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Gute Nachricht des Tages 8: Viele Menschen nähen Mund-Nase-Abdeckungen selbst

Im Moment gibt es an vielen Orten zu wenig Atem-Schutz-Masken.
Nicht nur in Deutschland.
Sondern auf der ganzen Welt.

Viele Menschen haben Atem-Schutz-Masken gekauft.
Sie haben jetzt sehr viele davon zu Hause.
Man kann auch sagen:
Sie haben sie gehamstert.
Das ist ein großes Problem.
Denn:
Vor allem Kranken-Häuser und Arzt-Praxen brauchen die Atem-Schutz-Masken jetzt.
Man weiß im Moment nicht genau:
Wie lange reichen die Vorräte noch?

Die Feuerwehr der Stadt Essen hat darum eine Anleitung geschrieben.
Wie kann man Mund-Nase-Abdeckungen selbst nähen?
Welchen Stoff muss man dafür nehmen?
Auf was muss man achten?
Hier findet man die Anleitung.

Diese Anleitung haben auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Theater Koblenz gelesen.
Das Theater ist im Moment geschlossen.
Darum wird auch die Schneiderei gerade nicht gebraucht.
Darum nähen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen jetzt Mund-Nase-Abdeckungen.

Die Mund-Nase-Abdeckungen werden aus Baumwoll-Stoff genäht.
Sie können sehr heiß gewaschen werden.
Bei 90 Grad in der Wasch-Maschine.
So kann man sie mehrmals benutzen.

Am ersten Tag hat die Schneiderei 120 Mund-Nase-Abdeckungen genäht.
Am Wochenende haben sie damit weiter-gemacht.
Bald wollen sie 400 Mund-Nase-Abdeckungen am Tag nähen.

Die Bürgermeisterin von Koblenz sagt:
"Wir freuen uns, dass das Theater hier unterstützt und danken dem Personal und der Intendanz für dieses Engagement.“
[Personal sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Und Engagement ist ein anderes Wort für Leistung.]

Markus Dietze leitet das Theater in Koblenz.
Er sagt:
"Es ist für uns als Theater-Leitung und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fach-Abteilungen eine Selbst-verständlichkeit, die Einsatz- und Hilfs-Kräfte nach Kräften zu unterstützen.“

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