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Einträge zum Stichwort: Wetter

Tausende Kraniche entfliehen der Kälte an Weihnachten

Kraniche sind Vögel.
Für lange Zeit war es so:
Im Frühling und im Sommer leben Kraniche vor allem in kälteren Ländern.

Zum Beispiel in Deutschland, Schweden oder Russland.
Dort wird es im Herbst und Winter sehr kalt.
Und unter Schnee können Kraniche nur schwer Nahrung finden.

Lange Zeit haben die Kraniche diese Gebiete im Hernst verlassen.
Sie sind in den Süden geflogen.
Zum Beispiel nach Spanien, Portugal oder Marokko.
Oder in andere warme Länder.

Seit einiger Zeit wird es immer wärmer auf der Welt.
Das passiert durch den Klima·wandel.

In diesem Herbst war es sehr warm in Deutschland.
Viele Kraniche sind darum nicht in den Süden geflogen.
Sie sind hier geblieben.
Aber jetzt war es sehr kalt über die Weihnachts·tage.
Viele Kraniche haben sich jetzt doch noch auf den Weg in den Süden gemacht.
Mehr als einen Monat später als sonst.

Fach·leute vom Natur·schutz·bund Deutschland sagen:
Wahrscheinlich werden die Kraniche in diesem Jahr nicht sehr weit in den Süden fliegen.
Vielleicht bis nach Süd·frankreich.
Und vielleicht werden sie auch noch im Winter nach Deutschland zurück·kommen.
Wenn es hier wieder wärmer wird.

Auf der Internetseite des Natur·schutz·bundes kann man mehr über die Reise der Kraniche lesen.

Der Flug der Kraniche in den Süden verändert sich schon seit etwa 30 Jahren.
Seit es auf der Erde immer wärmer wird.

In Deutschland gibt es nur selten weiße Weihnachten

Viele Menschen wünschen sich weiße Weihnachten.
Also Schnee an den Weihnachts·tagen.
Und viele Menschen haben das Gefühl:
Früher gab es öfter Schnee an Weihnachten.
Aber das stimmt nicht.

Der Deutsche Wetter·dienst hat einen Vergleich gemacht.
Sie haben geschaut:
In welchen Jahren gab es wirklich weiße Weihnachten?
Und das Ergebnis ist:
Das war schon immer selten.
Auf diesem Bild kann man es sehen:

Wie wird es 2025 sein?

Wahrscheinlich gibt es an manchen Orten Schnee an Weihnachten.
In höheren Gegenden.
Also zum Beispiel im Gebirge.
Und vielleicht schneit es in Teilen von Nieder·sachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vor·pommern.
Aber an den meisten Orten in Deutschland gibt es an Weihnachten keinen Schnee.

Und wahrscheinlich gibt es in Zukunft noch seltener weiße Weihnachten.
Es gibt den Klima·wandel.
Es wird immer wärmer.
Darum wird es in Zukunft noch seltener Schnee zu Weihnachten geben.
Auch das hat der Deutsche Wetter·dienst unter·sucht.

Eine Freiheits·statue in Brasilien ist umgestürzt

In den USA gibt es die Freiheits·statue.
Sie steht in New York.
So sieht sie aus:

Die Figur der Statue ist  Libertas.
Sie ist die römische Göttin der Freiheit.
Die Statue ist ein Zeichen für Freiheit.
Für Hoffnung.
Und dafür, dass de Bewohner der USA aus vielen verschiedenen Ländern gekommen sind.

An vielen Orten gibt es Nachbildungen der Freiheits·statue.
Also Statuen die genauso oder so ähnlich aussehen wie die Freiheits·statue.
Oft sind die Statuen kleiner.
Es gibt sie zum Beispiel in diesen Städten:

  • Paris in Frankreich
  • Tokio in Japan
  • Las Vegas in den USA
  • Lviv in der Ukraine
  • Guaíba in Brasilien

Die Statue in Guaíba ist jetzt umgestürzt.
Sie war 40 Meter hoch.
Sie stand auf dem Park·platz eines Einkaufs·zentrums.
In einem starken Sturm wurde sie zerstört.
Mehrere Menschen haben Videos davon gemacht.
Hier kann man eines der Videos sehen.

Die Sprache im Video ist Englisch.

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Soll die Statue wieder aufgebaut werden oder nicht?

Heute ist der größte Super·mond des Jahres

In der Nacht von heute auf morgen ist Super·mond.
Das bedeutet:
Der Mond ist besonders nah an der Erde.
Darum sieht er besonders groß aus.
Um 23.16 Uhr ist der Mond besonders nah an der Erde.

Bis jetzt weiß man noch nicht:
Wird der Super·mond überall in Deutschland gut zu sehen sein?
In manchen Gebieten Deutschlands wird es wolkig sein.
Außerdem könnte es neblig sein.

Alle Reisenden am Mount Everest konnten gerettet werden

Vor einigen Tagen gab es einen Schneesturm am Mount Everest.
Am höchsten Berg der Welt.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Nach dem Schnee·sturm saßen sehr viele Menschen auf dem Mount Everest fest.
Sie waren von dem Wetter·wechsel überrascht worden.
Der Schnee·sturm hat Zelte und Straßen zerstört.
Und Schnee blockiert die Wege.

Niemand wusste sicher:
Wie viele Wanderer*innen sitzen am Mount Everest fest?

Am letzten Montag konnten die ersten Menschen gerettet werden.
Und seit heute ist klar:
Alle Menschen konnten den Berg wieder verlassen.
Es waren 580 Wanderer*innen.
Und 300 Bergführer*innen.
Sie sind alle wieder in Sicherheit.


Hunderte Wanderer wurden am Mount Everest aus einem Schnee·sturm gerettet

Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt.
Er liegt im Gebirge Himalaya.
Der Berg ist in Nepal.
An der Grenze zu Tibet in China.

Jedes Jahr reisen viele Menschen zum Mount Everest.
Sie wollen den höchsten Berg der Welt besteigen.

Auch jetzt waren gerade viele Menschen auf dem Mount Everest.
Man schätzt:
Es sind etwa 1.000 Menschen.
Sie waren den Berg schon weit hoch·gestiegen.
Bis zu einem Lager.
Das Lager liegt in etwa 4.900 Meter Höhe.
Aber dann hat sich das Wetter geändert.
Und die Berg·steiger*innen wurden von einem Schnee·sturm überrascht.
Der Schnee·sturm hat Zelte und Straßen zerstört.
Und große Mengen Schnee blockieren die Wege.

350 Menschen konnten bis jetzt gerettet werden.
Rettungs·kräfte haben die Menschen in den kleinen Ort Qudan gebracht.
Dort können sie jetzt versorgt werden.

Man weiß bis jetzt nicht:
Wie viele Menschen sind jetzt noch auf dem Berg?
Rettungs·kräfte sind mit 200 Menschen in Kontakt.
Sie sollen auch nach und nach gerettet werden.
Aber vielleicht sind auch noch mehr Menschen auf dem Mount Everest.
Chinesische Nachrichten berichten:
Es sind etwa 1.000 Menschen.
Aber man weiß es nicht sicher.

Geshuang Chenist eine der geretteten Wanderer*innen.
Sie sagt:
"Ich hatte großes Glück, da heraus·zu·kommen."

Bei dem Unwetter sind auch Menschen gestorben.
Bis jetzt weiß man noch nicht, wie viele.

Immer wieder sterben Menschen am Mount Everest.
Es ist schwer, den Berg zu besteigen.
Trotzdem kommen immer wieder Wanderer*innen mit wenig Übung auf den Berg.
Sie schätzen die Gefahr falsch ein.
Das ist ein großes Problem.

Eine Schule in Bergisch Gladbach mietet ein Schwimm·bad für die Schüler*innen

In den letzten Tagen war es sehr heiß in Deutschland.
Darum war in einer Schule in Bergisch Gladbach hitzefrei.
Und die Schule hatte sich zur Abkühlung etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Sie haben ein Schwimm·bad gemietet.

Die Schule heißt Otto-Hahn-Gymnasium.

160 Schüler*innen konnten sich am Dienstag im Freibad Milch·born·tal abkühlen.
Die Sportlehrer*innen und die Klassen·lehrer*innen waren die Bade·meister*innen.
Die Schüler*innen mussten keinen Eintritt bezahlen.
Bis 12.30 Uhr hatten die Schüler*innen das Schwimm·bad für sich.
Danach konnten auch andere Gäste das Schwimm·bad besuchen.

Yvonne Schultz ist Lehrerin am Otto-Hahn-Gymnasium.
Sie sagt:
"Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas an unserer Schule schon einmal gegeben hat.
Zumindest nicht in den 16 Jahren, die ich hier arbeite."

Wie kann man sich selbst und andere vor der Hitze schützen?

Im Moment ist es sehr heiß in Deutschland.
Diese Hitze kann gefährlich sein.
Vor allem für diese Menschen:

  • alte Menschen
  • Babys und kleine Kinder
  • kranke Menschen
  • Menschen mit Behinderung

Und auch für Tiere und Pflanzen ist die große Hitze ein Problem.

Wie kann man sich selbst und andere vor der Hitze schützen?

  • Alle Menschen müssen bei der Hitze genug trinken.
    Noch mehr als sonst.
  • Verbringen Sie möglichst wenig Zeit in der prallen Sonne.
    Vor allem nicht in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr.
    In dieser Zeit ist es am heißesten.
    Bleiben Sie in dieser Zeit im Schatten oder drinnen.
  • Benutzen Sie Sonnen·creme.
    Die Sonnen·creme sollte mindestens Sonnen·schutz·faktor 50 haben.
    Und man muss sie immer wieder neu auftragen.
    Sie schützt immer nur für ein paar Stunden.
  • Schützen Sie sich mit lockerer Kleidung, Sonnen·brille und Sonnen·hut vor der Sonne.
  • Babys dürfen bei dieser Hitze nicht direkt in der Sonne liegen.
    Sie vertragen die Sonne nicht.
    Und ihre Haut verträgt Sonnen·creme nicht gut.
    Lange Kleidung und Schatten sind der beste Schutz für Babys.
  • Ältere Menschen brauchen bei der Hitze mehr Unterstützung.
    Bieten Sie älteren Menschen Wasser an.
    Oder gehen sie für ältere Menschen einkaufen.
    Dann können sie bei der Hitze im Haus bleiben.
  • Verdunkeln Sie ihre Fenster tags·über mit Roll·läden oder Vorhängen.
  • Viele Menschen müssen trotz der Hitze arbeiten.
    Bietet ihnen kaltes Wasser an.
  • Viele Menschen haben kein Zuhause.
    Aber auch sie müssen sich vor der Hitze schützen.
    Gebt ihnen Geld, damit sie sich Wasser kaufen können.
    Oder bietet ihnen einen Schatten·platz an.
  • Niemand darf bei dieser Hitze alleine im Auto gelassen werden.
    Kinder nicht.
    Babys nicht.
    Tiere nicht.
  • Machen Sie bei großer Hitze keinen Sport.
    Warten Sie damit bis zum frühen Morgen oder bis zum Abend.
  • Gießen Sie Pflanzen vor allem am frühen Morgen oder am späten Abend.
    Stellen Sie Topf·pflanzen in den Schatten.

Für Berlin gibt es eine Erfrischungs·karte.
Auf der Karte kann man sehen:
Wo ist es gerade besonders heiß?
Und wo ist es schön kühl?

Hier findet man die Erfrischungs·karte.

Diese Tipps zum Hitze·schutz sind von Mareice Kaiser und dem Sender NDR.


Weiße Weihnachten gibt es 2024 nur in den Bergen

Viele Menschen wünschen sich weiße Weihnachten.
Also ein Weihnachten mit Schnee.
Aber 2024 wird es nur an sehr wenigen Orten Schnee zu Weihnachten geben.
In den meisten Gegenden ist es zu warm für Schnee.

Der Deutsch Wetter·dienst schreibt dazu:
"Immerhin geht der Traum der weißen Weihnachten im Süd·osten Deutschlands in Lagen oberhalb 600 Metern bei Dauer·frost häufig in Erfüllung."

Das bedeutet:
Schnee liegt in diesem Jahr nur in den Bergen.
Auf einer Höhe von mehr als 600 Metern.
Dort ist es kalt genug für Schnee.

Das könnte in diesen Gebieten in Deutschland so sein:

  • Erz·gebirge
  • Bayerischer Wald 
  • in den Alpen

Dort schneit es vielleicht tagsüber.
Abends schneit es dann wahrscheinlich nur noch im im Berchtesgadener Land.

In den anderen Gebieten gibt es keinen Schnee.
Wahrscheinlich bleibt es trocken.

Starker Wind reißt in Hagen eine Kirchturm·spitze ab

In Hagen gibt es die St. Elisabeth-Kirche.
So sieht sie aus:

Ein großes Kirchengebäude mit Kirchenschiff und großem Turm.

Die St. Elisabeth-Kirche in Hagen

Von Bärwinkel,Klaus - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Gestern war ein starker Sturm in Hagen.
Dabei wurde die St. Elisabeth-Kirche beschädigt.
Der Sturm hat die Kirch·turm·spitze vom Dach der Kirche abgerissen.

Dieter Aufenanger ist der Pfarrer der St. Elisabeth-Kirche.
Er sagt:
"Die Kirch·turm·spitze wurde aus der Verankerung gerissen und auf die Straße geweht.
Man kann es nicht glauben."

In diesem Video kann man die Schäden sehen.

https://www.instagram.com/reel/C7lDz41o2mI/?igsh=OWFxZWFnMHJkaXo0

Bretter, Balken und Steine sind auf die Straße gefallen.
Zum Glück wurde niemand verletzt.
Ein parkendes Auto wurde beschädigt.

Die St. Elisabeth-Kirche wurde in den Jahren 1924 bis 1927 gebaut.
Also vor fast 100 Jahren.
Im 2. Welt·krieg wurde die Kirche zerstört.
Aber nach wurde sie wieder aufgebaut.

Im Moment ist die Feuerwehr in Hagen noch mit Auf·räum·arbeiten beschäftigt.
Danach will die katholische Kirche gucken:
Wann und wie kann die Kirch·turm·spitze wieder aufgebaut werden?