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Ein Mann muss 25 Tausend Euro fürs Falsch·parken bezahlen

Ein Mann in Leipzig hat sehr oft an der falschen Stelle geparkt.
So hat er beim Parken die Einfahrt seiner Nachbar*innen zu·geparkt.
Die Nachbar*innen konnten so nur noch schwer aus ihrer Ein·fahrt heraus·fahren.
Der Mann hätte auch etwas seitlich parken können.
Dann wäre es leichter gewesen, aus der Einfahrt zu kommen.

Der Mann und die Nachbar*innen wohnen gegenüber auf der·selben Straße.
In einem Wohn·gebiet in Leipzig.
Sie streiten sich schon seit vielen Jahren über das Parken.

2019 waren der Mann und die Nachbar*innen schon einmal vor Gericht.
Das Gericht hat entschieden:
Der Mann darf sein Auto 5 mal am Tag dort an der Straße parken.
Aber immer nur für 10 Minuten.
Wenn er länger dort parkt, muss er 150 Euro Strafe bezahlen.
Aber der Mann hat immer weiter an der·selben Stelle geparkt.

Die Nachbar*innen haben immer wieder aufgeschrieben:
Wann hat der Mann an der Straße geparkt?
Und wann war es länger als 10 Minuten?
Das war 194 mal so.
Diese Liste haben sie in den Jahren 2020 bis 2022 gemacht.

Ein Gericht hat jetzt entschieden:
Die Nachbar*innen haben recht.
Der Mann muss die Strafe bezahlen.
Es sind mehr als 25 Tausend Euro.

Niemand weiß genau:
Warum parkt der Mann immer wieder dort?

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