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Einträge zum Stichwort: Polizei

Eine Tochter verklagt ihre Eltern wegen Kinder-Fotos bei Facebook

Viele Menschen teilen Fotos bei Facebook.
Andere Menschen können die Fotos dann im Internet sehen.

Viele Eltern teilen bei Facebook auch Fotos ihrer Kinder.
Auch wenn die Kinder noch sehr jung sind.
Die Kinder können dann noch nicht selbst entscheiden:
Soll mein Foto im Internet zu sehen sein oder nicht?

Apps auf einem Handy, zum Beispiel Facebook und Twitter

Apps auf einem Handy, zum Beispiel Facebook und Twitter, Bild: www.pixabay.com



So war es auch bei einer Familie in Österreich.
Eltern haben sehr viele Fotos ihrer Familie bei Facebook geteilt.
Auch Fotos ihrer Tochter.
Mehr als 500 Fotos.
Die Tochter erzählt:
"Sie kannten keine Scham und keine Grenze.
Ob ich auf dem Töpfchen saß oder nackt in meinem Kinder-Bettchen lag – jeder Schritt von mir wurde fotografisch festgehalten und nachträglich öffentlich gemacht."
[Das bedeutet: Alle diese Bilder konnte man im Internet sehen.]

Die Tochter ist jetzt 18 Jahre alt.
Sie sagt: Sie will nicht, dass diese Fotos von ihr im Internet sind.
Sie sollen gelöscht werden.

Der Vater will die Bilder aber nicht löschen.
Er sagt: Nur seine Freunde können sie im Internet sehen.
Das sind 700 Leute.
Und er sagt: Sie teilen keine neuen Fotos ihrer Tochter mehr im Internet.

Das reicht der Tochter aber nicht.
Sie will, dass alle Fotos von ihr gelöscht werden.
Darum geht sie jetzt vor Gericht.
Ein Richter muss also entscheiden: Sollen die Fotos gelöscht werden oder nicht?

Viele Menschen glauben:
Wahrscheinlich muss der Vater eine Strafe zahlen.
3.000 bis 10.000 Euro.

Die Polizei warnt:
"Hören Sie bitte auf, Fotos Ihrer Kinder für jedermann sichtbar bei Facebook und Co zu posten!
Auch Ihre Kinder haben eine Privatsphäre!
Vielleicht finden Sie die Fotos heute süß, Ihrem Kind sind sie in ein paar Jahren aber endlos peinlich.
Oder Ihr Kind wir damit sogar gemobbt."

In Frankreich gibt es sogar ein Gesetz, das die Rechte von Kindern im Internet schützt.
In Deutschland gibt es noch kein solches Gesetz.

Ein Rentner überfällt eine Bank, um nicht mehr mit seiner Frau zusammen-leben zu müssen

Lawrence Ripple lebt in den USA.
Er ist 70 Jahre alt.
Lawrence Ripple ist verheiratet.
Er hat sich mit seiner Frau gestritten. Über einen Wäsche-Trockner.
Lawrence Ripple will nicht mehr mit seiner Frau zusammen-leben.
Aber er weiß nicht, wie er das schaffen kann.
Da hatte er eine Idee.

Lawrence Ripple hat seine Wohnung verlassen.
Es gibt eine Bank in seiner Nachbarschaft.
Lawrence Ripple ist in das Bank-Gebäude gegangen.
Er hat einem Bank-Mitarbeiter einen Zettel gegeben.
Auf dem Zettel stand:
"Ich habe eine Waffe, gib mir das Geld."

Der Bank-Mitarbeiter hat Lawrence Ripple 3.000 Dollar gegeben.
Aber Lawrence Ripple hat die Bank nicht verlassen.
Er ist nicht mit dem Geld abgehauen.
Er hat sich in der Bank auf einen Stuhl gesetzt und gewartet.

Ein Mann vom Sicherheits-Dienst kam zu Lawrence Ripple.
Der hat nur gesagt:
"Ich bin der, den ihr sucht."

Lawrence Ripple wurde von der Polizei festgenommen.
In den USA kann man für einen Bank-Überfall bis zu 25 Jahre ins Gefängnis kommen.

Lawrence Ripple hat das Geld zurück-gegeben.
Und er hat der Polizei erklärt:
Er will in Zukunft lieber im Gefängnis leben. Und nicht mehr bei seiner Frau.

In diesem Video kann man Lawrence Ripple sehen:

Ein 11-jähriger Junge hat einen Bus gefahren

In Ingolstadt hat ein 11-jähriger Junge einen Stadt-Bus gefahren.
Am Nord-Bahnhof in Ingolstadt stand ein Bus.
Der Fahrer hat eine Pause gemacht.
Der Schlüssel steckte im Schloss.

Der Junge war großer Fan von Bussen.
Er wusste viel über Busse.
Zu Hause hat er ein Computer-Programm.
Damit hat er geübt, wie man einen Bus fährt.
Das wollte er jetzt in echt ausprobieren.
Also ist er in den Bus eingestiegen und losgefahren.

Ein Stadtbus

Ein Stadt-Bus, Bild: www.pixabay.com



3 Leute sind in den Bus eingestiegen und mitgefahren.
Sie haben gesehen, dass der Bus-Fahrer noch ein Kind ist.
Aber sie sind trotzdem mitgefahren.

Ein Autofahrer hat gesehen: In dem Bus sitzt ein Kind.
Er hat die Polizei gerufen.
Die Polizei hat den Bus gestoppt.
Der Fall wird jetzt noch untersucht.

Chris Brown wurde festgenommen

Chris Brown ist 27 Jahre alt.
Er ist Sänger.
Er macht Rap-Musik.
So sieht er aus:



Am Dienstag gab es eine Feier im Haus von Chris Brown.
Er hatte Gäste eingeladen.
Am frühen Morgen hat eine Frau im Haus von Chris Brown die Polizei angerufen.
Sie hat der Polizei gesagt: Im Haus gibt es Streit.
Sie sagt: Chris Brown wollte, dass sie sein Haus verlässt.
Und er hat sie mit einer Waffe bedroht.

Die Polizei ist zum Haus von Chris Brown gefahren.
Sie haben ihn befragt. Und auch mehrere Gäste.
Der Sänger wurde fest-genommen.
Mehrere Fernseh-Teams haben es gefilmt.

 

Marco Reus hat seinen Führerschein bestanden

Marco Reus ist Profi-Fußballer.
Er ist 27 Jahre alt.
Er spielt für die Mannschaft Borussia Dortmund und für die deutsche National-Mannschaft.
So sieht er aus:



Marco Reus hat seinen Führerschein bestanden.
Er ist mit dem Auto an einem Reporter vorbei-gefahren.
Er sagt: "Ja, es stimmt, dass ich meine Führerschein-Prüfung bestanden habe.
Ich bin froh, dass das Kapitel damit abgeschlossen ist."

In der Vergangenheit hatte Marco Reus keinen Führerschein.
Aber er ist trotzdem Auto gefahren.
Und er wurde mehrmals von der Polizei erwischt.
Darum musste er eine Strafe bezahlen: 540.000 Euro.
Das war im Jahr 2014.

Star-Lexikon

Wer ist Marco Reus?

Marco Reus ist 36 Jahre alt.

Er ist Profi-Fußballer.
Er spielt in der deutschen National-Mannschaft.
Und er spielt für die Mannschaft Borussia Dortmund.

Marco Reus hat schon als Kind Fußball gespielt.
Mit 4 Jahren hat er damit angefangen.
Seit er 19 Jahre alt ist, ist er Profi-Fußballer.
Seit dem Jahr 2010 gehört er zur deutschen National-Mannschaft.

Marco Reus macht Werbung.
Zum Beispiel für diese Firmen:

  • Puma
  • Hot Wheels [Die Firma macht Spielzeug-Autos.]
  • Panasonic

Marco Reus spendet Geld.
Er setzt sich für die Familien von krebs-kranken Kindern ein.
Er wünscht sich: Krebs-kranke Kinder sollen in Dortmund die beste Behandlung bekommen.

Marco Reus ist Kino-Fan.
Er geht gerne und oft ins Kino.
Sein liebster Schauspieler ist Denzel Washington.

Marco Reus hat eine Freundin.
Sie heißt Scarlett Gartmann.
2019 bekommen die beiden ein Baby.

Größte Techno-Party der Welt in Zürich

In Zürich gab es eine große Techno-Party.
900.000 Techno-Fans haben zusammen gefeiert.

Eine Techno-Party

Eine Techno-Party, Bild: www.pixabay.com



Die Party heißt "unique".
Übersetzt heißt das einzig-artig oder einmalig.

Bei der Party gab es 8 verschiedene Bühnen.
Mehr als 200 DJs haben Musik aufgelegt.
Die Party fand am Zürich-See statt.
Es gab eine Straßen-Parade mit Musik-Wagen.

Die Stimmung und das Wetter auf der Party waren sehr gut.
Aber es gab ein Problem:
Es gab viele Taschen-Diebstähle.
Manchmal haben die Diebe den Opfern Pfeffer-Spray in die Augen gesprayt.
Oft wurden Handys und Geld-Beutel geklaut.
Die Polizei hat 66 Menschen fest-genommen.

Weniger Drogen-Verkauf in Leipzig durch Pokémon-Jäger

Pokémon Go ist ein neues Handy-Spiel.
Sehr viele Menschen spielen das Spiel.

Dabei kann man kleine Monster durch die Handy-Kamera sehen.
Die Monster sind aber nicht im Handy-Spiel.
Sie sind draußen.
Zum Beispiel auf einer Straße.
Oder in einem Park.

Wie funktioniert das Spiel?
Die Spieler und Spielerinnen suchen überall nach Pokémon-Monstern.
Wenn sie eins gefunden haben, werfen sie einen Ball nach dem Monster.
So können sie das Monster fangen.
Dann können sie das Monster trainieren.
Es kämpft dann gegen die Monster von anderen Spielern und Spielerinnen.
Dafür bekommen sie Punkte.

Manche Monster findet man oft.
Manche nur sehr selten.
Für die seltenen Monster bekommt man mehr Punkte.

Auch in Leipzig spielen viele Menschen Pokémon Go.
Sie jagen überall in der Stadt nach Monstern.
Auch hinter der Oper.
Dort gibt es einen Park.
Der Park heißt "Am Schwanen-Teich".
In diesem Park wurden bis jetzt viele Drogen verkauft.
Seit viele Menschen Pokémon Go spielen, hat sich das verändert.
Jeden Tag kommen sehr viele Spieler und Spielerinnen in den Park und verbringen dort viel Zeit.
Drogen-Verkäufe können darum nicht mehr so unauffällig stattfinden wie vorher.

Der Park "Am Schwanenteich" in Leipzig

Der Park "Am Schwanen-Teich" in Leipzig, Bild: Von Geisler Martin - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0



Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Seit dem Pokémon-Hype haben nicht nur unsere Streifen dieses Phänomen beobachten können.
Bei kürzlich durchgeführten Razzien haben wir dort zwar noch die kleinen Drogen-Depots gefunden, aber deutlich weniger Dealer als erwartet angetroffen!"

Polizei-Einsatz wegen einer Spinne

In Berlin Wedding hat jemand die Polizei gerufen.
Wegen einer großen Spinne in der Wohnung.
Die Polizei ist in die Wohnung gefahren und hat die Spinne in die Freiheit entlassen.

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Eine Spinne, Bild: www.pixabay.com



Die Polizei Berlin schreibt dazu:
"Glieder-füßige Gesellin gesichtet
Gestern Nacht erreichte Kollegen unseres Abschnitt 35 ein Spinnen-Notruf im Wedding.

Ein besorgter Mieter zeigte an, dass er vor kurzem eine Mitbewohnerin in seiner Wohnung entdeckt hätte, die sich ohne sein Einverständnis dort einquartiert habe.
Sie zahle keine Miete und sei auch nicht in der Wohnung amtlich gemeldet.

Der Anrufer führte unsere Beamten in sein Badezimmer und zeigte ihnen die neu entdeckten arachnide Mitbewohnerin der Gattung „dickes schwarzes iiih“ – sie hatte es sich an der Wand bequem gemacht.

Die unliebsame Unbekannte konnte durch umfangreiche Ermittlungen als ungefährlich eingestuft werden.
Sie wurde von unseren Kollegen in Gewahrsam genommen und mit einem Karton aus der Wohnung abgeführt.
Mangels genügender Hand-Fesseln für die Acht-Beinerin erfolgte der Transport ungefesselt.

Die gliederfüßige Gesellin wurde natürlich an einem geeigneten Ort wieder frei-gelassen.
Auf eine Identitäts-Feststellung wurde verzichtet.
 Sie versprach, künftig alle 8 Augen offen zu halten, um nicht erneut in eine solche Lage zu kommen."


Viele Menschen wundern sich, warum jemand wegen einer Spinne die Polizei ruft.
Und warum die Polizei zu dem Einsatz fährt.

Die Polizei Berlin erklärt bei Facebook:
"Im Zweifel kommen wir lieber einmal zu oft.
Es gab schon vergleichbare Not-Rufe, als eine giftige Spinne mal unbemerkt aus dem Terrarium ihres Besitzers getürmt ist oder versehentlich von einem Super-Markt mit einer Lieferung Bananen importiert wurde.
Wegen normalen Weber-Knechten also bitte nicht anrufen.
Das kann wirklich Ärger geben."

Ein Mann klaut 900 Pralinen

In Bremen gab es einen Laden-Diebstahl.
Ein 18-jähriger Mann hat in einem Supermarkt am Haupt-Bahnhof geklaut.
Er hat Sachen in eine Trage-Tasche gepackt.
Dann hat er aber nicht an der Kasse bezahlt.
Sondern er ist unter dem Dreh-Kreuz am Eingang durch-gekrochen und wollte weg-rennen.

Die Polizei hat den Mann gestoppt.
Der Mann leistete keinen Widerstand.
Das bedeutet: Er hat sich nicht dagegen gewehrt, festgehalten zu werden.

Was hatte der Mann geklaut?
Er hat Pralinen mitgenommen.
Viele Packungen.
Insgesamt ungefähr 900 Pralinen.



Die Supermarkt-Besitzer haben den Mann angezeigt.

200 Euro Strafe fürs Besetzen von Sonnen-Liegen

Viele Menschen verbringen den Sommer in Italien am Strand.
Es gibt viele freie Strände in Italien.
Alle Menschen können sie besuchen.

An den freien Stränden gibt es Sonnen-Liegen und Sonnen-Schirme.
Jeder kann sie benutzen.

Sonnenliegen am Strand

Sonnen-Liegen am Strand, Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de



Oft legen Menschen schon sehr früh am Tag ihre Hand-Tücher auf die Sonnen-Liegen.
Damit besetzen sie die Liege.
Niemand anderes kann sie mehr benutzen.
Oft legen Menschen schon vor Sonnen-Aufgang ihre Hand-Tücher auf eine Liege.
Damit sie die Liege später am Tag benutzen können und sie dann noch frei ist.
Vor allem Menschen aus Deutschland machen das.

Der italienische Staat hat jetzt beschlossen: Das ist in Zukunft verboten.
Niemand darf mehr eine Liege besetzen und reservieren.
Die Polizisten und Polizistinnen nehmen die Handtücher auf den Liegen weg.
Und wer erwischt wird, muss 200 Euro Strafe bezahlen.

Bis jetzt gibt es diese Regel nur in einem Teil von Italien. Nämlich in Livorno.
Aber die italienische Polizei will diese Regel in diesem Sommer für ganz Italien einführen.