Gute Nachricht des Tages 62: Das Bundes-Büdchen wird wieder aufgebaut
Berlin ist die Haupt-Stadt von Deutschland.
Aber:
Das war nicht immer so.
Zwischen 1945 und 1989 war Deutschland geteilt.
In Ost-Deutschland und West-Deutschland.
In dieser Zeit war Bonn die Haupt-Stadt von West-Deutschland.
Die Politiker und Politikerinnen der Bundes-Regierung haben dort gearbeitet.
In dieser Zeit gab es das Bundes-Büdchen.
Das Bundes-Büdchen ist ein Kiosk.
Viele Politiker und Politikerinnen haben dort eingekauft.
Zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften.
Zigaretten.
Bock-Würstchen.
Und Gummi-Bärchen von Haribo.
Das Bundes-Büdchen wurde 1957 gebaut.
Dann stand es 49 Jahre am selben Platz.
2006 wurde es abgebaut.
Warum?
Es gab große Bau-Arbeiten in Bonn.
Es wurden viele neue große Gebäude auf dem Gelände gebaut.
Zum Beispiel das World Conference Center [übersetzt: Welt-Konferenz-Zentrum].
Darum wurde das Bundes-Häuschen abgebaut.
Seitdem war es in einem Lager.
Jetzt wurde es wieder aufgebaut.
Ganz in der Nähe der alten Stelle.
Es steht jetzt am Platz der Vereinten Nationen.
Jürgen Rausch war früher der Besitzer von Bundes-Büdchen.
Er war auch beim Wieder-Aufbau dabei.
Jetzt wird das Bundes-Büdchen noch von innen neu aufgebaut.
Jürgen Rausch überwacht es.
Er findet:
Man muss dabei sehr genau sein.
Damit man das Bundes-Büdchen wieder-erkennt.
Wahrscheinlich kann man im Spät-Sommer 2020 wieder am Bundes-Büdchen einkaufen.
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