinnen geben sie dann weiter.

Die Stadt Germering bringt ukrainische Familien in Wohnungen und Wohn·heimen unter.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt geben die Bücher dann an die Kinder weiter.

Bis jetzt kann man in Deutschland noch keine ukrainischen Kinder·bücher bestellen.
Vielleicht ändert sich das bald.
Aber es gibt deutsche Bücher mit vielen Bildern und nur wenigen Wörtern.
Sie erzählen trotzdem spannende Geschichten.
Und Mal·bücher und Bastel·bücher brauchen gar keine Sprache.

Bis jetzt gibt es die Buch·patenschaften nur in der Stadt Germering.
Aber vielleicht machen noch andere Buch·handlungen bei der Idee mit.

Im Moment brauchen wir gute Nachrichten.
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Hier findet man alle Guten Nachrichten des Tages.

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Den Döner gibt es seit 50 Jahren

Viele Menschen essen gerne Döner.
Ein Döner besteht aus Fleisch, Salat, Tomaten, Zwiebeln und Soße in einem Fladen·brot.
Jetzt gibt es ihn seit 50 Jahren.

Eberhard Seidel beschäftigt sich seit fast 35 Jahren mit der Entwicklung des Döners.
Er hat ein Buch über den Döner geschrieben.
Er sagt:
"Tatsächlich ist der Döner Kebab, so wie wir ihn hier kennen, eine Berliner Kreation."

Damit meint er:
Viele Menschen glauben:
Der Döner wurde in der Türkei erfunden.
Aber das stimmt nicht.
Menschen aus der Türkei haben ihn erfunden.
Aber in Berlin.
Der Döner wurde also zuerst in Deutschland bekannt und beliebt.

Man weiß nicht genau:
Wer hat den Döner erfunden?
Und wo genau ist es passiert?
In welchem Stadt·teil von Berlin?

In Deutschland gibt es etwa 18.500 Döner-Imbisse und türkische Restaurants.
Die meisten davon in Berlin.
In Berlin kann man an 1.600 verschiedenen Orten Döner kaufen.
Menschen in Deutschland essen jeden Tag etwa 550 Tonnen Döner.

In der Türkei ist Döner nicht so beliebt.
Eberhard Seidel sagt:
"Die Menschen in der Türkei essen nicht so viel auf der Straße oder auf der Hand, die setzen sich lieber hin."


Online-Lesung zum Welt-Down-Syndrom-Tag

Ira Nemeth hat ein Bilder·buch geschrieben.
In dem Bilder·buch erklärt sie Kindern:
Was ist das Down-Syndrom?
Das Bilder·buch heißt: Nicht 2, sondern 3.

Am 21.3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag.
Er wird immer einmal im Jahr gefeiert.

Zum  Welt-Down-Syndrom-Tag liest Ira Nemeth aus ihrem Buch vor.
Man kann am Computer dabei sein.
Von zu Hause aus.
Über das Programm Zoom.

Die Lesung ist morgen am 20. März 2022 um 14 Uhr.

Hier ist der Zoom-Link zur Lesung:

https://us02web.zoom.us/j/82979942506?pwd=SERDRWxZY3BYY3Q5Uy9od1FyNjJHUT09  

Meeting-ID: 829 7994 2506
Kenncode: 420760